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1

Donnerstag, 27. März 2008, 22:53

Fensterbereiche

Den hohen Kontrastumfang in Innenräumen bei Tageslicht und die damit verbundenen Probleme, kennt wohl jeder von uns. Wenns ganz extrem wird, hilft halt nur eine Extrabelichtung der Fensterbereiche und die nachträgliche Montage in PS. In vielen Beiträgen habe ich gelesen, dass mit Masken in Photoshop gearbeitet wird.  Wie aber genau?

Wähle ich den gesamten Fensterbereich aus, sehen die (weißen) Fensterrahmen absolut unrealistisch, zu dunkel aus. Also den Rahmen belassen und nur das Fensterglas ausschneiden. Das funktioniert gut, auch wenn es (je nach Rahmenart) oft sehr aufwendig ist. Was aber tun, wenn z.B. halb durchsichtige Gardinen geschwungen vor dem Fensterglas hängen oder filigrane Pflanzen davor stehen?

 

Dazu habe ich mal gelesen...von wegen diese Bereiche separat durch Photomatix schicken. Wie sieht das vom Arbeitsablauf her aus? 

Gibt es da sonst irgendwelche Tricks?

 

Gruß Rajko


2

Donnerstag, 27. März 2008, 23:39

Glas

Ich habe in einem schwierigen Teil das Glas ausgeschnitten, in den Rahmen montiert und den Rahmen leicht nachbelichtet.
Das war mir aber viel zu viel Arbeit - hat sich eigentlich auch nit wirklich gelohnt im Gegensatz zu einem SHO Workflow.
Aber eben deutlich weniger Rauschen .
edit.
mit der 40D ist in den Lichtern deutlich mehr drin - daran muss man sich tatsächlich erst gewöhnen.
Also muss man nicht so viel anheben --> dadurch bleibt das Bild qualitativ deutlich besser.

3

Freitag, 28. März 2008, 00:02

...klär mich mal kurz auf! Was ist ein SHO Workflow?

 

Gruß Rajko


4

Freitag, 28. März 2008, 00:38

sho ist ein ps- plugin von kodak - hab ich irgendwo aus diesem forum ausgegraben. macht so etwas wie lichter / tiefen in ps jedoch 1 . einfacher zu handeln 2. bessere tiefenbearbeitung (weniger rauschen) 3. deutlich bessere farben (geschmackssache) leider nicht so gut in den lichtern ersetzt kein dri - keines falls, ist aber ne klasse hilfe. ich nehme es jedoch wohl zuk

edit:
hm - mit nem PDA ist es doch nicht so einfach.
Text fehlt - sorry dafür.
Ich wollte sagen, das ich das Tool wphl zukünftig nicht mehr so oft nehmen werde auf grund der schlechteren Lichter.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mhc1« (28. März 2008, 08:55)


5

Freitag, 28. März 2008, 03:10

In vielen Beiträgen habe ich gelesen, dass mit Masken in Photoshop gearbeitet wird. Wie aber genau? Wähle ich den gesamten Fensterbereich aus, sehen die (weißen) Fensterrahmen absolut unrealistisch, zu dunkel aus. Also den Rahmen belassen und nur das Fensterglas ausschneiden.....Was aber ...z.B. halb durchsichtige Gardinen ....oder filigrane Pflanzen davor stehen? ...Wie sieht das vom Arbeitsablauf her aus? Gibt es da sonst irgendwelche Tricks?

Der Frage möchte ich mich gleich mal anschliessen. (Du wirst mir das sicherlich verzeihen, Rajko..)
Bin kein Masken-Spezi. Habe natürlich von vielerlei Masken-Tips und -Anleitungen gelesen.
Vieles versucht nachzumachen. Meist ohne großen Erfolg.
Die Fensterrahmen- und Blumen-Problematik kenne ich auch. Da war meine diletantische Maskentechnik auch schon nicht richtig erfolgreich.
Ganz problematisch wurde es aber z.B. bei Balkontüren, durch die das 'zu helle' Außenlicht natürlich auch auf die Bodenfläche im Innenraum fiel (z.B. als Helligkeitsverlauf auf Kacheln).
Ohne jetzt auf die schnelle ein Beispiel zu präsentieren, glaube ich, daß jeder sich das vorstellen kann.
Bei einem solchen Verlauf im Bodenbereich ist es mir noch nie gelungen, durch 'Maskierung' oder 'Auschneiden' ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Ich habe die ganze 'Maskierungs-Arie' irgendwann aufgegeben und experimentiere hoffnungsvoll mit Enfuse/Tufuse.
Dennoch wäre auch auch ich für Tipps, wie man z.B. solch problematische Motiv-Elemente (Helligkeitsverlauf auf Boden) in den Griff kriegt, dankbar.
Saludos,
Klaus

