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Benno

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  • »Benno« ist der Autor dieses Themas

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Wohnort: Mecklenburg Vorpommern

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1

Donnerstag, 13. September 2018, 19:20

Gibt es eine optimale Brennweite für planar projizierte Panoramen?

Hallo,
ich mache aktuell meine Panoramen (< 180 Grad) mit meinem Sigma 50 1,4 Art. Einige habe ich auch schon mit dem Sigma 24 1,4 Art gemacht. Beide bei f/8 = extreme Schärfe an der 5D
50 mm gefällt mir persönlich besser aber "beliebig" länger geht ja auch nicht ?
Gibt es also so etwas wie eine optimale Brennweite für die planare Projektion?
Gruß Benno

soulbrother

Mega-User

Beiträge: 1 007

Wohnort: München

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2

Donnerstag, 13. September 2018, 23:41

Die Brennweite hat nur einen einzigen Zweck bei Panoramen:

Je länger die Brennweite umso mehr Auflösung wird erreicht.

Ob fisheye, oder korrigiertes Objektiv ist egal, da die Stichingsoftware die Objektivprojektion und die Ausgabeprojektion entsprechend berechnet.

Es macht also keinen Unterschied im Endresultat, ob die Aufnahmen mit 8mm fish oder 50mm "normal"-Objektiv erstellt wurden - bis auf den markanten Unterschied in der Auflösung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »soulbrother« (14. September 2018, 09:09)


3

Freitag, 14. September 2018, 07:17

Hallo,
ich mache aktuell meine Panoramen (< 180 Grad) mit meinem Sigma 50 1,4 Art. Einige habe ich auch schon mit dem Sigma 24 1,4 Art gemacht. Beide bei f/8 = extreme Schärfe an der 5D
50 mm gefällt mir persönlich besser aber "beliebig" länger geht ja auch nicht ?
Gibt es also so etwas wie eine optimale Brennweite für die planare Projektion?
Gruß Benno


Hallo Benno

Jajn.

1. ja-
wenn bestimmte Auflösung der Darstellung brauchst , mann kann die brennweite ausrechnen und die verwenden.
Diese Brennweitelänge wird für diese aufgabe optimal.
Längere Brennweite ergibt höhere Auflösung , aber bedeuted auch mehr aufwand ( mehr Fotos).

es ist eher ein seltener fall , das man bestimmte Auflösung benötigt.

2.nein-

je längere brennweite , desto Auflösung höher ist , könnte man sagen , deteilreicher , also besser. Da gibt es keine Optimum - je länger desto besser , aber solche Panoramen sind mit der längere Brennweite schwieriger zu fotografieren. Meistens bis equiv.. 200 mm lässt sich noch vernünftig fotografieren, aber auch nicht immer das möglich ist ( Bewegung) .
je kürzere BW. ist , desto einfacher Panorama zu fotografiren ist, aber weniger deteilreich. Also was ist optimal ?



Grössere Panoramen ( mehr deteils) , mehr zeit zum transferieren über Internet benötigen , dass sollte man auch unter acht nehmen - wie schnell Panorama gezeigt sein muss. Je schneller brauchst , desto kürzere Brennweite vorteilhafter ist ( auf kosten der Auflösung).

Optimum ist von der Verwendung Panorama abhängig.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (15. September 2018, 08:32)


Benno

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4

Freitag, 14. September 2018, 17:56

Hallo soulbrother und Panpan,
Danke für Eure Antworten. :thumbsup: Demnach werde ich wie folgt meine Panoramen aufnehmen: Kugelpanoramen mit meiner kürzesten Festbrennweite (Sigma 24 1,4 Art) und die planarprojizierten mit dem Sigma 50 1,4 Art. Bei Kugelpanos will ich in der Regel nicht sooo tief zoomen aber bei den planaren lebe ich wie folgt: mehr Pixelmenge ist einfach mehr.
Gruß Benno