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Mittwoch, 7. Januar 2009, 10:19

Städtetouren und Datenschutz

Ich habe einfach mal Matthias' Beitrag hier zum Aufhänger für einen neuen thread genommen:

Tja, also deutlich interessanter als den Player finde ich hier deinen Hinweis auf die Unkenntlichmachung von Gesichtern. Damit scheint erstmals in Deutschland infolge der Google-Streetview-Hysterie ein Nagel eingeschlagen. Die bundesweiten Datenschützer scheinen sich geeinigt zu haben, dass Gesichter in STraßenszenen und Autokennzeichen, ja sogar Hausnummern schützenswert sind. 

Versucht doch bitte sparsam mit empörten Ausrufen a la "die spinnen doch alle" umzugehen und stattdessen bei der Frage nach der Rechtswirksamkeit bzw. den Konsequenzen zu bleiben ;-)


Hallo Gemeinde, nachdem ich über eine Pressemeldung gestolpert bin, wo in einer Tour der Stadt Bremen alle Geischter unkenntlich gemacht werden mussten war ich natürlich neugierig und nun frage ich mich, welcher Player hier verwendet wurde? http://www.bremen.de/sixcms/detail.php?i…_hauptid=551441 Die Panos laufen sehr flott ab, was natürlich auch an der ziemlich miesen Qualität liegen könnte, aber die Einblendung der Karte finde ich ganz gut. Weiß jemand Bescheid? Gruß Matthias
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Heiteres Augenöffnen für die deutsche Medienlandschaft oder: was man mit Bild und Text nicht alles anstellen kann http://www.bildblog.de/

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »m_stoss« (8. Januar 2009, 10:00)


2

Mittwoch, 7. Januar 2009, 10:52

link

Ha das ist der link zur Diskusion

http://www.radiobremen.de/nachrichten/re…ag.php?id=58016

Wer es wirklich berufstätig macht muß halt schauen
Deutschland ist und bleibt schwierig
Ob es nun an den Bremer Stadtmusikanten liegt

ich bin der Meinung gerade Menschen machen ein Bild echt und die können mir mit Google oder anderen Sateliten fast ins essen schauen
Wenn es seriös ist. Bei jeder Sportveranstaltung kannst du ins Fernsehen kommen ungewollt.
Wirkliche Datenschützer schauen auf andere Sachen
Achim


3

Mittwoch, 7. Januar 2009, 11:53

Die bundesweiten Datenschützer scheinen sich geeinigt zu haben, dass Gesichter in STraßenszenen und Autokennzeichen, ja sogar Hausnummern schützenswert sind.


Ich bin mir zeimlich unsicher, was das für Auswirkungen das überhaupt haben soll.

Die Veröffentlichungsfähigkeit der Abbildung einer Person ist ja schon durch das Urheberrecht bzw, Persönlichkeitsrecht geregelt/eingeschränkt.
Wer soll mit welchem Recht dagegen vorgehen, wenn ich ein Bild veröffentliche, auf dem jemand im öffentlichen Raum als Beiwerk erkennbar ist? (Die Diskussion, ob Beiwerk oder nicht lasse ich hier bewusst ausgeklammert. Und bei Aufnahmen, die für Produktwerbung etc, genutzt werden, sieht das nochmal anders aus, das würde ich aus der Diskussion auch ausklammern.)

Wenn die abgebildete Person nur Beiwerk in einem (Nicht-Werbe-) Foto ist, hat er in dem Bild kein Recht am eigenen Bild, ist also quasi gesichtslos und darf nach Urheberrecht/Persönlichkeitsrecht veröffentlicht werden. Es sollte dann doch auch Datenschutzrechtlich okay sein, ein solches "gesichtsloses" Bild zu veröffentlichen.
Wenn er dagegen kein Beiwerk, sondern "tragender Bestandteil" des Bildes ist, sieht die Sache schon aus urheberlicher Sicht anders, da ist der zusätzliche Einwand des Datenschützers eben nur eine zusätzliche Bestätigung, das man es ohne Genehmigung nicht veröffentlichen soll.

Was soll denn überhaupt die Konsequenz sein?
Ist die Ansicht des Datenschützers, das es so wie in Bremen nicht geht, schon "Gesetz"?
Oder kann er nur Empfehlungen aussprechen?


Wer soll auf der Basis welchen Gesetzes gegen die Veröffentlichung eines Fotos mit Personenbeiwerk vorgehen?

Der Datenschützer?
Woher will der Datenschützer wissen, ob eine Genehmigung der abgebildeten Person vorlag oder nicht?

Der Abgebildete?
Entweder ist er tragender Bestandteil, dann habe ich ohne Genehmigung eh ein Veröffentlichungsproblem. Oder er ist nur Beiwerk, aber dann ist wieder die Frage, inwieweit seine Daten nicht geschützt werden.