6

Freitag, 28. März 2008, 08:20

Oohhmann, da habt Ihr euch ja ein Thema ausgesucht. Das zentrale Thema überhaupt, meiner Meinung nach.

Um diese Frage zu beantworten haben einige schon ganze Bücher geschrieben... z.B. Katrin Eismann

Um Masken überhaupt zu erstellen, ist die Beherschung der Auswahl- und Freistellwerkzeuge und die damit verbundenen Techniken oberstes Gebot.
Dann kommen die Ebenen- und Maskentechniken, wo auch etliche Verfahren zum Ziel führen. z.B. Freistellung und Masken über Farbkanäle.
Die höchste Kunst ist dann das Freistellen von Haaren, kleinen Details und Rauch.

Das größte Problem bei diesen Werkzeugen ist aber der eigene, innere Schweinehund.
Gerade am Anfang klappt es nicht so, wie man sich es vorgestellt hat und man verliert irgendwann die Lust, weil man kein Erfolgserlebniss hat.

Hat man diese Klippe überwunden, kann man sich dann regelmässig über tolle Ergebnisse freuen, und feststellen, wie gewaltig PS doch eigentlich ist.
Während dieser Phase, kommen plötzlich neue Ideen und Varianten zum Vorschein, und man entwickelt seinen Workflow.
Die Lernphase wird aber wohl nie enden, weil ständig neue Möglichkeiten entstehen, die man probbieren und austetsten kann.

Um überhaupt anzufangen, such euch für den Anfang, Objekte mit klar abgegrenzten Details um das freistellen zu erlernen mit den versch. Arbeitstechniken.
Im Zuge dieser Arbeit experimentiert mit den anderen Werkzeugen die PS bietet.

z.B.:
ein Blume freistellen, sie farbig lassen und den Rest des Bildes monocrom einfärben.
einen Körper freistellen um ihn vor einen neuen Hintergrund einzusetzen.
um ein einziges, neues Bild aus vielen Bildteilen entstehen zulassen (Compositing)

Hier zeigt sich schnell, wie gut man freistellt und damit die Qualität der Maske ist.
Bei dieser Arbeitsweise lernt man dann auch die Korrekturmöglichkeiten kennen um die Masken/Freisteller zu verbessern.

Im Laufe der Zeit wird man dann mit Masken arbeiten, die nicht nur zu 100% abdecken, sondern aus Graustufen und Verläufen bestehen.
Diese Masken, würden dann auch Klaus helfen um den Verlauf im Bodenbereich zu bearbeiten.

// edit:
Schaut euch mal das Werkzeug >Farbberich< an.
Dort besonders das Popupmenü: Auswahl (Lichter, Mitteltöne, Tiefen)
Lichter sind sehr nützlich bei "überstrahlten Fenster"
Mit diesem Werkzeug kann man schnell eine passende Graustufenmaske, evtl. mit weicher Auswahlkante erzeugen, um so die Fenster anzupassen.

Vorhgehensweise:

Bild laden
Bildebene duplizieren und anwählen
Werkzeug Farbbereich "Auswahl > Lichter" wählen. Der dunkel Bereich wird jetzt maskiert. Mit OK betätigen.
Jetzt habt Ihr eine Auswahl erzeugt.
Jetzt, Ebene 2 ist noch aktiviert, klickt Ihr auf den Ordner mit dem weißen Kreis >Ebenenmaske hinzufügen (in Ebenen, unten)
Jetzt habt ihr aus der Auswahl eine Maske erzeugt um z.B. die hellen Stellen im Fenster nachzubearbeiten.

