Verwendung folienfilter die man in die "Schublade" hinten reinschieben kann , verlangt eine equilibristik.
Welchen Adapter genau vergleichst Du hier mit speziell welchem Kopf? So pauschalisiert liest sich das wie eine allgemeingültige Gesetzmäßigkeit. Ich behaupte das kann man nicht pauschalisieren und wenn man`s drauf anlegt würde man sicherlich einige Adapter und Köpfe finden, mit denen man das leicht widerlegen kann.NPP adapter weniger als ein kopf stabil ist
Das kann zwar auch an der Instabilität speziell Deines verwendeten Panoadapters liegen, jedoch müssen deswegen nicht zwangsläufig alle Panoadapter instabiler als (D)ein Kopf sein. Außerdem muss die gesamte Kombination stabil genug sein. Da trägt meines Erachtens vor allem auch das Stativ eine ganz entscheidende Rolle, z.B. die Steifigkeit der Beine und -Anbindung/Übergang zum Anschraubteller.Bei längeren Zeiten bei meinen versuchen bilder waren leicht verschwommen . Konnte keine 100% Stabilität erreichen.
viel einfacher ist ein paar bilder mehr mit kürzeren Zeiten zu schiessen.
Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (15. Dezember 2019, 11:12)
… reichlich Fotos (Belichtungsreihen) zu machen und PTGui rechnet dann die bewegten Objekte raus.
Verwendung folienfilter die man in die "Schublade" hinten reinschieben kann , verlangt eine equilibristik.
Equilibristik - beeindruckende Wortwahl!
Zunächst hatte ich vermutet, dass es sich hierbei um eine technische Einrichtung- oder Hilfsvorrichtung zum Anbringen von Filterfolie handelt?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (15. Dezember 2019, 13:55)
Sofern nicht Gedrängel wie auf dem Weihnachtsmarkt herrscht, ist folgendes (meist) schneller, einfacher und effizienter:
Vorausschauendes Fotografieren und das »Denken« nicht einem Programm wie PTGui überlassen. Bemerkt man eine Person in dem Bereich, der eigentlich frei sein soll, muss man nicht warten, bis der gesamte Bildbereich wieder leer ist – vielmehr macht man EIN Bild mit der Person an Stelle X, und ein ZWEITES, sobald die Person nicht mehr an X (aber noch im Bildbereich) ist.
Bevor man an PTGui übergibt, werden diese beiden Fotos in einem Bildbearbeitungsprogramm übereinander gelegt und ausmaskiert. Da es sich lediglich um einen kleinen Bereich handelt, könnte das eine Bild zum anderen auch leicht verschoben sein (Einbeinstativ), denn das lässt sich sehr einfach korrigieren: Dazu stellt man in PS zur besseren Kontrolle das obere Foto ZEITWEILIG auf den Berechnungsmodus »Differenz«.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (15. Dezember 2019, 17:15)
Fingerequilibristik !
Zitat von »Panpan« Bei längeren Zeiten bei meinen versuchen bilder waren leicht verschwommen . Konnte keine 100% Stabilität erreichen. Das kann zwar auch an der Instabilität speziell Deines verwendeten Panoadapters liegen, jedoch müssen deswegen nicht zwangsläufig alle Panoadapter instabiler als (D)ein Kopf sein. Außerdem muss die gesamte Kombination stabil genug sein. Da trägt meines Erachtens vor allem auch das Stativ eine ganz entscheidende Rolle, z.B. die Steifigkeit der Beine und -Anbindung/Übergang zum Anschraubteller.
Zitat von »Panpan« Bei längeren Zeiten bei meinen versuchen bilder waren leicht verschwommen . Konnte keine 100% Stabilität erreichen. Das kann zwar auch an der Instabilität speziell Deines verwendeten Panoadapters liegen, jedoch müssen deswegen nicht zwangsläufig alle Panoadapter instabiler als (D)ein Kopf sein. Außerdem muss die gesamte Kombination stabil genug sein. Da trägt meines Erachtens vor allem auch das Stativ eine ganz entscheidende Rolle, z.B. die Steifigkeit der Beine und -Anbindung/Übergang zum Anschraubteller.
