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michifx

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1

Freitag, 6. Oktober 2006, 11:18

Gibt es die richtige Software und Vorgehensweise

Hallo allerseits, ich habe nun schon einiges erfragt hier im Forum un hbae auch super-hilfreiche Antworten bekommen. Dafür zunächst herzlichen Dank. Das Hirn arbeit derweil weiter und es ergeben sich immer wieder neue Fragen. Vor allem, nachdem ich hier weitere verschiedene Beiträge gelesen habe, denke ich immer wieder über eine Art Standard-Vorgehensweise nach. Sofern es so etwas geben kann. Also, welche Software ist beispielsweise zwingend zu empfehlen (nicht das hier jetzt ein >Streit< entfacht :-) Ich habe mir PTGui zugelegt. Es wird aber auch immer wieder von RealViz und P-Factory gesprochen/geschrieben. Welches Proggi holt also alles aus den Bildern heraus? Die Belichtung: Ich habe inzwischen >gelernt< das alle Automatik ausszuschalten ist. Nun gut. Heißt dies auch gleichzeitig, das eine Korrektur ausschließlich mit Nachbearbeitung zu handlen ist. Beispielsweise Photoshop? Was kann man im Vorwege an Fehlern in der Belichtung vermeiden? Es wurde geschrieben, das mehrere Durchgänge fotografiert wurden... Und warum wird so oft von HDR gesprochen, aber über RAW-Daten habe ich bisher noch nichts gefunden ?(
Gruß - Michi

2

Freitag, 6. Oktober 2006, 12:11

RE: Gibt es die richtige Software und Vorgehensweise

Hi Michi,

Zitat

Original von michifx Ich habe mir PTGui zugelegt. Es wird aber auch immer wieder von RealViz und P-Factory gesprochen/geschrieben. Welches Proggi holt also alles aus den Bildern heraus?
Hmm, kannst du die Frage mal praezisieren? Du hast finanziell die Wahl zwischen kostenlos (Hugin, etc.) und sehr teuer (Realviz). Mit PTGui hast Du da eigentlich einen guten Kompromiss gewaehlt. Ich glaube nicht, dass sich die Tools in der resultierenden Bildqualitaet etwas nehmen, weil: a) die Algorythmen zur Ver-/Entzerrung alle ganz gut sind b) ein viel groesserer Gewinn/Verlust in Bildqualitaet m.E. in anderen Bereichen der Bildverarbeitung liegt.

Zitat

Original von michifx Die Belichtung: Ich habe inzwischen >gelernt< das alle Automatik ausszuschalten ist. Nun gut. Heißt dies auch gleichzeitig, das eine Korrektur ausschließlich mit Nachbearbeitung zu handlen ist. Beispielsweise Photoshop?
Jepp, alle zum Panorama gehoerigen Bilder gemeinsam aus RAW nach TIF entwicklen und diese dann zu einem Panorama verarbeiten. Ggf. mehrere Ebenen zu einem Panorama mit hoeherem Kontrastumfang vereinen, Abschliessende Bearbeitungen wie Nadir, Logo, skalieren, schaerfen, etc.

Zitat

Original von michifx Was kann man im Vorwege an Fehlern in der Belichtung vermeiden? Es wurde geschrieben, das mehrere Durchgänge fotografiert wurden...
"Expose to the right" heisst es so schoen. im RAW-Format fotografieren und eher unterbelichten als ueber.

Zitat

Original von michifx Und warum wird so oft von HDR gesprochen, aber über RAW-Daten habe ich bisher noch nichts gefunden ?(
Hmm, wird vielleicht als 'gegeben' angenommen?! ich muss gestehen, dass meine ersten JPG-Versuche besser waren, als meine ersten RAWs. Auch mit RAW-Entwicklung muss man sich erstmal auseinander setzen. Ich verwende es hauptsaechlich aus 2 Gruenden: - 12 Bit Daten - mehr Spielraum was die richtige Belichtung angeht - Weissabgleich spaeter individuell verlustfrei anpassbar. Es gibt noch mehr Gruende, aber das sind meine 2 wesentlichen. best, mike

