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Onkel Manuel

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1

Montag, 18. Mai 2009, 16:30

Mal wieder die übliche Frage: Welchen Panoramakopf?

Mahlzeit!

Das Thema Panorama beschäftig mich ja schon seit einiger Zeit und ein paar Gedanken & Versuche hab ich auch schon gemacht. Auch über nen Selbstbau hab ich nachgedacht. Allerdings fehlt mir dazu ne Werkstatt & der entsprechende Maschinenpark, um die erforderliche Präzision zu erreichen. Und so hab ich mal wieder meinen Neoprenanzug angezogen und bin durch die Weiten des Internets gesörft... ;)

Ach ja, vielleicht sollte ich erstmal meine Hardware erwähnen, das schränkt die Sache nämlich etwas ein. Ich besitze folgendes:
-Canon EOS-300D + BG-E1
-die Kit-Scherbe & Canon EF 50/1.8 II
-Novoflex Panoramaplatte (die normale flache)
-ein klappriges Hama-Stativ (will ich aber bald gegen ein Manfrotto 055-XPROB ersetzen)


Durch den Batteriegriff kommen halt nur "große" Panoramaköpfe in Frage, ein Panosaurus ist da z.B. zu klein für die benötigten knapp 90mm Offset. In Frage kommen daher:
-Pano-MAXX
-Roundabout-NP Standard (L)

Novoflex VR, Manfrotto 303 oder Nodal Ninja 5 fallen schonmal preislich aus dem Rahmen... :huh:


Den Pano-MAXX würde ich ja sofort kaufen, nur wie schaut es da derzeit mit der Verfügbarkeit aus? :?:
Wie sind die Erfahrungen mit dem Roundabout? Ist der auch so gut & präzise wie der PM? Hier im Forum finde ich nix darüber...


Besten Dank schonmal
Manuel
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iceman_fx

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2

Montag, 18. Mai 2009, 17:14

Ich kann Dir zwar nichts zu Deinen Favoriten erzählen, aber warum nimmst Du nicht einfach den Batteriegriff ab?

 

Ich selber habe eine Canon 30D mit relativ schwerem Tokina 12-24 F4 an einem Panosaurus.

Und das ist super standfest. Sicher ist es nicht mit einem Novoflex oder Manfrotto zu vergleichen, aber gegenüber anderen Meinungen muss ich sagen, dass es einwandfrei läuft und es bei sauberer Ausrichtung alles stimmt.

 

Lediglich das max. zulässige Gewicht von ca. 1,4kg ist zu beachten.


Onkel Manuel

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3

Montag, 18. Mai 2009, 18:04

Ah verdammt, man sollte den einen Thread auch mal zuende lesen. Schade, dann hat sich das mit dem Pano-Maxx ja schon erledigt, wenn der bis auf weiteres nimmer hergestellt wird... :/

Ok, gibts dann hier Erfahrungen zu dem Roundabout-NP?


@iceman
Hmmm, ich weiß net. Die 300D ist ja recht stromhungrig, des kannst ja nicht mit ner 400D oder 450D vergleichen - deswegen hab ich mir den BG-E1 ja gekauft... ^^
Also mir wär das schlichtweg zu umständlich, den Batteriegriff ständig umzumontieren. Außerdem hab ich mich schon so an den gewöhnt, vor allem bei der Hochkantfotografie...


Manuel
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iceman_fx

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4

Montag, 18. Mai 2009, 18:54

Naja, wenn er immer dran bleiben soll, dann bringt die der Panosaurus nichts.

Ich aber bevorzuge es immer ohne, Gewicht ist weniger und der eine Akku reicht mir dann immer noch für rund 3-400 Bilder (ca. 10-15 Panoramen).


Onkel Manuel

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5

Montag, 18. Mai 2009, 18:58


Ok, gibts dann hier Erfahrungen zu dem Roundabout-NP?

