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1

Dienstag, 11. November 2008, 08:44

Benötige Hilfe bei Objektfilmen

Hallo,

im Dezember muß ich ca. 20 Objektfilme von Sportgeräten (Heimtrainer ect.) erstellen.
Eine entsprechend große Drehscheibe (Verpackungsmaschine) ist vorhanden.

Leider habe ich mich mit dem Thema noch nie auseinander gesetzt.
Kann mir jemand ein paar Tips geben?
Welche Software (geht das auch mit Ptgui?), wieviel Fotos, Kameraposition und und und ????

Danke

Achim

2

Dienstag, 11. November 2008, 09:09

Moin Achim,

ein paar Versuche mit freihand fotografierten Objektfilmen und eines mit Stativ habe ich mal mit Pano2QTVR gemacht.
Bei den Freihand-Bildern bin ich um eine Skulptur herumgegangen und habe versucht, den gleichen Abstand zu halten.
(Maulwurfsplastik). Beim anderen habe ich mit dem Stativ Phasenfotos vom aussteigenden Fahrer eines voll verkleideten Liegerades gemacht.

Damit das Movie beim Abspielen nicht flackert, muss man natürlich sehr auf gleichmäßige Beleuchtung achten. Wieviel Fotos für eine Umdrehung gemacht werden müssen, hängt von vielen Faktoren ab. Z.B. vom Anspruch an Qualität (flüssige Bewegung) und der maximal möglichen Dateigröße für eine Webpräsentation. Bei manche Objektmovies bewegen sich noch zusätzlich zur Drehung Teile des Objekts. Das könnte bei deinen Geräten vielleicht auch gut wirken.

Bei deinem Thema wäre eine helle Hintergrundfläche, die so weit vom Objekt entfernt steht, dass harte Schlagschatten vermieden werden, optimal.
Du kannst den Aufbau, den Ablauf und die Bearbeitung ja auch vorher an einem kleinen Objekt auf einem Drehteller ausprobieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »panox« (11. November 2008, 09:17)


3

Dienstag, 11. November 2008, 09:22

Aufnahmen..

Hallo Achim,
ich hab mal Weihnachtsmänner aufgenommen - allerdings nich mit Pano2QTVR sondern mit einem anderen JAVA Teil abgespielt.

MW sind bei 15° die Aufnahmen schon ganz flüssig.
Die kleinen Dinger sind Beleuchtungstechnisch etwas einfachen - aber einen Drehtisch hast du ja auch.
Wenn man - wie Panox- rumgehen muss ist die Beleuchtung schon echt schwieriger.

Ich denke es wir dir leicht fallen - Object2VR o.ä. gab es damals noch nicht, das macht es schon ein wenig leichter heute.

4

Dienstag, 11. November 2008, 10:33

Hallo Achim,

ich habe vor kurzem ein Objekt VR mit Pano2QTVR erstellt und hat super funktioniert. ich empfehle dir, möglichst viele Bilder mit kurzen Abständen zu machen um einen flüssigeren "Film" zu bekommen.

Dieses VR Objekt besteht z.B. aus 75 Einzelaufnahmen.


Grüße Joe


5

Dienstag, 11. November 2008, 15:11

Hallo,

danke zunächst mal für eure Antworten.

@ jotschn75
Dein Objektpano sieht echt super aus. Aber wenn ich denke von 20 Ojekten je 75 Aufnahmen zu machen, wird mir ganz schlecht.

@Panox
bei mir bleibt die Kamera an der gleichen Position stehen. Licht habe ich perfekt - Studioblitz- oder Halogenanlage.
Der Hintergrund ist auch kein Problem

Ich habe nur den Pano2QTVR gar nicht mehr installiert, sondern nur den Nachfolger Pano2vr.
Ich hoffe es geht damit auch. Kann mir jemand vielleicht noch ein paar Tips zu den Einstellungen in pano2vr geben?

Danke


6

Dienstag, 11. November 2008, 15:34

Ich bin gar nicht sicher, ob die Pano-Werkzeuge für diese Aufgabe das geeignete Mittel sind. Ich würde eher zur Videokamera greifen.
Vielleicht kannst Du auch an 3D-Konstruktionsdaten kommen, und sie als räumlich frei drehbare texturierte vrml- oder 3D-pdf-Dateien präsentieren?
Gruß vom pano-toffel

7

Dienstag, 11. November 2008, 22:00

Hallo Achim

Ich habe nur den Pano2QTVR gar nicht mehr installiert, sondern nur den Nachfolger Pano2vr.


Pano2VR kann keine Object-Movies mehr machen. Thomas Rauscher hat für Object-Mvies eine eigenständige Software gemacht => Object2VR.
Diese befindet sich aber noch im Beta-Stadium, funzt aber recht gut.

