Moin Mike
Martin vergass zu sagen, dass diese Ergebnisse durch eklehafte Penetranz und "rummaulen" entstanden sind.

Wir hatten uns die Mühe gemacht baugleiche Sigma 8 MF auszumessen und dann Adapter-Füsse zu bauen die auf Zehntelbasis genau sind.
Beim Aussmessen der Maße stellten wir fest, dass doch massgebliche Unterschiede bei den gleichen Optiken vorhanden sind, die auch Einfluss auf das Stitchergebniss hatten.
Bei dieser Messarie brachten bereits Unterschiede von 1-2 Zehntel (bei dem Motiv: Werkstatt-Folterkammer) völlig andere Stitchergebnisse zu Tage.
Selbst die Verzerrrungen im äusseren Bereich des Sigmas konnten so auf ein erträgliches Mass gemindert werden. (Die Kästchen des Netzes wurden schmaler und waren nicht mehr quadratisch)
Die Ergebnisse sind reproduzierbar und keine Eintagsfliege oder Zufallsergebnisse.
Als Referenz diente allerdings nicht PTGui sondern APP.
PTGui hatte beim Messen den Nachteil, dass die Ergebnisse verfälscht wurden, weil PTGui Fehler immer etwas anders "rauszerrt" und damit nicht gleichmässig arbeitet.
APP kann Fehler schlechter ausgleichen, aber dafür arbeitet es reproduzierbar und genauer.
Das Ergebniss spricht für sich: Das stitchen beschränkt sich auf ein minimum an Nacharbeit bei den CPs.
Selbst beim Monopod ist die Nacharbeit geringer geworden und beschränkt sich auf das setzen von ein paar zusätzlichen CPs.
Mag sein, das diese Aktion schon Erbsenzählerei ist... mir ging es aber auf den Keks, diesen Zustand hinzunehmen.
Vieleicht kann sich ja Martin mal die Mühe machen und die Horrorbilder zeigen, was 2 Zehntel bedeuten können.
Gruß
Ralf