Sie sind nicht angemeldet.

1

Mittwoch, 5. September 2007, 19:13

Modular aufgebauter Motor

Nachdem ich vor einigen Wochen eine Eigenentwicklung eines elektrisch angetriebenen Panokopfes gemacht habe und wir auch auf dem Usertreff darüber diskutiert haben, kann ich nun ein erstes Ergebniss präsentieren. Eines vorab, dieses Gerät kann jeder zu einem erschwinglichen Preis erwerben. Da ich in der Anfangsphase bin, möchte ich Euch um Mithilfe bitten, was das Teil alles Können soll. Hier nun meine Vorstellungen: Das Gerät wird modular aufgebaut 1 - Singlerow Die Singlerowversion wurde schon eingiebig getestet und ist hervorragend. Als Testobjekt habe ich den Motor auf ein Berlebach Holzstativ geschraubt. Als Bügel benutze ich den Seitz. Als Kamera habe ich die D200 mit dem Sigma Fisheye benutzt. Habe aber auch das wesentlich schwerere Sigma 24-70 drauf gehabt. Absolut perfekt. Und ich kann nur sagen, sensationell wie ruhig und gleichmäßig der Motor (über Getriebe) läuft. Kaum Nachwackeln beim Stehenbleiben - echt super. 2 - Multirow Diese Variante kann ich Euch in ca 2 Wochen präsentieren. Hierzu muss ein eigens entwickelter Bügel verwendet werden. Der 2. Motor wird sich direkt am Drehpunkt an der Kamera befinden und ist mechanisch vollkommen unabhängig von der Single Version. Im Moment habe ich den Motor über ein Conrad Interface angesteuert. Mit dabei eine Super Software, die keine Wünsche offen läßt. Es können mehrere Motoren angesteuert werden. Die Funktionen dieser Software laße ich jetzt in eine separate Steuerung programmieren. Dazu auch in ca. 2 Wochen mehr. Als Akku habe ich einen Standart Akku aus dem Industriebereich eingesetzt. Habe das Ding 2 Std. laufen lassen. Keine Ahnung wie lange der noch läuft. So viel mal bis hier hin. Ich habe nur Standartbauteile verwendet. Ein Feinmechaniker Meister macht mir den mechanischen Teil. Jetzt bin ich mit einem Elektroniker zugange, der mir die Steuerung macht. Als letztes bleibt noch das Problem der verschiedenen Kameraansteuerungen. Aber da werde ich auch eine Lösung finden. Die Elektronik mit Akku wird in ein separates Gehäuse gepackt. Am Anfange werde ich die Kamera mal mit dem Fernauslöser betätigen. Und nun nochmal meine Bitte, wenn auch ihr Interesse an so einem Motor habt, ist das überhaupt kein Problem. Bitte schreibt doch mal, was ihr für Vorschläge habt oder was ich vielleicht noch vergessen oder übersehen habe. Im Endeffekt kann jeder davon profitieren. Stellt bitte nicht schon heute die Frage nach dem Preis. er hängt davon ab, was wir alles reinpacken oder wo man vielleicht drauf verzichten kann. Freue mich auf Eure Anregungen. Sowie ich das Teil wieder hier bei mir habe, werde ich mal ein kleines Video online stellen. (Zwischen Stativ und Kamera sollte natürlich noch eine Nivelierplatte) Achim
»apevel« hat folgende Datei angehängt:
  • motor.jpg (71,34 kB - 2 021 mal heruntergeladen - zuletzt: 23. Juni 2025, 04:13)

Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von »apevel« (23. September 2007, 14:57)


