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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BerndD« (30. Januar 2007, 08:42)
Hallo Tom, hab mal auf die Schnelle ein, zwei Aufnahmen gemacht.
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Original von Tom! ... Hast Du ein Detailfoto von der Befestigung der Mittelsäule am Mast?
Mike, ich habe dieses "Ding" von Agnos, den 6m MrotatorH Telescopic. Ein nicht zu unterschätzender Faktor dabei ist der Aufbau und Einsatzort. Das dauert etwas und ausgezogen sieht das Stativ dann schon spektakuär aus. Meine ersten Versuche damit (mit meiner Frau als Aufbauhelferin) machte ich in "abgelegenen" Ecken, wo ich hoffte, von nicht allzuviel Leuten beim Kampf mit dem Ungetüm gesehen zu werden (siehe Foto). Dennoch blieben Leute in ihren Autos auf der Strasse stehen. Später dann "Einsatz" an einem touristischen Ort mit wunderbarer Aussicht über Berge und Schluchten. Schnell war da nicht mehr die Landschaft die Attraktion, sondern dieser Kerl mit diesem seltsamen "Hochspringerstab" (was der da bloß macht?). Vor meinen Augen stürzte eine Frau auf dem Spazierweg, die wohl zu genau wissen wollte, was denn da oben an dem Stock noch dran hängt, und dabei nicht mehr auf den Boden achtete. Was ich mit der kleinen Geschichte sagen will, ist: das Ding ist nicht unauffällig! Man sollte schon wissen, was bei bestimmten Einsätzen an Reaktion auf einen zukommt. Außerdem ist das Stativ schon SEHR biegsam. Man muß sich sehr anstrengen, das Ding einigermaßen ruhig und senkrecht zuhalten (auch ohne Wind). Die Ergebnisse können allerdings spektakulär sein. Ich würde das Stativ auch keinesfalls innerhalb von Menschenansammlungen benutzen. Das wäre mir schlichtweg zu gefährlich. Ab einer gewissen Neigung ist das Stativ (insbesondere mit montierter Kamera) einfach nicht mehr zu halten. Übrigens sind "cliffhanger" Panos mit dem sehr biegsamen Mast kaum zu machen. Ich habe inzwischen im Baumarkt eine Gardena-Teleskop-Stange (für den Gartenbau) gefunden und modifiziert (muß da mal Fotos von machen). Ich habe die lange Version (2m, ausgezogen 4m) gewählt, gibt's aber auch kürzer. Die Stangen sind (noch) recht stabil und 4m sind auch nicht wenig. Das Ding ist mit 2m Länge zwar auch nicht gerade unsichtbar (und nicht sehr mobil), aber schon wesentlich unauffälliger und schneller z.B. bei Veranstaltungen einzusetzen. Bei einigen Karnevals-Versuchen war ich damit unterwegs. Bei entsprechenden Voraussetzungen und Motiven freue ich mich allerdings auf den nächsten Einsatz des Mrotators. Mein kleiner Bericht soll jetzt keine Wertung für oder wider MrotatorH sein. Ich wollte dir (und anderen) jedoch meine ersten Eindrücke nicht vorenthalten. Bernd, ich hoffe, ich habe damit deinen Thread nicht gekapert, sonst mögen die Admins ihn bitte verschieben. Saludos!
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Ich komme mehr und mehr zu der Ansicht, dass ich vielleicht die Agnos-Loesung haette nehmen sollen. Meine Stange ist zwar stabiler/steifer, aber ein nicht zu unterschaetzender Punkt ist bei dem Pole-Spass die Mobilitaet. Das Agnos-Ding wuerde es schon erlauben mal 'auf Verdacht' loszuziehen.
Hallo Klaus, keineswegs !!! Ich finde Dein kleiner erster Eindruck paßt hier total rein ... UND ... er interessiert mich sehr !!! Das so ein (du nennst ihn Stabhochsprungstab ;-) nicht unsichtbar ist, ist glaube ich jedem klar, der mit dem Gedanken spielt hiermit zu arbeiten !!! Allerdings machst Du mich stutzig, was Deine Einschätzung zu Vertikalpanos (Cliffhanger) angeht. Hier mal ein schönes Panorama von Martin Hrdlika, wo er das Agnos Hochstativ vertikal nutzt. Netterweise hat er auch gleich ein paar making of Bilder hochgeladen. Fest steht für mich jedenfalls, hätte mein Suftmast-Hochstativ Teleskoptechnik, würde er wahrscheinlich öfter im Auto liegen ;-) Grundsätzlich bin ich mit meiner Lösung auch zufrieden, nur ist sie halt nicht perfekt ... @ Mike & -P- Die Aufnahme bei meinem Manfrotto 055Pro Dreibein ist senkrecht mehr rund als sechseckig. Die Queraufnahme (welche man oben auch gut auf einem der Fotos sieht) jedoch ist mehr secheckig aus rund. PS: Das Stativ ist in der Tat aber auch etwas älter. Gruß Bernd Gruß Bernd
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Original von panocanarias ... Bernd, ich hoffe, ich habe damit deinen Thread nicht gekapert ... Saludos!
