Sie sind nicht angemeldet.

Tom58

Mega-User

  • »Tom58« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 434

Wohnort: Südliches Rhein-Main-Gebiet

  • Nachricht senden

1

Donnerstag, 1. November 2018, 11:20

Optimale Aufnahmehöhe

Hallo zusammen,

nach dem ich mein super leichtes und kleines Reisestativ noch um die Mittelsäule erleichtert habe, knipse ich nun meine Belichtungsreihen aus 120cm Objektivhöhe. Ergeben sich dadurch irgendwelche Nachteile für das Pano oder ist die Aufnahmehöhe egal?

Danke und Gruß

Tom

soulbrother

Mega-User

Beiträge: 1 007

Wohnort: München

Beruf: Werbefotograf

  • Nachricht senden

2

Donnerstag, 1. November 2018, 12:24

Was wird durch die Kamerahöhe bzw. Position festgelegt?

Die Perspektive.

Ob diese Perspektive bei einem Motiv "passt" oder nicht, höngt doch hauptsächlich vom Motiv ab.

Also ist die korrekte Antwort: Nein, die Höhe ist nicht generell egal....

Tom58

Mega-User

  • »Tom58« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 434

Wohnort: Südliches Rhein-Main-Gebiet

  • Nachricht senden

3

Donnerstag, 1. November 2018, 17:54

Was wird durch die Kamerahöhe bzw. Position festgelegt?

Die Perspektive.

Ob diese Perspektive bei einem Motiv "passt" oder nicht, höngt doch hauptsächlich vom Motiv ab.

Also ist die korrekte Antwort: Nein, die Höhe ist nicht generell egal....


Danke für die Antwort. Durch die spezielle Raumwirkung von 360° Aufnahmen wollte ich wissen, ob es einen Unterschied zwischen einer Aufnahmehöhe von 120cm zu z.B. 160cm optisch gibt. Die ist mir nämlich nicht aufgefallen, deshalb die Frage.

4

Freitag, 2. November 2018, 07:42

Wenn man in freier Landschaft fotografiert fällt das sicher nicht auf.
Sobald man aber Objekte im Vordergrund hat, ist die Aufnahmehöhe immer ein Thema.
Ob die Ersparnis von 50 oder 100 g eine Beschränkung wert sind, muß jeder selbst entscheiden.

Undertable

Mega-User

Beiträge: 1 200

Wohnort: all over the world

Beruf: Imperator

  • Nachricht senden

5

Freitag, 2. November 2018, 07:42

Moin Tom58,
Durch die spezielle Raumwirkung von 360° Aufnahmen wollte ich wissen, ob es einen Unterschied zwischen einer Aufnahmehöhe von 120cm zu z.B. 160cm optisch gibt.


Ein Kind sieht mit 1,20m Augenhöhe seine Umgebung anders als ein Jugendlicher oder Erwachsener mit 1,60m.
So sieht ein Kind einen Tisch eher von der Seite während ein Erwachsener gut sieht was alles auf dem Tisch liegt.
Bei Panoramen können niedrige Objekte u.U. die Weitsicht beschränken: parkende Autos, Geländer, Bänke, Hecken oder Mäuerchen kann man mit 1,60m Sichthöhe besser überschauen als bei 1,20.
Knackpunkt ist wie zuvor schon erwähnt das Motiv!

Willst Du bei einer schönen Landschaft Panorama-Weitsicht erreichen wären Hindernisse untenrum einschränkend.
Willst Du hingegen mit ungewöhnlicher Perspektive punkten und den Betrachter mit den Augen eines Kindes oder gar eines Haustiers sehen lassen (z.T. beabsichtigt bei "dog-view"-Adaptern) können ganz gewöhnliche Gegenstände oder Gebilde wie Stühle, Tische, Bänke ganz ungewohnt interessante Ansichten bieten.

Bei kleinen Brennweiten (wie z.B. bei Fisheyes) werden zudem auch die Proportionen verändert: Was nah ist erscheint größer, was fern ist wird kleiner - es kommt hierbei zur betonten Fluchtpunktperspektive.
Dieser Effekt sorgt z.B. dafürt dass bei Selfies je nach Kopfhaltung Kinn, Nase oder Stirn zu stark betont werden und dies ist auch der Grund warum man in der Portraitfotografie nicht x-beliebige Brennweiten nutzen sollte.
Als Faustformel habe ich mir sagen lassen nimmt man für portraits die doppelte Normalbrennweite damit die Proportionen beibehalten werden.
Besagte Betonung kann für die Bildwirkung auch ganz gezielt eingesetzt werden und ist u.a. auch bei little planets von großer Bedeutung.