2

Mittwoch, 5. September 2007, 21:02

RE: Modular aufgebauter Motor

Hallo Achim, bin sehr beeindruckt! Das wird der Renner, wenn verfügbar. Ein klares "will-haben" Gerät. Setz mich doch bitte schon jetzt auf die Warteliste zukünftiger Käufer. Natürlich würde mir (neben der Motor-Programmierung) ein ganz normale Auslöse-Ansteuerung für die Kamera reichen. Bitte setze doch die Anbindung einer D200 (und damit auch meiner S5) ganz oben auf die Liste. ;) Einige Fragen fallen mir natürlich ein. Dreht sich so ein Auslöse-Kabel eigentlich mit? Ehrlich gesagt, keine Ahnung, wie sowas geht! Oder ist da vielleicht sogar an eine Radio-Remote Lösung gedacht? Was ist denn in Hinsicht auf Belichtungsreihen geplant? Da verhält sich doch bestimmt jede Kamera ganz anders. [Serienmodus (Cl, CH), Einzelauslösung, Mirror-up ....] Könnte man dann z.B. so etwas programmieren: fahre 1. Position (0°) an, löse 3x hintereinander aus (mit 1 Sek Pause dazwischen), fahre 2. Position (60°) an, löse 3 x ..........? Für die Singlerow-Variante eignen sich ja bestimmt viele Bügel (Ninja, SPH303..); der Multirow-Bügel mit 2. Motor (genial !!!) ist ja dann wohl eine Spezialanfertigung. Sowas könntest du als Set anbieten? Na, ansonsten warte ich jetzt mal (ungeduldig) das Video und die Vorstellung der Multirow-Variante ab. Beeindruckt, Klaus

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »panocanarias« (5. September 2007, 22:56)


3

Mittwoch, 5. September 2007, 21:25

RE: Modular aufgebauter Motor

*Ernsthaftes Interesse* Sieht seeeehr gut aus - wie schwer ist das Ding denn? Ich bin auch interessiert an ener ganz simplen Ansteuerung des Ausloesers (einfaches Plus fuer den Ausloeser und einstellbare Pause). best, mike

Fischlein

Super-User

Beiträge: 235

Wohnort: Kiel

Beruf: am Arbeiten

  • Nachricht senden

4

Mittwoch, 5. September 2007, 22:42

schliesse mich Mike an. Gruss Heino

5

Donnerstag, 6. September 2007, 01:17

Hallo Achim, Hut ab, hast ja richtig "was auf Tasch". Von mir eine kleine Erfahrung die ich mit dem VR-Drive gemacht habe und die mich dazu bewog, das Teil wieder zurückzugeben. Sicher kennst du den VR-Drive, da sitzt auch der von dir genutzte Winkel drauf. Also....ich hatte mir das Ding hauptsächlich geholt, um schneller mit meinen Panos fertig zu sein. Naja und der Spaßfaktor dieses Automatismus spielte da auch mit rein. Es funktioniert auch wirklich gut und präzise, mit Bracketing, Zeitauslöser, sehr vielen verschiedenen Winkelprogrammierungen u.s.w. (SingleRow) Die Ernüchterung kam für mich mit dem Deckenbild. Meine Kamera ist eine Canon 20D mit dem Nikor 10,5mm. Das heißt ich mache 6 Bilder horizontal +1 Decke+1 Boden. Was ich vorher nicht wußte ist, daß bei dieser Kamera-Objektiv Konstilation das Deckenbild in der Winkelposition gemacht werden muß, in der ich das letzte horizontale Bild gemacht habe (also bei 6 Bildern für 360°, eben bei der 300° Stellung). Ansonsten läßt sich das Deckenbild nicht ins Pano stitchen. Normalerweise macht man das ja bei einem manuellen Winkel sowieso. Bei dem VR-Drive ist es nun beim automatischem Ablauf aber so, daß dieser nach jeder Auslösung an die nächste Position fährt (und das kann man nicht verhindern). Und das auch nach dem letzten, also dem 6. Bild in der Horizontalen. Da wird die Kamera wieder an den Ausgangspunkt gefahren. Um die Kamera nun an die 300° Position zu bekommen, muß ich den VR-Drive im manuellem Modus Position für Position (60°) anfahren lassen, bis zu meiner benötrigten 300° Stellung. Dann kann ich das Decken- und Bodenbild machen. Das bedeutet für den Ablauf: - Auslösekabel Kamera-VR-Drive trennen - VR-Drive umprogrammieren auf manuell - Bracketing Funktion am VR-Drive deaktivieren (damit die Drehungen schneller gehen) - Nach Zenith- und Nadirbild wieder Kabel rein und VR-Drive wieder für automatischen Lauf programmieren Ehe ich das alles "zurechtgetüddelt" habe, bin ich mit meinem Manfrotto 303 SPH schon 2x fertig. So...ich weiß ja nicht, wie dein Gerät nachher programmiert ist, aber vielleicht ist meine Erfahrung mit dem VR-Drive ja einen Gedanken wert ;-). Bin bestimmt nicht der Einzige, der mit dem 10,5er Nikon und ner 1,6 Crop Kamera Panos macht. Ich finde es absolut spannend, was du da baust. Vor allem wenn das alles auch vollautomatisch mit Zenith/Nadir funktioniert. Gruß Rajko