Wie immer ist das ganze ziemlich unklar. :-(
Tom!
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Der Beitrag von »EmEss« (Mittwoch, 7. Januar 2009, 12:11) wurde vom Autor selbst gelöscht (Mittwoch, 11. April 2012, 21:05).

5

Mittwoch, 7. Januar 2009, 16:22


...Wie immer ist das ganze ziemlich unklar. :-(

...und damit es noch etwas unklarer wird:

 

http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/…01%2F06%2Fa0001

http://www.bfdi.bund.de/nn_531946/DE/Oef…nansichten.html

 

Zitat "bfdi.bund.de"

"...Bei digital erfassten Fotos von Gebäude- und Grundstücksansichten, die über
Geokoordinaten eindeutig lokalisiert und damit einer Gebäudeadresse und dem
Gebäudeeigentümer sowie den Bewohnern zugeordnet werden können, handelt es
sich in der Regel um personenbezogene Daten..."

 

"Die obersten
Aufsichtsbehörden sind sich einig, dass die Veröffentlichung von georeferenziert und
systematisch bereit gestellten Bilddaten unzulässig ist, wenn hierauf Gesichter,
Kraftfahrzeugkennzeichen oder Hausnummern erkennbar sind."

 

Die "Datenschützer" fahren anscheinend eher auf das "georeferenziert" ab (was aber in den Nachrichten-Berichten über den Bremen-Fall garnicht erwähnt wird) und nicht mal so sehr auf die "Personen als Beiwerk"??? Das "systematisch" in dem Satz ist natürlich mal wieder so so ein wunderbar dehnbar wie Kaugummi Begriff:-(

 

Gruß Oliver

 

 


6

Mittwoch, 7. Januar 2009, 16:38

Die "Datenschützer" fahren anscheinend eher auf das "georeferenziert" ab (was aber in den Nachrichten-Berichten über den Bremen-Fall garnicht erwähnt wird) und nicht mal so sehr auf die "Personen als Beiwerk"??? Das "systematisch" in dem Satz ist natürlich mal wieder so so ein wunderbar dehnbar wie Kaugummi Begriff:-(


Georeferenziert ist ja selber schon dehnbar wie sonstwas. Das kann die Position auf den cm genau meinen oder die ungefähre Angabe der Stadt.

Ich warte nur darauf, das demnächst Stadtpläne und Navigationssysteme verboten werden. Die könnten Kriminellen ja dazu dienen, leichter den Weg zu lohnenden Zielen zu finden.

Vielleicht sollten wir aus dem Forum raus eine "offizielle" Anfrage an die Herren Datenschützer schicken, die den Novembertext verbrochen haben.
Evtl. wäre das auch was für Freelens?


Tom!
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7

Mittwoch, 7. Januar 2009, 16:51

Vielleicht sollten wir aus dem Forum raus eine "offizielle" Anfrage an die Herren Datenschützer schicken, die den Novembertext verbrochen haben.

Sowas an der Art habe mir auch gerade überlegt. Dürfte, glaube ich, wirklich der beste Weg sein um hier schnellstmöglich eine "Rechtssicherheit" für uns zu schaffen und nicht erst abwarten bis der erste vom uns ärger mit denen hat.

Freelens sehe ich da eher weniger, für deren Bereich greifen je eher die Regelungen des Pressrechts.

Gruß Oliver


willybear

Administrator

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Beruf: Panograf

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8

Mittwoch, 7. Januar 2009, 16:56

Vielleicht sollten wir aus dem Forum raus eine "offizielle" Anfrage an die Herren Datenschützer schicken, die den Novembertext verbrochen haben.
Das finde ich eine gute Idee, hier sind schließlich viele bekannte Panoramafotografen angemeldet und aktiv. Wer würde das vielleicht formulieren?

9

Mittwoch, 7. Januar 2009, 17:20

Ich finde die der Datenschützer etwas halbseiden, im Grunde muss man dann auch so konsequent sein und sämtliche Beiträge von EB Teams - datenschutzdienlich bearbeiten. Das wird aber seit Jahren, bspw. im Fernsehen, nicht getan. Berichte mit Szenen aus Städten und Einkaufsmeilen müssten alle retuschiert und ausnahmslos unkenntlich gemacht werden. Die müsste natürlich auch für Liveübertragungen von Sportveranstaltungen, Konzerten oder Shows usw. gelten. Ich denke, dass ist reine Schikane - warum auch immer. Wenn ich ein Panorama auf einer Straße schiesse, dann sehen die Leute, dass ich Fotos mache und gehen aus dem Weg oder auch nicht.
Bei Kameras auf einem Wagen, wie bei Google ist das vllt. strittig. 
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.
Kurt Marti

10

Mittwoch, 7. Januar 2009, 17:38

Die müsste natürlich auch für Liveübertragungen von Sportveranstaltungen, Konzerten oder Shows usw. gelten.

