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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Blockbuster« (29. September 2006, 08:36)
Hallo Ralf, that's business !!! Zur aktuellen Wirtschaftslage ist es doch absolut normal, das sich lieber große Unternehmen, und diese sind nun mal auf der Photokina in erster Linie vertreten, sich für die Masse der Kunden und deren mainstream Wünschen interessieren. Hast Du denn nicht den Stand von IVRPA 'International VR Photography association' gesehen. Dort waren Panoramen und zwar ausschließlich welche an Stellwänden so weit das Auge reicht zu sehen !!! ;-) Gruß Bernd
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Original von Blockbuster ...Die Stände, die sich mit Panoramen beschäftigen und alles was damit zusammen hängt, kann man an einer Hand abzählen. ...Du beschäftigst dich mit Panos? Oh, Gott! ...Selbst in der Halle 1, wo die Bilderausstellungen sind, sind keine Panos zu sehen. ...Lohnt es sich nicht für die Hersteller Ihre Produkte zu zeigen?
Das neuen Sigma macht einen recht ordentlichen Eindruck, nach meinem Schnell-"test" auf der Photokina scheint es randschärfer zu sein und weniger Vignettierung aufzuweisen. Aber wozu 8mm , wenn es von Nikon 10,5 mm gibt? ;-)
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Original von Malum Interessant ist das Tokina Zoom-Fisheye 10-17mm, was sehr vielversprechend aussieht. Vielleicht ist das die schärfere Alternative zu dem 8mm Sigma-Fisheye, mit dem ich mich nicht anfreunden kann.
Am letzten Montag beim IAPP-Treffen haben die Leute von "Clauss" einen neuen vollautomatischen Panoramakopf mit "Palm"-Fernsteuerung gezeigt. Den hätte ich mir gerne auf der Photokina noch einmal angesehen, habe die aber leider nicht gefunden. Vom Preis/Leistungsverhältnis und vom Gewicht her ist der Nodal Ninja wohl unschlagbar.
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Original von Malum Panoramaköpfe waren an einigen Ständen zu sehen. Ich hatte außer dem Monfrotto noch keinen kommerziellen Panoramakopf in der Hand, deshalb sehr interessant für mich. Der Panosaurus ist ein Schlabberteil, Finger weg. Nodal Ninja bietet eine sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bei angenehmem Gewicht. Das Novoflex VR-System ist bei hohem Gewicht zu teuer und schwer. Das gleiche gilt für das Manfrotto 303, was in zwei verschiedenen Ausführungen zu sehen war. Also nichts Neues, bis auf die negative Überraschung mit dem Panosaurus.
Ebenfalls bei dem IAPP Meeting hat der Chef(?) von Realviz eine interessante Software vorgestellt, VTour. Damit lassen sich aus einem Kugelpanorama dreidimensionale Abbilder des dargestellten Raumes "erraten" bzw. nachbauen, die man dann in einer Spezialversion von SpiVi dreidimensional durchwandern kann. Wenn das mal rund läuft (scheint noch etwas Buggy zu sein) wird das eine spannende Sache, speziell für Panorama-Touren.
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Original von Malum Stiching-Software war nur vertreten (soweit ich es gefunden habe) in Form von Realviz, die zusammen mit dem Pano-Store Berlin einen Stand hatten. Zugestanden wurde hier, dass die Mustererkennung von Sticher 5.5 der Zeit mächtig hinterherhinkt und Stitcher 5.5 selber noch immer äußerst buggy ist. Das Nikkor 10.5 Fisheye wird von Sticher 5.5 bisher nicht unterstützt, scheinbar weiß Realviz aber nicht warum. Da kann man nur auf das nächste Update warten. Eine komplette Neuüberarbeitung der Software wäre vonnöten, dazu reicht die Manpower der 15 Stitcher-Programmierer wohl nicht aus.