Ja, so wie es Martin dort anscheinend macht, geht es. Wahrscheinlich irgendwo aufgelegt und das untere Ende beschwert. Wir haben es "freihand" zu zweit versucht. Stange waagerecht gehalten und ca. 4 m über eine Art Klippe hinausgehalten. Man hat dann plötzlich einen 6m Gummistab in den Händen, mit einem 100kg Gewicht am Ende. Dann irgendwie und ungefähr die Position halten, Kabelauslöser drücken und einigermaßen genau 90 Grad weiterdrehen. Fast unmöglich. Möchte ich nicht nochmal machen. Irgendwo aufgelegt und beschwert, ja das sollte funktionieren. Man sollte aber aufpassen, nicht z.B. allzu scharfkantige Steine zur Beschwerung zu nehmen (und es erfordert schon einiges an Gewicht), da die Rohre aus Fiberglas recht dünn und empfindlich sind. Kein Vergleich zu einem dicken Surfmast.
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Allerdings machst Du mich stutzig, was Deine Einschätzung zu Vertikalpanos (Cliffhanger) angeht. Hier mal ein schönes Panorama von Martin Hrdlika, wo er das Agnos Hochstativ vertikal nutzt.
Na, dann gern noch ein kleiner Nachtrag: Mir sind noch weitere "Eigenheiten" des Stativs eingefallen, die es meineserachtens Wert sind, zu wissen. 1) Es ist schlecht möglich, das Ding (zumindest in der Teleskop-Version) "halb-ausgefahren" zu nutzen. Der ausgefahrene Teil sitzt dann locker in den restlichen Rohren und man müsste ihn schon angestrengt mit einer freien Hand (bloß welche?) fixieren. 2) Ein waagerechter Aufbau am Boden ist alleine unmöglich. Man bekommt dann die Stange mit angebrachter Kamera einfach nicht aufgerichtet. (Ok, Rambo könnte es vielleicht) 3) Aufbau geht am einfachsten in senkrechter Position, indem man zuerst die Kamera befestigt, dann Sektion für Sektion einzeln hochschiebt und fixiert. In senkrechter Position kann man das Ganze recht gut halten. 4) Das Fixieren der einzelnen Sektionen. Da die Sektionen leicht konisch sind, kann man sie durch durch leichte Drehung recht gut festbekommen (durch Materialschluß). Wie das jedoch nach vielfachen Einsätzen aussieht, weiß ich nicht. 5) Um ein versehentliches Zusammenrutschen (Kollabieren) der Sektionen (mit möglichen fatalen Folgen) zu verhindern, sind am oberen Ende der einzelnen Rohre kleine Bohrungen angebracht, in die man einen winzigen Plastikstopfen stecken muß. (sollte man also beim Aufbau schon parat haben, vielleicht in der Hemdtasche, zumindest in Reichweite). Diese Stopfen sind wirklich winzig und ob sie nach mehrfacher Nutzung noch gut halten, bezweifel ich. Außerdem kann man sie schnell verlieren (habe mir vorsichtshalber schon -kostenlosen- Ersatz schicken lassen). Diese Sicherheitsvorrichtung scheint mir sehr improvisiert und wahrscheinlich erst am Ende der Entwicklung zwangsweise hinzugekommen zu sein. Dave von 360Texas.com hat mir mal ein Foto von einer Art Rohrschelle geschickt, die er benutzt (siehe Anlage). Er sagt, damit auch "Zwischenlängen" realisieren zu können. ("I use special clamp stops, not pins. This allows me to raise and lower the pole only 3 meters or 4 meters."). Ob das für die Teleskop- oder/und die steckbare Version gilt, weiß ich nicht. Allerdings habe ich so eine Rohrschelle weder in Deutschland noch hier in Spanien jemals im Baumarkt gesehen. So, das wär's. Hoffe, mein kleiner Bericht hilft, das "Ding" ggfls. schon im Vorfeld etwas besser zu kennen. Saludos, Klaus
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Ich finde Dein kleiner erster Eindruck paßt hier total rein ... UND ... er interessiert mich sehr !!!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »panocanarias« (11. Mai 2007, 19:30)
Ich schau mal am WE, dass ich das 'mittlere' (ca. 3m) auch noch fertig mache - dann haben wir einen schoenen 3er-Vergleich. Mein Beweggrund fuer das mittlere war ehrlich gesagt ein anderer: Ich hatte Schiss, dass ich das Hohe verwackel und habe quasi als "Fallback-Position" noch das halbhohe gemacht.
