Ich habe mir den Wert gemerkt, und dann die Kamera um 180 Grad gedreht. Er wandert zwischen 2-7 cm hin und her.
Was mache ich bitte falsch
Ich habe mir den Wert gemerkt, und dann die Kamera um 180 Grad gedreht. Er wandert zwischen 2-7 cm hin und her.
Was mache ich bitte falsch
Bei (manchen?) Fisheyes ist der Nodalpunkt meines Wissens Winkelabhängig. So zumindest bei meinem Canon 8-15mm.
Ich bin mir nicht sicher ob ein so großer Schwenk von 180° da überhaupt zielführend sein kann?
Richte Deine Kamera mal so aus, dass die Achse des Objektivs möglichst gerade auf das Lineal schaut und schwenke dann beim Einstellen jeweils nur den halben Winkel hin- und her, den Du üblicherweise schwenkst:
Bei 8mm an APS-C würde ich ( 4 x )90°-Schritte für eine Kugel annehmen also würde ich beim Einstellen plusminus 45° schwenken.
bei der oberen Schiene solltest Du den Nodalpunkt bei einem Schwenkwinkel von +/-60° justieren.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (14. Dezember 2016, 08:45)
Das gezeigte Beispielbild hatte ich ja bei 15mm Brennweite gemacht wo ich mit 6 Einzelaufnahmen, also 60°-Schritten, fotografiert hatte. Deshalb an diesem Beispiel die ±30°.Der Winkelbereich von 0° bis +/-30° ist nicht relevant, weil der Bereich komplett auf einem Einzelbild ist.
Ab welchem Winkel sich das genau bemerkbar macht hängt natürlich vom Objektiv ab und müsste individuell ermittelt werden wenn man`s genau wissen will.solltest Du den Nodalpunkt bei einem Schwenkwinkel von +/-60° justieren.
45° von Bildmitte bis zu den horizontal angrenzenden Nahtstellen und 90° bis zu den vertikal angrenzenden Nahtstellen (Nadir und Zenith). Einen Kompromiss würde ich persönlich nicht unbedingt anstreben. Näheres dazu am Ende.Es geht...um einen Kompromiss zwischen den Winkelwerten, an denen nachher die Einzelbilder aneinander genäht werden. Und das ist bei einem Setup mit 4 Bildern der Bildwinkelbereich zwischen 45° und 90°.
oder anders ausgedrückt: Bei 45° fluchten die Markierungen bei korrekt eingestelltem NP vielleicht noch einigermaßen. Deshalb würde ich beim Ermitteln der NP-Einstellung ±45°schwenken.Bei 45° passt eben in der horizontalen Ebene alles bestens...
oder anders ausgedrückt: über 45° hinaus fluchten die Markierungen irgendwann nicht mehr so gut, weil der NP dann eben woanders liegt.Je weiter man davon abweicht, desto mehr Fehler werden sichtbar...
Den Gedankengang könnte ich nur nachvollziehen wenn man versuchen will einen Kompromiss zwischen 45° und 90° zu finden um die Abweichungen an den Nahtstellen horizontal wie vertikal (N+Z) quasi auszumitteln. Aber will man das unbedingt?Deswegen mein Vorschlag den Nodalpunkt bei einem größeren Schwenkwinkel einzustellen
Dieser Beitrag wurde bereits 23 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (15. Dezember 2016, 06:57)
Das Bild zeigt aber meiner Meinung nach, dass beim Ermitteln des NP bei ±60°(=120°-Schwenk) die Markierungen u.U. schon nicht mehr fluchtend bleiben, was Deinem o.g. Ratschlag widersprechen würde wenn es sich um dieselbe Linse handeln würde.
Unabhängig davon dürfte es mit den bekannten Methoden aber schwierig bis unmöglich sein ein Fisheye bei ±60° einzustellen weil Nah- und Fernmarkierung auf Umschlag nicht mehr deckungsgleich zu bringen sind.
freut mich - so sollte das sein.nur zu, kein Problem. Ich finde es wichtig Unklarheiten zu beseitigen, egal auf welcher Seite ;-)
Ja, das kann man wohl so stehen lassen :-)Doch man kann den NP so justieren, dass bei +60° und bei -60° die Markierungen fluchten. Dann fluchten sie natürlich nicht bei 30° oder 0°. Das ist aber nicht relevant.
Wenn`s klappt probier ich das am WE mal aus. Bin jetzt nämlich selbst neugierig geworden.Unabhängig davon dürfte es mit den bekannten Methoden aber schwierig bis unmöglich sein ein Fisheye bei ±60° einzustellen weil Nah- und Fernmarkierung auf Umschlag nicht mehr deckungsgleich zu bringen sind.
Genau das soll der TO eben Mal ausprobieren. Oder Du :-)
Bei diesem Vertikalen Schwenk in der Vergangenheit hatte ich mir die Mühe gemacht und die entsprechenden Bildausschnitte schön zusammengesetzt so dass man die Winkelabhängigkeit auf einem Bild gut erkennen kann.Apropos: Ich nehme zur Nodalpunkt-Justage zwei senkrechte Linien und drehe den Rotator +/-45° oder 60°. Du scheinst den Schwenk vertikal gemacht zu haben, oder?
Vorher natürlich mit der Linealmethode die untere Schiene einstellen
P.S.: Auf dass Horsties Kreativität weiter Flügel bekommt ;-) .
Ich hab die Linealmethode zwar schon ausprobiert, bevorzuge aber die Fenstermethode:
Vermutlich schreiben wir aneinander vorbei aber gerade hierbei sehe ich das Problem mit der Winkelabhängigkeit bei Fisheyes.der Vorteil der Linealmethode ist, dass Du um 180° den Rotator drehen kannst...
Fixierung des genauen Mittelpunkt des Panos im Nadir (bzw. Zenit)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (16. Dezember 2016, 14:39)
Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (16. Dezember 2016, 16:59)
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