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Tom58

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1

Mittwoch, 13. Juni 2018, 18:12

APS-C vs. Vollformat

Hallo zusammen,

ich habe eine Canon EOS 600D und bin eigentlich ganz zufrieden damit. Mit einem 6,5mm Objektiv und etwas Bildbearbeitung, finde ich die Ergebnisse durchaus zufriedenstellend. Mein Auftraggeber meint allerdings, dass er Panoramen von einer Vollformat-Kamera bevorzugen würde. Ich knipse immer mit ISO 100 und das würde ich auch bei der VF-Kamera nicht anders machen. Was soll sich - außer einer kürzeren Verschlusszeit - qualitativ ändern? Bildrauschen gibt es in beiden Fällen nicht! Bei schlechten Lichtverhältnissen bleibt halt die Blende bei meiner 600D länger offen. Oder sehe ich das falsch?

Danke für alle hilfreichen Kommentare

Gruß
Tom

2

Mittwoch, 13. Juni 2018, 18:49

Die Frage hättest du dem sonderbaren Auftraggeber stellen sollen ;-)

3

Mittwoch, 13. Juni 2018, 21:34

Servus Tom

Bei extrem schlechten Lichtbedingungen - z.B. bei der Innenaufnahme einer gotischen Kirche - ziehe ich APS-C vor. Weshalb? Weil ich für das Bodenbild eine Zeit um die 1/30sec. benötige, damit aus der Hand geschossen nichts verwackelt. Hierzu muss ich die ISO hochfahren und parallel dazu die Blende öffnen. In Sachen Blende brauche ich mir beim APS-C weniger Sorgen machen, während beim Vollformat die Schärfentiefe schon mal problematisch werden kann, insbesondere dann, wenn man mit Nadir kreativ sein möchte und nicht eben einfach frontal auf den Fussboden zuhalten will. Ggf. geht es auch einfach ein wenig zu eng zu (den Fall hatte ich kürzlich)? Wie auch immer: Eine offene Blende ist mir sehr viel sympathischer als eine hohe ISO (Rauschverhalten). Mag sein, dass sich dieses Problem ab einer gewissen Preis/Qualitätsklasse von selbst erledigt.

Was Deinen Auftraggeber anbelangt: Es wird immer Kunden geben, die quer schießen. Kommst Du mit einer APS-C daher, will er Vollformat. Hältst Du eine Nikon in der Hand, zieht er Canon vor :-) Das Spiel nimmt kein Ende. Dabei ist die richtige Frage zu stellen so simpel: "Was taugt der Fotograf?"

Gruß

Ralf

Tom58

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4

Donnerstag, 14. Juni 2018, 09:00

Schön, dass ich mit meiner Einschätzung nicht daneben liege! Wenn man jetzt noch gewisse Qualitätseinbußen beim Upload und der online Präsentation berücksichtigt, ist das Argument für eine Vollformatkamera – meiner Meinung nach – völlig hinfällig.

Was ich hingegen gelten lassen würde wäre folgendes Argument:“...wir können beim Kunden nicht mit einer APS-C Kamera auftauchen, das wirkt nicht professionell!“ Das war es dann aber auch schon in Sachen Vorteile einer Vollformatkamera.

Für mich kein Problem – der Kunde ist König und solange er es bezahlt, soll es mir recht sein. Das Mehrgewicht trägt das Stativ, nicht ich wie neulich bei einer Hochzeit. Das hat mich in Sachen VF-Kamera geheilt.

Tom58

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5

Donnerstag, 14. Juni 2018, 09:02

Die Frage hättest du dem sonderbaren Auftraggeber stellen sollen ;-)


Ich werde den Teufel tun einen Moto-Guzzi Fahrer zu fragen, warum sein Bike besser ist als eine Ducati ;-))

soulbrother

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6

Donnerstag, 14. Juni 2018, 09:24

Warum ich für Kugelpanos nur noch ne KB Format nehme ist ganz einfach.
Bei vergleichbaren Objektivprojektionen, spare ich mit der "Vollformat" an Bildern, wenn ich dieselbe Auflösung rechne.

36 bis 50 MP mit rasiertem 12mm und 4 Einzelbildern ergibt eine höhere nutzbare Auflösung als die üblichen 24MP Crop Kameras mit einem Objektiv, das die volle Kugel (abzüglich Nadir) mit 4 Einzelbildern erlaubt.

Egal wie ich es vergleiche, "passend" zählt bei mir nur der Vergleich mit derselben Anzahl an Einzelbildern, denn das ist entscheidend für den Aufwand.
Hab erst letzte Woche wieder ne Tour auf einer Messe aufgenommen mit engem Zeitfenster. Da brauch ich nicht anfangen bei jedem Pano noch ne Aufnhame von Nadir oder Zenit zu machen.
1-2 Minuten pro Panorama für die 12 Bilder (3er Bel. Reihe) und sofort weiter zum nächsten Standpunkt...

