Hi,
ich kommentiere mal ein paar:
Lense Type: (Linsentyp)
Rectilinear (rechteckiges Format, 'normal')
Cylindrical (zylindrisches Formal, z.B. einreihiges Panorama)
Circular (cirkulares Fisheye, z.B. Sigma 8mm)
Fullframe (diagonales Fisheye, z.B. Zenitar 16mm oder Nikon 10.5)
Equirectangular (equirectangulares Format, z.B. Zielformat fuer Kugelpanoramen)
wann ändert man den lense typ? (bei anderem Input)
Panorama Settings: -> Projection (Projektionsart fuer den Output)
Fullframe (s.o.)
Mercator (quadratisches Format, aehnelt Landkartendarstellungen in Atlanten)
Conroll Points:
wann erkennt mann welcher CP ausbricht - ab wann sagt man das er sich stark von den anderen unterscheidet und ihn korrigiert?
weshalb soll man wenn man den optimizer nutzt nicht alle controll points auswählen und woher weiß man welche man zur optimierung nutzt?
ab wann setzt man die häckchen beim advanced optimizer
optimize globally
wie: Field of View, a-, b-, c lense distortion, horizont-, vertical shift/ shear
Das sind z.T. PTGui spezifische Formulierungen. Generell kann man sagen:
Der Optimizer variiert viele Parameter. Dabei kann es passieren, dass er in eine falsche Richtung optimiert und z.B. bei einem minimalen Minimum 'haengenbleibt'. Es kann auch sein, dass Du zuwenig Kontrollpunkte fuer zuviele Parameter hast - dann hat der Optimizer zuviele Freiheiten.
Eine gaengige Technik bei Problemfaellen ist es, erstmal die Bilder grundsaetzlich zu positionieren (also y, p, r optimieren) und wenn diese Werte halbwegs stimmen auch die Linsenparameter (v, a, b, c, d, e) zu optimieren.
y, p, r (Position) sind ja fuer jedes Bild anders. Da aber (in der Regel) immer die gleiche Linse verwendet wurde, kann man die Linsenparameter 'koppeln' (muessen ja immer gleich sein). Bei schwierigen Panos (z.B. freihand) kann man die Parameter auch schonmal wieder entkoppeln und dem Optimizer so erlauben die Bilder in eine passendere Loesung zu 'verbiegen'. Das ist aber schon advanced.
Plakatives Beispiel, was schief gehen kann:
v (Blickwinkel) wird gegen 0 optimiert - super, jetzt liegen alle Punkte genau uebereinander, aber das Panorama ist unendlich klein ;-)
Create Panorama: -> Quality
JPEG: Progresive encoding - welchen vorteil hat es da ein häckchen zu setzen (ich denke mal, das ist eine Art der JPG-Komprimierung)
TIFF: BIT Depth: nehm ich 16 (eigentlich 8, ausser, Du willst z.B. HDR machen oder brauchst die vollen 16bit aus anderen Gruenden)
Compresion: habe ich none (es gibt Tiff-Kompressionen, die sind verlustfrei. Kann man ruhig nehmen, dann sind die Files kleiner)
alpha channal -> damit kann ich nix anfangen welche einstellung
bewirkt da was? (darueber wird Transparenz definiert. Wenn Du Teilbilder bekommst und uebereinanderlegen willst muessen ja Teile durchsichtig sein)
Interpolator
hier nutze ich immer Lanczos bei PTGui Stitch
und Spline64 bei PTGui but warp Panorama Tools
hatte gelesen das diese beiden die bestern ergebnisse liefern.
welcher interpolator bewirkt was und wann nutzt man diese?
Da gibt's schon Unterschiede - die Frage ist, ob Du wirklich einen Unterschied siehst? In der Dauer koennen die sehr unterschiedlich sein, die Unterschiede im Ergebnis sind (bei einmaliger Anwendung) eher geringer. Ich wuerd's ausprobieren und dann selbst entscheiden.
Ich hoffe, das hilft Dir erstmal,
mike
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »trozzreaxxion« (24. Juli 2007, 17:37)