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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »dmy« (23. Juni 2007, 12:11)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dmy« (24. Juni 2007, 12:13)
Eine einfach zu gebrauchendes manual - gibt es nicht. Dazu ist - ausser bei Studioaufnahmen, in kontrollierten Lichtbedingungen - der Kontrastumfang der jeweiligen Aufnahmen einfach zu unterschiedlich. Weiter: unsere Monitore können ein 96bit-HDR gar nicht darstellen. Zwar existieren solche displays, über deren Preis ich jedoch höflich schweige. Auch beim Tonemapping, d.h. beim Anpassen einer solchen hdr-Datei an die üblichen 16- oder 8bit - Bilder können Fehler passieren: die anzuwendenden Einstellungen verhalten sich nicht linear, sondern logarythmisch, und dies auch zueinander. Grund: Siehe oben. Mit der Erfahrung von x100-HDRs schaue ich nicht zwingend auf die in Photomatix erstellten Vorschauen, sondern benutzte eher das Histogramm als Anhaltspunkt, um möglichst viele Bildinformationen ins 16bit rüberretten zu können. Dabei hilft auch der in PM 2.4 erstmals auftauchender Gamma-slider. Oft erstelle ich für den Raum ein HDR, inkl. tonemapping, benutze für das Fenster jedoch die Einstellung Exposure Blending, und mixe beides dann in Photoshop. Übrigens: der Photomatix-support ist sehr freundlich, für user-anliegen sehr offen; kurz: einer der besten, mit dem ich je zu tun hatte.
Zitat
Original von foursquare Hi Mifo! Hast Du eine einfach zu begreifende Gebrauchsanweisung für HDR mit Photomatix??
Zitat
Original von Malum Sinnvoll ist manchmal eine Kombination aus Photomatix und manueller Arbeit. Schwierige Bereiche in Photomatix berechnen lassen und dann in das Panorama per Maske einmontieren. Teile des Bildes, die korrekt belichtet sind, werden dann nicht durch HDRI und Tonemapping versaut. Meistens mache ich aber alles manuell.
Zitat
Original von MiFo HDR mit Photomatix funzt hier, auch - oder vor allem bei Innenaufnahmen mit Fenstern, wo ein grosser Kontrast zu überwinden ist.
Keine Kritik, nur eine Feststellung: Anders als mit seinem ersten Statement hat MiFo mit der zweiten Aussage dann doch auch die bestätigt, die - wie ich - der Meinung sind, dass Fenster in einen Innenraum mit Photomatrix allein, d.h. in einem Arbeitsgang nicht befriedigend einzusetzen sind. Dies vor allem auch im Hinblick auf den von MiFo selbst geprägten Satz, den ich für den wichtigsten im ganzen Thread halte:
Zitat
Original von MiFo Oft erstelle ich für den Raum ein HDR, inkl. tonemapping, benutze für das Fenster jedoch die Einstellung Exposure Blending, und mixe beides dann in Photoshop.
"Gut eingesetzt" heißt dann ja wohl: "Nicht ohne zusätzliche Maskierung in Photoshop". Und das heißt dann im Hinblick auf die Ausgangsfrage von foursquare, dass die Fenster im Bus eben doch mittels Maske in Photoshop zu montieren sind und die Frage HDR sich lediglich darauf beschränkt, ob man vorher Innenraum und Fesnterberich getrennt (!!!) mit Photomatrix behandelt oder nicht.
Zitat
Original von MiFo Gut eingesetzt bemerkt man es nämlich gar nicht.
Sorry für das Missverständniss: Bei "Gut eingesetzt bemerkt man es nämlich gar nicht." dachte ich an das fertige Bild, bei dem man das HDR nicht gleich auf ersten Blick erkennen sollte. Also durchaus der menschlichen Sehweise - soweit die sich eingrenzen lässt - entspricht. Ob man dafür noch in PS montiert oder nicht, dabei keine Rolle. Natürlich bedeuted eine PS-Montage nen Mehraufwand - für den Betrachter ist dies jedoch unerheblich. Manchmal klappts auch ohne die PS-Montagen. Bei Pano-Innenraumaufnahmen lass ich in Photomatix batchprozessen, was den Aufwand reduziert. Als Gegensatz zu gut eingesetzt: die überzogenenen HDR-Spielereien sind ja nur ein Effekt, der sich schnell abnutzt. ok - hänge mal ein Beispiel mit recht gelungenem HDRing an, sowie die dazugehörenden RAW-vorschauen. Bei einem solchem Lichtverhältniss gehts nicht ohne. Edit: soweit ich mich daran erinnere, dürfte das Fenster in Ps montiert worden sein.
