Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chefpraktikant« (18. Oktober 2006, 21:38)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chefpraktikant« (8. September 2006, 09:02)
Ah Danke für so eine Aussage. Das sind etwa die Zeiten, die ich auch brauche, allerdings ist mein Rechner etwas schwachbrüstig, so dass alleine das Rendern der Würfelseiten eine Stunde braucht - und in Photoshop arbeitet es sich mit solchen Dateigrößen auch nicht mehr superflüssig :-o Es geht mir gar nicht unbedingt um "weniger Arbeit", sondern mehr um "bessere Ergebnisse". Je besser halt das Ausgangsmaterial, um so besser wird bei gleicher Bildbearbeitung das Ergebnis. Und wenn ich sehe, wie schnell die Fotos gemacht sind und wie zeitaufwändig der Workflow danach ist, investiere ich lieber 100% mehr in die Fotografie, wenn ich damit 20% bei der Nachbearbeitung sparen kann... Ich habe mal in der deutschen Version (Realviz 5.1) nachgeschaut - auch für alle anderen Forums-Leser. Habe nie gesehen, dass da im Menü ganz unten noch ein Punkt ist. Der Menüpunkt heißt "Ausblendung". Wenn man dann auf das hervorgehobene Foto mit der rechten Maustaste klickt gibt es unten ein "Ränder/Vignettierung" wo man dann "Rand beschneiden" wählt. Oh Mann, und ich hab das alles manuell mit vier Eckpunkten um jedes auszublendende Foto gemacht...
Zitat
Original von Malum Erst bei der Arbeit mit Fisheye-Bildern gibt es eine leichte Beschleunigung. Statt ca. 1,5 Std, die ich durchschnittlich für ein Multirow-Panorama brauche sind es bei Fisheye-Panoramen vielleicht nur 1 Std.
Das ist ja super lustig. Ich formuliere gerade an einem anderen Posting und habe da exakt die gleiche Aussage mit anderen Worten getroffen! Und dabei denke ich auch wieder an den einen gerade laufendne Thread über Preise für Panoramen: Den "Einzigartigkeitscharakter" muss man sich schon auch bezahlen lassen! Danke fürs Feedback! P.S.: Warum machst Du mit Deinen tollen Panoramen eigentlich nicht beim World Wide Panorama mit?
Zitat
Original von Malum Ich sehe das Ganze übrigens positiv: Nur weil das Panoramamachen ziemlich kompliziert und zeitaufwendig ist, trotz immer besserer Automatiken, machen relativ wenige Leute Panoramen. Das ist doch eine Chance. Wenn das jeder Depp ohne weiteres könnte, würde ich es vielleicht aufgeben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chefpraktikant« (12. Oktober 2006, 20:41)
Sehe ich auch als Vorteil. Es gibt halt fuer jeden Anwendungszweck das passende Equipment und manche Sachen lassen sich halt besser mit Fisheye machen, andere groesseren Brennweiten.
Zitat
Original von Chefpraktikant Der Vorteil einer Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven ist natürlich tatsächlich die Möglichkeit, dann doch alternativ/zusätlich mit Fisheye zu arbeiten - je nach Einsatz.
Hmm, andere Tools, andere Workflows. Ich waere nicht auf die Idee gekommen die unterschiedlichen Bilder nicht alle in genau der gleichen Kamerapostion zu machen. Ist doch viel einfacher jede Position mit einer Belichtungsreihe abzudecken. Wenn das Dein Plan ist mit einer neuen Kamera, dann solltest Du darauf achten, dass diese auch Belichtungsreihen mit entsprechender Spreizung bzw. entsprechender Bildanzahl zulaesst. Alternative: Kamera verfuegt ueber Buchse fuer Fernausloeser und uneingeschraenkten Bulbmodus. Einige Jungs basteln sog. DRI-Boxen, die an die Buchse angeschlossen werden und einstellbare Belichtungsreihen mittels des Bulbmodus' ansteuern. best, mike
Zitat
Original von Chefpraktikant Habe gestern noch im Forum gestöbert und bin auf eine Lösung gestoßen, wie ich die drei Belichtungsreihen doch hinkriegen kann: Das erste Foto in identischer Blickrichtung in drei Belichtungsstufen machen (0, +2, -2) und dann erstmal die 40 Bilder mit normaler Belichtung machen und dann alles nochmal für die zwei anderen Belichtungsstufen. Jan
Moin Mike Ich muß genauso arbeiten. Die Olympus E-300 lässt keine Belichtungsreihen in Verbindung mit Fernauslöser zu. Deshalb mache vom selben Bild direkt, manuell die unterschiedlichen (Zeit)Belichtungen und dreh dann erst weiter. Das geht mitlerweile recht flott. Die Zeiten hole ich mir mit einem Handbelichtungsmesser und mache erst Testaufnahmen mit diesen unterschiedlichen Zeiten. Wenn ich mir meine nächste Kamera für Panos kaufe, muß die folgendes können: Automatische Belichtungsreihen mit 2 EV Unterschied mit min. 3 Bildern, besser 5, die bei einmal Auslössen ablaufen. Fernauslösung, am besten per Funk, da Infrarot auch nicht das gelbe vom Ei ist. Vernünftige Abmaße, wegen dem Gewicht und Händling. Auflösung ab 8 Mp besser 10Mp wegen der möglichen Großdrucke. und am besten nach Four Third System-Standard, damit meine Objektive passen. Gruß Ralf
Zitat
Original von trozzreaxxion Ich waere nicht auf die Idee gekommen die unterschiedlichen Bilder nicht alle in genau der gleichen Kamerapostion zu machen.