3

Freitag, 6. Oktober 2006, 12:18

RE: Gibt es die richtige Software und Vorgehensweise

Hallo Michi Deine Ungeduld ist nachvollziehbar und die hatte wohl jeder der sich mit Panos beschäftigt. Im Augenblick kommt es mir so vor das du viel durcheinanderschmeißt und einiges verwechselst oder alles aufeinmal können must. Sammel doch erstmal deine bisher gewonnen Erkentnisse und verarbeite sie, bezw. versuch diese zu Verbessern. Lass alles weg was z.Zt. noch unwichtig ist wie z.B. HDR und Mehrfachbelichtungen. Leg dir als erstes einen festen Workflow zu. Soll heißen: 1. Aufnahmen machen Wichtig hier für ist der Nodalpunktadapter und das Einstellen der Kamera auf den Nodalpunkt. Stell alle Automatiken ab. Wenn es geht fotografier im RAW-Modus. Da hast du dann später, bei der Entwicklung alle Optionen offen. Ein wichtiger Punkt ist die Belichtung. Alle Einzelbilder mit der selben Zeit und Blende machen und ohne Autofocus. Vorher die Belichtung auf einen mittleren Wert festlegen bezw. lieber etwas "dunkler belichten". 2. Vorbeitung zum Stitchen (RAW) Lade die Bilder in deinen RAW Entwickler. Aktiviere alle Bilder und mach die Einstellungen. Dadurch ist gewährleistet, das alle Bilder gleich behandelt werden und keine Übergänge entstehen. 3. Stitchen Da du mit PTGui arbeitest, ist es leicht zu ersten brauchbaren Ergebnissen zu kommen. Vorausgesetzt du hast deinen Nodalpunkt richtig eingestellt macht PTGui eigentlich alles richtig für ein gutes Ergebniss. Ein Link für ein Tutorial hatte ich dir schon gepostet. Vergiss erst mal 180x360 Panos... mach am Anfang nur eine Reihe rundherum. Wenn das noch zu viel ist fang mit 3-4 Bilder an. So lernt man alles wesentlich leichter zu verstehen. Hast du dann super Ergebnisse, erreicht geh eine Stufe weiter... Üben, üben, üben das ist oberstes Gebot. Nur so lernt man alle Zusammenhänge zu verstehen. Es ist nicht wichtig, sofort gute Panos zu erstellen. Nur durch die Fehler und das "selber" suchen woran es liegt, bringt dir eine Lehrnkurve. Diesen Weg sind glaube ich alle gegeangen. Die Sache hat nur einen Hacken... :D der Lehrnweg endet wohl nie. Gruß Ralf
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michifx

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4

Freitag, 6. Oktober 2006, 12:35

Super vielen Dank, das hilft wirklich wie ihr es beschrieben habt.

Zitat

Die Sache hat nur einen Hacken... großes Grinsen der Lehrnweg endet wohl nie.
Sehe ich nicht als Haken, denn es kann ja eigentlich gar nicht anders sein. Der richige Start ist wichtig. Man hat sich unter umständen schnell etwas angeeignet, was man später nur wieder schwer los wird. Mein selbstgebasteltes N-Adapter funzt auch gar nicht schlecht. Meine Ungeduld rührt vor allem daher, weil ich nächste Woche für 2 Wochen auf den Canren bin. Dort möchte ich natürlich keine Kardinalsfehler begehen, denn ich bin da ja nicht alle Nase lang :]
Gruß - Michi

5

Freitag, 6. Oktober 2006, 13:22

RE: Gibt es die richtige Software und Vorgehensweise

Zitat

Original von michifx Die Belichtung: Ich habe inzwischen >gelernt< das alle Automatik ausszuschalten ist. (
dabei nicht den automatischen Weißabgleich vergessen!

willybear

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6

Freitag, 6. Oktober 2006, 13:28

michifx

michifx, du hast eine PN

7

Freitag, 6. Oktober 2006, 16:56

RE: Gibt es die richtige Software und Vorgehensweise

Zitat

Original von hbo1944 dabei nicht den automatischen Weißabgleich vergessen!
Ich fotografiere RAW-Bilder mittlerweile wieder mit automatischem Weißabgleich, da ich den Weißabgleich im Konverter sowieso angleiche. Ist manchmal ganz interessantzu sehen, was der automatische Weißabgleich produziert hat. Funktioniert natürlich nur mit RAW-Bildern!

