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1

Mittwoch, 28. Mai 2008, 19:24

Achtung! Sicherheitslücke im Flashplayer

Es ist doch eine sch.... öne neue Welt .....
Scheint derzeit ein durchaus ernstzunehmendes Problem zu sein:
Sicherheitslücke im Flashplayer wird bereits aktiv ausgenutzt (heise online).

Saludos,
Klaus

2

Donnerstag, 29. Mai 2008, 13:43

Nachtrag:
Wie man jetzt (29.05.08) liest, scheinen nur Fashplayer-Versionen bis 9.0.115.0 verwundbar zu sein.
Die aktuelle Version 9.0.124.0 ist wohl nicht betroffen. Also: ggfls. updaten !
Klaus

3

Freitag, 30. Mai 2008, 09:38

und noch mehr Spitzbuben

sind unterwegs: hier mal eine Übersicht von Microsoft erstellt

Spoofing: Generelles Vorgehen zum Erlangen einer "erlaubten" Adresse - und damit eines "Zugangs" - durch Täuschen, Verschleiern oder Manipulieren der "verwendeten" Adresse (DNS, IP, Mail, ARP, DHCP, MAC, etc.) "Prinzip Absender-Tarnkappe"

Phishing: Der Versuch über eine vorgetäuschte URL auf eine authentisch aussehende Webseite zu lenken, um dort an die Kundendaten (bestenfalls Kreditkarten- oder Bank-Daten) eines Benutzers zu gelangen. "Schau mir (genau) in die Augen, Kleiner- URL".

Pharming: "Weiterentwicklung" des Phishing, bei der über manipulierte DNS-Anfragen des Browser - also manipuliert Namensauflösungen von IP-Adressen - gearbeitet wird. SSL-Zertifikate mit extended validation schützen.

Spamming: Massenhafter Versand von E-Mails mit z.B. werblichen oder illegalen Inhalten, die den Empfängern ungewollt und unverlangt (vorzugsweise in betrügerischer Absicht) zugestellt werden. Weltweit über 90% des Mail-Aufkommens. "Botnetze ahoi."

Spear-Phishing (Spearing): Gezielte Phishing-Angriffe, bei denen einzelne, speziell ausgewählte Organisationen adressiert werden - im Gegensatz zum "Gießkannen-Prinzip" des Spammens. "Interessante Unternehmen, interessante Mails..."

Whaling: Personen in entsprechenden Positionen gezielt anschreiben, um sie über schädliche Mail-Anhänge oder den Besuch einer speziell präparierten Website zu infizieren. "Die großen, dicken Fische an den Haken bekommen."

Slamming: Unterschieben von Telekommunikationsverträgen. "Ungewollter Anbieterwechsel."

Skimming: Technische Manipulation von Geldautomaten (z.B. Lese-Aufsatz, ggf. mit Videofunktion) zum Auslesen bzw. Ausspähen von EC- oder Kreditkartendaten incl. PIN-Eingabe. "Augen auf beim Geldkauf."

Dumpster-Diving (Dumpstering): Durchsuchen von Müll und Abfällen eines Opfers in der Hoffnung über diesen Weg an vertrauliche oder nützliche, für einen späteren Angriff verwendbare Daten heranzukommen. Kein Kommentar dazu.

Key-Logging: Hard- oder Software-seitiges Protokollieren (loggen) von Tastatureingaben zwecks Missbrauch. "Wesentlich komfortabler als über die Schulter schauen."

Hyperjacking : Nicht autorisierte Übernahme des Bereitstellungs-
mechanismus (sog. "Hypervisor") virtueller Maschinen. "Kontrollierst Du den Hypervisor, kontrollierst Du ALLES, was auf ihm läuft."

Vishing (Voice / VoIP Phishing): Automatisch generierte, telefonische Anfragen, die zur Angabe von persönliche Daten auffordern. "Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen. Tut-tut-tut"


knapp vorbei ist auch daneben ...

4

Mittwoch, 4. Juni 2008, 18:00

Auch das gibt es:
Symantec hat sich vertan und ein längst bekanntes Problem als "neue Sicherheitslücke" eingestuft.
(Siehe hier: http://blogs.adobe.com/psirt/ )
Die aktuelle Version (9.0.124.0) ist von dem Problem ohnehin nicht betroffen.

Saludos, Klaus