Die dunklen Stellen sind maskiert und damit von der Bearbeitung ausgeschlossen.
Die Maske kann man im Maskierungsmodus mit dem Pinsel verfeinern und an den Konturen besser anpassen um so die Freistellung zu verbessern.

Diese Maske könnte man auch nutzen (durch invertieren, Maske anklicken Strg I) um nicht die Lichter zu bearbeiten, sondern den Rest, der nicht ausgewählt wurde.
Diese Lichtermasken sind auch sehr gut für die Himmelbearbeitung zu gebrauchen.
In diesem Zusammenhang ist die Erstellung einer weichen Auswahlkante sehr nützlich um harte Übergänge zu vermeiden.
Auch die Erstellung einer Maske mit einem SW-Farbverlauf im Himmelbereich kann neue Stimmungen erzeugen.

Das ist jetzt nur ein winziger Ausschnitt der Auswahl/Maskentechnik, aber ein sehr nützlicher.
Wenn man hier einwenig experimentiert und an der Technik feilt, ist man schnell in der Lage, Fenster nachzubearbeiten.

Gruß
Ralf
... rettet den Plural von Panorama > Panoramen

panoramen-360.de

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blockbuster« (28. März 2008, 09:08)


7

Freitag, 28. März 2008, 10:24

Hehe, wenn der NP erst sitzt und man seine Stitchsoftware beherrscht, kommt zwangsläufig irgendwann diese Frage. Deshalb sind ja auch im Panoramabereich nicht mehr diese Megapixelwahnfragen so oft vertreten sondern die nach Rauscharmut und Dynamikumfang. Rauscharmut ist ein anderes Thema, aber der Dynamikbereich ist hier schon das Schlüsselwort. Leider wird es noch etwas dauern, bis Kameras mit dem menschlichen Auge konkurrieren können. Bis dahin führt für dein Problem nix an einer Reihenbelichtung vorbei. Am Anfang wird man vielleicht mit einer dunkleren Belichtung für den Fensterausschnitt anfangen und mit PS experimentieren. Dann stößt man schnell an dieses Problem mit Fensterkreuzen oder Pflanzen auf dem Fensterbrett. Wenn man sehr versiert ist (bis dahin ist es ein langer Weg) kommt man mit Auswahlen in PS auch sehr weit. Der meiner Meinung nach eindeutig bessere Weg ist eine wirkliche Reihenbelichtung und anschließend eine entsprechende Softwareprozedur über Photomatix, Enfuse oder automatisierte Ebenenverblendungen in PS (ohne dass man Auswahlen anlegt). Wenn man erst selbst manuell Auswahlen erstellen muss, verballert man eine Menge Zeit, egal wie geübt man ist.

Michael
http://www.premiumpano.de
 
Unterstützerlink für eine andere Weltsicht: http://www.worldmapper.org/
Heiteres Augenöffnen für die deutsche Medienlandschaft oder: was man mit Bild und Text nicht alles anstellen kann http://www.bildblog.de/

8

Freitag, 28. März 2008, 10:31

Belichtungsreihen

Eine schnelle Lösung vom Workflow her ist der Traumflieger.
Schnell  eine Reihe aufgenommen - umgewandelt und über den Traumflieger "geschmissen" - fertig.

ME ein sehr natürlich wirkendes Ergebnis - frei von zuviel Dramatik o.ä.
Kostenlos auch noch.

9

Freitag, 28. März 2008, 12:25

Es geht bei Masken nicht um Belichtungsreihen oder nur Fenster...

... Masken/Freisteller ist fundamentales Grundwissen in der Bildbearbeitung.
Ohne diese Möglichkeiten wird man schnell an die Grenzen stossen, wo auch kein Tool mehr helfen kann.
Selbst einfachste Montagen kommen ohne diese Basis nicht aus.

Tools sind wirklich hilfreich...
aber ein Grundwissen und das Verstehen von Bearbeitungsschritten, gerade bei einer komplexen Software wie PS machen viel Freude wenn man manuelle Eingriffsmöglichkeiten hat und dann Ergebnisse bekommt die eine Automatik nie erreichen würde, zumal sie ja auch auf das ganze Bild angewendet wird.

