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Mittwoch, 27. Juni 2007, 09:31

Panorama komprimieren

Moin Moin zusammen, da ich wie alle scharfe Bilder und geringe Ladezeiten bevorzuge, stehe ich vor einem kleinen Problem. Mein Ausgangsbild .jpg ist ca. 10 MB groß, wenn ich es in PANO 2QTVR auf die Qualität 50 reduziere habe ich immer noch eine ca. 1,5 MB große .swf Datei. Gibt es einen eleganten Weg die Datei unter 1 MB zu kompremieren ohne sichtbare Verluste in der Schärfe? Ich hoffe auf viele interessante Tipps :-) Liebe Grüße, MK

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Donnerstag, 28. Juni 2007, 17:55

Verstehe dein Problem nicht ganz. Das Endprodukt läds du in Photoshop und bringst es auf deine Wunschgöße. Evtl. noch etwas nachschärfen und das wars.

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Donnerstag, 28. Juni 2007, 19:09

RE: Panorama komprimieren

Na, diese Antwort scheint mit jetzt nicht die richtige auf die Frage zu sein! @maz_zoo die von dir gewählte Quality-50 Komprimierung ist schon ziemlich hoch. Ich versuche, immer im Bereich 70-85 zu bleiben. Wichtiger aber ist zunächst einmal die eingestellte Cube-Face-Größe. Und die wiederum hängt von der gewünschten Darstellungsgröße ab. Ich wähle für die Web-Darstellung im "kleinen Fenster" (560x420) meist ein Cube-Größe von 800, für Fullsize eine Cube-Größe von 1200. Ich meine, damit ganz gut zu fahren. Da wählen andere aber bestimmt auch andere Werte. Die Einstellung "Window-Size" im Bereich Movie-Properties ist übrigens nur für die direkte Wiedergabe im QT-Player relevant. Das ist etwa mißverständlich. Die Darstellungsgröße in HTML-Seiten wird ausschliesslich auch dort festgelegt. Als Ausgangsmaterial sollte eine Größe von 5000x2500 reichen, dann solltest du mit einer Quality von 70-85 gut hinkommen. Da musst du selbst mal experimentieren. Erfahrungen zeigen, daß größere Ausgangs-Panos mit einer höheren Komprimierung vielleicht etwas bessere Ergebnisse zeigen, als kleinere und niedriger komprimierte. Hinsichtlich der "Darstellung-Schärfe/Qualität" solltest du natürlich Pano2QTVR mit gut geschärften Material "füttern". Ich "überschärfe" meistens leicht, aber auch da musst du selbst experimentieren. Einfluss auf Schärfe (und auch Dateigröße) hat weiterhin der gewählte Interpolator im Bereich "Stitcher Settings". Teste da mal spline64, die beiden sincs oder natürlich auch Lanczos. Auch hier gilt: testen macht schlauer. Im übrigen ist eine Dateigröße von 1,5 MB für die Full-size Darstellung völlig ok. Ich versuche, da immer im Bereich von 1,2 - 2 MB zu bleiben. Die "Kleinen" versuche ich, unter 800 KB zu halten. Hoffe, meine "Hausrezepte" helfen dir weiter. Vielleicht öffnen ja auch andere ihr "Kochbuch". Saludos, Klaus

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Donnerstag, 28. Juni 2007, 21:47

RE: Panorama komprimieren

Hallo Klaus, ich habe hier mitgelesen und kann das alles nur bestätigen. Auch ich habe mich über verschiedenen Experimente herangetastet. Allerdings sprichst Du eine Sache an, die ich noch nie so richtig verstanden habe: warum soll ich in Pano2QTVR die Cube-Größe verändern ? Ich habe z.B. Fenstergröße 720 x 540, bei einem Ausgangspano von 13.000 x 6.500 px, wähle "Würfelkantenlänge automatisch" und bekomme: "Optimal 2118px". Wenn mir dann z.B. die Datei zu groß wird und ich JPEG nicht weiter reduzieren will, dann verkleinere ich das Ausgangsbild in Photoshop, z.B. auf 50 % und bekomme dann "automatisch" eine Würfelgröße von 1060px. So habe ich doch dann auch die Möglichkeit, der neuen Größe eine angepaßte Schärfung zu verleihen, was ich doch nicht hätte, wenn ich das große Ausgangsbild lassen und statt dessen die Cube-Größe verkleinern würde. ODER ? Also kurze Frage an Dich: Was würde es mir bringen, an der Cube-Größe direkt zu drehen. Und bei dieser Gelegenheit könntest Du vielleicht auch mal erklären, welchen Einfluß die "Unterteilung" (1x1, 3x3 oder 5x5) hat. Danke Dieter