8

Freitag, 6. Oktober 2006, 17:45

RE: Gibt es die richtige Software und Vorgehensweise

Zitat

Original von Malum Ich fotografiere RAW-Bilder mittlerweile wieder mit automatischem Weißabgleich, da ich den Weißabgleich im Konverter sowieso angleiche. Ist manchmal ganz interessantzu sehen, was der automatische Weißabgleich produziert hat. Funktioniert natürlich nur mit RAW-Bildern!
Mir fehlt (noch) die Erfahrung mit RAW. Wie ist denn der Unterschied in der Auswirkung des automatischen Weißabgleiches zwischen RAW und NichtRAW? Ich meine, wenn der Weißabgleich bei einer Reihe von Bildern von einem Bild zum nächsten Nachbarn eine andere Entscheidung trifft, hat man sich doch EBV-Nacharbeit eingehandelt. Das beschreibst Du ja auch selber. Ich verstehe nur nicht, warum Du das freiwillig machst ;-) Das interessante Ergebniss kann doch nicht der Antrieb dazu sein, wenn man die Bilder noch miteinander verheiraten möchte. Oder habe ich das ganz falsch interpretiert? Ich hoffe, dass bei meinem Beispiel deutlich der Unterschied zu sehen ist. Die EXIF-Daten habe ich gerade nochmal kontrolliert, die stimmen für beide Bilder überein. Ich gehe davon aus, wenn der automatische Weißabgleich abgestellt ist, hat man diesen Ärger nicht. Aber wie sieht es damit bei Deiner Arbeitsweise aus?

9

Freitag, 6. Oktober 2006, 18:20

RE: Gibt es die richtige Software und Vorgehensweise

Klar, in Deinem Beispiel ist die Farbtemperatur rechts niedriger. Ich beeinflusse den Weißabgelich von allen Bildern sowieso immer noch in der Nachbearbeitung. Das heißt, alle Bilder bekommen die gleiche Farbtemperatur, von mir im RAW-Konverter eingestellt. Nicht nur Weißabgleich, alle Werte werden im RAW-Konverter auf alle Bilder eines Panoramas gleich angewendet. Die Vorgaben der Kamera übernehme ich fast nie. Es ist also im Prinzip völlig egal, was Du mit dem Weißabgleich anstellst, genauso Schärfen, Tonwertkorrektur, Farbraum und was sich noch so in den Kameras tummelt, alles wird nachher noch mal korrigiert. Die einzig wichtigen Einstellungen. die an der Kamera gleich sein müssen, sind Blende und Belichtungszeit. Auch die Entfernungseinstellung kann man variieren, wenn man weiß, was man tut. Alle anderen Bildparameter werden nur in die RAW-Daten als Wiedergabehinweis eingeschrieben, da ist es egal, was man in der Kamera einstellt..

10

Freitag, 6. Oktober 2006, 18:21

RE: Gibt es die richtige Software und Vorgehensweise

Zitat

Original von Malum Ich fotografiere RAW-Bilder mittlerweile wieder mit automatischem Weißabgleich, da ich den Weißabgleich im Konverter sowieso angleiche.
Hallo Malum Im Grunde ist ja ist es Shitegal... :D Falls die Unterschiede gravierend sind kann man ja immer noch alle Bilder anklicken und allen Bildern die selbe Temperatur geben. ;) Mich interessiert eigentlich der Weißabgleich überhaupt nicht. Ob manuell oder automatisch... ist mir so gesehen schnurz-pipe. Aber wie du schon sagtest nur in RAW. Eines ist aber in diesem Zusammenhang vieleicht interessant. Ich mach mein erstes Bild mit einer Multi-Farbkarte. Da ist es im nachhinein sehr einfach die richtige Temperatur zu bestimmen. Die Karte hat vier Felder: weiß für die Lichter, schwarz für die Tiefen und 50 % Grau für die Mitteltöne. Das vierte Feld ist die ganz normale Graukarte. Gruß Ralf
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11

