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Donnerstag, 23. April 2015, 00:51

Welcher von den günstigen Nodalpunktadaptern taugt halbwegs für Kugelpanos mit DSLR?

Hallo Community,

ich suche einen möglichst preisgünstigen Nodalpunktadapter für meine Sony A77 II. Am WE hatte ich Gelegenheit einen Novoflex auszuprobieren. Ich glaube es war der Pro II VR - sehr feines Teil, für mich aber leider viel zu teuer.

Auf ebay und amazon findet man Nodalpunktadapter ab 62 Euro, welche davon taugen halbwegs? Mir ist klar dass ich bei den Billigadaptern höchstwahrscheinlich Abstriche machen muss.

Hat hier jemand z.B. den Fotomate ?
Oder den Quenox?

Als Eckpunkte möchte ich noch hinzufügen dass ich kein Fisheye habe, auch keins will, und ich gerne auch ziemlich große Kugelpanos machen will, z.B. mit 50mm Objektiv. Die Ausladung des Adapters soll groß genug sein um Objektive bis etwa 12 cm Länge einstellen zu können. 50mm hat an meiner APS-C Kamera einen vertikalen Bildwinkel von 18°, man bräuchte also wohl mindestens 24 Steps bzw. 15° Schrittweite - oder ist das schon zu knapp?

Ich schmökere hier im Forum schon seit etlichen Stunden und habe natürlich etliche Threads zu diesem Thema durchgelesen, blicke aber noch nicht so recht durch, daher diese Frage - obwohl mir schon klar ist dass die hier bestimmt schon oft gestellt wurde.

Was empfehlt ihr mir?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »wus« (20. Mai 2015, 00:41)


Der Beitrag von »Mark« (Donnerstag, 23. April 2015, 08:43) wurde vom Autor selbst gelöscht (Dienstag, 28. April 2015, 10:00).

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Donnerstag, 23. April 2015, 12:08

Hi wus,

auch ohne Autovergleich würde ich Dir den Nodal Ninja 3 MKII empfehlen, das wäre, wenn ich jetzt kaufen müsste meine Wahl.
Ich selbst habe seit Jahren den Pano-Maxx (Variante 1) mit dem ich noch bestens klar komme.
Eine Murmel mit 50mm an der A77 sind sehr ambitioniert, und bereits über 3Gpixel, da sollte auch der PC sehr potent sein (Speicher).
Bei 26 Klickstops hast Du mit 50mm 20% Bildüberlappung, 24 Klickstops mit ca. 15% sollten aber auch noch gehen.

Hier findest Du Maße: Klick!
Schaue Dir die einzelnen Maße genau an, der NN3 ist recht klein, evtl. müsste (b) länger sein.

Andere STABILE Adapter kann man sicher auch nehmen, nur da dürften die Erfahrungswerte hier ganz dünn gesät sein.

Gruß André

4

Freitag, 24. April 2015, 21:35

Vielen Dank euch beiden!

50mm ergeben schon 3 GP? Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Ich hatte als mittelfristiges Ziel mal 1 GP ins Auge gefasst ... wobei ich allerdings davon ausgehe dass ich die Bildgröße um mindestens 30% (linear) runterrechne, eher wahrscheinlich sogar 50%. Je nach verwendetem Objektiv (bzw. dessen optischer Auflösung) halt so dass am Ende ein Bild rauskommt das auch bei 100% einigermaßen scharf ist.

Gibt's irgendwo im Web eine Tabelle oder eine Formel mit der man aus Kameraauflösung, Sensorgröße und Brennweite errechnen kann wieviel Pixel das fertige Pano haben wird?

Wie ich gesehen habe gibt es den NN3 II auch ohne unteren Rotator. Das würde sich bei mir anbieten, denn mein Kopf, ein Arcaswiss p0, hat am oberen Ende einen Rotator, zwar ohne Klicks aber immerhin mit Grad-Skala in 5° Schritten.

