Ich würde gerne Wissen ob man die Bilder noch korrigieren/retten kann, aber so wie pano-toffel schreibt würde es durch verzerren wohl auch nicht besser werden.Retten ist immer möglich. Aber ich glaube, dass aus einer Banane kein Zeigestock wird.
Also.... was genau willst Du lernen ?
Also das ist normal? Puh, das beruhigt mich schon etwas, dachte ich hab da was total falsch gemacht, mal abgesehen vom fehlenden adapter.Die Krümmungen sind völlig normal, denn sie sind durch durch Projektionsart bedingt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein gewölbtes Bild auf einer ebenen Fläche abzubilden. Wenn Du unbedingt Krümmungen vermeiden willst, kannst Du sie nur gegen Verzerrungen tauschen. Ich bin aber sicher, dass Du dann sehr schnell die Krümmungen wiederhaben willst. Bilder mit einem geringen Blickwinkel kann man planar abbilden. Alle 'normalen' Fotos werden so produziert. Mit zunehmendem Weitwinkel scheinen sich die Bildecken zu verzerren, was aber physikalisch vollkommen korrekt ist. Es entspricht nur nicht mehr unseren Sehgewohnheiten. Die technische Grenze für planare Abbildungen liegt bei maximal 180° Blickwinkel. Um die Verzerrungen zu vermeiden, wendet man bei großen Blickwinkeln die zylindrische Projektion an, die aber zwangsläufig gebogene Linien erzeugt. In der Bildhöhe kommt es zu weiteren Verzerrungen, je näher man dem Zenit und dem Nadir (den 'Polen') kommt. Deshalb verwendet man für solche Darstellungen die Kugelprojektion. Die ist auf einer ebenen Fläche nicht mehr sinnvoll darstellbar, sondern es wird in einem Viewer-Fenster immer nur ein Ausschnitt gezeigt, der je nach Zoomstufe und Viewereinstellung mehr oder weniger 'natürlich' zu sehen ist.
Für Innenaufnahmen kann ich einen Nodalpunktadapter nur empfehlen. Das Stitchen wird mit wesentlich besserer Passgenauigkeit funktionieren.
Auf ein UWW kannst Du bei Aufnahmen der gezeigten Art absolut verzichten. Das gewinnt erst an Bedeutung, wenn bewegte Motive aufs Bild sollen.
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Aber ein UWW könnte doch praktisch sein auf engerem raum viel drauf zu bekommen, oder sehe ich das falsch?
oder eine Aufnahme mit größerer Brennweite und daraus dann das Pano erstellen
Äh, was meinst du damit?MW hat IZENSE
Das ist nicht richtig. Einem fertigen Pano kann man nicht ansehen, mit welcher Brennweite es fotografiert wurde, außer man zählt die Pixel.....
Helfen kann nur ein größerer Abstand (wohl nicht möglich) oder eine Aufnahme mit größerer Brennweite und daraus dann das Pano erstellen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DV_Stranger« (16. Februar 2009, 20:09)
@pano-toffel - Was währe denn speziell für Innenarchitekturaufnahmen wie meine obigen Beispiele eine optimale brennweite am Crop? 10mm währe dann vielleicht wieder zu weit unten oder?
.... ich kann mir vorstellen ein weniger gekrümmtes Objektiv als ein Fisheye könnte ein 120° Pano besser - d.h. unverzerrter aufnehmen.
Falsch ????
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