Freitag, 6. Oktober 2006, 18:26

RE: Gibt es die richtige Software und Vorgehensweise

Mit der Farbkarte arbeite ich auch oft - um dann das Ergebnis zu verwerfen oder doch mehr oder weniger stark zu variieren. Bei den meisten Panoramen sind je nach Richtung und Motiventfernung die Lichtverhältnisse dann doch ganz anders als nahe bei der Kamera. Das ist eher was für Studiobedingungen.

michifx

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12

Freitag, 6. Oktober 2006, 18:42

Zitat

Bei den meisten Panoramen sind je nach Richtung und Motiventfernung die Lichtverhältnisse dann doch ganz anders als nahe bei der Kamera. Das ist eher was für Studiobedingungen.
? Und das wollte ich auch gerne noch zunächst >abschließend< nachgefragt haben. Nichts auf Automatik ...! Ok, aber wie habe ich dann rund um eine etwa gleichbleibende Tiefenschärfe/Belichtung? So wie mit der Video-Cam? Entferntes Objekt heranzoomen, scharfstellen und wieder zurück in den gewünschten Abstand zum Objekt im Vordergrund?
Gruß - Michi

13

Freitag, 6. Oktober 2006, 18:47

RE: Gibt es die richtige Software und Vorgehensweise

Zitat

Original von Malum Alle anderen Bildparameter werden nur in die RAW-Daten als Wiedergabehinweis eingeschrieben, da ist es egal, was man in der Kamera einstellt..
Danke, das war die bisher noch fehlende Info.

14

Freitag, 6. Oktober 2006, 19:49

Zitat

Original von michifx Nichts auf Automatik ...! Ok, aber wie habe ich dann rund um eine etwa gleichbleibende Tiefenschärfe/Belichtung? So wie mit der Video-Cam? Entferntes Objekt heranzoomen, scharfstellen und wieder zurück in den gewünschten Abstand zum Objekt im Vordergrund?
Nein, das kann schiefgehen, nicht alle Zoomobjektive haben bei allen Brennweiten die gleiche Entfernungseinstellung. Obwohl das bei einem Zoomobjektiv (im Gegensatz zum Varioobjektiv) so sein sollte. Du musst also eine Einstellung von Zeit und Blende wählen, die für alle von Dir als wichtig erachteten Motivdetails des gesamten Panoramas passt. Und entsprechend auch die Entfernung fest einstellen.
Tom!
Der "Fotolehrgang im Internet" www.fotolehrgang.de
Panoramen und Aufnahmetechnik www.langebilder.de
Workshops (Kugelpanorama u.a.) Die Fotoschule

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15

Freitag, 6. Oktober 2006, 20:08

Zitat

Original von Tom! Du musst also eine Einstellung von Zeit und Blende wählen, die für alle von Dir als wichtig erachteten Motivdetails des gesamten Panoramas passt. Und entsprechend auch die Entfernung fest einstellen.
Ist vielleicht am Anfang am besten. Ich muss des öfteren die Entfernungs/Scharfeneinstellung variieren, sogar das gleiche Bild mit zwei verschiedenen Entfernungseinstellungen machen. Das Problem ensteht leicht, wenn man sehr nah an einem Motiv steht, im Bereich unter einem Meter. z.B. konnte ich den Blumentopf in meinem Schloss Linderhof-Panorama nicht zusammen mit den dahinterliegenden Alpen scharf bekommen.

klausesser

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16

Sonntag, 8. Oktober 2006, 17:22

"Das Problem ensteht leicht, wenn man sehr nah an einem Motiv steht, im Bereich unter einem Meter. z.B. konnte ich den Blumentopf in meinem Schloss Linderhof-Panorama nicht zusammen mit den dahinterliegenden Alpen scharf bekommen." beim Fokussieren auf den Nahbereich ändert sich die Objekt-Größe drastisch. Das kann nicht mehr passen. Am besten, man fotografiert diesen bereich mit unterschiedlichem Fokus, sticht bzw. rendert mit Ebenen und hat die Nah-Ebene mind. doppelt. Dann sucht man sich aus beiden - ansonsten identischen - Ebenen das raus, was man scharf braucht. Den Geübten hier erzähle ich damit aber sicher nichts Neues . . . . :P Gruß, Klaus