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Donnerstag, 28. Juni 2007, 22:40

Komprimierung..

Meine Einstellung: stitcher.tilesize=1021 compress.quality=80 movie.width=1024 movie.height=900 Unterteilung: 5X5 Das in einem Droplet und ein 7800 x 3900 kommt mit ca. 700 - 950 kb raus. Allerdings begrenze ich FOV von 110 - 70 - warum soll man bis zur Pixelgröße zoomen können ? Bislang fahre ich ganz gut - und DvealVR zeigt den Fullscreen super an.

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Freitag, 29. Juni 2007, 08:57

Bedankt

Moin Moin zusammen, ein herzliches DANKE SCHÖN an alle Schreiber. Nach etlichen Testreihen, sind Eure Erfahrungswerte eine schöne Bestätigung. Bin manchmal etwas aufgeregt, wenn es um neue Programme geht. Es soll ja immer gleich alles perfekt sitzen, oder nicht?! In diesem Sinne ein schönes Wochenende und bis demnächst wenn ich etwas schlauer bin, was das Porgramm PANO2QTVR angeht. Liebe Grüße, Matthias

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Freitag, 29. Juni 2007, 09:09

Templates

Schau die mal die mitgelieferten Templates/Droplets an. Da kannst du ne Menge "abschauen"

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Samstag, 30. Juni 2007, 02:06

RE: Cube-Größe

Zitat

@dmy - Allerdings sprichst Du eine Sache an, die ich noch nie so richtig verstanden habe: warum soll ich in Pano2QTVR die Cube-Größe verändern ?
Sorry, für die etwas späte Antwort. Wow, jetzt wird's kompliziert und ich bezweifle, daß ich da der Richtige bin, alles korrekt zu erklären. (die Profis und Mathematiker unter uns mögen mir zur Hilfe eilen, oder mich ggfls. korrogieren !) __1. Nur zum Grundverständnis, andere lesen ja auch mit: ein Equirectangulares (sphärisches) Kugel-Pano [in einem Verhältniss 2:1] wird zur Darstellung in QT-VR (mov) zunächst in einen Würfel mit entsprechend 6 Seitenflächen umgewandelt. Diese sind die s.g. Cubes. Im Player werden die Seitenflächen wieder umgerechnet und kugelförmig dargestellt. Die Pixel-Größe der Cubes bestimmt die darstell/auflösbare Information. __2. Bei der Umwandlung wird die ursprüngliche Bild-Information auf die Größe der Cubes umgerechnet (interpoliert). Das ist der gleiche Vorgang, wie bei einer Verkleinerung oder Vergrößerung eines Fotos. Die gewählte Methode (Interpolator) beinflußt dabei maßgeblich die Qualität. __3. Die "wirklich" benötigte Cube-Größe bei HTML-Darstellung hängt stark von der Darstellungs- und Monitorgröße und dem erlaubten minimalen FOV (max. Zoom-In Faktor) ab. Und natürlich von der gewünschten Datei-Größe. Da gilt es zu Experimentieren und Erfahrungswerte zu übernehmen. __4. Zwischen Ursprungs-Pano-Größe, Cube-Größe und Datei-Größe gilt es, ein "vernünftiges Verhältnis zu finden. Natürlich kann man ein 13000x6500 Pano auch auf eine Cube-Größe von 800x800 herunter rechnen. Dabei geht aber durch die Interpolation unnötig viel Information verloren. Umgekehrt kann man das Pano auch nachträglich an die gewünschte Cube-Größe anpassen. Auch in diesem Fall geht durch Interpolation (sogar 2x: 1. Verkl. des Panos, 2. Umrechn. auf Cube) Information verloren. __5. Für eine Web-Präsentation scheint sich eine Pano-Größe von 5000x2500 oder 6000x3000 als ideal und ausreichend herausgestellt zu haben. Das ermöglicht bei nur einer Panogröße vernünftige, verschiedene Cube-Größen und moderate Kompression. __6. Die unter "Filmeinstellungen" einstellbare "Fenstergröße" bezieht sich NUR auf die direkte Darstellung im QT-Standalone-Player; für die Einbettung in eine HTML-Seite (was wir ja wohl hauptsächlich machen), ist diese Angabe VÖLLIG unwichtig (siehe mein Posting oben)! Leider bezieht sich Angabe "Kantenlänge-optimal" auf die Film-Fenstergröße und ist daher mißverständlich und für unsere Fälle nicht geeignet. __7. Die Einstellung "Unterteilung" bewirkt, daß eine Würfelseitenfläche (Cube) nochmals unterteilt wird und entsprechend geladen wird. Der Betrachter sieht so schon Teile des Panos, während sich der Rest noch aufbaut. Eine solche Unterteilung macht die Datei ein wenig größer. Ob das sinnvoll und gewünscht ist, muß jeder selbst entscheiden. Nochmals: die genannten Angaben entsprechen meinen Vorlieben. Andere werden die "Stellschrauben" Panogröße, Cubegröße, Interpolator und Kompression auch anders "einstellen". Das war bereits häufig Thema in verschieden Threads. Eine "richtige" Einstellung kann es dabei nicht geben. Das "gute" Ergebnis rechtfertigt den Weg. Saludos, Klaus