Meinst Du mit "anderen Programem" die andern von Dir genannten? Kann ich mir zwar nicht so recht vorstellen, aber zur Sicherheit trotzdem: Mengenbearbeitung geht mit Adobe Camera RAW und Photoshop ganz prima. Ein "Rezept" für ein stellvertretendes RAW-Bild erstellen und dann per "Vorherige Konvertierung" an die anderen RAWs aus der gleichen Belichtungsreihe vererben. Anschließend Konvertierung per "Werkzeuge" - "Photoshop" - "Bildverarbeitung" für alle Bilder als Batch durchführen lassen. Noch einfacher kann ich mir das kaum vorstellen. ;-) Lightzone ist zwar jetzt in der aktuellen Version auch in der Lage Rezepte von einem zum nächsten Bild zu vererben. Aber es kann noch keine Batchbetrieb. Aber das ist wohl auch eher die Lösung für den Enthusiasten, der auch mal eine halbe Stunde an einem RAW rumdoktort. Da ist eine Batchkonvertierung wohl nicht so wichtig.
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Original von Malum Da die Raw-Bearbeitung in meinem Workflow immer wichtiger ist, habe ich mir angesehen, welche Raw-Converter speziell für die Entwicklung von Panoramafotos brauchbar sind, nämlich in Bezug auf die Mengenkonvertierung von Fotos. Ich habe mir einige aktuelle Entwickler angesehen und erklären lassen, nämlich DXO. Capture One Pro, Adobe Camera Raw, Aperture, Lightzone, Adobe Lightroom (hab ich was vergessen?). Nikon Capture NX hat beim Nikon 10.5 zwar die beste CA-Korrektur, ist aber IMHO eine schnarchlangsame beta-artige Software mit einer grauenhaften Oberfläche. Die anderen Programme weisen vor allem bei der Mengenbearbeitung von Bildern mehr oder weniger große Defizite auf.
Ich fand den Stand recht spaennend, gab er mir doch die Gelegenheit, mit Panoramaleuten aus aller Herren Länder mal live zu diskutieren. Man konnte sich von Hans Nyberg (panorams.dk) seine Aufnahmetechnik erklären lassen oder von Aldo Hoeben Feinheiten von SpiVi erfahren. Und der hatte auch dieses schöne Brille mit, die interaktives Betrachten der Kugelpanoramen in Abhängigkeit von den Kopfbewegungen zeigte. Und dann war da noch ein Haufen anderer, nicht ganz so "prominenter", aber nicht weniger netter und interesanter Leute. Ob man da Mitglied sein muss, weiß ich auch nicht. Ich halte eine (leider ja noch nicht existierende) deutsche Organisation der (professionellen) Panoramafotografen für wichtiger, die Unterschiede zwischen den USA und Deutschland sind da doch recht groß.
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Original von Malum Der IVRPA 'International VR Photography Stand war ziemlich uninteressant. Nur vielleicht 20 nicht besonders spektakuläre ausgedruckte Panroamen. Die beiden schweizer Mitarbeiter waren ziemlich uninformiert und unwillig. Auf meine Frage, was man für 50 Euro Mitgliedsbeitrag denn bekommt, bekam ich keine rechte Anwort. Man wird wohl auf der IVRPA-Seite als Panoramafotograf genannt und soll irgendwo ominös Rabatt auf irgendwelche Einkäufe erhalten, genaueres erfuhr man nicht. Da gibt es im Internet bestimmt mehr Informationen, muss ich mir mal bei Gelegenheit anschauen.
Klar, ACR benutze ich auch schon bis zum Excess, das ist von der Mengenbearbeitung hervorragend geeignet. Ich kann mir aber weitreichendere Möglichkeiten vorstellen, RAWs zu bearbeiten. ACR wird eine abgespeckte Lightroom-Version werden und Lightroom viel feinere und umfangreichere Möglichkeiten zur RAW-Bearbeitung bieten, das läßt sich jetzt schon sagen. Adobe wäre ja blöd, da keinen Qualitätsabstand zu lassen, die wollen Lightroom ja mal verkaufen. Ich hatte vielleicht Pech am IVRPA 'International VR Photography Stand, in den 15 Minuten, die ich dort war, tat sich nichts irgendwie interessantes. War ziemlich ernüchternd. Das Tokina 10-17 Fisheye ist für Canon-Benutzer schon interessant. Man braucht keinen schwierig zu findenden Adapter und vor allem die Blendeneinstellung funktioniert. Die kann man bei Benutzung des Nikon 10.5 an einer Canon ja nicht verändern. Nicht jeder kommt mit den fummeligen Lösungen, die es für dieses Problem gibt, zurecht.