klausesser

unregistriert

17

Sonntag, 8. Oktober 2006, 17:37

RE: Gibt es die richtige Software und Vorgehensweise

"Alle anderen Bildparameter werden nur in die RAW-Daten als Wiedergabehinweis eingeschrieben, da ist es egal, was man in der Kamera einstellt.. " scheinbar ja - in der Praxis ist es aber u. U. irgendwann unübersichtlich, wenn man erstmal 45RAW-Bilder so aufbereiten muß, daß sie einen gleichmäßigen Stitch ergeben. Besser finde ich, gleich die Farbtemperatur der Kamera einzustellen. Es gibt ja nur zwei relevante Werte: "Tageslicht"=naheliegenderweise für draußen und "Kunstlicht"=naheliegenderweise für Glühbirnenlicht. Beides sind so gemittelte Werte, daß sie zu 90% stimmen. Wenn die gesamte Anmutung etwas davon abweicht, kann man da locker im fertig gerenderten Pano (am besten TIFF) noch feinabstimmmen, bevor man ein JPG draus macht. Ich schmeisse alle RAWs direkt in AutopanoPro und das verwurstet die dann von allein. Voraussetzung ist, daß sie möglichst gleich belichtet sind und korrekte Farbtemperatur haben (obwohl man die auch noch bearbeiten kann). In der momentanen Beta liegt leider die HDR-Funktion brach - in der vorherigen version funktioniert die und in der demnächst anstehenden aktualisierten Version ebenfalls. Einen RAW-Konverter/Developer benutze ich nur noch, wenn ich mit Canon-Objektiven arbeite - weil die reichlich CAs produzieren im Gegensatz zu meinen (manuellen) Nikon-Objektiven auf Canon 1Ds und 20D. Gruß, Klaus

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michifx

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18

Sonntag, 8. Oktober 2006, 18:42

Hallo, ich würde gerne nochmal das Thema Software abfragen ... Wie stehts mit dem Vergleich Autopano Pro und Stitcher Express? Danke für objektive Beurteilung, soweit möglich!
Gruß - Michi

19

Sonntag, 8. Oktober 2006, 22:58

Stitcher hat Vorteile gegenüber allen auf den Panoramatools ausetzenden Programmen wie PTGui, Autopano, Hugin usw. wenn es um Multirow-Panoramen geht. Wenn man Stitcher gut kennt, ist es immer möglich, relativ einfach zu einem Resultat zu kommen. Bei nicht automatisch zu findenden Kontrollpunkten ist das bei den anderen Programmen wesentlich aufwendiger. Auch dann, wenn z.B. bei Wolken oder Natur gar keine Übereinstimmungen zu finden sind Für mich ist die Kombination von PTGui und Stitcher optimal. Die Aussagen zu PTGui treffen auch auf Autopano zu, wobei ich die neue Version nicht mehr getestet habe. PTGui scheint mir besser zu sein. PTGui für Fisheye-Panoramen, Panoramen in geschlossenen Räumen, Multirows mit klar zu findenden Mustern. Stitcher für Multirows mit sich stark verändernden Elementen, z.B. Natur/Wind, Wolken und/oder Menschen, Autos usw, wo man ua. viel maskieren muss oder die Positionen der Bilder besser von Hand festlegt.

20

Montag, 9. Oktober 2006, 07:16

Zitat

Original von klausesser Den Geübten hier erzähle ich damit aber sicher nichts Neues . . . . :P
IMHO ist es nicht möglich, generelle Vorgehensweisen beim Fotografieren von Panos zu erstellen. Zuviele Faktoren spielen dabei eine Rolle. gerade was z.B. die Schärfe betrifft... das ist stark abhängig von der verwendeten Optik. Das Fisheye arbeitet ganz anders wie ein Weitwinkel, besonders bei der Tiefenschärfe. Ebenso das Thema Farbtemperatur: Es kann durchaus möglich sein, dass das fast komplette Farbspektrum in einem Pano vorhanden sein kann. Die eigenen Erfahrungen sind durch nichts zu ersetzen. Gruß Ralf
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