zur Bemerkung "kann man mit Altlinsen..." Welche Kriterien müssen denn dabei erfüllt sein? Sind diese Kriterien sicher immer bei Altlinsen an der 350D erfüllt? Hintergrund für meine Frage: ich benutze an meiner 350D ein altes 35mm ENNA mit M42 Adapter. Das Objektiv hat keinerlei Automatik! Dabei habe ich aber immer Probleme mit der Belichtungseinstellung. Verstehe aber nicht warum. Z.Zt. messe ich die Belichtung mit einem anderen Objektiv und übertrage die Daten bzw. gehe auf manuelle Einstellung. Könnte es sein, dass das Objektiv vielleicht doch nicht für TTL-Belichtungsmessung geeignet ist?
Zitat
Teil-Original von trozzreaxxion Zur Canon: Canon ist bei Panofotografen recht beliebt aufgrund des Auflagenmasses und der grossen Bajonettoeffnung. es laesst sich halt fast alles adaptieren und (im Gegensatz zu den kleinen Nikons) man kann mit Altlinsen die Belichtung messen. best, mike
das Objetiv, um das es geht, hat nur eine einfache Rastblende. D.h. ich dachte auch, Blende einstellen AV einstellen (oder M und einstellen) und abdrücken. Bilder sind aber fast immer überbelichtet. Eine Korrektur so um -2 ist meist notwendig. So könnte ich natürlich arbeiten. Mich hätte nur interessiert, warum das so ist. Danke auch noch für den Link. Habe aber noch nicht reingeschaut.
Zitat
Original von trozzreaxxion Hat Dein Objektiv Springblende? Ich kann mir nur vorstellen, dass es ein Problem mit der Messung bei Offenblende und Verwendung der Arbeitsblende gibt ... Mal ein Link: http://photonotes.org/articles/eos-manual-lenses/ Wenn ich das richtig verstanden habe (ich habe keine Canon), dann misst Canon nur in AV-Mode. Sollte bei Veraenderung der Blende am Blendenring der Sucher NICHT dunkler werden, dann wird bei Offenblende gemessen. Jetzt weiss ich weiterhin nicht, ob eine Canon (bzw. welche) eine Blende mechanisch schliessen kann (oder nur elektronisch)?! Ist jetzt Pentax, aber hilft vielleicht fuer's Verstaendnis: Eine Pentax schliesst die Blende bei Druck auf den Ausloeser mechanisch. Adaptiert ist ein altes Objektiv (ohne A-Stellung) aber erst einmal offen. Um das zu verwenden gibt es etwas, das sich "Auto-Arbeitsblendenmessung" nennt: Druck auf einen Knopf, die Blende wird entsprechend der eingestellten Blende am Blendenring geschlossen, Belichtung messen, Zeitwert wird an der Kamera eingestellt. Nach meinem Verstaendnis muss an der Canon eine eventuelle Springblende (Stift oder so) geschlossen sein, sodass die Blende IMMER so weit wie am Ring eingestellt geschlossen ist. Da gibt's wohl auch Adapter, die einen passenden Kragen zum Eindruecken eines Stiftes haben?! Dann in AV einfach abdruecken (ist ja wie Offenbllende in dem Moment). Wie ist das bei Dir? best, mike
© 2006-2025