Zitat
Original von dmy "Gut eingesetzt" heißt dann ja wohl: "Nicht ohne zusätzliche Maskierung in Photoshop". Und das heißt dann im Hinblick auf die Ausgangsfrage von foursquare, dass die Fenster im Bus eben doch mittels Maske in Photoshop zu montieren sind und die Frage HDR sich lediglich darauf beschränkt, ob man vorher Innenraum und Fesnterberich getrennt (!!!) mit Photomatrix behandelt oder nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MiFo« (28. Juni 2007, 13:18)
Hallo MiFo Es muss nicht immer HDR sein... Wenn du das mittlere (RAW-Bild) genommen hättest und einwenig mit Tiefen/Lichter und Belichtung gespielt hättest, wäre das Ergebniss sehr ähnlich dem HDR Bild gewesen. Ich meine damit die ausgewogene Belichtung Fenster/Innenraum. Mit einem Freisteller (Fenster) vor der Korrektur, der ja in diesem Bild sehr schnell zu machen ist, wäre das Ergebniss bestimmt noch besser geworden. Das Holz von der Decke hätte sogar die natürliche Farbe behalten, wo sie jetzt einen orangenen Stich abbekommen hat. Der Zeitaufwand wäre wohl inetwa gleich dem HDR-Workflow. Gruß Ralf
Zitat
Original von MiFo Bei einem solchem Lichtverhältniss gehts nicht ohne.
Gerade wollte ich meinen Antwort zu MiFo schreiben, da entdecke ich, dass Ralf schneller war. IMHO ist nämlich MiFos Beispiel gerade dass, was ich unter überflüssigem HDR verstehe:
Zitat
Original von BlockbusterEs muss nicht immer HDR sein...
Zitat
Original von MiFo Bei einem solchem Lichtverhältniss gehts nicht ohne.
Hallo MiFo, es ist gar kein Missverständnis. Auch ich habe Deinen Satz auf das fertige Bild bezogen aber ich habe eben gleichzeitig mit bedacht, dass genau das wie sich jetzt langsam herauskristallisiert ja wohl nicht möglich ist: HDR (allein und im Hinblick auf die Fenster) so einzusetzen, dass "man es gar nicht bemerkt". Deine obige Feststellung scheint mir deshalb so wichtig, weil sie ja nicht nur im Hinblick auf HDR gilt sondern generell: wir möchten ein Bild erzeugen, dem man idealerweise überhaupt keine Bearbeitung ansieht (weder HDR noch PS oder sonstwas). Es soll für den Betrachter so "natürlich" (im Sinne von "dem menschlichen Sehen entsprechend") aussehen wie möglich. Damit sind übrigens die gewollt oder ungewollt übertriebenen HDR-Effekte schon mal aus der Diskussion ausgeklammert. Wenn wir uns über dieses Ziel einig sind, dann interessiert wirklich nur uns, mit welchen Werkzeugen und auf welchem Weg wir dieses Ziel erreichen. Würde der (normale) Betrachter das dem Bild ansehen, dann hätten wir ja das Ziel bereits verfehlt !!! Also geht die Diskussion doch um die Frage, wie wir das "natürliche" Bild, dem man keine Bearbeitung ansieht am besten und gleichzeitig effizient erreichen und ob uns HDR dabei helfen kann. Nun bezog sich die Ausgangsfrage des Threads auf die Fenster in einem Bus. Allgemein, d.h. im Sinne dieser Diskussion formuliert: Mit welchem Verfahren erreiche ich bei Innenraumaufnahmen Fensterdurchblicke, die dem Betrachter völlig "natürlich" erscheinen ? Und da war meine erste Antwort an foursquare verkürzt: optimal belichteter Innenraum, optimal belichteter Fensterdurchblick und dann in PS montieren. Allerdings hatte ich damit die Frage von foursquare nicht wirklich beantwortet, denn er war von Anfang an wohl daran interessiert, WIE man das mit HDR macht und nicht OB. Du hattest dann zunächst sinngemäß gesagt, dass sich gerade bei den Fensterdurchblicken HDR anbiete. Aufgrund von Nachfragen nach dem WIE stellt sich nun aber doch wohl langsam heraus, dass selbst die stärksten Befürworter von HDR die Fensterdurchblicke ( oft ) in PS einmontieren ! Ich finde, man kann nun trefflich darüber streiten, ob innerhalb des Innenraumes ( auch bei Deinem Beispiel ) oder innerhalb des Fensterdruchblicks HDR sinnvoll ist oder nicht - ist aber eigentlich nicht das Thema dieses Threads. Auf jeden Fall sollte man doch dem ursprünglichen Fragesteller, der offenbar sehr an einer HDR-Lösung interessiert ist, ehrlicherweise auch sagen, dass er, was immer er für Belichtungsreihen macht und wie immer er diese in Photomatrix verarbeitet am Schluß wohl nicht darum herum kommt, die Fenster in seinem Bus mit PS zu montieren - gerade dann, wenn er ein Bild erzeugen will, "dem man die HDR-Bearbeitung nicht ansieht".
Zitat
Original von MiFo Sorry für das Missverständniss: Bei "Gut eingesetzt bemerkt man es nämlich gar nicht." dachte ich an das fertige Bild, bei dem man das HDR nicht gleich auf ersten Blick erkennen sollte. Also durchaus der menschlichen Sehweise - soweit die sich eingrenzen lässt - entspricht. Ob man dafür noch in PS montiert oder nicht, dabei keine Rolle.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dmy« (28. Juni 2007, 21:26)
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