Ah ok, jetzt hat die Suche doch was ausgespuckt. Damit hätte ich mich dann mal auf den Roundabout-NP Standard in L festgelegt - weil auf meinen Batteriegriff will ich dann doch nicht verzichten... ;)

Apropos, ich hab grad nochmal gewogen:
EOS-300D + BG-E1 + 2x Akkus + Canon EF 50/1.8 II + Matin Geli: 1260g
Davon sind alleine schonmal satte 458g nur Batteriegriff + Akkus... ^^


Manuel
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iceman_fx

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6

Montag, 18. Mai 2009, 19:28

ist schon ein ganz schönes gewicht, zumal es eine 300d ist.

wenn man dann z.b. das tokina 12-24 dazu rechnet, dann wärst du bereits bei 1,6-1,7 kilo.


7

Montag, 18. Mai 2009, 20:31

Sitz das Stativgewinde auch auf der optischen Achse wenn ja geht alles ( Teil- und Kugelpanoramen ) wenn nein dann gehen nur Teilpanoramen.

Gruß Tobias

8

Montag, 18. Mai 2009, 21:21

Gerade neulich habe ich mir den Roundabout-NP deluxe zugelegt, Groesse S, fuer eine Canon 5D Mk2 . Alles passt , die Verstellungen sind schlicht aber praezise, das ganze Teil ist sehr steif aufgebaut; auch mit dem 4,0/24-105mm verwindet sich nichts, das sind gesamt ca. 1,5kg . Der horizontale, gerastete Drehteller hat keinen Feststeller, d.h. wenn der Adapter in Schraeglage kommt zieht das Kameragewicht den Adapter herum, aber normal ausgerichtet passiert nichts. Der vertikale Drehteller fuer die Kameraschiene oben muss schon gut festgezogen werden , da pack ich mir wohl noch was zwischen fuer mehr Griffigkeit, haelt aber auch so problemlos mit der 5D2/ 24-105 Combo ganz am hinteren Anschlag (ca 115mm) . Nett ist auch, dass man anscheinend die NPP Werte von der Nodal Ninja website benutzen kann, hat bisher geklappt. Dazu muss ich sagen, dass das mein Einstieg in die Panoramawelt ist, Vergleiche hab ich daher keine.

Onkel Manuel

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9

Dienstag, 19. Mai 2009, 10:40

Sitz das Stativgewinde auch auf der optischen Achse wenn ja geht alles ( Teil- und Kugelpanoramen ) wenn nein dann gehen nur Teilpanoramen.

Naja, das Gewinde vom BG-E1 liegt geschätzte 4mm rechts neben der optischen Achse, zumindest wenn ich mich an der kleinen Schraube und am Bajonett orientiere. Die Kamera würde also hochkant 4mm "über" der optischen Achse sitzen. Aber ist das net eigentlich egal? Wichtig ist doch eher, daß für die horizontale Drehung der Nodalpunkt stimmt - den ich übrigens manuell für das 50er bestimmen müsste, weil sich das Gewinde vom BG-E1 auch ein paar Millimeter weiter vorne befindet... ;)


Manuel
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Der Beitrag von »EmEss« (Dienstag, 19. Mai 2009, 10:58) wurde vom Autor selbst gelöscht (Mittwoch, 11. April 2012, 20:23).

11

Dienstag, 19. Mai 2009, 11:03

.... das Gewinde vom BG-E1 liegt geschätzte 4mm rechts neben der optischen Achse, ....
2 Möglichkeiten:
- T-Adapter verwenden, um das Stativgewinde exakt unter die optische Achse zu bringen
- besser: Verzicht auf den BG

Die Verschiebung wird Dir immer Probleme bereiten.


Edit: Tempopunkt an Martin!
Gruß vom pano-toffel

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Dienstag, 19. Mai 2009, 11:13

Hmmm ok, eigentlich isses ja logisch. Ich denke mal, spätestens bei Innenaufnahmen wird man die Parallaxenfehler sehen... *grübel*

Manuel
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