Wenn ich perfekten Zenith und Nadir brauche, dann klar das 12mm Sammi und 5+1+1, auch hier noch flott und die höhere Auflösung, die saubere Retuschen und Ausschnitte, sowie noch gute "Video-Kamerafahrten" erlaubt.

Tom58

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7

Donnerstag, 14. Juni 2018, 13:05

Warum ich für Kugelpanos nur noch ne KB Format nehme ist ganz einfach.
Bei vergleichbaren Objektivprojektionen, spare ich mit der "Vollformat" an Bildern, wenn ich dieselbe Auflösung rechne.

36 bis 50 MP mit rasiertem 12mm und 4 Einzelbildern ergibt eine höhere nutzbare Auflösung als die üblichen 24MP Crop Kameras mit einem Objektiv, das die volle Kugel (abzüglich Nadir) mit 4 Einzelbildern erlaubt.

Egal wie ich es vergleiche, "passend" zählt bei mir nur der Vergleich mit derselben Anzahl an Einzelbildern, denn das ist entscheidend für den Aufwand.
Hab erst letzte Woche wieder ne Tour auf einer Messe aufgenommen mit engem Zeitfenster. Da brauch ich nicht anfangen bei jedem Pano noch ne Aufnhame von Nadir oder Zenit zu machen.
1-2 Minuten pro Panorama für die 12 Bilder (3er Bel. Reihe) und sofort weiter zum nächsten Standpunkt...

Wenn ich perfekten Zenith und Nadir brauche, dann klar das 12mm Sammi und 5+1+1, auch hier noch flott und die höhere Auflösung, die saubere Retuschen und Ausschnitte, sowie noch gute "Video-Kamerafahrten" erlaubt.


Vielen Dank!

Unter diesem Aspekt betrachtet, bringt die VF-Kamera tatsächlich Geschwindigkeitsvorteile! Aber bessere Bilder? Das glaube ich nach wie vor nicht! Jedenfalls ein guter Hinweis!

8

Donnerstag, 14. Juni 2018, 20:11

Ich sehe den KB-Vorteil eher in den verfügbaren Linsen, weniger der Sensorgröße an sich.
Wenn ich Zeit finde, mache ich einmal einen direkten Vergleich mit gleicher Optik...
(die olle Canon 5dmk3 mit 12mm (8-15mm) gegen Canon M6 mit 8mm (8-15mm))

Ich bin mal gespannt, mit der M6 habe ich bislang noch nichts in Bezug auf Panos gemacht.

Tom58

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9

Samstag, 16. Juni 2018, 10:26

Ich sehe den KB-Vorteil eher in den verfügbaren Linsen, weniger der Sensorgröße an sich.
Wenn ich Zeit finde, mache ich einmal einen direkten Vergleich mit gleicher Optik...
(die olle Canon 5dmk3 mit 12mm (8-15mm) gegen Canon M6 mit 8mm (8-15mm))

Ich bin mal gespannt, mit der M6 habe ich bislang noch nichts in Bezug auf Panos gemacht.


Würde mich mal brennend interessieren. Vielleicht wäre noch jemand bereit, einen Vergleich zwischen KB und APS-C zu posten?

Danke und Gruß
Tom

10

Samstag, 16. Juni 2018, 13:24

Ich wage an dieser Stelle einen noch extremeren Vergleich. Nämlich Vollformat gegen Micro Four Third. Einfach nur mal das Ergebnis betrachtet, unabhängig von Aufwand (da wurde mMn bereits alles gesagt, dem ich auch zustimme).

Eher zufällig habe ich 2 Panos von fast der gleichen Stelle (mit ein paar Jahren Zeitunterschied). Einmal mit der berühmten Kombi Canon 5DIII + Canon 8-15 und zum anderen mit einer Panasonic GX8. Beide vom Einbeinstativ:

http://www.michael-goericke.de/laender/d…/pano/verlassen
http://www.michael-goericke.de/laender/d…ruehling/pano/3

Eingeweihte Personen konnten bisher keinen Qualitätsunterschied feststellen. Wenn bei einem solch kleinen Sensor (quasi) kein Unterschied sichtbar ist, so wird bei einem APS-C Sensor erst recht nichts sichtbar sein.

Meine Erfahrung hat auch in der Tat gezeigt, dass die Bildqualität vom verwendeten Objektiv abhängt. So habe ich mit der GX8 auch das Meike 6.5 ausprobiert. Eine günstige Linse, die leider auch billig ist. Das Pano ist in keinster Weise zu den anderen beiden konkurenzfähig (auch an der gleichen Stelle wie oben gemacht):

http://www.michael-goericke.de/laender/d…ruehling/pano/4

Ähnliche, wenn auch nicht so krasse Erfahrungen hatte ich mit verschiedenen Linsen für die 5D, die im positiven Sinn beim 0815 endeten.

