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Montag, 13. April 2009, 22:16

Die kostengünstige Lösung ?

Für dieses Pano habe ich eine Sony  F828 kompakte verwendet und einen "Uraltfischaugenvorsatz" mit dem Faktor 0,38 verwendet, der sich noch in einer Grabbelkiste aus der Videozeit befand (80er Jahre). Zur Zeit bin ich noch am Ausloten, wie viele Aufnahmen ich benötige, um vorzeigbare Panos damit zu erzeugen. Die lila Farbsäume an den starken Kontrasten (Fenster) stammen nicht vom Vorsatz, sondern von der Sony (da ist sie für bekannt). Die erzeugten Fotos sind kreisförmig (Vollkreis). Nun muss ich noch austesten, welcher Anteil der einzelnen Fotos noch zu gebrauchen ist (Verzerrungen zum Rand hin).

Wie sieht es damit aus bei Vollformat und Sigma 8mm o. andere 8mm (Peleng.....), wer kann mir etwas dazu schreiben? Da müssen die Ränder doch nach den Gesetzen der Physik ebenfalls verzerren.


Auf dem Pano ist nicht mein Wohnzimmer nach dem Osterwochenende zu sehen, sondern ein Raum des verlassenen Güterbahnhofs in Osnabrück. Die Schuhe dort im Raum wollte PTGui einfach nicht überdecken (sind stehen geblieben von meinem sichtbaren "Unterteil" im Nadirfoto (Kamera auf Selbstauslöser und dann am ausgestrecktem Arm das Stativ an den Füßen haltend über dem Nadirpunkt), ebenso sind voch ein paar kleine Macken an den Fenstern, die ich mit dem korrigieren einiger Kontrollpunkte wegbekommen möchte.



lg HaNs
Bedenke : Du fotografierst in der Gegenwart für die Zukunft und sieht auf den Fotos die Vergangenheit !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »digitalos« (14. April 2009, 20:20)


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Dienstag, 14. April 2009, 13:06

Die meisten Vorsatzlinsen taugen nicht viel, habe selber Raynox DCR-FE180PRO (ist noch zu haben, Preisangebote willkommen)an einer Sony R1 benutzt und das ging von der Auflösung her gerade so ist aber mit einem Fisheye an einer DSLR nicht vergleichbar. Die meisten anderen Fisheye Vorsatzlinsen sind bessere Flaschenboden. 8mm Fisheye an DSLR schauen entzerrt auch nicht perfekt aus, daher eher ein bisschen mehr überlappen lassen. Bei 10.5mm Fisheye schaut das schon anders aus, die Bilder sind entzerrt auch noch ok.

Das Pano von dir hättest du gut ohne Vorsatzlinse machen können, nur mit einem Nodalpunktadapter. Da kommen schnell ein paar Bilder zusammen aber die Qualität ist dann ganz gut. Das geht bei bewegenden Objekten natürlich nicht gut und Belichtungsreihen bei ca. 38 Bilder pro Pano ist dann schon eine grosse Menge Bildmaterial zum Rechnen.
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Dienstag, 14. April 2009, 20:08

Für die Verhältnisse wegen der Kamera und dem Vorsatz find ich das eigentlich ok, ich arbeite mit Nikon D700 und 8mm Sigma (4 Bilder), natürlich hat auch diese Kombi ihre Tücken, weil man das Sigma z.B. nicht Manuel fokussieren kann, aber wenn man sich daran gewöhnt und z.B. ein optimierungsporgramm wie DXO optix Pro benützt, kommt man zu guten Ergebnissen, bei der Sony würden mich die Farbsäume dazu bringen zu überlegen nicht doch was anderes zu verwenden, weil es einfach bei vielen bildern so sein wird, das es echt schlimm stört.

Aber ich würde dir anraten die Bilder in der Breite etwas schmaler zu präsentieren, weil umso breiter umso mehr Auflösung wird benötigt, so wirkt es irgendwie komisch.

 Grüße, Eric