Habe auch schon einige Object-Movies gemacht und kann dir folgende Tipps dazu geben:

- Mittelpunkt des Objektes sehr genau ausrichten, sonst eiert es gewaltig
- Hintergrund mit möglichst wenig Details udngut ausgeleuchtet (kann unter Umständen das Freistellen ersparen)
- Glänzende Teile können helle Flecken auf dem Hintergrund erzeugen, je nach Ausrichtung der Beleuchtung
- Abmessung so gross wie nötig, so klein wie möglich. (Dateigrösse / Downloadzeit)
- Ich mache eigentlich meistens 5-Grad-Schritte, was 72 Bilder für 360 Grad ergibt
- Darauf achten, dass sich während des Drehens sich nichts verändert/verschiebt, dann passen die Anfang und Ende nicht mehr zusammen
- Grad-Markierungen auf Drehplatte anbringen für ein exakte Ausrichtung der Einzelbilder (wenn nicht vorhanden oder steuerbar)

so, jetzt kommt mir nichts mehr in den Sinn

Vor ein paar Monaten hätte ich eine Packmaschine aus einem Konkurs zu eine Schnäppchenpreis kaufen können, doch wohin damit?
Is ja nicht eben klein :-)

Hatte mal ein Object-Movie bei einem WWP-Event:
http://geoimages.berkeley.edu/worldwidep…terNyfeler.html

Gruss

Peter


8

Mittwoch, 12. November 2008, 08:35

Hallo Achim,

ich habe kürzlich auch mal einen Test gemacht. Siehe unter 
www.flugkamera.de/Objekt3D/index.htm 
Das ganze in Flash mit Zoom- und Fullscreen-Funktion.
Als Programm habe ich Show von 3DVista benutzt.
Für das Modell habe ich mir einen "Drehteller" bei Ikea gekauft und am Rand eine 10-Grad-Einteilung angebracht. Wie flüssig dann das Ergebnis läuft, hängt vom Benutzer ab, wie schnell sein Rechner, seine Grafikkarte und sein Speicher ist. Als schwierig sehe ich die Dateigröße der einzelnen Phasen-Bilder an. Das Problem der Ladezeiten im Internet besteht halt nach wie vor. Die Zentrierung des Objektes auf dem Drehteller war auch nicht ganz einfach, zumal das Teil von Natur aus etwas eiert.
Falls Du keine Lust hast, mehrere hundert Euro für die Software zu investieren, könnten wir ja vielleicht bei dem Projekt zusammenarbeiten.

Viele Grüße

André

9

Mittwoch, 12. November 2008, 09:59

@ pitdavos
vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung.
Wird mir sicherlich helfen.

@digiart
Vielen Dank für dein Angebot.
Evtl. komme ich auf dein Angebot zurück.
Wird aber mitte Dezember.

10

Mittwoch, 12. November 2008, 11:46

Hallo Achim,

zu den wirklich guten Tips von Peter ist nichts
mehr hinzuzufügen. Wenn Du seine Hinweise
alle beachtest, sollte nichts mehr schief laufen ;-)

Vielleicht noch als Hinweis, es gibt auch die Möglichkeit mehrreihige Objektmoves zu erstellen.
Hier mal ein Beispiel mit 5 Reihen und jeweils 7 Bilder via QuickTime und hier per Flash.
... erstellt wurde es mit Pano2Qtvr.

Gruß Bernd

11

Mittwoch, 12. November 2008, 15:01

Hallo Bernd,

warum haben die QT- und flash- Objekte unterschiedliche Drehrichtungen? Im flash ist es intuitiv richtig.

Ich habe mir auch die Seite mit Deinem Hochstativ angesehen, das gefällt mir gut.
Du weißt aber, dass horizontal = waagerecht und vertikal = senkrecht heißt?
Die Begriffe sind auf Deiner Homepage vertauscht.
Gruß vom pano-toffel

12

Mittwoch, 12. November 2008, 16:30

Hallo Bernd,

warum haben die QT- und flash- Objekte unterschiedliche Drehrichtungen? Im flash ist es intuitiv richtig.

Ich habe mir auch die Seite mit Deinem Hochstativ angesehen, das gefällt mir gut.
Du weißt aber, dass horizontal = waagerecht und vertikal = senkrecht heißt?
Die Begriffe sind auf Deiner Homepage vertauscht.


Hehe ... natürlich hast Du recht ... aber:
Wenn man ein Einbein-Stativ quer vom Körper weg hält und z.B. so ein Panorama schießt,
spricht man üblich von einem vertikalen Einsatz (logisch das das nicht senkrecht ist !!!)

Ich habe den Text auf der Seite nochmal kurz überarbeitet und nun den Wortlaut senkrecht/horizontal
für die Umschreibung gewählt, so daß keine Unstimmigkeiten mehr da sein sollten. Danke ;-)

Bezüglich der Bedienung vom VR-Objektfilm bin ich mir nicht wirklich einig gewesen,
was wirklich leichter oder intuitiv richtig war / ist ...
Auch liegen zwischen diesen beiden Varianten 9 Monate Zeit.

Gruß Bernd