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Samstag, 4. November 2006, 00:37

Laserstativ

Ich habe in letzter Zeit ja öfter Freihand-Panoramen fotografiert, war aber mit der aufwendigen Nachbereitung nicht recht glücklich. Man schafft es vielleicht noch, die Kamera halbwegs auf einer Höhe zu halten. Bei meinem Nikkor 10.5 sind ja 1-6-1 Fotos notwendig, da verrutscht die Position aber doch mehr oder weniger stark.

Ein kleines Hilfsgerät für Höhe, Position und Aufnahmerichtung musste her. Eine Schnur mit Lot, wie hier im Forum schon mal angesprochen, fand ich wegen der Pendelei ungünstig.

Mein Laserstativ besteht aus einem Lampensockel von 10cm Durchmesser, 400g schwer. Die Striche im 60° Winkel zeigen die Aufnahmerichtung an. Das Ding ist so klein, dass es in die Seitentasche meiner Kameratasche passt.

Oben kommt eine Schnur heraus, an deren Ende sich ein Kabelbinder befindet, der sich leicht klemmend um den goldenen Ring des Fisheyes legen läßt, der Nodalpunkt beim Nikkor 10.5. Die Länge der Schnur legt die Aufnahmehöhe fest. Der Sockel ist so schwer, dass man die Schnur etwas spannen kann.
In den Sockel habe ich einen Laserpointer eingebaut, den ich in der Mitte zersägen musste, damit er hochkant passt. Der Laserstrahl geht genau senkrecht nach oben. Auf die Schnur ist eine weiße Plastikplatte aufgefädelt, die den Laserpunkt sehr gut anzeigt.

Per Laserpunkt und Wasserwaage kann man nun sehr präzise Panoramen fotografieren, dort wo Stative verboten sind. Der Laserpunkt muss für die mittlere Fotoreihe immer in der Mitte der Plastikplatte gehalten werden und die Kamera selber natürlich im Lot. Ist auch noch schwierig, aber präzise. Für das Foto nach oben muss man den Laserpunkt dann ziemlich genau in der Mitte des Nikon D80-Displays positionieren, beim Foto nach unten genau in die Mitte des Objektivs.


Der Beitrag »Pano-Minimalbesteck« von »EmEss« (Montag, 30. Juni 2008, 03:26) wurde vom Autor selbst gelöscht (Mittwoch, 11. April 2012, 11:30).

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Dienstag, 1. Juli 2008, 09:58

Wasserwaage

Ich nehme die "Standard" Blitzschuh-Wasserwaage.
Wenn die Libelle vorne  bzw. hinten gegenschlägt sind es ca. 5-7° ab bzw. auf.

Den Versatz 1/2  3/4 habe ich noch nie probiert - interessante Technik.

Der Beitrag »Hoch und runter - Zenit und Nadir in einem Rutsch« von »EmEss« (Mittwoch, 10. Dezember 2008, 22:06) wurde vom Autor selbst gelöscht (Mittwoch, 11. April 2012, 11:30).