In dem speziellen Fall ist es meistens recht einfach, weil die Besucher durch kauf einer Eintrittskarte die AGB des Veranstalters anerkennen und in denen steht in der Regel was davon drin das dort Aufnahmen gemacht und veröffentlicht werden und sich der Besucher mit betreten damit auch einverstanden erklärt usw...

 

Das finde ich eine gute Idee, hier sind schließlich viele bekannte Panoramafotografen angemeldet und aktiv. Wer würde das vielleicht formulieren?

Wenn sonst keiner den Finger Habt, setzte ich mich am Wochenende mal hin und entwerfe mal was. Das können wir dann ja vielleicht in kleineren Kreis abstimmen und dann hier bekanntgeben und frangen wer das noch alles mit "unterscheiben" würde...?

 

Gruß Oliver


11

Mittwoch, 7. Januar 2009, 18:13

Wenn sonst keiner den Finger Habt, setzte ich mich am Wochenende mal hin und entwerfe mal was. Das können wir dann ja vielleicht in kleineren Kreis abstimmen und dann hier bekanntgeben und frangen wer das noch alles mit "unterscheiben" würde...?


Ich wäre dabei (kommt natürlich auf den Text an)
Tom!
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12

Mittwoch, 7. Januar 2009, 18:39

und nun frage ich mich, welcher Player hier verwendet wurde?

Die Firma, die den Rundgang gemacht hat, "haut ja ganz schön auf die Kacke"
Auszug aus den news von deren Website:

Latest News
    *
      Veröffentlichung des Projektes "Bremen virtuell"
      Einzigartig und innovativ präsentiert sich Bremen ab sofort auf www.bremen.de. Das Stadtportal zeigt auf sehr hochwertige Art und Weise ein realistisches Abbild der Bremer Innenstadt. Die Methode, die auf einer neuen Technik des Bremer Unternehmen Panolife GmbH basiert, wird hier weltweit erstmalig angewendet.

Gruß
Clemens

willybear

Administrator

Beiträge: 755

Wohnort: Bautzen

Beruf: Panograf

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13

Mittwoch, 7. Januar 2009, 18:59

Ja, ist mir auch schon aufgefallen. Die Panorama sind schon zum Teil gruselig, haben Geisterbilder und sehen aus wie auf Masse gemacht.

14

Mittwoch, 7. Januar 2009, 19:18

Für die Zielgruppe sind die Panos vollkommen ausreichend und natürlich sind die auf Masse gemacht.
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.
Kurt Marti

15

Mittwoch, 7. Januar 2009, 21:18

Ich schlage vor, die technischen Fragen unter dem ursprünglichen thread zu belassen:

http://www.panorama-community.de/wbb/ind…21c651a813fa7d3

Hier sollte es doch eher bei der Diskussion um die aufgezwungene Retusche von Personen bleiben.

@ Oliver, Tom: Ich wär auch bei einer Anfrage dabei.

Michael

und nun frage ich mich, welcher Player hier verwendet wurde?

Die Firma, die den Rundgang gemacht hat, "haut ja ganz schön auf die Kacke"
Auszug aus den news von deren Website:

Latest News
    *
      Veröffentlichung des Projektes "Bremen virtuell"
      Einzigartig und innovativ präsentiert sich Bremen ab sofort auf www.bremen.de. Das Stadtportal zeigt auf sehr hochwertige Art und Weise ein realistisches Abbild der Bremer Innenstadt. Die Methode, die auf einer neuen Technik des Bremer Unternehmen Panolife GmbH basiert, wird hier weltweit erstmalig angewendet.

Gruß
Clemens
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Der Beitrag von »EmEss« (Donnerstag, 8. Januar 2009, 06:32) wurde vom Autor selbst gelöscht (Mittwoch, 11. April 2012, 21:05).

17

Donnerstag, 8. Januar 2009, 07:28

Waere - je nach Text - auch dabei.
Die Passage "georeferenziert und systematisch erstellt" trifft eigentlich genau meinen Nerv. Schoen, wenn ich in einem privaten Pano in der Essener Innnenstadt auf dem Weihnachtsmarkt zu sehen bin. Wenn ich oertlich und zeitig bestimmt bin finde ich das schon nicht mehr so gut und Bestandteil von google-Panos moechte ich keinesfalls sein. Nur dummerweise gibt's da wieder nix Konkretes, was geeignet waere "Darf" von "Nicht Darf" zu unterscheiden :-(

18

Donnerstag, 8. Januar 2009, 09:09

Schoen, wenn ich in einem privaten Pano in der Essener Innnenstadt auf dem Weihnachtsmarkt zu sehen bin. 


