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1

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 15:26

Krypta Longobarda - Abbadia San Salvatore - Monte Amiata - Südliche Toskana

Hallo,

das Christkind hat mir Lektüre zum Thema Panoramafotografie gebracht und so bin ich auf dieses Forum gestossen. Hier mal ein Versuch bereits aus dem Jahr 2007 ohne jegliche Vorkenntnisse. Einfach mal ausprobiert und dann bin ich auf den Geschmack gekommen, aber allerdings auch bereits an Grenzen. Jetzt muss ich erst einmal ein paar Hausaufgaben (lesen) machen.

Krypta Longobarda - Abbadia San Salvatore - Monte Amiata - Südliche Toskana

Weihnachtliche Grüße von NikRick

2

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 15:45

Hallo und willkommen hier im Forum!

Das von dir gezeigte Panorama schaut ja schon einmal für einen ersten Versuch gar nicht so schlecht aus. Kannst du vielleicht ein bisschen was dazu schreiben, was du für Equipment und Software verwendet hast? Für den Anfang sind mir einmal 2 Sachen aufgefallen, die deine Ergebnisse ziemlich verbessern sollten. Punkt eins: Keinen automatischen Weißabgleich verwenden, sonst stimmen die Farben über das Panorama verteilt nicht zusammen und zweitens manuellen Modus für Blende/Belichtung verwenden. Das sind, find ich, die Tipps, die mir zu Beginn am meisten geholfen haben. Der Rest kommt dann nach und nach durch probieren bzw nachlesen und fragen hier heraus. 
Viel Spaß beim Weihnachtsgeschenk durchblättern! Was für ein Buch ist es denn geworden?

Lg,
Christian
"Warum sind denn da alle Linien so krumm?!"

3

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 15:50

Hallo NikRick

 

Ich nehme an das "Farbspiel" (kalt und warm) ist eher per zufall durch automatischen Weissabgleich entstanden (man sieht es an den Übergängen)? Kann aber auch was zum Ausdruck bringen und macht das Bild interessanter.

 

Na dann man los... Gruss Daniel

mein Blog | VRpix.ch | mein Panorama Head

4

Sonntag, 28. Dezember 2008, 20:16

Ich nehme an das "Farbspiel" (kalt und warm) ist eher per zufall durch automatischen Weissabgleich entstanden (man sieht es an den Übergängen)?


hmmm,...
ist das wirklich so?
Müsste der Blau/Gelb-Unterschied bei "eingefrorenem" Weißabgleich nicht noch größer als auf dem Bild zu sehen sein?
Oder andersrum: müsste der Farbunterschied nicht geringer sein, wenn die Annahme stimmt,
dass die Weißabgleichautomatil eingeschaltet gewesen ist?

Zitat: "man sieht es an den Übergängen", ja? Mit der Lupe?
Oder auch so, wenn man es so, wie man ein Bild das einen interessiert, betrachtet?

Zitat: "Kann aber auch was zum Ausdruck bringen und macht das Bild interessanter."
Da sind wir uns einig.
Bleibt die Frage aber, wie hätte man das anders machen müssen,
wenn es denn gewollt gewesen wäre.
Sicher nicht ohne Einsatz von EBV. Vielleicht aber auch mit gezielt, manuellem oder automatischem Einsatz
des Weißabgleiches schon bei der Aufnahme?
Ich will hier keine Behauptungen aufstellen, dazu fehlt mir die proktische Erfahrung mit den Möglichkeiten eines Weißabgleiches.
Mich stört nur selten die warme Kunstlichtbeleuchtung, wenn sie auf Fotos als solche auch zu erkenen ist.
Wenn sie zu sehr ins "rot" rutscht, nehme ich auch die EBV zur Hilfe.
Bei Panos habe ich bisher noch nicht eingegriffen.
Habe aber den automatischen Weißabgleich auch abgestellt.


5

Montag, 29. Dezember 2008, 07:36

hmmm,... ist das wirklich so? Müsste der Blau/Gelb-Unterschied bei "eingefrorenem" Weißabgleich nicht noch größer als auf dem Bild zu sehen sein? Oder andersrum: müsste der Farbunterschied nicht geringer sein, wenn die Annahme stimmt, dass die Weißabgleichautomatil eingeschaltet gewesen ist?