Über die Perspektive sollte man sich grundsätzlich immer Gedanken machen.

Natürlich wirst Du aber auch viele Beispiele finden wo Du kaum einen oder keinen Unterschied feststellen wirst, so z.B. in freier Prärie, wo keine Gegenstände in der Nähe sind.

6

Freitag, 2. November 2018, 09:55

Ergeben sich dadurch irgendwelche Nachteile für das Pano oder ist die Aufnahmehöhe egal?


Hallo Thomas

es ist nicht egal , aber das ist sehr gut , das diese frage gestellt hast.
es ist wichtig bewusst vor er aufnahme die zu beantworten.

wenn wir wollen , dass das Panorama als "naturtreu" empfunden wird , sollten wir möglichst aus der Augenhöhe fotografieren , also ca 150 - 170 cm. ( stehend , sitzend?)
wenn wir den boden betonen möchten ( zb schöne felsen , ein mauer usw) dann tiefer.

wen das interessante passiert oben , möglichst hoch für ungewöhnliche perspektive Kamera positioneren ( zb mast , dronen).

Entscheidung gehört dem Autor , wichtig ist , das er das bewusst macht .

nachtrag

habe beispielweise ältere panoramen auf Server gefunden .
aus ca 3 m :

HIER

und ca 60 cm höhe:

HIER

kann man nicht sagen was ist richtig , falsch , oder optimal.
souveräne Entscheidung des Autors.

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (3. November 2018, 06:39)


Tom58

Mega-User

  • »Tom58« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 434

Wohnort: Südliches Rhein-Main-Gebiet

  • Nachricht senden

7

Freitag, 2. November 2018, 18:41

Ergeben sich dadurch irgendwelche Nachteile für das Pano oder ist die Aufnahmehöhe egal?


Hallo Thomas

es ist nicht egal , aber das ist sehr gut , das diese frage gestellt hast.
es ist wichtig bewusst vor er aufnahme die zu beantworten.

wenn wir wollen , dass das Panorama als "naturtreu" empfunden wird , sollten wir möglichst aus der Augenhöhe fotografieren , also ca 150 - 170 cm. ( stehend , sitzend?)
wenn wir den boden betonen möchten ( zb schöne felsen , ein mauer usw) dann tiefer.

wen das interessante passiert oben , möglichst hoch für ungewöhnliche perspektiwe Kamera positioneren ( zb mast , dronen).

Entscheidung gehört dem Autor , wichtig ist , das er das bewusst macht .

nachtrag

habe beispielweise ältere panoramen auf Server gefunden .
aus ca 3 m :

HIER

und ca 60 cm höhe:

HIER

kann man nicht sagen was ist richtig , falsch , oder optimal.
souveräne Entscheidung des Autors.


Hallo Panpan,

das sind zwei sehr eindrucksvolle Beispiele und zeigen, wie unterschiedliche Perspektiven ganz andere Eindrück vermitteln. Das war eine wichtige Information und Hintergrund meiner Frage.

Jetzt habe ich mein Reisestativ - wie beschrieben - um die Mittelsäule gekürzt und muss mit den 120cm Objektivhöhe leben. Aber ich werde jetzt sehr genau darauf achten, was ggf. die niedrige Perspektive stört und dann vielleicht einen anderen (höheren) Standort wählen. Vielleicht ist aber gerade die etwas reduzierte Höhe in manchen Situationen ganz spannend.

Noch mal vielen Dank für die tollen Beispiele!

Gruß
Tom

kbaerwald

Super-User

Beiträge: 313

Wohnort: Ettlingen bei Karlsruhe

  • Nachricht senden

8

Samstag, 3. November 2018, 09:35

Moin

wenn ich noch meinen Senf dazugeben dürfte - als Anhänger der "subjektiven" Fotografie ist für mich der Fotograf das "Maß" für die Perspektive. Ich kann aus 20 cm Höhe fotografieren oder mit einem Kopter aus 10m Höhe. Wenn ich jedoch per Aufnahme beschreiben möchte, wie ich meine 360-Grad-Welt sehe, so tue ich das eher aus meiner individuellen Augenhöhe (so ca. 170cm). Und das bekomme ich mit den meisten portablen Stativen nur mit Mittelsäule hin.

