Ich baue gerade einen Schrittmotor gesteuerten NPA
Da bin ich auch auf Ergebnisse gespannt
Die Kamera (D7100) wird nun also einfach per 1/4 Zoll-Schaube im Bodenplattengewinde festgeschraubt.
Zusätzlich wird sie noch mit einem Index-Stift in dem Loch für den Batteriegriff gesichert.
Hört sich gut an. Bei meiner folgenden Aufnahme für die EOS 400D (mit abnehmbarem Akkufachdeckel) hatte ich mich ebenfalls an einem Batteriegriff orientiert.
Neben dem Positionierstift hatte ich zusätzlich auch über die Innenkontur des Akkufachs positioniert denn wenn man`s ganz genau nehmen will
hat man im Rahmen der Bohrungsluft (Kameraschraube in Bohrung und Bolzen- in Muttergewinde) noch minimal den Freiheitsgrad der Drehung um die Achse des Positionierstifts.
Im Eigenbau kannst Du die Bohrungsluft reduzieren indem Du einen Passdurchmesser an die Kameraschraube drehst, der montiert in einer entsprechenden Reibung sitzt.
Dennoch verbleibt ein gewisses Spiel im Bolzen- u. Muttergewinde.
Auf Anhieb klingt das vielleicht nach Griffelspitzerei, relativiert sich aber wenn man die Strecken zueinander betrachtet, in Anlehnung an den Strahlensatz:
Bereits 0,2 mm Spiel im Gewinde bei Abstand 30mm zum Drehpunkt machen am Lichteintrittspunkt im Objektiv bei Abstand 90mm zum Drehpunkt schon
0,6mm aus.
Das kann man in der Praxis vermutlich noch vernachlässigen.
Würde man jetzt aber noch Die Bohrungsluft (Kameraschraube in Platte) hinzurechnen, die ich bei handelsüblichen Platten im Schnitt auf 0,5mm und mehr schätzen würde,
kämen wir am Lichteinfallspunkt (bei 90mm Abstand zum Drehpunkt) schon auf eine Wiederholgenauigkeit von
2mm und mehr. Das würde sich bestimmt bemerkbar machen.
Ist natürlich Theorie die man in der Praxis entsprechend bewerten muss