Das wird an der Vignettierung liegen. Die Bilder werden dadurch zum Rand hin dunkler. (Welches Fisheye nutzt Du?) Hast Du schon mal versucht, die Vignetteirung rauszurechnen? Geht bei der RAW-Konvertrierung per Adobe Camera RAW ganz prima, ansonsten kann man das mit einer durch eine radiale Verlaufsmaske auf die Bildränder begrenzten Aufhellung realiseren. Wenn Du einmal den richtigen Wert hast, kannst Du das (je nach Software) automatisiert auf alle Fisheyebilder anwenden lassen. Wie machst Du die Überblendung? Gerade für solche Probleme gibt es gute Hilfe durch automatische Blendprogramm wie das von PTGui.
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Original von Feivel hallo! ich hab bei mit einem fisheye gemachten sphärischen panoramen oft das problem, dass der obere rand der gestitchten bilder oft dunkler ist als das deckenbild, das ich nachher draufretouchiere. dadurch ergibt sich ein grauer rand: beispiel: hotel nr. 10 / zimmerfoto link was mach ich falsch? hat das was mit dem nodalpunkt zu tun? grüße, feivel
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »-P-« (10. September 2006, 23:20)
Doch, das *kann* schon so sein, denn bei vier Aufnahmen im Kreis wird in der Horziontalen nur der mittlere Bereich des Fisheyebildes genutzt, also der Bereich, der weniger bis keine Vignettierung aufweist. Im oberen (und unteren) Teil des Panroames wird dagegen mehr vom Bildwinkel genutzt, und wenn man dann nur so einen kleinen Fleck an der Decke ausbessert, sind die vignettierenden Bereiche des Fisheyes da evtl. sichtbar. Wie es sich nun in dem konkreten Fall verhält, lässt sich wohl erst klären, wenn es ein paar weitere Angaben zum Entstehungsprozess gibt.
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Original von Malum Kann nicht die Vignettierung sein, die Vignettierung ist in allen 4 Ecken aller Bilder, dann müssten noch mehr Probleme im Panorama sein.
vielleicht mal da. workflow: Zum equipment: Kamera: Canon EOS 5D + Canon 15 mm f/2.8 Fisheye Ich hab mich, um auf nummer sicher zu gehen, dafür entschieden 6 Bilder in der "waagrechten" + ein boden- + ein deckenbild zu machen. wahrscheinlich zuviel aber macht nix. gesticht hab ich die bilder nahezu problemlos im ptgui (zenit und nadir nur ca angelegt). dann hab ich zwei tifs berechnet. eines mit boden und decke und eines mit dem rest. mehr oder weniger die vorgangsweise die in diesem tutorial beschrieben wird, dass sicher einige kennen. bei innenaufnahmen habe ich mit pano2qtvr aus beiden equirectangilar tiffs jeweils 6 würfelflächen berechnet. danach habe ich die decke und den boden der würfelflächen im photoshop mit layermask ineinander "gemalt". danch wieder zurück in pano2qtvr - wieder equrectangualrs, dann panocube fertig - whats wrong? danke und liebe grüße feivel
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Könnte ein Problem von eingebetteten Profilen sein, leider beschreibst Du Deinen Workflow überhaupt nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mhc1« (11. September 2006, 21:28)
Das kann kein Profilproblem sein wie ich es selber mehrfach schon hatte. Das viele Schwarz im nadir-zenith-Render bewirkt scheinbar eine Abdunklung. Mir scheint der Workflow auch umständlich zu sein. Du könntest doch einfach ein Bild mit allen Fotos als ",psd mit Layern" rendern , ohne color correct layers und dann in dieser Datei die Masken der Layer bearbeiten, um ein störungsfreies Resultat hinzubekommen. Das ist zwar equirectangular verzerrt, aber bei einfarbigen Deckenmotiven bekommt man das hin. Dann hast Du nur einen Renderdurchgang und angeglichene Farben, Damit der geblendete Background möglichst wenig von zenith und nadir gestört wird, könntest Du im Tiff-Format bei nadir und zenith vorher schon jeweils eine kreisrunde Maske anlegen und damit die Ränder wegschneiden. Ansonsten nadir und zenith in PTGui abschalten, defishen und erst am Ende einfach in Photoshop in die Würfelflächen einbauen, ist eine Sache von Sekunden.
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Original von Feivel gesticht hab ich die bilder nahezu problemlos im ptgui (zenit und nadir nur ca angelegt).
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