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Den hohen Kontrastumfang in Innenräumen bei Tageslicht und die damit verbundenen Probleme, kennt wohl jeder von uns. Wenns ganz extrem wird, hilft halt nur eine Extrabelichtung der Fensterbereiche und die nachträgliche Montage in PS. In vielen Beiträgen habe ich gelesen, dass mit Masken in Photoshop gearbeitet wird. Wie aber genau?
Wähle ich den gesamten Fensterbereich aus, sehen die (weißen) Fensterrahmen absolut unrealistisch, zu dunkel aus. Also den Rahmen belassen und nur das Fensterglas ausschneiden. Das funktioniert gut, auch wenn es (je nach Rahmenart) oft sehr aufwendig ist. Was aber tun, wenn z.B. halb durchsichtige Gardinen geschwungen vor dem Fensterglas hängen oder filigrane Pflanzen davor stehen?
Dazu habe ich mal gelesen...von wegen diese Bereiche separat durch Photomatix schicken. Wie sieht das vom Arbeitsablauf her aus?
Gibt es da sonst irgendwelche Tricks?
Gruß Rajko
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mhc1« (28. März 2008, 08:55)
In vielen Beiträgen habe ich gelesen, dass mit Masken in Photoshop gearbeitet wird. Wie aber genau? Wähle ich den gesamten Fensterbereich aus, sehen die (weißen) Fensterrahmen absolut unrealistisch, zu dunkel aus. Also den Rahmen belassen und nur das Fensterglas ausschneiden.....Was aber ...z.B. halb durchsichtige Gardinen ....oder filigrane Pflanzen davor stehen? ...Wie sieht das vom Arbeitsablauf her aus? Gibt es da sonst irgendwelche Tricks?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blockbuster« (28. März 2008, 09:08)
...upps, da hab ich wohl ein sensibles Thema getroffen ;-).
Danke für die sehr ausführlichen Antworten/Meinungen.
Kurz zu meiner Vorgehensweise: Die Belichtungsreihentechnik ist bei mir schon lange zum Standard geworden. In den meisten Fällen reicht dies auch für den Fensterbereich aus. Aber manchmal ist der Hell-Dunkel Unterschied eben doch zu groß, oder man möchte das eine oder andere Pano richtig perfekt machen. In diesen Fällen arbeite ich dann mit Masken in Photoshop.
Wie Ralf es angedeutet hat, habe auch ich oft mit verschiedenen Auswahltechniken umherexperimentiert. Am Ende wäre ich aber immer schneller und genauer gewesen, wenn ich gleich mit z.B. dem Pfadwerkzeug die Maske erstellt hätte. Insgesamt ist, und bleibt es, eine zeitraubende Angelegenheit. An Auswahltechniken über Farbkanäle u.s.w., habe ich mich bisher aber noch nicht probiert, werde ich aber mal nach deiner Anleitung ausprobieren, Ralf. Insgesamt hält Photoshop mit Sicherheit noch eine ganze Palette an Möglichkeiten bereit, die man als "Normalnutzer" gar nicht erahnt.
Der Buchtipp von Katrin Eismann ist sehr interessant und steht ab jetzt mit auf meiner Wunschliste.
Wie funktioniert das mit der Technik, in dem man die Fensterbereiche separat durch Photomatix zieht (hatte ich mal hier irgendwann gelesen)? Man muß ja auch hier wieder einen homogenen Übergang Fensterbereich-dunkler Bereich hinbekommen. Mir geht es dabei um die angesprochenen halb durchsichtigen Gardinen, denn da sin Auswahlmasken nicht die Lösung.
@Klaus
Der Frage möchte ich mich gleich mal anschliessen. (Du wirst mir das sicherlich verzeihen, Rajko..)
Ausnahmsweise ;-) Nein, ist doch schön wenn ich ein Thema anfrage, das auch andere so...oder ähnlich interessieren.
Gruß Rajko
Wie funktioniert das mit der Technik, in dem man die Fensterbereiche separat durch Photomatix zieht (hatte ich mal hier irgendwann gelesen)? Man muß ja auch hier wieder einen homogenen Übergang Fensterbereich-dunkler Bereich hinbekommen. Mir geht es dabei um die angesprochenen halb durchsichtigen Gardinen, denn da sin Auswahlmasken nicht die Lösung. @Klaus Der Frage möchte ich mich gleich mal anschliessen. (Du wirst mir das sicherlich verzeihen, Rajko..)
...achso ist das gemeint. Da hab ich etwas komplizierter gedacht.
Generell sollte man es aber mit dem Blick nach draussen nicht übertreiben. Unsere Sehgewohnheiten erwarten im Fensterbereich durchaus noch helles bis grelles Licht :-)
Das ist auch meine Meinung.
Aber wenn es zum Beispiel ein Hotelzimmer mit Blick auf`s Wasser ist, ist dieser Blick aufs Wasser wichtiger als eine möglichst realistische Darstellung (für die Hotelbesitzer).
Gruß Rajko
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