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Samstag, 30. Juni 2007, 12:33

RE: Cube-Größe

Vielen Dank Klaus für diese ausführliche Erklärung. Eigentlich waren mir diese Zusammenhänge schon bewußt, aber eben nur "eigentlich". Zwei wesentliche Erkenntnisse haben mir Deine Erläuterungen gebracht: 1. Dass auf jeden Fall, egal wie groß das Eingabebild und wie die Einstellungen sind, immer bei der Umsetzung in die Würfelflächen nochmal eine Interpolation erfolgt. 2. Dass die "optimale Würfel-Kantenlänge" in P2Q von der dort angegebenen Fenstergröße und - wie ich eben durch einen Versuch festgestellt habe - das auch noch in Verbindung mit der dort angegebenen Start-FOV bestimmt wird. Dies ist eigentlich schon sinnvoll, nur habe ich bisher genau diese Rechnung selbst angestellt: mein Eingabebild im Photoshop entsprechend verkleinert und dann - fälschlicherweise - angenommen, dass dieses, wenn ich in P2Q "optimale Kantenlänge" wähle, nicht mehr verändert wird. Ich bin also davon ausgegangen, dass "optimal" heißt, "im Bezug auf das Eingabebild" bzw. "zur Erhaltung der Auflösung des Eingabebildes" (wenn ich mich auch gewundert habe, dass so die Gesamtpixelzahl des Würfels immer kleiner war als die meines Eingabebildes). Wenn ich nun für die Zukunft davon ausgehe, dass meine Original-Panoramen mit 13.000 x 6.500 immer (zumindest vorerst noch) für die Web-Präsentation zu groß sein werden (wenn es auch im Hinblick auf die Einzoom-Möglichkeiten wünschenswert wäre), dann stellt sich mir nach wie vor die Frage, was besser ist, a) das große Originalpano an P2Q übergeben und dort eine passende Cube-Größe angeben (Vorteil: nur einmalige Umrechnung), oder b) das Originalpano in Photoshop passend verkleinern (Vorteil: ich kann eine zur Größe passende Schärfung vornehmen) Ich würde mich nach wie vor gerne für Möglichkeit b) entscheiden, also die Abwägung zwischen Fenstergröße, minimalem FOV und Auflösung selbst vornehmen und mein Eingabepano im Photoshop entsprechend verkleinern (weil ich dort auch die zur Größe passende Schärfung vornehmen kann). Wenn ich so aber an P2Q ein bezüglich der Größe optimiertes Bild übergebe, dann möchte ich natürlich, dass es dort bei der Umsetzung in die Würfelflächen möglichst wenig verändert wird. Daraus resultiert dann noch folgende Frage: Wie stelle ich in P2Q die Kantenlänge so ein, dass in den Würfelflächen möglichst genau die Auflösung meines Eingabepanos erhalten bleibt ? Kann ich davon ausgehen, dass dies dann erreicht wird, wenn die Gesamtpixelzahl der 6 Würfelflächen etwa der Gesamtpixelzahl meines Eingabepanos entspricht ??? Mathematisch: "meine optimale Kantenlänge" = Quadratwurzel aus 1/6 * Gesamtpixelzahl des Eingabepanos. Vielleicht äußert sich ja doch noch ein Mathematiker dazu :-) Gruß Dieter