Nach den ersten Panos mit der GX8 bin ich fest davon überzeugt, dass man mit einem kleinen Sensor qualitativ hochwertige Panos (und Fotos) machen kann, die sich gegen einen großen Sensor nicht verstecken müssen (wie gesagt, Aufwand und dergleichen mal außen vor). Auch dieses Pano im Innern eines U-Boots ist mit der GX8 entstanden (wie die ganze Serie in Speyer):

http://www.michael-goericke.de/museum/speyer/pano/0

Michael

11

Sonntag, 17. Juni 2018, 12:23

Zitat

Würde mich mal brennend interessieren. Vielleicht wäre noch jemand bereit, einen Vergleich zwischen KB und APS-C zu posten?


Das ist müßig, denn es gibt de facto keinen Unterschied in der Bildqualität in Bezug auf Kugelpanoramen wenn man lediglich die Sensorgöße in Betracht zieht.
Die Aufnahme wird wesentlich von anderen Faktoren bestimmt, in erster Linie Objektiv und Aufnahmetechnik.

Ausgehend vom "Problem" mit deinem Kunden müßte dieser zunächst spezifizieren warum er Aufnahmen mit Vollformat bevorzugt.
Davon ausgehend kann man dann in die Diskussion einsteigen.

Undertable

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12

Montag, 18. Juni 2018, 06:08

Hi Ecotuner,

Frage am Rande:

...die olle Canon 5dmk3...


Wodurch ist die 5dmk3 bei Dir in Ungnade gefallen?

13

Montag, 18. Juni 2018, 09:43

Hi Ecotuner,

Frage am Rande:

...die olle Canon 5dmk3...


Wodurch ist die 5dmk3 bei Dir in Ungnade gefallen?


:-) bei mir gar nicht, bin' absolut zufrieden. Sie ist nur im Zeitalter der Internetforen dank der 5dmk4 schon wieder technisch längst überholt und daher nur begrenzt tauglich für einen Vergleich... Ironie aus ;-)

Nikopan

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14

Montag, 18. Juni 2018, 10:51

Hallo,

hier ein Beispiel:





bei gutem Licht ist es meiner Meinung nach egal, aber bei extremeren Verhältnissen geht bei der Vollformat einfach mehr.

schöne Grüße

Bernd

Undertable

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15

Montag, 18. Juni 2018, 12:22

:-) bei mir gar nicht, bin' absolut zufrieden.

Sie ist meine erste und einzige Vollformatkamera und war für mich als Amateur schon eine Großinvestition.
Bislang für mich persönlich ein glückselig machendes Gerät, drum meine Nachfrage.

Sie ist nur im Zeitalter der Internetforen dank der 5dmk4 schon wieder technisch längst überholt und daher nur begrenzt tauglich für einen Vergleich... Ironie aus ;-)

OK, ich spüre wie Du denkst :-)

16

Montag, 25. Juni 2018, 17:48

Hallo zusammen,

ich habe eine Canon EOS 600D und bin eigentlich ganz zufrieden damit. Mit einem 6,5mm Objektiv und etwas Bildbearbeitung, finde ich die Ergebnisse durchaus zufriedenstellend. Mein Auftraggeber meint allerdings, dass er Panoramen von einer Vollformat-Kamera bevorzugen würde. Ich knipse immer mit ISO 100 und das würde ich auch bei der VF-Kamera nicht anders machen. Was soll sich - außer einer kürzeren Verschlusszeit - qualitativ ändern? Bildrauschen gibt es in beiden Fällen nicht! Bei schlechten Lichtverhältnissen bleibt halt die Blende bei meiner 600D länger offen. Oder sehe ich das falsch?

Danke für alle hilfreichen Kommentare

Gruß
Tom



Hallo Tom

VF bringt wessentliche und sehbare Vorteile.

1. Bei gleicher Bildzahl ( also längerer Brennweite , aber gleichem bildwinkel ) bekommst Panorama das deutlich besser aufgelöst ist - deteilreicher.
( zB. bei 15 mm es werden im 360 Umfang - 15 mpx , bei 6,5 mm - 6,5 mpx )
2. Rauschen ist auch kleiner. Vielleicht der Unterschied ist bei 100 iso und vergrösserung um 20% nicht sehbar , aber da wir oft unsere Panoramen in der Vergrösserung um 100% anschauen , Unterschied im Rauschen doch zu sehen ist.
3. DR bei VF Kamera auch besser ist.
4. Vorteile bei der Bearbeitung .