Nur schade dass der NN nicht gleich das Arca Schwalbenschwanzprofil hat - dann könnte ich ihn nämlich direkt in mein Q=Base setzen. Naja, dass ich kleine Kompromisse machen muss war mir ja klar.
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5

Sonntag, 26. April 2015, 10:46

Hi wus,

ja, es gibt hier einen Kalkulator, den ich viel benutzt habe und mir einige Kombinationen durchgerechnet habe: Trickkiste
Als Beispiel bist Du mit der A6000/A77 ... und 30mm bei 1.25 GPixel, mit 16 Bildern x 5 Reihen +N+Z
Wenn Du allerdings keine komplette Murmel machst, sondern in bestimmten Fällen nur ein Zylinder, dann würde ich auch mal Brennweiten von 50mm oder mehr (80mm) nehmen.

Gruß André

6

Sonntag, 26. April 2015, 18:07

Vielen Dank für den Link, allerdings kann ich mit diesem Spreadsheet nicht so recht was anfangen. Wozu gebe ich oben Winkel zwischen den Bildern ein wenn ich unten dann trotzdem noch Anzahl der Bilder eingeben muss? Und was sollen mir Abmessungen von 388,5 x 191,5° sagen? Irgendwas habe ich da glaub' ich noch nicht verstanden.

Mach ich was falsch oder erwarte ich zu viel?

Ich habe auch versuchsweise mal die genauen Werte eingegeben mit denen ich bzw. PTGui vergangenes WE eine Murmel gestitcht habe, ausgehend von einem UWW mit 8 mm Brennweite (kein Fisheye!), da kam ein doch ziemlich unterschiedliches Ergebnis raus: PTGui = 13336 x 6668 = 89 MP, MuMoKa = 17552 x 9767 = 171 MP.

Auch mit 50mm habe ich mal gerechnet um zu sehen wie Du auf die "über 3 GP" gekommen bist. Dabei habe ich hor. 12° hor. und vert. 18° angenommen, somit 30 Bilder hor. und 10 vert. (ergibt ca. 32% Überlappung). Damit gibt mir MuMoKa ca. 3,5 GP aus. Wenn diese Berechnung allerdings genau so fernab der Wirklichkeit liegt wie bei 8 mm ...

Was meine Ausgangsfrage anbetrifft bin ich inzwischen auf einen langen Thread im DSLR-Forum gestoßen, in dem diverse Möglichkeiten aufgelistet sind, tlw. mit Erfahrungen der User, denke ich werde mir einen iSHOOT holen, sowas wie hier gezeigt , nur mit längerer oberer Schiene und ohne den unteren Rotator, da ich den ja wie gesagt quasi in meinem Kugelkopf schon integriert habe.
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Der Beitrag von »Mark« (Montag, 27. April 2015, 18:29) wurde vom Autor selbst gelöscht (Dienstag, 28. April 2015, 10:00).

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Montag, 27. April 2015, 18:52

Ich vermute mal Du kennst meinen Kugelkopf nicht näher. Schau Dir mal Fotos davon an... es ist eine "umgedrehte" Konstruktion bei der die Pano-Scheibe genau an der Stelle sitzt bei der sie auch bei einem "normalen" Aufbau wäre: zwischen der Kugel und dem L-Arm. Die Aufnahme oben (bei mir ein Novoflex Q=Base) sitzt exakt auf Achse (wenn ich den Q=Base entsprechend montiere - er hat unten 2 Gewindelöcher).

Somit kann ich die Panoscheibe exakt horizontal ausrichten, auch wenn das Stativ grob schief steht. Und somit eiert da nix! Ich halte diesen Aufbau sogar für tendenziell besser, einfach weil weniger Teile aufeinander gestapelt sind.

Klick-Stopps wären schön, da gebe ich Dir recht. Aber ich denke ich werde auch ohne klar kommen. Vertikal haben sie mir auch nicht gefehlt.

Dein Link zeigt mir eine Tabelle, goprohero3specs.png - ? ? ?

Der i-SHOOT Nodaladapter sieht so aus , nur eben statt der Panoscheibe unter deem L-Winkel direkt der Q=Base mit dem Arcaswiss p0.
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Der Beitrag von »Mark« (Montag, 27. April 2015, 20:08) wurde vom Autor selbst gelöscht (Dienstag, 28. April 2015, 10:01).

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Montag, 27. April 2015, 21:07


Was meine Ausgangsfrage anbetrifft bin ich inzwischen auf einen langen Thread im DSLR-Forum gestoßen, in dem diverse Möglichkeiten aufgelistet sind, tlw. mit Erfahrungen der User, denke ich werde mir einen iSHOOT holen, sowas wie hier gezeigt , nur mit längerer oberer Schiene und ohne den unteren Rotator, da ich den ja wie gesagt quasi in meinem Kugelkopf schon integriert habe.