Was ist denn ein privates Pano?
Meinst Du ein unveröffentlichtes?
Falls ja, so wirst Du, egal ob Du was dagegen hast oder nicht, sowieso nichts machen können. Soweit ich das aus den verschiedenen Fachveröffentlichungen kenne, darf man in der Öffentlichkeit fotografieren (wenn man nicht gegen andere "Regeln" verstößt, z.B. Leute belästigt etc.), Du wirst also nur schwerlich jemanden davon abhalten können.
Das Veröffentlichen dagegen kann je nach Situation ein Problem darstellen. Wenn wir mal von einigen Einschränkungen absehen (Werbung etc.) wird man ein Bild veröffentlichen dürfen, wenn Du darauf nur Beiwerk bist.


Wenn ich oertlich und zeitig bestimmt bin finde ich das schon nicht mehr so gut


Örtlich und zeitlich bestimmt ist das ganze schon oft genug über den reinen Bildinhalt, das ist ja nichts städtetourentypisches.
Bei den fehlt eher oft sogar der direkte Zeitbezug.

Es gehen in der Diskussion oft die Aufgaben (Funktionen) der Abbildungen bzw, des Abgebildeten (Gegenstand oder Person) durcheinander. Es geht ja bei einer Städtetour nicht darum, dich örtlich und zeitlich zu bestimmen, dann wärst Du ja auch der Suchbegriff für das Bild.

Es ist doch viel eher so, dass der Weihnachtsmarkt der Suchbegriff (Fotoinhalt) ist und Du so gar nicht direkt gefunden werden kannst.
Nur wenn Dich jemand speziell oder zufällig in diesem Foto erkennt, bist Du in Verbindung mit dem Bild und damit mit dem Ort (und der Zeit).
(Dazu ist es darüberhinaus auch noch nötig, das der zufällige Finder mir als Veröffentlicher, Bilderzeuger (und eben auch -bearbeiter) vertraut.
Und das tut er besser nicht, ich habe schon oft genug aus Jux und Dollerei und um zu zeigen, dass es geht, Köpfe bzw. Gesichter ausgetauscht. Geht fast so schnell wie verpixeln.)
Es ist doch in 99,9 Prozent der Fälle kein Problem, wenn ein zufällig auf das Bild stoßender Freund Dich dort wieder erkennt. (Es gibt das 1 Promille, das zur Scheidung führen kann, aber das ist Lebensrisiko. Und wird kaum dazu reichen, die Panoramafreiheit für Fotografen auszuhebeln.)

Das eigentliche Problem liegt doch viel eher  da (und da kann ich das Unwohlsein sehr gut nachvollziehen) wo man versucht, z.B auch mit (hypothetischen) Analyseprogrammen, Informationen aus vielen Bildern und anderen Datenquellen automatisch zusammenzutragen, um ein Persönlichkeitsprofil zu erstellen.
Da bin ich strikt gegen, wie wohl jeder andere auch.

Die Situation mit der Städtetour ist unter dem Gesichtspunkt dann aber ähnlich wie mit einem Schraubendreher.
Den kann man für viele sinnvolle Sachen einsetzen. Es wäre Blödsinn, Schraubendreher zu verbieten, nur weil man damit auch einbrechen kann. Er sollte reichen, Einbruch (oder eben das Erstellen von Persönlichkeitsprofilen) zu verbieten.
(Ich fände es gut wenn die Datenschützer auf dem Gebiet noch etwas mehr täten.)
Tom!
Der "Fotolehrgang im Internet" www.fotolehrgang.de
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19

Donnerstag, 8. Januar 2009, 09:37

Wer es wirklich berufstätig macht muß halt schauen Deutschland ist und bleibt schwierig


Zum Glück ist da die Schweiz "noch" nicht so schwierig :-)

Das schränkt einen in der Kreativität doch sehr ein. Würde mich nicht wundern wenn auf den Aufnahmen bald keine geschützten Logos mehr drauf sein dürfen oder eindeutig zu erkennende Automarken oder oder oder... schaut ja so aus als müsse nur einer klagen und schon bekommt er Recht.
mein Blog | VRpix.ch | mein Panorama Head

20

Donnerstag, 8. Januar 2009, 10:01

Stimmt. Ist geändert.
 
Moins,

...

Ich halte den Threadtitel schon für den ersten Einschüchterungserfolg. Nicht "...Städtetouren nur noch vermatscht...", vielmehr müßte es heißen "Städtetouren - jetzt dreht der Datenschutz am Rad..."!

...

Selbsbewußte Grüße,
Martin
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