6

Donnerstag, 6. September 2007, 08:32

RE: Modular aufgebauter Motor

Hallo zusammen, ich werde jede Eurer Anregungen sammeln und in ca. 2 Wochen mal eine kl. Website dafür machen. @panocanarias ja das Auslösekabel dreht sich mit. bei Single wird Foto1 bei 0° gemacht, dann dreht sich der Kopf 3x um jeweils 90°, anschließend fährt er auf Null grad zurück - und damit auch das Kabel Belichtungsreihen werden in der Kamera voreingestellt. Multirow nur mit speziellem Bügel, da der 2. Motor da fest adaptiert wird @trozzreaxxion Habe es noch gar nicht gewogen, aber die Singleversion schätze ich mal auf 1 - 1,5 Kg ohne Bügel und Kamera (habe das Teil im Moment nicht hier) @ Rajko Danke für den Tip mit dem 10,5 er. Es gibt für mich 2 Variationen wie wir den Kopf ansteuern können. 1. Die einfachste, schnellste und preiswerteste Variante Die Drehung wird in der Software am Laptop programmiert, da geht auch deine Variante mit den 30°, da geht einfach alles - frei programmierbar (sehr einfach). Nachteil: Es muss immer ein Laptop dabei sein, dieser benötigt auch eine serielle Schnittstelle. 2. Ich muss so eine universelle Steuerung programmieren lassen. Das wird ganz klar teurer. Die Preise dafür bekomme ich vielleicht noch diese Woche. Noch ein paar allgemeine Infos: Wenn man das el. drehen vielleicht auch als nette Spielerei betrachten mag, so bin ich da ganz anderer Meinung. Ich hatte letztens einen Auftrag, wo 22 Panos in einem Hotel machen musste. Ich wäre dankbar gewesen, wenn ich dieses hätte vollautomatsich erledigen können. Es geht halt wesentlich schneller und vor allem absolut präzise. Ich bin so begeistert, wie ruhig sich die Kamera dreht und fast verwacklungfrei stehen bleibt. Auch dass es im Prinzip kein Akkuproblem gibt ist äußerst erfreulich. Ich glaube mit diesem kleinen Akku den ich dran hatte, wäre das Ding 5 Std. oder mehr gelaufen. Was das Auslösen der verschieden Kameramodelle angeht, kann ich im Moment nur sagen, dass diese immer über Fernbedienungen gehen wird. Ganz klar wird in Phase eins Nikon und & Co. sowie Canon stehen. Erbitte weiterhin Anregungen im Vorfeld. Ich werde Euch auf dem laufenden halten und denke, das ich in 6 bis 8 Wochen liefern kann. es kommt einfach nur darauf an, wie weit wir den Aufwand des Automatismus betreiben. Achim

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »apevel« (6. September 2007, 08:38)


7

Donnerstag, 6. September 2007, 08:45

RE: Modular aufgebauter Motor

Moin Achim 1. Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist es in der Single Row Version egal welcher Pano-Adapter genommen wird. 2. Wird die Fernsteuerung mit einer 2.5 Klinke, Kameraseitig, angesteuert? Falls ja, dann würde das Teil ja auch bei einer K10D funktionieren. Da ich ja sowieso bald zu dir kommen muss, wegen der Film-Digitalisierung, könnte man es ja mal live probieren. Gruß Ralf
... rettet den Plural von Panorama > Panoramen

panoramen-360.de

8

Donnerstag, 6. September 2007, 08:49

@ Blockbuster Beid er Single kannst du jeden Bügel nehmen, also auch deinen. Bei den fernsteuerungsfragen gebe mir einfach noch ein paar Tage Zeit. Achim