Bevor Du das zusammenbastelst, da kannst Du Dir gleich den PanoMaxx2 http://www.panorama-hardware.de/2/produc…axx2-basic.html bestellen.

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Montag, 27. April 2015, 23:32

Danke für den Tipp - einerseits... andererseits überzeugt mich der Panomaxx2 nicht so recht, er ist schwerer und teuerer als iSHOOT, und dabei fehlt der Basic Variante noch die Schnellwechselvorrichtung die beim iSHOOT schon mit dabei und platzsparend in die Neigeschiene integriert ist.

Ich habe eigentlich nur deshalb noch nicht bestellt weil demnächst wieder Naturfototage (Glanzlichter) in Fürstenfeldbruck sind und ich hoffe auf der Ausstellung dort einige der Teile oder andere Nodalpunktadapter mal anschauen und ausprobieren zu können. Vielleicht gibt's ja doch noch was geniales andersartiges was ich bisher noch nicht kenne:-)
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Dienstag, 28. April 2015, 00:26

Beim Traumflieger kostet der iShoot 280,-€
der PanoMaxx 189,-€ und hier hast Du wenigstens einen Rotator mit Klickstops.
Denn anders als wie dies Platten:
http://www.amazon.de/gp/product/B00JUHDI…ailpage_o09_s00
scheint iShoot keine Klickstops zu haben.

Damit: http://www.amazon.de/Andoer-Adapterplatt…5DT9DKSXC3268HZ
und damit
http://www.amazon.de/MENGS%C2%AE-CL-50S-…RQ41NZ7MCBEF80M
sollte man den PanoMaxx sehr flexibel bekommen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HansHansa« (28. April 2015, 00:53)


Der Beitrag von »Mark« (Dienstag, 28. April 2015, 07:19) wurde aus folgendem Grund vom Autor selbst gelöscht: ich bin ja nicht der Erklärbär... (Dienstag, 28. April 2015, 10:00).

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Dienstag, 28. April 2015, 10:05

Spätestens nach Deinem ersten Dämmerungspano weißt Du, dass Du auf Klickstops nicht mehr verzichten möchtest.

Zum NPA: Ich komme seit Jahren mit dem NN3 klar, und hatte ihn an der A700, A77 mit Kit-Objektiv, Sigma 10-20, Peleng und Sigma 8mm.
Der NPA ist in der Handhabung bequem, aber oft verzichte ich auch darauf, und gehe nur mit dem Fisheye und Einbein Panos machen. Für längere Brennweiten wäre mir das aber wieder zu umständlich, und auf dem Pole geht es kaum anders als mit Fisheye.
Gruß vom pano-toffel

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Dienstag, 28. April 2015, 18:15

@ Mark, warum hast Du alle Deine Beiträge gelöscht? Auch wenn ich nicht drauf eingegangen bin - für jemand anderen der den Thread vielleicht später mal liest könnten sie durchaus interessant sein. So wie jetzt wird der Thread ziemlich schwer nachvollziehbar.

@ HansHansa, der Panomaxx ist für sich gesehen und für User mit normalem Kugelkopf sicher eine preisgünstige und ich glaube auch gute Lösung. Bei mir schaut's aber so aus dass ich vorwiegend auf (Flug-)Reisen fotografiere und meine Fotoausrüstung, die schon jetzt recht groß und schwer ist (Tamrac Super Pro 14, ziemlich voll), mit möglichst wenig zusätzlichem Geraffel beladen will. Und außerdem habe ich - nicht ganz zufällig - einen ungewöhnlichen Kugelkopf der schon eine Panoscheibe integriert hat. Da spare ich mir doch gerne das zusätzliche Gewicht und das Geld für einen einen zusätzlichen Rotator und kauf mir lieber die benötigten Einzelteile auf amazon und ebay.

Außerdem habe ich inzwischen noch diesen L-Winkel entdeckt, damit und mit dem von Dir auch verlinkten Rotator und dieser Kameraschiene werde ich wohl mit ca. 150 Euro hinkommen - wenn ich nicht doch auf der schon erwähnten Veranstaltung noch was ganz anderes entdecke.

