Kann man eigentlich bei einem Zoomobjektiv in Verbindung mit einem Nodalpunktadapter nur die kleinste und die größte Brennweite nutzen ?
Oder wie könnte man z.B. bei einem 10-24-mm-Objektiv (an 1,5 Crop) zwei oder drei Einstellungen dazwischen auch für Panoramen am NPA nutzen ?
Es käme ja gar nicht auf eine exakte bestimmte Brennweite an, aber darauf, eine einmal gefundene Einstellungskombination von Brennweite und NPA vor Ort reproduzieren zu können.
Am NPA kann man sich verschiedene Einstellungen merken oder markieren. Aber am Objektiv ? Wie treffe ich am Objektiv genau die Brennweite wieder, mit der ich die Nodalpunkteinstellung festgelegt habe? Gibt es eigentlich kein Zoomobjektiv, das z.B. bei verschiedenen Brennweiten einrastet ? Oder eine Kamera, die eine am Zoom gewählte Brennweite so exakt anzeigt, dass man die gleiche Einstellung genau so wieder finden kann ?
Oder gibt es eine Möglichkeit, vor Ort eine schnelle "Feinabstimmung" zwischen NPA-Einstellung und Brennweite vorzunehmen ?
Sicher werden viele nur die kleinste Brennweite von einem Weitwinkelzoom für Panos nutzten, aber vielleicht hat sich ja schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, wie man auch die anderen Brennweiten dafür nutzen kann - oder hat es vielleicht sogar schon selbst praktiziert.
Gruß Dieter
Hast du ähnliches vor? Wofür die Mittelstellung?
Hallo Martin, besten Dank für die Antwort.
Warum? Also ich mache vorwiegend Kirchenpanos und habe bisher immer noch eine Kompakte (Cannon G6) mit WW-Vorsatz benutzt, das entsprach ca. 24 mm Kleinbild mit 12 + 8 + 8 + 1 Aufnahmen. Nun möchte ich - vor allem um rauschärmere Bilder zu bekommen - endlich auf eine DSLR umsteigen (Ich schwanke noch zwischen Nikon D300, D700 und Canon 5D Mk II). Und nun überlege ich, zu welcher dieser 3 ich welches Objektiv nehmen würde.
Eigentlich würde ich gerne bei der bisherigen Aufnahmezahl bleiben, also bei ca. 24 mm KB. Bei der Nikon D300 habe ich z.B. an das neue 10-24 mm gedacht, was dann 15 - 36 mm KB ergeben würde. Somit hätte ich, mit 15 mm die Möglichkeit auch mal mit weniger Bilder auszukommen als bisher und andererseits bei 36 mm auch mal zwar kein Gigapixel aber doch mal "hunderte Megapixel" zu bekommen. Wie aber komme ich an die als Standard angestrebten 24 mm dazwischen. Das war nun meine (bisher theoretische) Überlegung.
Wenn das dann in der Praxis wirklich so wenig ausmacht wie Du sagst, dann wäre das ja schon mal sehr beruhigend.
Vielleicht kann sich ja jemand noch zur Body-Wahl äußern.
Da keine Altobjektive vorhanden sind (Canon aus der Analogzeit, die ich aber nicht mehr nutzen will), bin ich völlig offen. Eigentlich dachte ich: wenn schon, denn schon, also Vollformat. ABER: bringt mir für meinen Zweck die D700 gegenüber der D300 wirklich so viel mehr Bildqualität? Meine Equipment sollte noch im Rucksack tragbar sein und da wird das mit der 700er eher ungünstiger. Und Canon 5D Mk II gegenüber Nikon D700 ? Brauche ich die vielen Pixel wirklich ? Vor allem wenn dafür das Rauschverhalten schlechter ist als bei der Nikon D700.
Also tendiere ich zur Zeit zur Nikon D300 mit dem neuen Nikor 10-24 mm 1:3,5-4,5 G ED. Dazu ein Carbon-Stativ und hoffe, dass ich erstmal den NN3 noch einsetzen kann, um diesen dann, wenn alles andere passt vielleicht durch den motorisierten ROUNDHOT VR Drive zu ersetzen.
Gruß Dieter
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