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Sonntag, 1. Juli 2007, 05:46

RE: Cube-Größe

Dieter, ich 'hab nach einiger Suche noch folgende Infos gefunden: (s. diesen Thread in der apple QT-Vr-list) http://tinyurl.com/28p9cz [Das ist die Eingangsfrage, für die Antworten unten auf "Next by Thread" klicken] Zu Frage 1: es scheinen in der Tat einige vorzuziehen, das Originalpano in PS entsprechend der angestrebten Cubesizes passend zu verkleinern. Welcher Workflow [ a) oder b) ] zu "besseren" Ergebnisse führt, weiß ich in Ermangelung von eigenen Tests nicht. Ich habe aber festgestellt, daß durch die extreme Verzerrung des Nadir- und Zenithbereiches im Equirectangularen Pano ein Nadir-Logo (Text oder Grafik) durch Resize und erneutes Schärfen schnell "ausgefressen" aussieht. Gegenfrage: Warum erstellst du denn die Panos überhaupt in dieser Größe (13.000)? Für Print oder hochauflösende offline Präsentation? Zu Frage 2: Die optimale Cube-Größe scheint Pano-Breite / pi zu sein. Das würde bei einer Panogröße von 6000x3000 zu einer Cubegröße von 1910px führen. (6000/3,1415) Eine solche Cubegröße führt aber schon zu enorm großen Files und ist für die Webpräsentation m.E. unrealistisch. Das hilft also auch nicht richtig weiter.... Ich habe die "optimale Cube-Größe-Frage" auch per Mail an Thomas Rauscher (Autor v. Pano2QTVR) gestellt. Vielleicht gibt es da hilfreiche Hinweise. Ach ja, wo sind denn nun die Profis und Mathematiker unter uns? Bleiben alle merkwürdig still. Also bitte: raus aus den Löchern und her mit eurem Wissen und euren Tipps! Saludos, Klaus

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Sonntag, 1. Juli 2007, 13:59

RE: Cube-Größe

So ganz verstehe ich das Problem nicht, aber ein paar Hinweise: Die Umrechnung Equircectangular/Pi gleich kubisch ist korrekt. Bei größeren Cubegrößen kommen keine neuen Bidlinformationen dazu, es ist also Platz verschenkt worden. Bei kleinerer Cubesize gehen Bildinfomationen verloren. Der Prozess der Wandlung Equirectangular zu Kubisch ist meinen Forschungen nach nicht verlustfrei! Sollte man nicht mehr als ein oder zweimal pro Panorama machen. Außerdem ist es auch ungünstig, mit zu großen Würfelseiten zu hantieren. Ich stelle bei großen Würfelseiten im Browser immer eine Pixeligkeit und flackern beim Scrollen fest. Es gibt also eine Grenze, die man nicht überschreiten sollte - außer es soll weit ins Panorama gezoomt werden. Nummerisch: Meine Standard-Rendergröße 3200 x 3200 flackert, außer wenn weit eingezoomt Meine Fullscreengröße ist 2048x2048 (6432 x 3216) Java Fullscreen Immervision 4000 x 2000, darüber ruckelt es zu sehr. PTViewer 3000 x 1500, darüber funktioniert es nicht. Standardgröße ist 1024 x 1024. Der Sorensen 3 Kompressor ist JPEG fast immer haushoch überlegen in der Qualität außer bei sehr kleinteiligen Motiven, z.B. sehr viel Natur mit Blättern.