Das ist kein Widerspruch zu den von euch vorher beschriebenen Argumenten. Diese sind jedoch für mich nicht rein technischer Natur, sondern eine persönliche Entscheidung. Ich habe auch schon 360-Grad-Aufnahmen gemacht, bei denen die Aufnahmehöhe praktisch uninteressant ist, sondern lediglich der Blickwinkel.

Pano A

Pano B

Gruß, Klaus

Undertable

Mega-User

Beiträge: 1 200

Wohnort: all over the world

Beruf: Imperator

  • Nachricht senden

9

Sonntag, 4. November 2018, 06:23

Moin Klaus

Wenn ich jedoch per Aufnahme beschreiben möchte, wie ich meine 360-Grad-Welt sehe, so tue ich das eher aus meiner individuellen Augenhöhe (so ca. 170cm). Und das bekomme ich mit den meisten portablen Stativen nur mit Mittelsäule hin

ein gutes Argument!

Tom58

Mega-User

  • »Tom58« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 434

Wohnort: Südliches Rhein-Main-Gebiet

  • Nachricht senden

10

Sonntag, 4. November 2018, 13:38

Moin Klaus

Wenn ich jedoch per Aufnahme beschreiben möchte, wie ich meine 360-Grad-Welt sehe, so tue ich das eher aus meiner individuellen Augenhöhe (so ca. 170cm). Und das bekomme ich mit den meisten portablen Stativen nur mit Mittelsäule hin

ein gutes Argument!


Hier Aufnahmen aus 120cm Objektivhöhe https://photos.app.goo.gl/6ryaXgPwDhtYEtbH7 Das eine Marktplatzfoto wurde mit Oloneo (jedes Bild einzeln getonemapped), das andere mit den Halos und unscharfen Bereichen mit der Stapelverarbeitung von Aurora HDR 2019 gemacht. Schuld ist die Geisterbildentfernung (auf niedrigster Eingstellung) von Aurora. Beim Bild auf der Treppe habe ich wieder die Aurora Stapelverarbeitung verwandt, da gab es keine Probleme. Also hat die Stapelverarbeitung von Aurora Probleme mit dem Ghosting.

Alle wurden übrigens (mit dem neuen, stabilen Reise-Dreibein) ohne größere Stitchingfehler von PTGui gemacht. Nur beim letzten Bodenbild auf der Burg musste ich etwas nacharbeiten. Ansonsten bin ich ganz happy mit dem neuen Reisestativ.

Was meint ihr zur Perspektive?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tom58« (4. November 2018, 15:04)


Undertable

Mega-User

Beiträge: 1 200

Wohnort: all over the world

Beruf: Imperator

  • Nachricht senden

11

Sonntag, 4. November 2018, 15:56

Hier Aufnahmen aus 120cm Objektivhöhe https://photos.app.goo.gl/6ryaXgPwDhtYEtbH7...Was meint ihr zur Perspektive?

Na ja auf den ersten beiden mit den Personen in nächster Nähe wäre ich als Betrachter gern auf deren Augenhöhe.
So komme ich mir als Betrachter ein klein wenig vor wie das abseits stehende Kind, das die Unterhaltung der Erwachsenen abwarten muss bis es im Tagesprogramm weiter geht.
Ist dieser Eindruck genau so gewollt (z.B. ein Kind berichtet über nen Ausflug in die Stadt) ist es OK.
Wenn hauptsächlich die niedrige Perspektive punkten soll würde ich den Adapter vielleicht knapp über dem Boden platzieren um die Sicht eines Hundes oder einer Katze nachzubilden, was dann noch spektakulärer wirkt.

Im 3ten Pano kann der relativ schmale Aufstieg bei verhältnismäßig hohen Anbauten seitlich etwas erdrückend wirken, insbesondere wenn man nach oben schaut.
Mehr Arbeitshöhe könnte den Betrachter größer machen.