Belichtungszeiten sind gleich - Format hat hier keinen einfluss.
Um gleiche Qualität zu bekommen , sollte man bei aps-c Kamera auch um 15 mm Brennweite anwenden , also mehr bilder schiessen .
Gesamt - mehr aufwand.
Würde ich sagen , gerade bei den Panoramen der grössere sensor bring Vorteile.

grüsse

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (26. Juni 2018, 08:26)


17

Sonntag, 12. Januar 2020, 13:06

[1. Bei gleicher Bildzahl ( also längerer Brennweite , aber gleichem bildwinkel ) bekommst Panorama das deutlich besser aufgelöst ist - deteilreicher.
( zB. bei 15 mm es werden im 360 Umfang - 15 mpx , bei 6,5 mm - 6,5 mpx )


Die Logik erschließt sich mir nicht. Mal davon ausgehend, dass ich zwei Objektive vergleiche, die auf der jeweiligen Kamera den gleichen Blickwinkel abbilden und beide Kameras die gleiche Auflösung haben, dann haben die Panoramen die gleiche Auflösung und die Anzahl der benötigten Bilder ist gleich.

18

Montag, 13. Januar 2020, 00:06

Die Logik erschließt sich mir nicht. Mal davon ausgehend, dass ich zwei Objektive vergleiche, die auf der jeweiligen Kamera den gleichen Blickwinkel abbilden und beide Kameras die gleiche Auflösung haben, dann haben die Panoramen die gleiche Auflösung und die Anzahl der benötigten Bilder ist gleich.


Nein , ist anders als Du glaubst.

Man unterscheidet zwischen relative Auflösung und absolute Auflösung

Kann sein, dass die beide objektive - aps und FF - gleiche relative Auflösung haben ( zb 50 lp/mm - meistens wird so angegeben - linienpaar per mm ) .

nehmen wir an , die beide objektive tatsächlich gleiche relative Auflösung haben - zb durschnittlich auf der Fläche integriert 50 lp/mm

für aps -c bekommst ein Bild das sich aus 24*50*2*18*50*2 =4,32 Millionen realen Bildpunkten zusamensetzt (absolute Auflösung )

für FF bekommst 24*50*2*36*50*2=8,64 Millionen reale Bildpunkten.

Bei gleicher relativer Auflösung der Optik, FF hat ca 2 mal mehr Bildpunkten

bei 15 mm für FF und 8 mm für aps , Panorama setzt sich zusammen aus gleicher bilderzahl , aber bei FF das Panorama beinhalatet mehr Bildpunkten , da jedes Bild mehr Details beinhaltet.


Da meitsens relative Auflösung wird für das System objektiv + sensor vermessen , und aps sensor meistens etwas höhere pixeldichte hat ( muss nicht sein ( zb FF 42mpx , aps 24 mpx ), aber oft ist der fall) , die realtive Auflösung des systems objektiv + aps-sensor , kann etwas höher als beim objektiv + FF -sensor sein , jedoch nicht 2 mal grösser.

Zb auflösung des objektiv + aps -sensor beträgt 60 lp/mm , das gleiche objektiv auf FF sensor ergibt zB 42 lp/mm

immer noch absolute Auflösung FF grösser wird als am aps-c.

wichtig ist zu unterscheiden zwischen relative und absolute Auflösung

gleiche relative Auflösung bedeuted nicht die gleiche absolute Auflösung .
Entscheident ist die fläche des sensors.

reale Bildpunkten sind nicht gleich mit pixelzahl des sensensors.

19

Montag, 13. Januar 2020, 08:30

das es verständllicher wird, noch kurze Erklärung

Nehmen wir an , dass wir ein ideales objektiv haben . Auflösung wird von der Diffraktion beschränkt
.
Zerstreuen beträgt :
z=2,43*l*f/d ( Airy)

L - länge der Lichtwelle , max 760 nm
f/d - Brennweite/Eingangsöffnung = Blende

für Blende 8 haben wir bei 760 Nanometer z = 0,0148 mm

Auflösung A=1/z = 68 l/mm ( relativ)

für aps -c bild setz sich zusammen aus 68*18*68*24 =2 millionen Punkten
für FF das Bild beinhaltet 68*24*68*36 = 4 Millionen Punkten.

das ist von der Sensordichte unabhängig.

20

Montag, 13. Januar 2020, 09:53

In der Theorie korrekt, hat aber dann eher was mit den Linsen zu tun als mit dem Sensorformat.

Praktisch würde das nur einen Unterschied machen, wenn z.B. das Samyang 8mm nicht die horizontalen 6000px einer 24MP Kamera bedienen könnte, während das Samyang 12mm das kann. Das sehe ich nicht.