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Montag, 2. Juli 2007, 01:54

RE: Cube-Größe

Zitat

Original von Malum So ganz verstehe ich das Problem nicht, ... ... Der Prozess der Wandlung Equirectangular zu Kubisch ist meinen Forschungen nach nicht verlustfrei!
Hallo Malum, genau das ist das Problem bzw. die Frage: Wie kann man diesen Verlust minimieren ? Bzw. welche Cubegröße muss man wählen um gegenüber dem Equirectangular "so wenig Verlust wie möglich" zu haben. Mit "Equircectangular/Pi gleich kubisch" wäre diese Frage auch schon befriedigend beantwortet. Die zweite Frage war: Welches ist der beste Weg, aus einem relativ großen Equirectangular (z.B. 13000 x 6500) ein von der angestrebten Dateigröße vorgegebenes Cube (z.B. 1500 x 1500) zu machen: a) im Photoshop verkleinern (z.B. auf 4700 x 2350) und dann "optimale Cubesize -wie oben - wählen, oder b) direkt in Pano2Quicktime vom großen Equirectangular auf den kleinen Cube zu gehen ? Vorteil bei a): der Größe angepasste Schärfung in PS möglich Vorteil bei b): nur eine Umwandlung vom Ausgangsbild zum Cube.

Zitat

Original von panocanarias Gegenfrage: Warum erstellst du denn die Panos überhaupt in dieser Größe (13.000)?
1. Weil mir meine gegenwärtige Aufnahmetechnik so viele Pixel liefert. 2. Weil ich die im Hinblick auf die Einzoom-Möglichkeit - zumindest bei der Offline-Präsentation - auch erhalten will 3. Weil ich denke, dass mit den künftigen Hochgeschwindigkeitsnetzen dann auch diese Größen Online präsentiert werden können 4. Weil ich diese "typischen" extremen Weitwinkelansichten bei Panoramen (meist) sowieso nicht haben will. Konkret: Es sind meist Kircheninnenräume, die Starteinstellung entspricht etwa 35 mm KB, für Detailbetrachtungen soll Einzoomen bis in den Telebereich ("soweit erträglich") möglich sein. Dafür mute ich meinen Online-Besuchern relativ große Dateien von 2 bis 3 MB pro Pano zu, muss andererseits gegenüber dem Ausgangspano aber doch schon beträchtliche Abstriche an der Qualität hinnehmen. Hallo Malum, man kann "das Problem" nun auch so formulieren: Wie erreiche ich bei 2 bis 3 MB Dateigröße eine maximale Qualität, wenn mir 85 Megapixel Ausgangspano zur Verfügung stehen: 1. gleich ein kleineres Pano machen 2. Großes Ausgangspano im Photoshop verkleinern (mit passender Schärfung) 3. Großes Ausgangspano erst in P2Q durch die Cubegröße verkleinern ? Gruß Dieter

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dmy« (2. Juli 2007, 01:56)


