So schwierig ist das doch in PS auch nicht.
Die „Rückansicht“ hat man ja, selbst ohne die von Harald erwähnte Methode, sowieso.
Wahrscheinlich siehst du das zu sehr aus der Sicht des Maklers!?
(Ist doch bald schon verkauft und zahlt der Kunde nicht.)
Bei Musterhäusern (die ja viele Jahre im Web zu sehen bleiben) sollte das doch eigentlich selbstverständlich sein.
Bei wirklich hochwertigen Objekten ist das auch sinnvoll.
Oder du benutzt ein Stativ und Kamera der Marke „Vampir“ ;-)
Gruß
Wolf
Eine Methode ist, zusätzliche Aufnahmen seitlich versetzt zu schießen.
Keith Martin
Zitat
Ich bin davon ausgegangen, daß dir klar ist, dass das eine gute PS-Retusche ist und du eigentlich nur wieder eine „Abkürzung“ für kostenbewusste Makler suchst. (s. Weissabgleich)Was hat das denn mit dem Spiegel zu tun?
Ich bin davon ausgegangen, daß dir klar ist, dass das eine gute PS-Retusche ist und du eigentlich nur wieder eine „Abkürzung“ für kostenbewusste Makler suchst. (s. Weissabgleich)Was hat das denn mit dem Spiegel zu tun?
Das mit EBV fast alles möglich ist, ist seit 1993 (Jurassic Park) klar.
Dein „wie“ habe ich also auf den Aufwand bezogen.
War das etwa falsch gedacht?
Daher der Hinweis darauf, in welchen Sonderfällen die Retusche des riesigen Spiegelbildes, aus Maklersicht (!), doch sinnvoll wäre.
Alle anderen hier freuen sich über solche kleine Herausforderungen ;-)
Gruß
Wolf
Außerdem hat meine EBV Erfahrung gezeigt, dass gerade eine sorgfältige Retusche der größte Zeitfresser ist; deshalb kommt das für mich gar nicht in Frage. Viel eher - nach wie vor die Frage - wie kann man vor einem großen Spielel ein Pano erstellen, ohne sich darin zu sehen und später weg retuschieren zu müssen.
Außerdem hat meine EBV Erfahrung gezeigt, dass gerade eine sorgfältige Retusche der größte Zeitfresser ist; deshalb kommt das für mich gar nicht in Frage. Viel eher - nach wie vor die Frage - wie kann man vor einem großen Spielel ein Pano erstellen, ohne sich darin zu sehen und später weg retuschieren zu müssen.
1. Deine Erfahrung dürfte dann nicht soooo gross nicht sein, denn viele der Spiegelretuschen benötigen nur 1-2 Minuten in der Nachbearbeitung
2. Es gibt keine "Kamera-verschwinde-aus-dem-Spiegel-Zauberei". Wenn diese im Spiegel zu sehen ist, dann gibt es nur 2 Lösungen:
a) anderen Standort wählen
b) Retusche
3. Für die geschickte Retusche gibt es etliche Möglichkeiten:
a) den genauen Standort so wählen, dass die spätere Retusche möglichst nur eine "einfache" Fläche betrifft, also ohne komplexe Strukturen
b) eine zusätzliche Aufnahme erstellen, die später als Spiegelbild verwendet wird und das ist nicht die Ansicht, die sich vom Kamerastandort ergibt in die Gegenrichtung, ausser die Kam steht bereits wenige cm vor dem Spiegel ;-)
Beispiel 1dazu, hier stand de Kamera nah genug vor dem Spiegel, so dass die Retusche ohne zusätzliche Aufnahme gut genug klappte
Richtig interessant wird es erst dann, wenn du an mind. 3 oder gar 4 Seiten Spiegel hast, die auch noch bis in die Ecken reichen, das ergibt dann 7 bis 12 Retusche-Herausforderungen
Beipiel 2
Hallo Gemeinde!
Wenn ich mein Setup in Spiegeln sehe, kopiere ich einfach den Bildinhalt 180° gegenüber des Spiegels in den Spiegel. Die Kamera zeichnet doch das Spiegelbild einmal clean auf. Schon sind Apparat und Stativ verschwunden.
Wenn ich mein Setup in Spiegeln sehe, kopiere ich einfach den Bildinhalt 180° gegenüber des Spiegels in den Spiegel. Die Kamera zeichnet doch das Spiegelbild einmal clean auf.
Hallo Neubrandenburger,
KopfgegendieWandklopf! Warum kann ich mir das einfach nicht vorstellen?? Ich verstehe das gerade wieder so, dass es zwei Spiegel (einen vorne, einen hinten) gibt. Meine Abstraktionsfähigkeit ist eindeutig mangelhaft! Vielleicht erbarmt sich hier jemand zu einer Erklärung für Begriffsstutzige wie mich.
Danke und Gruß
Tom
Moin!
Ich habe es mal grafisch versucht.
Hallo Neubrandenburger,
KopfgegendieWandklopf! Warum kann ich mir das einfach nicht vorstellen?? Ich verstehe das gerade wieder so, dass es zwei Spiegel (einen vorne, einen hinten) gibt. Meine Abstraktionsfähigkeit ist eindeutig mangelhaft! Vielleicht erbarmt sich hier jemand zu einer Erklärung für Begriffsstutzige wie mich.
Danke und Gruß
Tom
Hi Tom,
ich in zwar der "Münchner" und somit nicht aus dem neuen Brandenburg... ;-) aber ich versuch es mal, was gemeint ist:
Du erstellst ein 360° Panorama und stehst vor einem Spiegel.
Wenn Du beim Betrachten das Panorama so drehst, dass Du den Spiegel siehst, dann siehst Du die unerwünschte Spiegelung der Kamera, im Spiegel.
Wenn Du dann die Panoramaansicht um 180° drehst -dann blickst Du also in die exakt entgegengesetze Richtung - dann siehst Du sowas ähnliches, wie im Spiegel, aber eben ohne die eigene Kamera im Blickfeld.
ABER: Da die Kamera nicht exakt dort steht, wo der Spiegel steht (oder hängt). ist dieser Blick (also diese Pespektive) eben NICHT gleich dem, was im Spiegel zu sehen sein sollte.
Je weiter Du mit der Kamera vom Spiegel entfernt bist, umso stärker ist dieser Unterschied zu sehen.
Je näher Du mit der Kamera vor dem Spiegel bist, umso geringer wird dieser perspektivische Unterschied.
Da ich im Beipiel 1 relativ nah vor dem Spiegel stand, konnte ich diesen Trick anwenden und es fällt nicht auf.
Dazu kommt, dass der Spiegel relativ klein ist. Denn, wenn Du nen Spiegel hast der z.B. bis zum Boden geht, dann klappt der Trick gar nicht mehr!
Anbei mal der original-patch ohne Retusche:
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