Gefühlt ist das Zeiss Batis 18mm noch einen "kleinen" Tick schärfer, aber nur minimal, was warscheinlich da dran liegt das es nicht ganz so weit ist wie das 14er. Aber das ist kein Wissen sondern einfach nur eine Vermutung von mir.
Was auf dem Bild Sehst ist nicht Auflösung des Objektivs sondern eines Systems : Objektiv + Sensor
Gesamte Auflösung das ist ein Produkt von der Auflösung beiden Elementen
wenn MTF von einem Element in etwa = 1, dann gillt:
1/Rsystem = 1/R objektiv + 1/R sensor
R - Auflösung
da Sensor vom Canon R einen AA filter hat ( Physisch ) , der die Auflösung etwas reduzieren sollte , und Sony a7 III hat diesen Filter nicht , obwohl Canon R mehr Pixel hat , Auflösung vom a7III höher ist - linear um ca 20 %. Also auch Auflösung des Systems bei vergleichbarer Optik höher liegt.
Dafür moire effect bei sony mehr wahrscheinlich ist.
Kommst mit Canon R 30 mpx bei vergleichbarer Brennweite nie auf gleiche Auflösung wie mit Sony 24 mpx.
Deswegen hast den Eindruck, dass batis liefert schärfere bilder - dank dem Sensor , optisch das sind vergleichbare objektive.
weiters-
Es gibt es ein Grund warum die Leute in der Praxis Fisheye ( FE) Objektive verwenden.
UWW wie zb s14/1,8 haben gnomonische Projektion - es bedeuted das Bild zum Rand herausgezogen wird. ( umgekehrt wie beim fischeye - Bild zum rand gedrückt wird )
Das bedeuted, dass gleiche Lichtmenge auf grössere Fläche aufgeteilt wird , also Viniette wächst ennorm. ( FE- Objektive viel weniger Viniettieren ). Viniette oft ruiniert das Panoramabild. Über ganzes Bild wird sowas wie ein dunkles Baldachin gelegt . Das seht fatal aus.
weiters-
bei UWW Objektiven die Schärffläche ist eine flache Ebene , bei FE - objektiven - eine Sphäre ( ist nicht flach ) . Fe objektive haben auch grösseren Schärfentiefebereich . Es bedeuted das integriert über ganze Bildfläche FE kann besere Auflösung bieten.
Umrechnung in PTGUI -
gnomonisches bild wird geometrischin Ptgui gedrückt , das Bild vom FE wird ausgezogen - beide Bilder werden umgerechnet und dann doch noch zu equi...bild gerechnet - da gibt es keine besonder Vorteile vom UWW - beide Bilder umgerechnet sein müssen.
Vorteil vom UWW objektiv ist die , das wegen anderer Projektion der Bildwinkel bei gleicher Brennweiter ist schmaler , also Abbildungsscala ist grösser ( eigentlich kleiner , das Bild wir grösser) , was wie eine Brennweiteverlängerung wirkt .
Also bei 14 mm UWW hast masstab wie bei ca 17 - 20 mm FE - Objektiv ( abhängig vom Projektionart) - was natürlich grössere Bildzahl verursacht. Nicht immer ist das möglich - bei mobilen Panoramen eher selten
Im Prinzip nichts neues oder unbekannntes. Entscheiden bekannte Prinzipien der Gemetrie.
die Optimum derezit ist ein Fixbrennweite Objektiv FE um 15 - 16 mm bei FF sensor.
Man kann Auflösung durch Verlängerung der Brenweite erhöhen , aber nicht immer ist das möglich - bevor man 12 - 20 Foto schiest - Motiv ist schon weg.
Ich habe Panoramen wo ich bis 1000 mal auslösen müsste , aber das ist natürlich eine Ausnahme und Bearbeitung eine ganze Woche dauerte. Foto selbst um 1 stunde.
Findest nichts besseres als ein fixbrennweite fisheye 15 - 16 mm .
UWW sind keine gute Lösung , weil mit viel mehr Aufwand kommst auf vergleibares Ergebniss - unbedetend bessere Auflösung , möglicherweise "Baldachin " effect.
ps.
wie ist die optimale Auflösung des Panorama?
Zuerst müsste man Kriterien formulieren , und die sind abhängig von der Verwendung.
Bei "üblichen " Panoramen gutes Kriterium ist ein vergleich mit den menschlichen Augen.
Die Augen haben eine Winkelauflösung von ca 1 - 2 Winkelminuten ( abhängig von Lichtverhältnissen )
also Der Mensch kann Horizontal ca 360 grad *60/2= 11000 Bilpunkten in der Horizontlinie 360 grad unterscheiden.
Bei 15 mm und ca 25 mpx bekommen wir ein Bild das ca 15 000-16000 px horizontal 360 grad zählt , was in etwa um 8000 - 10000 Bildelementen zeigen kann - also wir empfinden das Bild von FE ca 15 mm als naturtreu - es ist gute Kriterium - die meistens ausreichend ist.
Könnte man sagen - je mehr Auflösung , desto besser - aber nicht immer überhaupt möglich ist so fotografieren - eher sehr , sehr selten.