Beim letzten Beispiel würde Dir jeder zusätzliche cm mehr Arbeitshöhe einen besseren Blick über die Mauer gewähren
Im Schatten der so etwas mächtig wirkenden Mauer dominiert hier eine etwas düstere Stimmung. Da wäre mir persönlich mehr vom helleren Bereich um die Mauer rum willkommen.

Sind nur meine persönlichen Eindrücke und völlig unbedeutend.
Wichtiger ist welche Wirkung Du als Fotograf beim Betrachter bewirken willst.

Nebenbei bemerkt sind Dein Stitching und die Bodenretusche auch noch ausbaufähig:




Wenn Du mit dem Kopierstempel arbeitest ist es ratsam darauf zu achten dass Duplikate nicht so auffällig nebeneinander liegen

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (4. November 2018, 16:41)


Tom58

Mega-User

  • »Tom58« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 434

Wohnort: Südliches Rhein-Main-Gebiet

  • Nachricht senden

12

Sonntag, 4. November 2018, 17:53

Hier Aufnahmen aus 120cm Objektivhöhe https://photos.app.goo.gl/6ryaXgPwDhtYEtbH7...Was meint ihr zur Perspektive?

Na ja auf den ersten beiden mit den Personen in nächster Nähe wäre ich als Betrachter gern auf deren Augenhöhe.
So komme ich mir als Betrachter ein klein wenig vor wie das abseits stehende Kind, das die Unterhaltung der Erwachsenen abwarten muss bis es im Tagesprogramm weiter geht.
Ist dieser Eindruck genau so gewollt (z.B. ein Kind berichtet über nen Ausflug in die Stadt) ist es OK.
Wenn hauptsächlich die niedrige Perspektive punkten soll würde ich den Adapter vielleicht knapp über dem Boden platzieren um die Sicht eines Hundes oder einer Katze nachzubilden, was dann noch spektakulärer wirkt.

Die drei Personen machen natürlich das ganze Dilemma der niedrigen Perspektive sichtbar. Die Aufnahme entstand am Hang und 180° in der anderen Richtung, sieht die Sache schon anders aus. Ich frage mich halt, ob das dem Laien auffällt? Es geht übrigens nicht um die 100gr Mittelsäule, sondern darum, dass das Stativ dann nicht mehr so klein und elegant zusammengeklappt werden kann. Dann müssen die Beine nämlich nach oben, in Richtung Nivellierkopf und Rotator geklappt werden und dann ist die schlanke Konstruktion dahin. Ohne zwingende Notwendigkeit werde ich das nicht machen. Aber vielleicht finde ich ja noch eine vertretbare Lösung.

Im 3ten Pano kann der relativ schmale Aufstieg bei verhältnismäßig hohen Anbauten seitlich etwas erdrückend wirken, insbesondere wenn man nach oben schaut.
Mehr Arbeitshöhe könnte den Betrachter größer machen.

Da bin ich nun komplett anderer Meinung. Selbst 1,5m mehr Arbeitshöhe würden wenig nützen. Das ist ein Hohlweg und bleibt ein Hohlweg mit hohen Mauern links und rechts.


Beim letzten Beispiel würde Dir jeder zusätzliche cm mehr Arbeitshöhe einen besseren Blick über die Mauer gewähren
Im Schatten der so etwas mächtig wirkenden Mauer dominiert hier eine etwas düstere Stimmung. Da wäre mir persönlich mehr vom helleren Bereich um die Mauer rum willkommen.

Auch hier fehlt bestimmt ein voller Meter für eine andere Perspektive. 40cm mehr würden bestenfalls einen Blick auf die Brüstung - aber keinesfalls darüber ermöglichen. Das mit der hellen Mauer ist ein Argument.


Sind nur meine persönlichen Eindrücke und völlig unbedeutend.
Wichtiger ist welche Wirkung Du als Fotograf beim Betrachter bewirken willst. Nicht so ganz freiwillig, wie mein kleines Dreibein mir vorschreibt. Die abmontierte Mittelsäule ist übrigens lächerliche 16cm lang - nur mal zur Info. Perspektivisch ein Witz!