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Montag, 2. Juli 2007, 12:32

RE: Cube-Größe

Hallo dmy Deine Frage ist letzlich die Frage der Qualität der Verkleinerung von Pano2QTVR. Ich verwende ja CubicConverter und finde die Qualität der Verkleinerung für meine Zwecke absolut ausreichend. Die Kompression selber richtet immer wesentlich mehr Verheerung an. Ich vermute, bei Pano2QTVR wird das nicht viel anders sein. Also großes Panorama in Pano2QTVR laden und kleines Panorama ausgeben. Ich stehe allerdings auch nicht auf Schärfen. Die Tests mit geschärfter Verkleinerung in PS2 haben mich nicht überzeugt. Ich würde an Deiner Stelle selber Tests anstellen. Wie gesagt, wenn Du die letzte Qualtität Deines Panoramas in z.B. 4700x2350 haben willst, musst Du ein Programm verwenden, was Sorensen3 komprimieren kann. Auf dem PC vermutlich Realviz Stitcher oder VR Worx. Betrifft natürlich nur Quicktime. Außerdem: IMHO lieber größere Dimension und stärker komprimieren, also lieber 2000x2000 bei stärkerer Kompression als 1500x1500 bei schwächerer Kompression. Probier es selber aus.

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Dienstag, 3. Juli 2007, 10:57

RE: Cube-Größe

Danke für die Antworten und links. Hatte mir auch schon überlegt, wie ich - mögklichst ohne Qualitätseinbussen - das Panorama leichter bekomme. Damit verbunden eine weitere Frage: Die einzelnen Cube-tiffs, welche Projektionsart besitzen sie? Ist es z.B. möglich, "normale" Aufnahmen in das einzelne Cubetiff (innen - nicht am Rand) einzubauen? Damit liessen sich kritische Stellen - wie bewegte Objekte - mittels einer zusätzlichen Aufnahme elegant verbessern.

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Dienstag, 3. Juli 2007, 11:58

Einbauen..

Das könntest du ME nach mit dem PTEDITOR an besten weil du den FOV einstellen kannst. Damit ist die Einblendposition frei gestaltbar. Es wird ja flach ausgegeben - dann entsprechend zurückgerechnet : also sollte es gehen.

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Samstag, 7. Juli 2007, 18:47

RE: optimale Cube-Größe

Zitat

Ich habe die "optimale Cube-Größe-Frage" auch per Mail an Thomas Rauscher (Autor v. Pano2QTVR) gestellt.
' wollte noch Antworten von Thomas Rauscher auf meine Fragen nachreichen. > Frage: > Mir ist aufgefallen, daß viele die automatisch errechnete Angabe > "optimal" lediglich auf die Größe ihres Panos beziehen. Richtig ist aber > wohl doch, daß sich das auf die Einstellung Fenstergröße und Initial FOV > bezieht; und diese Fenstergröße nur bei direkter Darstellung im QT-Payer > überhaupt eine Rolle spielt. Ist das richtig? Antwort: "Ja" > Frage: > wie berechnest du denn die optimale Größe für die direkte > Darstellung im Player? Antwort: "Um es noch genauer zu sagen: Die Auflösung ist Optimal wenn man auch eine Würfelfläche gerade blickt und im Zentrum die Auflösung des Bildes bei gewähltem FoV genau 1:1 der Darstellung entspricht. --> kantenlänge=((fensterhöhe/2) / tan(fov/2)) * 2 Natürlich kann man auch anders argumentieren (z.B. mit dem Fensterrand) aber das ist auch die Formel von Ken Turkowski (Autor von QTVRAS)" > Frage: > Könntet du mir Links nennen, > wo ich dazu mehr Infos (Formeln, Rechner..) finde? Antwort: "Es gibt einige online-Rechner zu dem Thema auf: Quicktime VR Calculators (K.Turkowsky) und auch in Kens Papers findet man einiges dazu." *** Anmerkung: Bei Ken Turkowski habe ich ergänzend dazu folgende Formelsammlung gefunden: Panoramic Resolution Also, wer Spaß an Formeln hat und da "durchsteigt"......... Außerdem habe ich Thomas eingeladen, unsere sehr aktive Community doch von Zeit zu Zeit mal zu besuchen. Die nicht überraschende Antwort: "Ich werd mal reinschauen, aber wie du an der späten Antwort siehst, bin ich derzeit leider sehr ausgelastet...." So, nun schliesse ich für mich diesen Thread mal ab. Kann nun wirklich nix mehr zufügen. (..bin aber im Laufe der "Recherche" auch nicht dümmer geworden..) Saludos, Klaus