Sie sind nicht angemeldet.

.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Panorama Community. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Freitag, 22. August 2008, 15:52

.

.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »maxoo7« (4. Dezember 2011, 16:22)


willybear

Administrator

Beiträge: 755

Wohnort: Bautzen

Beruf: Panograf

  • Nachricht senden

2

Freitag, 22. August 2008, 16:00

Nein, interessiert mich nicht bzw. mit dem Risiko kann ich leben. Wenn es danach geht dürfte man gar nichts mehr

3

Freitag, 22. August 2008, 16:20

bei Kirchen

sollte eigentlich jedes vernünftige Bild den "echten" Hausherrn da ganz oben erfreuen

und der ist sicher auch der Einzige, der Bilder seiner Häuser verbieten könnte ...

und der ist ischer auch derjenige, der froh ist, wenn seine Häuser besucht werden, ob leibhaftig oder virtuell

Museen wollen ihre Schätze ja eigentlich auch nicht verstecken sondern der Allgemeinheit präsentieren

Wer Anstand hat, fragt halt vorher, nie wissend welche Kompetenz und Befugnis der Befragte hat, Bilder zu erlauben oder zu verweigern.

Viele Dinge gehören ja auch uns allen, weil sie mit Steuergelden finanziert sind. Oft wird das völlig vergessen.


nur mal so
Paul
knapp vorbei ist auch daneben ...

4

Freitag, 22. August 2008, 17:27

Kirchen ...

Ich habe mir immer die Genehmigung geholt - allerdings mündlich, was bei ernsthaften Auseinandersetzungen Probleme
bringen kann.
Auch Moscheen usw. - immer nur mit Genehmigung.

U.a. macht das nicht nur einen guten Eindruck -> man interessiert die Leute auch dafür.
Bislang habe ich nur 1 Mal eine Ablehnung bekommen.

5

Freitag, 22. August 2008, 20:19

Urheberrecht

Na, Du führst Dich ja ganz toll in diese Community ein.
Aus Deiner Frage klingt so etwas wie Unterstellung. Kein guter Stil.

Gruß Fritz

6

Samstag, 23. August 2008, 11:01

RE: Urheberrecht

Ich verstehe nicht, was an der Frage problematisch sein soll, oder was daran Unterstellung ist. Das ist Tatsache und schon die ersten Beiträge zeigen ein wenig das Spektrum. Von "interessiert mich nicht" bis "Anstandsfrage" bis "ich frage immer". Fehlt noch die offizielle Genehmigung. OK, den Weg versuche ich, nahe an Mikes Vorgehen

Wenn man eine private Seite betreibt, auf der man gerne seine Bilder zeigt, mag das deshalb kein wirkliches Problem sein, weil A) die meisten Einrichtungen (gerade Kirchen, Museeen) nicht so internetafin sind, dass sie drauf stoßen, B) der Aufwand zum Abmahnen zu hoch erscheint oder C) den Einrichtungen das wirklich egal ist.

Aber auch wenn man eine kommerzielle Seite betreibt (das bedeutet nicht, dass man Panopostkarten verkaufen muss, es reicht schon seine Dienstleistung damit zu bewerben) nehmen das viele nicht so genau. Das Risiko ist da nur geringfügig größer, allenfalls B ist da schon gefährlicher.

Ich sehe aber keinen Grund, Rechtsverletzungen deshalb gering zu achten. In Deutschland gibt es wie überall Gesetze, die man gut oder schlecht finden kann. Das verleitet mich trotzdem nicht dazu, in einer Tempo 30-Zone auf die Tube zu drücken, weil ich meine, dass das Schild hier unsinnig sei.

Wie ein Museum, eine Kirche oder sonstwer meint, seine Einrichtung am besten darzustellen und zu vermarkten, ist nicht mein Bier. Wenn da ein Verbotsschild hängt, und man fotografiert trotzdem, zeugt es nicht mal von Besserwisserei sondern einfach nur von Egomanie. Die ist in einer Zeit, wo Postbankwerbung a la "reichlICH - Unterm Strich zähl ich" niemanden mehr stört ja durchaus salonfähig.

Oft gerät man in die Situation, dass Fotografieren zu privaten Zwecken ohnehin erlaubt ist, manchmal mit einer Fotogebühr versehen (wie die das dann mit den 5 MP-Fotohandys handhaben ist mir da schleierhaft). Dann hat man immerhin die Chance, die Gelegenheit zu einer Pano-Aufnahme zu nutzen und hinterher den wirklich Verantwortlichen zu fragen, statt das vor Ort anwesende Aufsichtspersonal.

Gruß,
Michael


Na, Du führst Dich ja ganz toll in diese Community ein.
Aus Deiner Frage klingt so etwas wie Unterstellung. Kein guter Stil.

Gruß Fritz
http://www.premiumpano.de
 
Unterstützerlink für eine andere Weltsicht: http://www.worldmapper.org/
Heiteres Augenöffnen für die deutsche Medienlandschaft oder: was man mit Bild und Text nicht alles anstellen kann http://www.bildblog.de/

7

Samstag, 23. August 2008, 11:17

Musik

Fritz meint wohl eher die Art der Fragestellung :-))

Wichtig ist ME - wie Michael es schreibt - der kommerzielle Hintergrund, der ist schon sehr weit ausgelegt.
Siehe Google Panos- Diskussion.
Der rein private "Fotoaussteller" hat da weniger zu befürchten denke ich.
Da hat allerding das Landgericht Hamburg (Tomaten im persönlichen Kochbuch) anders entschieden- zugunsten des Fotografen (der allerdings DAMIT sein Geld verdient)

8

Samstag, 23. August 2008, 11:21

Der Ton macht die... (war:) Musik

hm... da ist wohl was dran, fängt allgemein an und schlägt dann um in "ob ihr überhaupt"... Das ist in der Tat eine Unterstellung, da sie sich an alle richtet.