 

Da bin ich mir jetzt auch nicht sicher, ev. kann NikRick was dazu sagen.

Zitat: "man sieht es an den Übergängen", ja? Mit der Lupe? Oder auch so, wenn man es so, wie man ein Bild das einen interessiert, betrachtet?

 

Schau mal, die Flecken sind doch recht deutlich. Aber wie du schon geschrieben hast muss es nicht am Weissabgleich liegen, kann auch einfach unterschiedlich belichtet worden sein.

 

Um Probleme mit Weissabgleich zu vermeiden nach Möglichkeit im RAW Format fotografieren. RAW hat auch sonnst so seine Vorteile. Ich fotografiere fast alle Panoramas im RAW Format. Panoramas mit Belichtungsreihen mache ich schon mal mit JPG, habe schon Vergleiche angestellt und die Unterschiede sind mir im Vergleich zum Aufwand und Datenmenge zu gering.

 

Wenn mal ein Panorama nicht so wirkt wie es sollte oder einfach zu flach ausgefallen ist hilft ein bischen Bildbearbeitung um einen Effekt zu erzielen oder sogar zu erstellen ;-) die meisten Poster-verdächtigen Bilder mit WOW Effekt sind bearbeitet.

 

Gruss Daniel

»crohammer« hat folgende Datei angehängt:
  • Panorama23a.jpg (235,97 kB - 201 mal heruntergeladen - zuletzt: 19. August 2025, 04:33)
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6

Montag, 29. Dezember 2008, 13:41

Schau mal, die Flecken sind doch recht deutlich.

Gruss Daniel



Du hast recht, habe meine Brille jetzt besser geputzt.

7

Montag, 5. Januar 2009, 17:52

Hallo und willkommen hier im Forum!

Das von dir gezeigte Panorama schaut ja schon einmal für einen ersten Versuch gar nicht so schlecht aus. Kannst du vielleicht ein bisschen was dazu schreiben, was du für Equipment und Software verwendet hast? Für den Anfang sind mir einmal 2 Sachen aufgefallen, die deine Ergebnisse ziemlich verbessern sollten. Punkt eins: Keinen automatischen Weißabgleich verwenden, sonst stimmen die Farben über das Panorama verteilt nicht zusammen und zweitens manuellen Modus für Blende/Belichtung verwenden. Das sind, find ich, die Tipps, die mir zu Beginn am meisten geholfen haben. Der Rest kommt dann nach und nach durch probieren bzw nachlesen und fragen hier heraus. 
Viel Spaß beim Weihnachtsgeschenk durchblättern! Was für ein Buch ist es denn geworden?

Lg,
Christian


Hallo Christian,

vielen Dank für die Willkommensgrüße. Also das mit dem Weißabgleich .... Der stand leider damals auf Automatik und deshalb die unterschiedlichen Farbtöne bei dem Kunstlicht und der direkten Lichteinstrahlung.
Aufgenommen ist das ganze mit einer Nikon D200 und dem Nikkor 12-24/f4 bei Brennweite 12mm und fester Blende. Hatte allerdings zu dem Zeitpunkt noch keine wirkliche Ahnung von Panoramas und die Kamera ist einfach über den Stativkopf gedreht. Insgesamt waren es 10 querformatige Aufnahmen.
Zusammengesetzt ist es dann mit Panorama Maker 4 Pro in einer Testversion.

Zum Buch selber: Panoramafotografie: Theorie und Praxis von Harald Woeste, ISBN 978-3-89864-440-2
Ob es gut ist kann ich natürlich noch nicht sagen, weil mir hierzu der Überblick und die Erfahrung fehlt. Jedoch kam ich durch das Buch hier in dieses Forum.

@All: Beim einstellen des Bildes habe ich dummerweise eine falsche Version erwischt an der ich rumgespielt habe. Hier noch einmal eine Version die zwar nicht das Problem mit dem Weißabgleich behebt, aber die Nahtstellen hoffentlich verschwinden lies.
Krypta Longobarda

Wünsche Euch allen ein gutes neues Jahr und entschuldigt, dass ich mich jetzt erst wieder melde. Einfach zu viel um die Ohren gehabt.

Gruß
Rick

PS: Wenn jemand einen Buchtipp für mich hat, würde ich mich sehr freuen.