Nebenbei bemerkt sind Dein Stitching und die Bodenretusche auch noch ausbaufähig:




Wenn Du mit dem Kopierstempel arbeitest ist es ratsam darauf zu achten dass Duplikate nicht so auffällig nebeneinander liegen
Für die Fachleute hier im Forum Stümperei - ganz klar. Ein Laie würde das wahrscheinlich nie sehen. Ich arbeite auch hier nach dem Pareto-Prinzip (80 % der Ergebnisse können mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse benötigen mit 80 % die meiste Arbeit). Klar könnte ich das noch ausfeilen, aber ob die Mehrarbeit einem Nicht-Fachmann auffällt? Aber auch da werde ich besser ;-) Ging mir heute hauptsächlich um die Perspektive und das miserable Ghosting in der Stapelverarbeitung von Aurora. Das mit dem Kopierstempel ist ein guter Hinweis - danke!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tom58« (4. November 2018, 18:52)


kbaerwald

Super-User

Beiträge: 313

Wohnort: Ettlingen bei Karlsruhe

  • Nachricht senden

13

Sonntag, 4. November 2018, 22:43

Hallo Tom,

ich finde deine Aufnahmen sehr ansprechend, zumal mich das Bild an meinen Besuch 2016 in Wetzlar erinnert. Da haben wir in besagtem Café am Domplatz gesessen (dein Bild 1 auf Google) und den Nachmittag genossen. Ich war damals mit einer Theta S plus Kleinstativ in der Hosentasche unterwegs (wenig Auflösung, aber für Reportage gut geeignet).

Ich denke die Kritik hier im Forum ist schon auf einem recht hohen Niveau und man muss gezielt hinschauen, damit einem die Verwerfung am Boden auffällt. Ich mache dann lieber bei Bedarf noch eine Nadiraufnahme ;-).

Ich habe mal eine Theta S Aufnahme hochgeladen, die von mit der Kamera + Kleinstativ auf dem Café-Tisch gemacht worden ist: sozusagen auf meiner Augenhöhe. Mit dem Foto ist sicher kein Preis für Schönheit zu gewinnen, es ist jedoch meine Erinnerung an diesen Tag. Natürlich habe ich noch eine Reihe weiterer Fotos mit den Theta S gemacht (vor allem im Dom!).



Beim Panofotografieren gilt allemal - es muss vor allem Spaß machen!

Gruß (auch an Oli), Klaus

14

Montag, 5. November 2018, 14:51

Hallo Tom

Das pano mit oloneo gemacht ist sehr schön.
Schöne ausgeglichene farben , das ganze wirkt naturell.
Gute Belichtung , das Pano ist angenehm für die augen.

Aurora arbeitet hier ähnlich wie ich vom Photomatix kenne.
Wir manchmal schwierig zu beherrschen.
Oloneo ist hier um klasse besser - ist geeignet für landschaft.
Insgesammt schöne Panoramen.

Pflastesteine sind immer schwierig zum stitchen und zum retuschieren.
Gute Übung , aber zeitaufwendig.
Im Prinzip auf grund diesen Panoramen habe ich den eindruck , das hast das ganze gut unter kontrolle.

120 cm höhe stöhrt mich nicht , es wird der Eindduck " Direktheit "vermittelt.

In ganzem , gutes Licht , schönes Pano.

grüsse

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (6. November 2018, 13:26)


Tom58

Mega-User

  • »Tom58« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 434

Wohnort: Südliches Rhein-Main-Gebiet

  • Nachricht senden

15

Montag, 5. November 2018, 18:51

Hallo Tom,

ich finde deine Aufnahmen sehr ansprechend, zumal mich das Bild an meinen Besuch 2016 in Wetzlar erinnert. Da haben wir in besagtem Café am Domplatz gesessen (dein Bild 1 auf Google) und den Nachmittag genossen. Ich war damals mit einer Theta S plus Kleinstativ in der Hosentasche unterwegs (wenig Auflösung, aber für Reportage gut geeignet).

Ich denke die Kritik hier im Forum ist schon auf einem recht hohen Niveau und man muss gezielt hinschauen, damit einem die Verwerfung am Boden auffällt. Ich mache dann lieber bei Bedarf noch eine Nadiraufnahme ;-).

Ich habe mal eine Theta S Aufnahme hochgeladen, die von mit der Kamera + Kleinstativ auf dem Café-Tisch gemacht worden ist: sozusagen auf meiner Augenhöhe. Mit dem Foto ist sicher kein Preis für Schönheit zu gewinnen, es ist jedoch meine Erinnerung an diesen Tag. Natürlich habe ich noch eine Reihe weiterer Fotos mit den Theta S gemacht (vor allem im Dom!).