Fritz meint wohl eher die Art der Fragestellung :-))


edit: Betreff ;-)
http://www.premiumpano.de
 
Unterstützerlink für eine andere Weltsicht: http://www.worldmapper.org/
Heiteres Augenöffnen für die deutsche Medienlandschaft oder: was man mit Bild und Text nicht alles anstellen kann http://www.bildblog.de/

9

Samstag, 23. August 2008, 11:22

Schneller

Michael - schneller als die EDIT - Funktion hier :-)))

10

Samstag, 23. August 2008, 11:23

RE: Schneller

jetzt wirds ein Chat :-)))


Michael - schneller als die EDIT - Funktion hier :-)))
http://www.premiumpano.de
 
Unterstützerlink für eine andere Weltsicht: http://www.worldmapper.org/
Heiteres Augenöffnen für die deutsche Medienlandschaft oder: was man mit Bild und Text nicht alles anstellen kann http://www.bildblog.de/

11

Montag, 25. August 2008, 12:01

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »maxoo7« (4. Dezember 2011, 16:21)


12

Montag, 25. August 2008, 12:31

 

@ panofritz: Unterstellung hin oder her, aber du solltest es eigentlich wissen, dass wenn man im Ulmer Münster ein Stativ aufbaut davor eine Genehmigung für 15€ an der Kasse holen muß! Wäre nett solche Infos auch mit anderen Usern zu teilen und sie freundlicher zu begrüssen.


Meine Einschätzung Deines ersten Beitrags halte ich erst mal aufrecht.
Für das Ulmer Münster habe ich eine kostenlose Fotografiererlaubnis vom Münsterpfarrer. Ich habe zusammen mit pitdavos (auch hier im Forum) diverse Panos gemacht. Wir haben anschließend ein paar Panos für die Webseite des Ulmer Münsters zur Verfügung gestellt.

Viele Grüße
Fritz

13

Montag, 25. August 2008, 13:02

Wird doch schon zivilisierter ;-) Hättest du deine Eingangsfrage so wie jetzt zuletzt formuliert, hätte es wohl auch keinen Anranzer gegeben, also back to business mit dieser immer aktuellen Frage.

 

@ panofritz: Unterstellung hin oder her, aber du solltest es eigentlich wissen, dass wenn man im Ulmer Münster ein Stativ aufbaut davor eine Genehmigung für 15€ an der Kasse holen muß! Wäre nett solche Infos auch mit anderen Usern zu teilen und sie freundlicher zu begrüssen.


Meine Einschätzung Deines ersten Beitrags halte ich erst mal aufrecht.
Für das Ulmer Münster habe ich eine kostenlose Fotografiererlaubnis vom Münsterpfarrer. Ich habe zusammen mit pitdavos (auch hier im Forum) diverse Panos gemacht. Wir haben anschließend ein paar Panos für die Webseite des Ulmer Münsters zur Verfügung gestellt.

Viele Grüße
Fritz


Kirchen sind meist kein Problem, wenn man sein Anliegen erklärt. Drei Beispiele:

Beispiel A) Berliner Dom war nach Gespräch für eine Verwendung, die auf Öffentlichkeit zielte, ohne direkt am Bild zu verdienen kein Problem.

Beispiel B) Hamburger Michel war bei spontanem Fotobesuch nur gegen Fotogebühr (65,- € oder so) möglich, was im Prinzip ein angemessener Preis ist. Dafür kannst dann mit den Aufnahmen auch Postkarten drucken oder sonstwas mit machen. War mir damals zuviel, weil ich keinen Postkartenvertrieb hatte :-) und ich bin sicher, dass je nach geplanter Veröffentlichung auch eine kostenlose Drehgenehmigung möglich wäre.

Beispiel C) St. Sebald in Nürnberg erlaubt privates Fotografieren, auch mit Stativ ließ man mich dort Aufnahmen machen, mit der Bitte, beim Pfarramt eine Genehmigung nachträglich einzuholen, falls ich eine gewerbliche Veröffentlichung plante. Da ich noch keine öffentliche Verwendung dafür hatte, habe ich mich auch um die Genehmigung nicht mehr gekümmert.

Museen sind da schon deutlich problematischer, da sie meist durch die öffentliche Hand finanziert werden und entsprechenden Zwängen zum Kassieren unterliegen. Da kommt es dann manchmal einfach auf den richtigen Kontakt an. Bei privat geführten Einrichtungen, die selbst über ihren Etat entscheiden können, sieht das wieder besser aus. Beispielsweise konnte ich so kostenfrei von der Siegessäule aus nicht-privat fotografieren, weil die beabsichtigte Verwendung im Sinne der Einrichtung war.

Einfach reinstolpern nach dem Motto, hat zum Glück keiner gesehen, ist sicher der einfachste Weg... der beste? naja.

Michael
http://www.premiumpano.de
 
Unterstützerlink für eine andere Weltsicht: http://www.worldmapper.org/
Heiteres Augenöffnen für die deutsche Medienlandschaft oder: was man mit Bild und Text nicht alles anstellen kann http://www.bildblog.de/