Okay Klickstopps fehlen hier komplett, aber ich glaube diese Einschränkung kann ich hinnehmen. Ich steh' ja noch ganz am Anfang mit meiner Kugel-Fotografie, bin mir noch nicht ganz sicher wie viel und wie ernsthaft ich das auf längere Sicht betreiben werde.

Was Dämmerung / Dunkelheit anbetrifft - da habe ich sowieso ein Problem, und nicht erst seit ich Panos machen will. Ich verstehe nicht warum nicht wenigstens die besseren Kamera beleuchtete Tasten haben, das fände ich eigentlich logisch, heutzutage wo man mit vielen Kameras auch noch bei fast völliger Dunkelheit fotografieren kann. Aber um diesem Problem abzuhelfen habe ich in meiner Tasche inzwischen auch eine Hirnbirn . Brauch ich auf vielen meiner Reisen sowieso auch für andere Zwecke: Damit mir auch im Dunkeln mal ein Licht aufgeht :thumbup:
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Mittwoch, 20. Mai 2015, 00:39

Ich habe eigentlich nur deshalb noch nicht bestellt weil demnächst wieder Naturfototage (Glanzlichter) in Fürstenfeldbruck sind und ich hoffe auf der Ausstellung dort einige der Teile oder andere Nodalpunktadapter mal anschauen und ausprobieren zu können. Vielleicht gibt's ja doch noch was geniales andersartiges was ich bisher noch nicht kenne:-)

So, ich bin in FFB tatsächlich fündig geworden. Für insgesamt 135 Euro (Messepreis) bekam ich eine Benro MBP180T L-Schiene mit beidseitigem Arca-Profil, einen Sunwayfoto Rotator DDY-58 mit 2,5° Skala der ebenfalls vorne und hinten per Arca-Profil befestigt wird, und die Sunway-Schiene DMP-200R mit integrierter Schnellwechselklemme. Das ganze wiegt etwas über 700g, was zwar nicht ultraleicht ist, aber noch ganz passabel. Zum horizontalen Drehen verwende ich meinen Arca Swiss p0 Kugelkopf, dessen Panoramascheibe dank der umgedrehten Bauweise des Kugelkopfs oben liegt und somit horizontal ausgerichtet werden kann auch wenn das Stativ schräg steht. Er hat auch eine Skala mit 5° Unterteilung, zwar ohne Klickstopps und ohne Beschriftung, aber damit kann ich leben.




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Mittwoch, 20. Mai 2015, 00:40

Ganz praktisch finde ich auch dass man den Kopf "umlegen" und dann den NPA als recht langen Ausleger verwenden kann um z.B. das Nadirfoto zu schießen.

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Ronald

Super-User

Beiträge: 232

Wohnort: Naumburg

Beruf: Sozialpädagoge

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18

Mittwoch, 20. Mai 2015, 10:45

NPA und 50 mm

Hallo wus,
im Beitrag habe ich gelesen, dass Du Kugelpanos mit einem 50 mm machen möchtest, weil in erster Linie die Qualität im Focus steht. Ich arbeite mit einem 14-24 mm NIKKOR bei 19 mm und denke, dass die Bilder knackscharf sind. Selbst bei großem Zoom.
Hier mal zwei Beispiele:

http://ffam.sittsoft.com/
http://wunderkammer.sittsoft.com/

Früher habe ich mit 14 mm gearbeitet. Selbst da hatte ich im Freien schon große Probleme. Wenn Du weitläufiges Gelände in eine Kugel bringen möchtest, dann hast Du immer das Problem, dass die obere Reihe nur Himmel beinhaltet und Du keine CP's setzen kannst. Das wird eine schöne Fummelei, die nicht immer gelingt. Bei meinen jetzigen 19 mm ist das Problem noch deutlicher. Bei avisierten 50 mm potenziert sich das noch. Im Übrigen wird es schwierig werden, die Schärfentiefe richtig zu bestimmen. Wie willst Du die Schärfe einstellen, wenn Du von 1,50 m bis Unendlich die Schärfe setzen willst? Mal ganz abgesehen von der Zeit, die Du für die einzelnen Ebenen benötigst. Da sind alle Wolken schon an einer anderen Position am Himmel. Bei 19 mm benötige ich 122 Bilder. Wenn Du hier alle Belichtungsreihen ins Panoprogramm lädst, hat der Rechner heftig was zu tun.