In einem anderen Thread (lang ist es her) ging es um den Weißabgleich 1. in Räumen und 2. die dazugehörigen Fenster.
Mit einer Maske ist es völlig simpel jeweils den passenden Weißabgleich zu erstellen, anstatt sich damit Zufrieden zu geben den Weißabgleich nur für den Raum anzuwenden und die Fenster in einem schönen Blaustich darzustellen.

Ein gutes (schlechtes) Beispiel sind z.B. Freistelltools.
Seit Jahrenversuchen Hersteller dieses zu automatisieren.
Es klappt ja auch begrenzt... insbesondere bei harten Farb- und Kontrastunterschieden.
Nur einen Fensterfreisteller mit Blumen und Vorhang bekommen diese Tools auch nicht in den Griff.

Man kann es ja auch mal mit dem PS Tool "Extrahieren" versuchen, einen Freisteller zu erstellen.
Selbst gerade Kanten werden schnell ein Albtraum.
Da geht dann Zeit verloren mit Nachbearbeitung, anstatt man mal eben mit dem Pfadwerkzeug einen sauberen Freisteller zu zaubern.

Ziel sollte es doch sein, neben einer guten Bearbeitung auch noch Hilfsmittel zu haben, die 1. Zeitersparniss bringen und 2. die Freiheit der gestalterischen Spielräume nicht begrenzt.

Gruß
Ralf
... rettet den Plural von Panorama > Panoramen

panoramen-360.de

10

Freitag, 28. März 2008, 14:27

...upps, da hab ich wohl ein sensibles Thema getroffen ;-).

 

Danke für die sehr ausführlichen Antworten/Meinungen.

Kurz zu meiner Vorgehensweise: Die Belichtungsreihentechnik ist bei mir schon lange zum Standard geworden. In den meisten Fällen reicht dies auch für den Fensterbereich aus. Aber manchmal ist der Hell-Dunkel Unterschied eben doch zu groß, oder man möchte das eine oder andere Pano richtig perfekt machen. In diesen Fällen arbeite ich dann mit Masken in Photoshop.

Wie Ralf es angedeutet hat, habe auch ich oft mit verschiedenen Auswahltechniken umherexperimentiert. Am Ende wäre ich aber immer schneller und genauer gewesen, wenn ich gleich mit z.B. dem Pfadwerkzeug die Maske erstellt hätte. Insgesamt ist, und bleibt es, eine zeitraubende Angelegenheit. An Auswahltechniken über Farbkanäle u.s.w., habe ich mich bisher aber noch nicht probiert, werde ich aber mal nach deiner Anleitung ausprobieren, Ralf. Insgesamt hält Photoshop mit Sicherheit noch eine ganze Palette an Möglichkeiten bereit, die man als "Normalnutzer" gar nicht erahnt.

Der Buchtipp von Katrin Eismann ist sehr interessant und steht ab jetzt mit auf meiner Wunschliste.

 

Wie funktioniert das mit der Technik, in dem man die Fensterbereiche separat durch Photomatix zieht (hatte ich mal hier irgendwann gelesen)? Man muß ja auch hier wieder einen homogenen Übergang Fensterbereich-dunkler Bereich hinbekommen. Mir geht es dabei um die angesprochenen halb durchsichtigen Gardinen, denn da sin Auswahlmasken nicht die Lösung.

 

@Klaus

Der Frage möchte ich mich gleich mal anschliessen. (Du wirst mir das sicherlich verzeihen, Rajko..)

 

Ausnahmsweise ;-)  Nein, ist doch schön wenn ich ein Thema anfrage, das auch andere so...oder ähnlich interessieren.

 

 

Gruß Rajko


11

Freitag, 28. März 2008, 14:38

Wie funktioniert das mit der Technik, in dem man die Fensterbereiche separat durch Photomatix zieht (hatte ich mal hier irgendwann gelesen)? Man muß ja auch hier wieder einen homogenen Übergang Fensterbereich-dunkler Bereich hinbekommen. Mir geht es dabei um die angesprochenen halb durchsichtigen Gardinen, denn da sin Auswahlmasken nicht die Lösung. @Klaus Der Frage möchte ich mich gleich mal anschliessen. (Du wirst mir das sicherlich verzeihen, Rajko..)


