Irgendwie erscheint es mir so, das der Nodalpunkt von heute, ein anderer ist, als der von Freitag? (Hab mir leider nicht notiert wo ich ihn plaziert habe, weil ja das Einstellen eine Sache von 10-20 Minuten ist....)
Ist es normal das man in verschiedenen Bildbereichen, verschiedene Nodalpunkte hat?
Welchen Bildbereich nehme ich denn dann am besten?
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (22. Mai 2020, 12:28)
Gut zu Wissen Visual Tom!
Ich wusste auch nicht ob eine größere Entfernung zur Genauigkeit beiträgt. 50 Meter klingt viel. Wohnst du in einer Villa? ...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Visual.Tom« (19. Mai 2020, 11:16)
Von anfang an waren die markierten Bereiche gerade. Durch setzen von Controllpunkten um das Stitching zu verbessern, kommt früher oder später diese Kippung.
Habe Vertikale Linien drin und Panorama Begradigen macht sowieso alles falsch...mhhh....
Bevor ein Newbie da jetzt drauf reinfällt: das Canon 15mm Fisheye ist vor 38 Jahren auf den Markt gekommen.ich sag euch, Wahnsinn wie Weitwinkel besser klappt. Ich empfehle es jedem, braucht zwar mehr Bilder aber die Qualität zum 15mm Fisheye ist nochmal sichtlich gestiegen.
Klar kann man mit nem 15er auch ein gute Res. bekommen, aber wie man so schön sagt: Von der Praxis für die Praxis, bin ich mit WW weitaus zufriedener.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (20. Mai 2020, 13:54)
Also ich richte die Wasserwaage immer per Kugelkopf gerade aus. Aber wie bereits geschrieben, ging das Kippen weg als ich "Create Controlpoints for overlapping images" nochmals durchgeführt habe.
Mir ist danach aufgefallen dass das Kippen durch manuelles ControlPoint setzen passiert. Also Punkt setzen und dann optimieren. Und bei 2 von den Bildern passiert es dann.
Habe die kleinen Stitcherrors dann in PTGUI gelassen und schnell in PS weggemacht. So habe ich nun ein gerades Schild und keine Stitcherrors.
Naja, hin und wieder wird man doch noch Photoshop brauchen müssen![]()
Ich klebe eine Nähnadel mit Tesa-Film vertikal auf die Fensterscheibe, um damit eine Gebäudekante am gegenüberliegenden Gebäude anzuvisieren. Diese ist ca. 75 m entfernt.
Das Stativ mit der Kamera auf dem Nodalpunktadapter stelle ich in ca. 50 cm Entfernung vor der Fensterscheibe auf und schiebe es zurecht, bis sich im Live-View Nähnadel und Gebäudekante in der Bildmitte decken.
Dann verschwenke ich den Rotator so, dass die Nähnadel abwechselnd am linken und am rechten Bildrand liegt und fahre den Kameraschlitten so lange vor oder zurück, bis Nadel und Gebäudekante sich decken. Das ist der empirisch gefundene Punkt der Eintrittspupille (NPP No Parallax Point).
Diese Methode hat nach meinen Erfahrungen den Vorteil der großen Entfernung zwischen den Objekten "vorne" (der Nadel) und "hinten" (der Gebäudekante): Je höher die Entfernung zwischen den anvisierten Objekten ist, desto geringer ist die Fehlertoleranz, um den Punkt zu treffen, beim dem keine Parallaxe mehr entsteht. Das Anvisieren der Objekte am linken und rechten Bildrand ebenso. Die Bildmitte als der optischen Achse kann ich im Hinblick auf die Winkelabhängigkeit des NPPs also vernachlässigen.
Panoramen mit dem so eingestellten NPP liegen bei mir in der mittleren Abweichung der Kontrolpunkte lt. PTGui bei unter einem Pixel, wenn der Nodalpunktadapter eine hohe Wiederholgenauigkeit aufweist.
Ich klebe eine Nähnadel mit Tesa-Film vertikal auf die Fensterscheibe, um damit eine Gebäudekante am gegenüberliegenden Gebäude anzuvisieren. Diese ist ca. 75 m entfernt.
Das Stativ mit der Kamera auf dem Nodalpunktadapter stelle ich in ca. 50 cm Entfernung vor der Fensterscheibe auf und schiebe es zurecht, bis sich im Live-View Nähnadel und Gebäudekante in der Bildmitte decken.
Dann verschwenke ich den Rotator so, dass die Nähnadel abwechselnd am linken und am rechten Bildrand liegt und fahre den Kameraschlitten so lange vor oder zurück, bis Nadel und Gebäudekante sich decken. Das ist der empirisch gefundene Punkt der Eintrittspupille (NPP No Parallax Point).
Diese Methode hat nach meinen Erfahrungen den Vorteil der großen Entfernung zwischen den Objekten "vorne" (der Nadel) und "hinten" (der Gebäudekante): Je höher die Entfernung zwischen den anvisierten Objekten ist, desto geringer ist die Fehlertoleranz, um den Punkt zu treffen, beim dem keine Parallaxe mehr entsteht. Das Anvisieren der Objekte am linken und rechten Bildrand ebenso. Die Bildmitte als der optischen Achse kann ich im Hinblick auf die Winkelabhängigkeit des NPPs also vernachlässigen.
Panoramen mit dem so eingestellten NPP liegen bei mir in der mittleren Abweichung der Kontrolpunkte lt. PTGui bei unter einem Pixel, wenn der Nodalpunktadapter eine hohe Wiederholgenauigkeit aufweist.
Hallo Visual Tom,
...bis auf die Nähnadel (ich nehme einen Fensterrahmen und eine gegenüberliegende Gebäudekante) mache ich es genauso. Allerdings komme ich bei der Pixelabweichung nie unter 4 Pixel. Sollte mir das zu denken geben?
Danke und Gruß
Tom
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Visual.Tom« (21. Mai 2020, 12:33)
Von anfang an waren die markierten Bereiche gerade...
Durch setzen von Controllpunkten um das Stitching zu verbessern, kommt früher oder später diese Kippung.
Dieser Beitrag wurde bereits 11 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (22. Mai 2020, 17:51)
Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (22. Mai 2020, 22:48)
um Missverständnis zu vermeiden.
Diese Perspektiveffekte auf dem Bild sind völlig von der Brennweite unabhängig.
die sind lediglich nur von den Entfernungen abhängig.
Der Effekt tritt auf wenn die Kamera
a) nicht parallel zum Motiv steht und
b) relativ nah am Motiv steht
Puh!
Viel zu lesen!...Muss das erstmal alles verarbeiten.
bleibt aber noch die Frage, warum es anfänglich gerade war, aber im Laufe der "Entwicklung" plötzlich gekippt wurde?
Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (22. Mai 2020, 09:24)
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