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Original von Tom! Klasse, gerade die Vergleichsmöglichkeit ist toll. Beide haben natürlich unterschiedliche Anwendungszwecke. Das eine für den Überblick zur Lokalisierung der gebuchten Sitzplätze, das andere für den "natürlichen" Raumeindruck.
hier: http://www.neumeyer-abzeichen.de/Artikel...nmast_mobil.htm Der Mast an sich ist nicht so teuer - der Versand ist es :-( 2 gute Eigenschaften: - das ist relativ steif (auf jeden Fall DEUTLICH steifer als die Agnos-Profi-Loesung) - es sind 3 teleskopisch zusammengeschobene Elemente, die sich in jeder Hoehe zwischen 2,25m und 5,50 durch Verdrehung gegeneinander fest einstellen lassen. Ich suche noch nach einem schoenen Einsatzzecke fuer eine Pole-Nah-Pano (Vogelnest oder so), wo's auf die exakte Hoehe ankommt. Und die schlechten: - rel. schwer (wobei, kann man alleine handhaben und das Gewicht hilft sicher auch beim ruhig halten. Fuer einen geplanten Einsatz schon genau richtig, fuer einen Ausflug um 3-5 Lokationen in der Stadt aufzusuchen unpraktisch) - immerhin 2,20m lang. Im Auto kein Problem, aber man ist schon auffaellig unterwegs und muss aufpassen, dass man niemanden umrempelt bzw. wo man das Ding abstellt. Kannst ja bei Gelegenheit mal rumkommen und Dir das Ding angucken (oder auch ausleihen). Das Gewinde oben ist noch nicht perfekt - sitzt in einer Aluplatte, die ich MIT PATTEX auf den mitgelieferten Kunststoffstopfen GEKLEBT habe. Hast Du eine Dreherei an der Hand, die einen einfachen Alu-Stufenbolzen (idealerweise direkt mit 3/8" Gewinde drin) drehen kann? best, mike
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Original von Tom!Wo gibt es denn sowas? Teuer?
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Zum Einsatz kam ein 5,50m hoher, mobiler Fahnenmast,
Zu Frage 1) Na 90° Drehungen sind doch leicht optisch zu erkennen: Einfach eine Uhr vor Augen haben und die Zeigerpositionen 3,6,9 und 12 Uhr anpeilen, wobei die WasserLibelle, welche ich um den Mast geschlagen habe, mir als Zeiger dient. Zu Frage 2) Die Kamera wird vorab oben am Mast aufgeschraubt und auch die manuelle Einstellung (Blende, Zeit, ISO wenn nötig auch die Schärfe) wird an der Kamera vorgenommen. Anschließend stecke ich den Mast zusammen. Bei einer Masthöhe von 4,8m (zwei Elemente) ist das anschließende Aufrichten mit etwas Übung locker alleine zu schaffen. Bei einer Endhöhe von 7m (3 Steckelemente) benötige ich, damit es reibungslos klappt, einen Helfer, wie man hier z.B. im Bild vielleicht erkennen kann. Zu Frage 3) Das gute Stück heißt: Manfrotto 032 SPL Libelle, oder schau einfach hier ;-) PS: In diesem Thread werden noch weitere Fragen geklärt. Gruß Bernd
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Original von Rajko...Aber wenn du den Mast drehst, wie erkennst du die 90° Schritte? Ich kann da keine Markierungen o.ä. erkennen. Und wie gehst du vor beim Aufrichten? Steckst du den Mast erst am Boden liegend zusammen und richtest ihn dann mit angesetzter Kamera auf? Dafür das man die Mastteile stehend aufeiandersteckt, erscheint mir die Länge des unteren Stabes etwas zu groß zu sein. Woher bekommt man so ein Libelle?...
Ich komme mehr und mehr zu der Ansicht, dass ich vielleicht die Agnos-Loesung haette nehmen sollen. Meine Stange ist zwar stabiler/steifer, aber ein nicht zu unterschaetzender Punkt ist bei dem Pole-Spass die Mobilitaet. Das Agnos-Ding wuerde es schon erlauben mal 'auf Verdacht' loszuziehen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »trozzreaxxion« (17. Februar 2008, 11:27)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »roterfels« (25. September 2012, 05:58)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »roterfels« (25. September 2012, 06:01)
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