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Vier Sensoren messen die Farbtemperatur und die Helligkeit des Umgebungslichts und passen die Farbwiedergabe und die Helligkeit des Displays an.
Really bad!
Zitat
... Vier Lautsprecher beim iPad, die je nachdem, wie rum das Bad gehalten wird, angesteuert werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »EOS1D« (25. März 2016, 16:07)
Wozu könnte es gut sein, dass der Apfel mir meine Bilder in ständig wechselnder Helligkeit und Farbigkeit präsentiert? Um meine Bemühungen bei Konstanz der Farben zu konterkarieren und mein Farbmanagement kaputt zu machen?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nikpan« (26. März 2016, 10:29)
der Farbeindruck ist PRIMÄR abhängig vom Umgebungslicht.
Falls Du, wie es sich "gehört" mit Normlichtlampen ein konstantes Umgebungslicht erzeugst, wechselt Apple auch nicht die Helligkeit und die Farbtemperatur.
Vielmehr geht es um die Bösartigkeit, unbedarften Nutzern glauben machen zu wollen, man könne Naturgesetze durch "innovative" Technik außer Kraft setzen.
, die vermeintliche Lösungen für farbrichtige Darstellungen auf mobil genutzten Geräten anbieten
Das will und macht keiner!
Apple behautet nur "natürlicher und angenehmer" …
Über diese Kommentare kann man nur den Kopf schütteln.
Das nötige dazu wurde schon vor vier Jahren gesagt:
Gibt es keine interessanteren Hobbys mehr?
Popcorn: Fanboys united. (Ich habe kein Samsung).
Das Feature im iPad Pro 9,7" soll nur die Farben natürlicher darstellen und nicht zur professionalen Bildbearbeitung verwendet werden.
Was spricht dagegen, nicht alles im üblichen "kühleren" Blauton darzustellen?
Prinzipielle Überlegungen sprechen dagegen.
Farbmanagement wird nicht angewendet, um Farben besser aussehen zu lassen – im Gegenteil können die danach durchaus schlechter anmuten. FM ist einzig und allein dafür da, das Farben vergleichbar bleiben. Wenn Du also Farben "natürlicher" erscheinen lassen möchtest, solltest Du Dich als erstes fragen: natürlicher als was? Was ist die Vergleichsgrundlage?
Ein Monitor, der nur einen begrenzten Farbraum hat, erreicht durch eine Kalibrierung keine größere Anzeigemöglichkeit. Wenn nun aber ein Gerät wie beispielsweise das iPad grundsätzlich Probleme mit der Farbdarstellung hat, sollte man nicht glauben, das durch einen darüber gekippten kühleren Farbton alles besser wird.
Wenn der im Gehirn automatisch ablaufende Weißabgleich vom Umgebungslicht abhängt, erscheint der weiße Hintergrund eines Dokumentes bei wärmeren Umgebungslicht einfach etwas bläulich. Sensible Menschen, werden den Unterschied wahrnehmen. Warum sollte es also falsch sein, den Farbton dem Umgebungslicht anzupassen. Wenn Du von einem weißen Blatt Papier abliest, ist der Farbton ebenso automatisch angepasst, da es ja vom Umgebungslicht beleuchtet wird und nur in dem beleuchteten Farbspektrum das Licht reflektieren kann.
Apple hat mindestens seit dem iMac etwa sRGB …
… im Violetten kann er bedeutend mehr. Manch andere Monitore waren sind davon noch entfernt.
das neue iPad Pro hat 25% mehr Farbumfang.
Also durchaus überdurchschnittlich und deckt vermutlich fast Adobe RGB ab, was durchaus reichen sollte und eine Kalibrierung sinnvoll erscheinen lässt.
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