Die Aussage ist nur dann annähernd richtig wenn Du nichts auf dem Kugelkopf montierst. Aber das bringt ja nichts. Mit aufmontierter Kamera wäre das nur dann zutreffend, wenn der Schwerpunkt der Kombination (Kamera+Objektiv) sich zufällig exakt auf der Stativachse befindet. Den Sonderfall wirst Du aber nur in ganz seltenen Fällen zufällig erreichen. Beim Panografieren schließt sich das durch die korrekte Nodalpunkteinstellung üblicherweise aus, denn bringt man den Lichteintrittspunkt im Objektiv auf die Schwenkachse, liegt der Schwerpunkt der Kombi i.d.R. ein Stück daneben. Ob dabei die außermittige Belastung über einen Kugelkopf oder einen Nodalpunktadapter übertragen wird ist meines Erachtens egal. Die Mechanik dazwischen muss der Belastung standhalten und somit ausreichend robust/steif ausgeführt sein. Je nach Ausführung kann ein Kugelkopf ebenso zu schwach dimensioniert sein wie ein zu schwacher Adapter. Das Resultat ist dasselbe. Als Problemstelle lokalisiere ich BEI MEINEM Equipment übrigens nicht selten den Bereich unterhalb der Anschraubbasis/Kugelkopf/Nodalpunktadapter: Die Ausführung der Mittelsäule (Übergang Säule=>Teller) und Übergang Säule=>Stativbeine (Schulterstück). Deswegen ist meine Devise im Belastungsfall: gar keine Mittelsäule und mit der Last möglichst direkt auf`s Schulterstück.Bei der Verwendung vom Kugel- oder 3 d - Kopf , der Stativ ist achsial und simmetrisch belastet.
was noch lange nicht heißt dass es deswegen auch instabil zugehen muss. Das Equipment sollte für alle vorgesehenen Anwendungsfälle ausreichend stabil dimensioniert sein, sonst machst Du als Fotograf was Grundlegendes falsch!Bei der Verwendung NPP Adapters , Belastung asimmetrisch ist,
Du meinst vermutlich dass der sichere Stand eines Systems geschwächt werden kann wenn sich der Schwerpunkt nicht im Zentrum der Standgeometrie befindet. Dass mir das geläufig ist wirst Du in diesem Beitrag sicherlich auch mitgelesen haben. Wir könnten da auch noch weiter in`s Detail gehen und die Höhe des Schwerpunkts noch mit einbeziehen aber das hab ich hier bereits ausgiebig abgehandelt. Ist das Equipment "stabil" genug kann man einem außermittigem Schwerpunkt bekanntlich durch Beinspreizung entgegenwirken. Der Panograf sucht hier evtl. einen Kompromiss zwischen "stabilem" Stand und vertretbarem footprint.ein System ist weniger stabil , was bedeuted die Kräfte von aussen , die das System in die Bewegung setzen können kleiner sind. ( oder anders ausgedrückt - die gleiche Kräfte grüssere wirkung haben )
das gehört m.E. zum Fotografie-Grundwissen aber diese Einflüsse sind leider bei Weitem nicht die Einzigen. Denn selbst bei theoretisch optimal fest betonierter Kamera (und ruhigem Erdkern ;-) ) verbleiben wie zuvor schon beschrieben Detailverluste durch Bewegung des Motivs selbst (siehe Beitrag 3). Auf Dein Equipment hast Du Einfluss. Bewegung des Motivs hingegen ist schwer unter Kontrolle zu bringen.Wind und Erschütterungen vom Untergrund - das ist die Ursache, das die Bilder doch bei langen Belichtungszeiten doch leicht verschwommmen sein könnten
ist klar.Bei tragbaren leichten Stativen ist das auf der Tagesordnung. Nachtpanoramen mache ich bei der windstille.
Daraus würde ich schließen dass Dein Adapter zu instabil für den genannten Zweck ist.Bei versuchen über Graufilter mit dem NPP Adapter , Fotos unscharf waren. Mit dem Kugelkopf die waren scharf.
steht ja auch Jedem frei wie er das machen will. Da gibt`s kein richtig und kein falsch. Wenn man die nötige Erfahrung hat kann man auch mit lummeligem Unterbau brauchbare Fotos schießen.Natürlich könnte man das alles in schwerer Ausführung einsetzten, aber wahrschienlich wäre ich nicht bereit 10-15 kg Stativ + NPP mitschleppen.
Zumindest darin sind wir uns scheinbar einig:Mir ist lieber paar Fotos mehr , aber mit kürzeren Belichtungszeiten schiessen.
Ich würde meinen da gibt es zumindest sehr Vieles zu berücksichtigen und würde da auch lieber ein paar kurz belichtete Einzelbilder mehr schießen.