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Original von Tom! Meinst Du mit "anderen Programem" die andern von Dir genannten? Kann ich mir zwar nicht so recht vorstellen, aber zur Sicherheit trotzdem: Mengenbearbeitung geht mit Adobe Camera RAW und Photoshop ganz prima.
Klar, aber ich vermute, dass bei Adobe Lightroom in der Wertigkeit unter Photoshop angesiedelt sein wird. Weniger Funktionen, aber dafür ein für "Nur-" Fotografen leichter zu bedienendes Werkzeug. Ich vermute, dass aus diesem Grund die RAW-Konvertierung bei Lightroom nicht besser sein wird als bei ACR (Photoshop-Version nicht die kastrierte Photoshop Elements Variante). Aber wim Endeffekt werden wir es abwarten müssen. ;-)
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Original von Malum Ich kann mir aber weitreichendere Möglichkeiten vorstellen, RAWs zu bearbeiten. ACR wird eine abgespeckte Lightroom-Version werden und Lightroom viel feinere und umfangreichere Möglichkeiten zur RAW-Bearbeitung bieten, das läßt sich jetzt schon sagen. Adobe wäre ja blöd, da keinen Qualitätsabstand zu lassen, die wollen Lightroom ja mal verkaufen.
Hallo Malum Genau das interessierte mich auch am meisten bei den RAW Entwicklern. Aber bereits bei ersten Testen mit RAW floppte Lightroom enttäuschend. Es wurden 6 RAW´s (für das Mühlenpano) geladen, und versucht die gewünschten Einstellungen in alle Bilder zu übertragen (mit Syncronisieren und auch kopieren). Das Ergebniss war zum stitchen nicht zu gebrauchen. Alle Bilder hatten unterschiedliche Werte, besonders der Blauton im Himmel brachte gravierende Helligkeits/Farb Unterschiede bei den direkt angrenzenden Bildern. Was klappte war der Weißabgleich... aber sobald man mit Belichtung und den weiteren Möglichkeiten spielte, kam nur Müll raus. Dazu der Vergleich mit Adobe Camera Raw: Da klappten alle gewünschten Einstellungen auf Anhieb. Bei der Vorsprache auf dem Adobe Stand, hatte ich das Glück das der Mitarbeiter sich die Mühe machte die Bilder von mir zu laden und er probierte ebenfalls die RAW´s korrekt zu entwickeln... mit dem selben schlechten Ergebniss. Er hatte auch nur eine Erklärung: Der Beta Status. Er nahm es in die Fehlerliste auf, mit dem Beisatz, das ich schon heute der zweite bin mit diesem Problem. Wenn die Adobe Leute es schaffen, die Software vernünftig zum laufen zu bringen, wird das Programm mit dieser Funktionsvielfalt in der RAW Entwicklung schon ein Hammer. Auch als Ergänzung zu PS und Bridge würde das Programm gut in mein Konzept und Workflow passen. Es wäre gut, wenn du vieleicht mal deiner Testergebnisse beschreibst. Vieleicht hab ich ja auch Einstellfehler gemacht.
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Original von Malum Da die Raw-Bearbeitung in meinem Workflow immer wichtiger ist, habe ich mir angesehen, welche Raw-Converter speziell für die Entwicklung von Panoramafotos brauchbar sind, nämlich in Bezug auf die Mengenkonvertierung von Fotos. ...Lightroom werde ich in nächster Zeit ausgiebig testen.
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