9

Freitag, 7. September 2007, 08:14

Habe eine preiswerte Alternative zur universellen Ansteuerung des Kopfes gefunden. In einer Windows Software (sehr einfach zu bedienen) macht man sein eigenes Single- oder Multirow Programm. Alle erdenklichen Werte sind einstellbar, auch die Variante mit dem Brennweitenverlängerungsfaktor 1,6. Dieses wird per USB auf ein Eprom in ein (fertiges- ohne Eigenentwicklung) Modul geschrieben. Dieses Modul wird mit dem Akku in ein Gehäuse gepackt. Per Fernbedienung (Kabel oder Funk) löst man dann per Knopfdruck sein vorher erstelltes Programm aus. Die Fernbedienung ist nur für das reine Auslösen. Veränderungen des Programmes sind nur in der Software möglich. Somit habe ich kaum Entwicklungskosten für die Elektronik und dennoch eine so universelle Lösung, die keine Wünsche offen läßt. Ich denke, mit dieser Variante kann man hervorragend leben. Achim

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »apevel« (7. September 2007, 08:20)


10

Freitag, 7. September 2007, 08:57

Wäre auf dem Eprom auch Platz für mehrere (vielleicht 4) Programmierungen (Ablauf-Varianten), die man auswählen könnte? Dann konnte man seine häufigsten Varianten abspeichern und muß für kleinere Anpassungen nicht immer zwischendurch nach Hause an den Rechner? Klaus

11

Freitag, 7. September 2007, 09:11

So wie es aussieht ja. Ich werde mir heute Abend die Anleitung genau durchlesen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »apevel« (7. September 2007, 09:12)


12

Freitag, 7. September 2007, 15:19

In Luzern haben Ian Wood und Bernhard Vogl zwei motorisierte Panoköpfe vorgestellt, vielleicht gibts da noch ein paar Anregungen für die Steuerung. http://dativ.at/gigabot/index.html http://dativ.at/motorhead/index.html http://ivrpa.org/search/node/AotPR http://ivrpa.org/blog/1833/aotpr_part_9_…n_of_a_panohead

emrich

Super-User

Beiträge: 277

Wohnort: Bayern

Beruf: IT Branche

  • Nachricht senden

13

Freitag, 7. September 2007, 17:04

Ich habe meine Seite auch aktualisiert, viel Spaß noch beim experimentieren.

14

Freitag, 7. September 2007, 17:46

@ThomasK Danke für den Hinweis, das erste Gerät sieht ja etwas gefährlich aus. @emrich vielen Dank.

15

Samstag, 8. September 2007, 00:06

Hallo Achim,

Zitat

Belichtungsreihen werden in der Kamera voreingestellt.
Dazu eine Anmerkung: (Erfahrung beim Testen des VR-Drive) Wenn die Belichtungsreihen ausschließlich über die Kamera ausgelöst werden, muß auch die Auslösezeit, also der sonst manuelle Fingerdruck auf den Auslöser, ausreichend zeitliche Reserven haben um die 3 Belichtungen pro Position vollständig ausführen zu können. Da sich die Belichtungszeiten bei schwach beleuchteten Motiven stark erhöhen, müßte dieses "Festhalten" des Auslösers entweder manuell variabel einstellbar, oder zeitlich so programmiert sein, daß auch bei längeren Belichtungszeiten die 3 Belichtungen in den Kasten kommen. Beim VR-Drive können die Bel.Reihen im Selbigen aktiviert werden, so daß die Kamera da passiv ist, also 3 One Shots ausgelöst werden. Viel lieber ist mir aber die kameraseitige Bel.Reihe, weil diese die Shots einfach schneller hintereinander ausführt. Das habe ich mit dem VR-Drive mal versucht. Die Kamera auf Bel.Reihe und Reihenaufnahme gestellt....und ab. Bei sehr heller Umgebung, also kurzer Belichtungszeit ist alles gut. Wird die Bel.Zeit aber länger, durch z.B. schlechtere Lichtverhältnisse, dreht der VR-Drive an die nächste Position, obwohl die 3 Belichtungen noch nicht fertig sind. Daran läßt sich leider auch nichts ändern, weil diese, ich nenne es mal "Auslöser- Festhaltezeit", beim VR-Drive fix ist und nicht anders eingestellt werden kann. Nun, beim VR-Drive ist es ja nicht ganz so schlimm, weil dieser selbst die Auslösungen pro Position ansteuern kann. Aber wenn die Bel.Reihen allein durch die Kamera bewerkstelligt werden sollen, ist die "Auslöse- Festhaltezeit" ein wichtiger Aspekt. Aber vielleicht kann das ja in deiner Windows- Software irgendwie eingestellt werden?! Gruß Rajko