Dieser Beitrag wurde bereits 20 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (15. Dezember 2019, 16:25)
was noch lange nicht heißt dass es deswegen auch instabil zugehen muss. Das Equipment sollte für alle vorgesehenen Anwendungsfälle ausreichend stabil dimensioniert sein, sonst machst Du als Fotograf was Grundlegendes falsch!
Den Ausdruck finde ich persönlich noch absurder, denn mit Gleichgewicht hat das nach wie vor nichts zu tun.
Den Begriff "Fingerakrobatik" finde ich geläufiger aber warum nicht einfacher ausdrücken was man sagen will?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (15. Dezember 2019, 18:01)
das konnte ich auch deutlich lesen.ich habe deutlich geschrieben , das NPP adapter WENIGER ales 3d oder kugelkopf stabil ist
Warum hast Du nicht gleich erwähnt, dass es Dir dabei explizit um den Rotator geht? Dann müssten wir nicht derart aneinander vorbei schreiben.rotator muss gewisse bewegungsfreiheit haben , also dart nicht absolut stabil werden.
Du schreibst vermutlich ganz bewusst "die ich benutze...schwer möglich" weil Du so was vielleicht nicht selbst besitzt aber Du schon weißt dass es so was gibt.Kugelkopf oder 3d kopf kannst arretieren , rotator die ich benutze - schwer möglich
Du pickst Dir hier die Freiheitsgrade der Rotatoren heraus, weil sie sich nicht gänzlich weg diskutieren lassen und berufst Dich allein darauf. Gleichwohl lässt Du das Mitverschulden der Instabilität mechanischer Verbindungskomponenten völlig außen vor. Die lapidare Behauptung dass Du mit dem Kugelkopf Langzeitbelichtung hin kriegst und mit Deinem Adapter nicht siehst Du als Beweis dafür an? Bei mancher Billigausführung oder nennen wir`s Preiswertausführung für moderate Belastungen magst Du damit ja auch richtig liegen - das will ich gar nicht abstreiten. Im Rahmen meiner Hobbyaktivitäten hatte ich schon viele verschiedene Rotatoren mit all ihren Vor- und Nachteilen kennengelernt, -zerlegt, z.T. optimiert und auch schon einige selber gebaut. Ich habe mich ausgiebig mit federnden Druckstücken beschäftigt, Geometrieen analysiert und optimiert, praktische Versuche gemacht, bis hin zu einigen (allein durch die Kugelkraft) selbsthaltenden Adaptern gebaut. Da verlasse ich mich inzwischen mehr auf meine praktische Erfahrung wie auf alle Theorie aus dem Netz. Ja ich habe schon einige "lausige" Rotatoren erlebt die Deine These ultimativ stützen. Ich kenne aber auch sehr brauchbare Gegenbeispiele deren Freiheitsgrade ich für so stark eingeschränkt halte, dass ICH PERSÖLNLICH sie in diesem Kontext vernachlässigen würde. Ob man das nachvollziehen mag oder nicht sei Jedem selbst überlassen.Es ist nicht meine meinung , das sind objektive phisikalische gegebenheiten.
Was hat mit der Bewegung des Motivs nichts zu tun? An der Stelle habe ich mich unmissverständlich ausgedrückt:Das hat mit der Bewegug des motivs nichts zu tun. Ist absolut unabhängig.
Denn selbst bei theoretisch optimal fest betonierter Kamera (und ruhigem Erdkern ;-) ) verbleiben wie zuvor schon beschrieben Detailverluste durch Bewegung des Motivs selbst (siehe Beitrag 3). Auf Dein Equipment hast Du Einfluss. Bewegung des Motivs hingegen ist schwer unter Kontrolle zu bringen.
Was Anderes hab ich auch nie behauptet.Die Bewegung des motivs auf die zerstreung ist unabhängig von der bewegung der kamera.
Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (15. Dezember 2019, 19:16)
...Da verlasse ich mich inzwischen mehr auf meine praktische Erfahrung wie auf alle Theorie aus dem Netz.
Am Ende des Tages kann Jeder von uns getrost seiner Überzeugung folgen, so unterschiedlich sie auch sein mag.
Damit bin ich meines Erachtens vermutlich tiefer in`s Thema eingestiegen als nötig.
Meine Meinungen und Ansichten dazu habe ich nun hinreichend geäußert.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (16. Dezember 2019, 18:20)
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