Ich habe mal mit meinem 24-70 NIKKOR bei 35 mm versucht eine Kugel zu machen... und habe wieder davon Abstand genommen. Es ist eine ziemliche Fummelei. Das Datenmaterial ist gewaltig und der Aufwand steht in keinem Verhältnis mehr zum Ergebnis.

Das ist zumindest meine Sicht und mal was zum Überdenken.

Der NPA sieht super aus. Wenn Du den auf die Nadirposition einstellst, dann gibt es doch mit Sicherheit Vibrationen. Auch wenn sie auch nur ganz klein sind, werden die bei langen Belichtungszeiten zum Problem. Ein Nadirfoto bei 50 mm wirst Du bei dem beschränkten Bildwinkel sehr wahrscheinlich nicht hinbekommen. Aber ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Berichte mal von den ersten Bildern mit dem neuen Adapter!

LG, Ro
Fotografieren ist wie malen mit Licht.

Mein Pinsel dafür: Leica Q2

Mac Studio Ultra
Apple M2 Ultra mit 24‑Core CPU, 60‑Core GPU, 32‑Core Neural Engine | Speicherplatz: 4 TB | Arbeitsspeicher: 128 GB

Adobe Creative Cloud
PTGUI 12

19

Mittwoch, 20. Mai 2015, 12:32

Hallo Ronald,

danke für all Deine Tipps und Hinweise.

Von den 50mm habe ich gedanklich schon Abstand genommen, da der Bildwinkel an meiner APS-C Kamera so klein ist dass der von NPA und Stativ abgedeckte Bodenbereich nicht mit einem einzelnen Bodenfoto abgedeckt werden kann. Wenn ich die Kamera mit auf 35mm eingestelltem Objektiv am NPA senkrecht nach unten richte dann reichen die Stativbeine schon fast bis in die Bildecken, also wird das erst mal meine Maximalbrennweite sein.

Mit 16mm (entspr. 24mm an KB) habe ich aber schon erfolgreich ein Pano gemacht, was zwar auch etwas manuelle "Nachhilfe" brauchte, aber letztlich gut geklappt hat. Natürlich hat es ziemlich gedauert bis das Pano aus 3 BR zu je 48 Einzelfotos gestitcht war, aber es ging. War allerdings innen, mit strukturiertem "Himmel". Das mit den Wolken oder strukturlos blauem Himmel muss ich noch kennenlernen, kann mir schon vorstellen dass es schwierig werden kann.

Die Schärfeeinstellung mache ich manuell mit Hilfe der elektronischen Sucherlupe meiner A77 II, mit der ich bis auf Pixellevel reinzoomen kann. Auch zur Ermittlung des NPP ist die sehr nützlich, ich kann das komplett an der Kamera erledigen, brauche keinen Computer dazu.

Der "Ausleger" für's Nadirfoto ist sicher etwas wackelig, wenn es windig ist könnte das schon ein Problem werden. In Innenräumen aber wohl eher nicht, die Sony hat ja keinen Spiegelschlag. Bei Wind werde ich dann eben wieder handgehaltene Nadirfotos machen wie bei meinen "Innenhof" und "Hofer" Panos auch. Inzwischen weiß ich auch wie es besser geht:-)
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Mittwoch, 20. Mai 2015, 12:54

Panos mit langen Brennweiten macht man, um tief zoomen zu können. Üblicherweise zoomt man aber nur in die Bereiche, wo es tatsächlich etwas zu sehen gibt. Das ist sicher auch der Grund, dass Gigapanos selten als Kugel gemacht werden, sondern oft als Teilpanos, z.B. Ansicht einer Stadt.
Himmel mit oder ohne Wolken müssen nach meiner Meinung nicht hochauflösend sein, deshalb würde ich diesen Bereich mit einer kleineren Brennweite aufnehmen und ins Pano einsetzen. Den Unterschied merkt ganz sicher nur ein winziger Bruchteil der Betrachter, und das sind die, die selber hochauflösende Panos herstellen.
Ganz oft reicht es bei Himmelsblau, die Bilder manuell dorthin zu schieben, wo sie ungefähr sitzen sollen. Das kann man entweder nach Augenmaß machen, oder man merkt sich die NPA-Einstellungen und schreibt die Winkelwerte direkt in die Image Parameter Tabelle.
Gruß vom pano-toffel