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iceman_fx

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  • »iceman_fx« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 578

Wohnort: Riesa / Dresden

Beruf: Webdesigner / Webentwickler / Fotograf

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1

Montag, 15. Juni 2009, 16:28

Sigma 8mm Fisheye oder Tokina 10-17mm Fisheye

Was würdet Ihr bevorzugen, wenn Ihr Euch ein Fisheye für die Panoramafotografie zulegen würdet?
Hauptsächlich in Bezug zu: 1. der Qualität der Fotos und 2. der Anzahl der zu machenden Bilder.

Gruß und Danke
iceman

2

Montag, 15. Juni 2009, 17:30

Ich habe keines der beiden. Ich würde das Sigma nehmen, wenn es schnell gehen muss, und ein normales Weitwinkel für Qualitäts-Panos.
Ich habe meine ersten Panos mit einem 18-70-Kit-Objektiv aufgenommen. Bei 18 mm braucht es 30 Bilder. Die Panos haben trotz Billiglinse eine Qualität, die von keinem Fisheye erreicht werden kann.
Gruß vom pano-toffel

3

Montag, 15. Juni 2009, 19:25

Die Panos haben trotz Billiglinse eine Qualität, die von keinem Fisheye erreicht werden kann.


Theoretisch richtig aber in der Praxis fast unausführbar, da sobald sich was bewegt es schwer wird es zu fotografieren
Ich nehme meistens das sigma 8 mm komme mit 4 Shots aus und bin bei ca 8000x4000 Px
Hängt von der Kamera ab , mehr Menschen oder Natur Fotpgrafie usw
ach ja und irgendwo noch wieviel Geld
Mfg Achim

4

Dienstag, 16. Juni 2009, 07:43

ich hatte auch beide ausprobiert und bin beim Sigma gelandet. Damit kann ich mit 4+1 Bildern ein komplettes Kugelpano machen. Beim Tokina waren es glaube ich 12 oder 13. Ist schon lange her, daher nagel mich jetzt nich fest, aber es waren auf jeden Fall mehr als doppelt so viele. Klar steigt die Auflösung mit der Anzahl der Bilder aber die Frage ist - wie und wo willst du deine Panos präsentieren? Ohne großartige Zoomfunktion im Internet? Da reicht die Auflösung vom Sigma doppelt und dreifach!

Matthias

5

Dienstag, 16. Juni 2009, 10:00

Beim Tokina waren es glaube ich 12 oder 13.


Bei Crop 1.5/1.6 braucht man beim 10/17 6+1+1 um die Kugelabzubilden.

Beide Objektive haben ihre Vor-und Nachteile, so das ich beide nutze, je nach Einsatzort.
Wenn ich nur eines benutzen dürfte, würde ich persönlich das 10/17 vorziehen.

Weitaus flexibler ist man aber mit dem 8mm. (Bewegung, Monopod, Freihand)

Gruß
Ralf
... rettet den Plural von Panorama > Panoramen

panoramen-360.de

6

Donnerstag, 18. Juni 2009, 09:40

Ich würde die Festbrennweite nehmen.
Neulich waren wir zu zweit unterwegs und mein Begleiter hat fast alle Panos versemmelt weil er, schon beim zweiten, ausversehen an den Zoomring gekommen ist und von 10mm auf 13mm verlängert hat. Tagsüber sicher kein Thema da fällt es einem leicht auf - nachts ist das schon einfacher zu übersehen.

Man kann natürlich das ganze mit Klebestreifen fixieren, aber mit Festbrennweite ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Allerdings ist dann bei den fertigen Panoramen (waren dann natürlich keine Kugelpanoramen mehr) das Plus an Schärfe doch deutlich gewesen.

Grüße,
Marcus

7

Donnerstag, 18. Juni 2009, 11:34

1. Qualität -> Tokina, 2. Anzahl -> Sigma. Beim Tokina hast Du, je nachdem wie viele Fotos Du machst, meiner Meinung nach, die bessere Qualität bzw. mehr Reserven am Ende. Außerdem kannst Du das Tokina dank des Zooms eben auch bei 17mm nutzen. Festkleben würde ich den Zoomring nun nicht unbedingt, ich schau bevor ich die Bilder mache, immer ob der Ring bei 10 steht.

8

Donnerstag, 18. Juni 2009, 18:37

1. Qualität -> Tokina, 2. Anzahl -> Sigma. Beim Tokina hast Du, je nachdem wie viele Fotos Du machst, meiner Meinung nach, die bessere Qualität bzw. mehr Reserven am Ende. Außerdem kannst Du das Tokina dank des Zooms eben auch bei 17mm nutzen. Festkleben würde ich den Zoomring nun nicht unbedingt, ich schau bevor ich die Bilder mache, immer ob der Ring bei 10 steht.


Ich nutze beide und kann das voll unterschreiben. Zoom ist sicherlich generell immer eine Fehlerquelle, aber da man es in dem Fall auf Anschlag nutzt, kann man das auch blind (=nachts) problemlos einstellen. Heikler finde ich die Fehlerquelle Schärfeeinstellung, da ist das Tokina sensibler als ein 8mm.

An Crop mache ich beim Tokina übrigens eher 6+1z+2n plus eventuell Viewpoint-Nadirbild. +2n weil die Rundherumbilder bei 0° tilt nicht bis zum waagerechten Arm des Nodalpunktadapters runterreichen und du mit nur einem Bodenbild an einer Seite den Arm im Bild behältst. Kann man glaube ich mit Neigung auch wie Ralf machen, dann ist die Überlappung aber denkbar knapp.

An Crop kommts sicher auf deine Hauptanwendung an, an Vollformat würde ich bei nur einem Objektiv das rasierte Tokina nehmen.

Michael
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9

Freitag, 19. Juni 2009, 07:21

Kann man glaube ich mit Neigung auch wie Ralf machen, dann ist die Überlappung aber denkbar knapp.


Moin Michael

Bei Crop 1.5 hat man genügend Überlappung.
Allerdings mach ich beim 10/17 auch 2 Nadirshots, um je 180 Grad verdreht, weil dann weniger zu retuschieren ist.

Gruß
Ralf
... rettet den Plural von Panorama > Panoramen

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