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roterfels

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1

Dienstag, 19. Januar 2016, 14:09

Teilpanorama Palcatal

Hallo,

die Aufnahmen habe ich aus 3m60 Höhe von 2 miteinander verbundenen Einbeinstativen gemacht. EOS 50 D, 10 mm von Canon EF-S 10-22mm.

Die Schatten sind bei der finalen Fotolook-Ausarbeitung vielleicht etwas zu dunkel geworden.
Wobei ich es im Nachhinein fast schon wieder "richtig" finde, da auf 4000 Meter Höhe in subtropischen Breitengraden die Sonne brutal vom Himmel knallt.
Das Foto - technische Möglichkeiten hin oder her - scheint mir so die Stimmung des dortigen, sehr harten Sonnenlichts realitätsnah wiederzugeben.

LG

roterfels
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  •  Kuhhirte Palcatal.jpeg

2

Dienstag, 19. Januar 2016, 14:21

Hi,

interessante Gegend wo ich vermutl. nie hinkommen werde.
So 100% sagt mir die Kontrast/Farb-Abstimmung nicht zu. Darf ich Dir zeigen wie es bei mir aussehen würde?

Gruß André

roterfels

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3

Dienstag, 19. Januar 2016, 14:28

Hi Andy,

hab ich nichts gegen, warum nicht.

4

Dienstag, 19. Januar 2016, 14:33

Ok,

ist nur schnell durch FastStone gezogen.
Schatten etwas aufgehellt, noch etwas Kontrast rein, rot etwas raus.

Gruß André
»Andy 1680« hat folgendes Bild angehängt:
  • roter Fels - neu bea.jpg

roterfels

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5

Dienstag, 19. Januar 2016, 15:00

mit weniger rot siehts wirklich besser aus, danke!

repro1

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6

Dienstag, 19. Januar 2016, 15:31

Hallo roterfels,

es zeigt sich mal wieder wie sehr ein Panorama durch die erhöhte Aufnahmeperspektive gewinnt. Mit zwei Einbeinstativen hast du sicher eine gute Lösung für den mobilen Einsatz auf Reisen gefunden. Kannst du etwas dazu sagen welche Stative du benutzt und wie du die Verbindung und die Befestigung der Kamera gelöst hast?

Gruß
Gerhard
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Nikopan

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7

Dienstag, 19. Januar 2016, 15:49

Hallo roterfels,

eine super Location - tolles Pano.

lg
Bernd

roterfels

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8

Dienstag, 19. Januar 2016, 15:54

Hallo,

das war nix besonderes. Habe ein massives Verbindungsstueck drehen lassen, damit ich Monostat und Manfrotto Einbeinstativ zusammenschrauben kann und durch den Aussenwulst bleibt das Kameragewindestück entlastet. (siehe Foto)

Für die beiden Manfrotto Einbeinstative 680 und 682 B konnte man früher ein Original-Verbindungsstück kaufen - vielleicht gibt es das ja auch noch heute.

Inzwischen benutze ich am meisten das Monostat einzeln welches ich durch weitere Auszüge auf 2m50 verlängern konnte (Originalmaß war Augenhöhe)
Ab 3 bis zu 8 Meter nehme ich gerne den Spiderbeam da er leichter, stabiler und schneller handzuhaben ist als zwei Einbeine auf maximal 4m Höhe zusammenzuschrauben.

LG

roterfels
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  • Selbstbau Adapter fuer 2 Einbeine.jpg

repro1

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9

Dienstag, 19. Januar 2016, 17:05

Hallo roterfels,

danke für die Erklärung mit Bild! Werden die Seile dann mit Heringen am Boden verspannt verspannt um quasi ein Dreibein zu erhalten oder wie muss ich mir das vorstellen? Hast du dann einen Panoramakopf "am falschen Ende" des oberen Einbeines befestigt? Reicht da die Gewindeschraube am Fuß oder wie erreichst du ausreichend Stabilität?

Gruß
Gerhard
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roterfels

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10

Dienstag, 19. Januar 2016, 19:30

Hallo Gerhard,

Ich glaube dass das mit den Spannseilen für Panoramafotos wenig praxistauglich ist. Meist ist das Panorama ja schnell fotografiert. die Spannseile wären Fallstricke und man müsste sie nachträglich retuschieren.

Bei einem cliffhanger hätte ich aber die Möglichkeit, eine Sicherheitsleine um den Rücken bis hin zur Hälfte des Einbeins zu legen.
Durch den Überstand an dem Verbindungsadapter liesse sich das vielleicht besser mit einem Kabelbinder als Ring und freidrehende Aufnahme für eine Art Schultergurt lösen. Letzten Endes habe ich diese Einbeinkonstruktion vor etwa 5 Jahren aus vorhandenem Fotoequipment gebaut, da ich damals in Südamerika keinen Zugriff auf einen Carbonmasten hatte.

Die Carbonmasten, die viele Panoramafotografen als Einbein-Hochstativ nutzen, sind ja häufig Masten, die zur Verwendung als Funkantennen gebaut wurden. CB-Funker benutzen anscheinend Spannseile um ihre Carbonmasten vorübergehend fest zu installieren und bei längerer Dauer klemmen sie die einzelnen Segmente mit Schellen fest, damit bei MaterialAusdehnung durch Sonneneinstrahlung nichts nach unten rauscht. Daher kam die Idee, eine Flansch für Spannseile zu machen.

roterfels

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11

Dienstag, 19. Januar 2016, 22:01

PS das war mein ersten Test des 4m-poles bei einer spontanen Wanderung.
Ich hatte nur eine Metz Blitzschiene verfügbar und das Panorama mit der Kamera darauf im Querformat fotografiert.

Das umgedrehte Einbein hat oben ein eingepressten Kameragewindebolzen, der sitzt bombenfest. Da kann natürlich ein NPP dran.
Für den Transport schütze ich den rausragenden Gewindestift mit einer Gewindemutter oder einem aufdrehbaren Spike.
Der im Foto sichtbare Bodenspieß kommt eher zum Einsatz wenn ein Handblitz zur Aufhellung benötigt wird.

Grüsse!