16

Samstag, 8. September 2007, 01:22

Achim, wie Belichtungsreihen realisiert werden, ist mir jetzt auch noch nicht so ganz klar. Deshalb auch von mir nochmals diese "Verständnisfrage". Mal ein Beispiel für meine Fuji-S5 (D200 wohl identisch) und 3er Belichtungsreihe. Die Kamera selbst bietet schon 3 Möglichkeiten an: Modus - 3 x Einzelauslösen (4. Auslösung wäre schon neues 3er Bel.-Set) * Steuerung dürfte also erst nach genau 3x Auslösen auf die nächste Position fahren und wieder auslösen * Modus [C] - Auslöser festhalten bis 3x ausgelöst wurde (weitere Auslösungen ohne Loslassen nicht möglich) * Steuerung darf erst nach einer gewissen Zeit (erforderliche Dauer für 3 Auslösungen, je nach Bel-Zeit) auf die nächste Position fahren und wieder auslösen * Modus [Mirror-Up] - 6 x manuell auslösen ! (7. Auslösung wäre schon neues 3er Bel.-Set) * Steuerung dürfte also erst nach genau 6x Auslösen auf die nächste Position fahren und wieder auslösen * Wie können diese 3 Varianten mit der Steuerung realisiert werden? OK, bei einer Auslöse-Automatik könnte man auf die 2. Möglichkeit Modus [C] ja verzichten. Es müßte aber irgendwie festgelegt werden können: a) wieviel mal pro Position ausgelöst wird (im Beispiel 3x oder 6x) b) in welchen Abständen ausgelöst wird (um lange Bel. Zeiten zu berücksichtigen) c) ob eventuell Wartezeiten zwischen Auslösungen einzuhalten sind (Vibrationen) Was ist möglich? Was wird die Steuerung wohl können? Gruß, Klaus

emrich

Super-User

Beiträge: 277

Wohnort: Bayern

Beruf: IT Branche

  • Nachricht senden

17

Samstag, 8. September 2007, 07:49

Um die Belichtungsreihe sauber hinzukriegen habe ich drei Parameter benutzt die ich im Setup einstellen und speichern kann: 1. Belichtungsreihe (ja/nein) damit löse ich gezielt 3 mal hintereinander aus, die E-510 will die Belichtungsreihe einzeln ausgelöst haben. Was definitiv besser ist weil ich sonst nie sicher bin das die Kamera genau die anzahl Bilder auslöst die ich haben möchte. 2. Scharfstellzeit (Zeit in ms) damit stelle ich eine Wartezeit vor dem Auslösevorgang ein um erstens die Kamera über Autofocus scharfzustellen und zweitens sicher zu sein das der Kopf sich beruhigt hat. 3. Belichtungszeit, die ist mir ja bekannt weil ich sie selbst an der Kamera einstelle plus etwas reserve zur Sicherheit. Dieser Parameter ist nicht Teil des Setup sondern wird direkt am Regler eingestellt und am LCD abgelesen. Damit berechnet sich die Belichtungsreihe ganz einfach; scharfstellen (300ms), belichten(700ms), belichten(700ms), belichten(700ms) und dann Kopf weiterdrehen und von vorne anfangen.

18

Samstag, 8. September 2007, 19:31

im Moment sind wir noch an der Mechanik. Intensive Tests mit der Auslösung folgen dann. Aber ich lese jeden Beitrag mit großer Spannung und versuche dann am Ende so viel wie möglich zu realisieren. Im Endeffekt steht allerdings immer der Preis - und den möchte ich so klein wie möglich halten. Achim

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »apevel« (8. September 2007, 19:33)


19

Sonntag, 9. September 2007, 01:12

Interessant! Freue mich schon auf mehr Infos...
Sony A7R III + Samyang 12 mm F2.8 ED AS NCS FISH-EYE / Nodal Ninja 3 & 4 + RD16 + Nadir Adapter + Novoflex MagicBalance / Nodal Ninja RS1 / Nodal Ninja R1 + R10 + Mini Rotator

20

Sonntag, 9. September 2007, 14:59

Welches ist Euerer Meinung nach das längste Objektiv (in cm), welches mit dem Panokopf betrieben wird? Meiner Meinung nach wird man doch wohl nicht über 20cm kommen - oder? Weiterhin, wie lang sollte der günstigste Abstand beim Nadirfoto zwischen Objekttivlinse und Oberkante Stativ sein? Achim

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »apevel« (9. September 2007, 14:59)