Mit dem Hinweis ist gemeint, eine normale Belichtung als Basis zu nehmen und dann den noch oft üblichen Weg, eine dunkle Belichtung draufzupatchen etwas zu verfeinern. Dazu nimmt man eine DRI-Aufnahme der einen oder anderen Herkunft (z.B. Photomatix) und pappt diese dann drüber. Die Übergänge zur Grundbelichtung sind so im Idealfall nicht mehr erkennbar oder zumindest nicht mehr störend. Dabei helfen dann weiche Auswahlkanten, Ebenen mit reduzierter Deckkraft oder (im Falle des Bodens vor einer Balkontür z.B.) Verlaufsmasken.

Generell sollte man es aber mit dem Blick nach draussen nicht übertreiben. Unsere Sehgewohnheiten erwarten im Fensterbereich durchaus noch helles bis grelles Licht :-)

Michael


http://www.premiumpano.de
 
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12

Freitag, 28. März 2008, 15:28

...achso ist das gemeint. Da hab ich etwas komplizierter gedacht.

 

Generell sollte man es aber mit dem Blick nach draussen nicht übertreiben. Unsere Sehgewohnheiten erwarten im Fensterbereich durchaus noch helles bis grelles Licht :-)

 

Das ist auch meine Meinung.

Aber wenn es zum Beispiel ein Hotelzimmer mit Blick auf`s Wasser ist, ist dieser Blick aufs Wasser wichtiger als eine möglichst realistische Darstellung (für die Hotelbesitzer).

 

Gruß Rajko



13

Freitag, 28. März 2008, 15:50

...upps, da hab ich wohl ein sensibles Thema getroffen ;-).


nein nicht wirklich. Das war nur meine Meinung dazu.
Ich muss aber zugeben, das ich speziell bei diesem Thema wenig Spielraum für Kompromisse habe.

Im Grunde muss jeder seinen Weg finden seine Bilder zu verfeinern.

Gruß
Ralf
... rettet den Plural von Panorama > Panoramen

panoramen-360.de

14

Freitag, 28. März 2008, 21:41

Um auch noch meinen unbescheidenen Senf dazuzugeben: Ich arbeite fast ausschließlich manuell mit Masken und verwende viele verschiedene Techniken.

Oft nehme ich als Ausgangsmaterial den Bildlayer selber, den ich in den Maskenkanal kopieren, z.B. mit einer Rechteckauswahl im Bereich um die Fenster. Dieses Schwarzweiss-Bild in der Maske dann je nach Layerreihenfolge invertieren und mit "Kurven" den Kontrast stark erhöhen. Manuelle Nachbearbeitung mit Schwarz/Weiß Pinsel ist immer nötig, auch weichzeichnen und ein Haufen anderer Tricks. Man kann auch einen anderen Belichtungslayer als Maske nehmen, ist manchmanl günstiger oder nur z.B. den Rotkanal.

Vielleicht gibt das ja dem ein oder anderen eine Anregung.

15

Samstag, 29. März 2008, 16:43

Ja, K. Eismann's Buch ist viel wert!
Ebenso ein Tablett, mit druckempfindlicher Spitze.

Der workflow sieht hier so aus:

Mehrere Belichtungen - und enfusen.
Das gibt die Grundlage, d.h. die entsprechend "weichen" Übergangszonen, welche mit harten Masken nicht zu erreichen sind.

Nun wird mit den einzelnen Belichtungen noch akzentuiert, mit Ebenenmasken - und Auswahlen, welche oft mit °Auswahl/Farbbereiche Auswählen° erstellt werden können. Dabei lassen sich auch Tiefen oder Lichter auswählen - bei Fenstern eine gute Hilfe.

Die Spezialtools, wie Schatten/Lichter, etc werden nur sehr selten verwendet, da sie oft den Kontrastaufbau der Schatten vermurksen.
Wenn, dann nur als Ebenenkopie, mit den entsprechenden Korrekurmöglichkeiten.