Beim Panofotografieren gilt allemal - es muss vor allem Spaß machen!

Gruß (auch an Oli), Klaus


Hallo Klaus,

....so sehe ich das auch! Bei aller Detailverliebtheit - es geht letztlich um den Gesamteindruck und den Spaß am Panografieren. Allerdings kein Grund, nicht ständig nach fotografischer Verbesserung zu streben. Deshalb ist jede konstruktive Kritik immer willkommen! Ohne Panpan und Oli würde ich heute noch mit dem Einbein durch die Gegend laufen und warten bis es endlich aufhört nachzuschwingen ;-)) Für beengte Räume - in denen ein Dreibein zu sperrig ist - werde ich aber wieder darauf zurück greifen. War ja nicht schlecht - aber halt sehr wackelig.

Die Theta-Serie ist schon nicht schlecht! Ich warte noch, bis die noch besseres Bracketing kann, dann schlage ich zu. Im Dom (oder vergleichbaren Locations) das große Besteck auszupacken geht leider gar nicht - deshalb ist so ein Winzling schon klasse.

Gruß

Tom

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tom58« (5. November 2018, 20:01)


Tom58

Mega-User

  • »Tom58« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 434

Wohnort: Südliches Rhein-Main-Gebiet

  • Nachricht senden

16

Montag, 5. November 2018, 19:01

Hallo Tom

Das pano mit oloneo gemacht ist sehr schön.
Schöne ausgeglichene farben , das ganze wirkt naturell.
Gute Belichtung , das Pano ist angenehm für die augen.

Aurora arbeitet hier ähnlich wie ich vom Photomatix kenne.
Wir manchmal schwierig zu beherrschen.
Oloneo ist hier um klasse besser - ist geeignet für landschaft.
Insgesammt schöne Panoramen.

Pflastesteine sind immer schwierig zum stitchen und zum retuschieren.
Gute Übung , aber zeitaufwendig.
Im Prinzip auf grund diesen Panoramen habe ich den eindruck , das hast das ganze gut unter kontrolle.

120 vm höhe stöhrt mich nicht , es wird der Eindduck " Direktheit "vermittelt.

In ganzem , gutes Licht , schönes Pano.

grüsse


Hallo Panpan,

....ganz lustig. Oloneo ist draußen (und bei Geisterbildern) klar besser, Aurora dafür in den Innenräumen. Na ja, vielleicht ganz gut, dass ich jetzt beides habe.

Aber an der LR-Entwicklung führt kein Weg vorbei. Das ist die beste Grundlage für die beiden Programme. RAW Entwicklung können nämlich beide nicht richtig! Nur nervt die Ladezeit bei LR. Für 3 Bilder (81xRAW) Import, Entwicklung und Export gehen da mal locker 20 Min. drauf. Und ich habe 16GB RAM! Allerdings Windows. Mac ist wahrscheinlich schneller.

Ja, die 120cm finde ich jetzt auch nicht so übel. Wenn nicht gerde Leute (oder Mauern und Zäune) direkt vor der Linse stehen, fällt das gar nicht auf. Dafür ist das ganze System wesentlich stabiler ohne die dünne Mittelsäule und diesen Kompromiss gehe ich gerne ein. Wieder ein Stück weiter beim Marathonlauf ;-) Das Dreibein gebe ich jedenfalls nicht mehr her!

Gruß

Tom

17

Dienstag, 6. November 2018, 09:16






Hallo Panpan,

....ganz lustig. Oloneo ist draußen (und bei Geisterbildern) klar besser, Aurora dafür in den Innenräumen. Na ja, vielleicht ganz gut, dass ich jetzt beides habe.


das ist nichts was besonderes.

oloneo verwende hauptsächlich für das landschaft.

für innenreume verwende photmatix , das Programm scheint mir sehr ähnlich wie Aurora arbeiten.

photomatix hat sehr gute geisterentfernung , mann kann nur lokal den Bereich markieren , Rest des bildes leidet nicht darunter.

es ist üblich, dass man 2 , 3 verschiedene hdr Programme verwendet , deswegwen ist sehr wichtig zuerst eingenschaften des programms gut kennenlernen und dann gezielt die ausnutzen.
Das kommt mit der zeit.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (7. November 2018, 12:45)