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marijonas

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41

Montag, 15. April 2013, 18:35

Hallo Rajko,

herzlichen Glückwunsch zu Deiner großen (27") Entscheidung ;-) .

Ich hoffe Deine Grafikkarte packt die Auflösung über die entsprechenden Anschlüsse, sonst darfst Du da auch noch Mal nachrüsten.

PRAD schreibt im Test des Dell XPS10 "der als Referenz dienende sRGB-Farbraum wird nur zu 62 Prozent abgedeckt. Als einen speziellen Makel des XPS 10 sehen das aber nicht an, denn ähnliche Ergebnisse erwarten wir auch bei anderen Tablets." Im Fazit wird dem Gerät dann auch ein "hervorragendes Display" bescheinigt.


Das ist ja erschreckend!

Ich dachte technisch ist man bereits locker bei fast 100% sRGB-Wiedergabe angekommen.
Aber anscheinend schließe ich von Apple immer auf den Rest der Welt, was ein Fehler ist.

Bei der Kalibrierung damals, war ich erstaunt, was mir relativ günstigen Kalibrierungstools bereits für Genauigkeiten erreicht werden können.
Mit entsprechenden Druckerprofilen und viel Übung ;-) , sieht man dann tatsächlich, was man nachher bekommt.
Und man übt sich im Sehen von Kontrasten, Farben, Weißabgleich, Schatten und Lichtern.

Wichtig finde ich in dem Zusammenhang eher, dass man seinen Monitor kennen lernt und weiß, was er nicht kann und welche Helligkeitseinstellung, Umgebungshelligkeit etc. braucht, um bestimmte Sachen zu beurteilen.

Übrigens sind die Farben, die die Kameras aufzeichnen ja auch nur "irgendwie" und entsprechen nicht umbedingt dem Original.
Auswertungen ergeben zumindest immer einige Prozent an Farbabweichung.

Meiner Meinung nach bewegen wir uns meist eh um einige Prozente daneben, was ja auch die künstlerische Freiheit des Fotografen ist.

Aber mit einem kalibrierten Monitor bekommen wir dann immerhin ziemlich genau das gleiche Bild angezeigt.
Das finde ich durchaus eine erstaunliche Errungenschaft, auch wenn kalibrierte Monitore sicherlich einen verschwindend geringen Prozentsatz darstellen.

Gruß
Richard

42

Montag, 15. April 2013, 23:31

Leider ist dem nicht so. Schau Dir mal die Tests der typischen Consumer-Monitore (günstig, 22-24 Zoll) bei PRAD an. Als Beispiel der letzte Test: AOC e2460Phu für 190 Euro: sRGB wird zu 88% abgedeckt.
Und doch ist sRGB der unterste Standard, an dem sich alle orientieren – da beißt die Maus keinen Faden ab. Auch wenn es Dir offensichtlich gelungen ist, eins von vielen schwarzes Schaf zu finden, so darf man das doch jetzt nicht als den Standard definieren. Und gleich gar nicht als "Empfehlung" aufschreiben – es könnte ja mal ein des Lesen und Verstehens nicht ganz so geübter vorbei kommen. Wenn aber bei dem Preis von weniger als 200 Euro der Schalter vom Gehirn auf "aus" geht... ok, lassen wir das. :rolleyes:

Während (noch-) Marktführer Apple hier vernünftige Qualität liefert...
Oh, oh, oh, oh... Den einzige Hersteller, der konsequent und ohne Ausnahme nicht kalibrierbare Bildschirme verkauft, bezeichnet man jetzt als Marktführer?!? Hm, na gut, möglicherweise ist es bei dem neuen Thunderbolt Display anders geworden. Aber tauglich ist das für die Bildbearbeitung durch seine hochglänzende Oberfläche genau so wenig, wie die vorigen Dinger. ;(

NEIN - um Gotes willens...der monitor hat nichts zu tun mit verlusten bei der bearbeitung. … - sehe ich nur nicht alles - ...
Na aber doch! Du lieferst die Begründung bequemerweise gleich mit. Denn was Du nicht siehst, kannst Du nicht bearbeiten. Oder das, was Du gerade bearbeitest, siehst Du nicht. Das ist wie mit einem ausgeschalteten Bildschirm Bilder bearbeiten. Das soll ohne Verluste möglich sein? ;(

ausserdem verwechselst gamut mit farbtiefe.
Wo holst Du den diese Weisheit her? Nein, nein, auch diese Begriffe kann ich aus einander halten. 8o

ARGB kann auch über internet übertragen werden - wie sRGB.
Ja doch, selbstverständlich geht das. So wie gute oder schlechte PornoPano-Bilder. Nur anzeigen kannst Du die nicht im aRGB mit den Billig-Monitoren. Eventuell ist es mit sauteuren experimentellen Geräten, die zudem nicht handelsüblich sind, möglich, aber von denen reden wir ja nicht. :huh:
Bevor Du Dich aufregst, Hilfestellung: Monitore können nur RGB darstellen, keinen zusätzlichen Kanal. Der wird nicht angezeigt.

ja - ein guter kalibratormensch macht vorher ein lotosblumen - dann wird es perfekter.
Bis auf den Umstand, das man einen perfekten Zustand nicht weiter zu perfekter steigern kann, kann ich Dir ausnahmsweise nicht wieder sprechen. Auf dem Gebiet der Lotosblüte habe auch ich noch Entwicklungsmöglichkeiten. :D :D :D

43

Dienstag, 16. April 2013, 00:24

Bei der Kalibrierung damals, war ich erstaunt, was mir relativ günstigen Kalibrierungstools bereits für Genauigkeiten erreicht werden können.
Mit entsprechenden Druckerprofilen und viel Übung ;-) , sieht man dann tatsächlich, was man nachher bekommt.
Und man übt sich im Sehen von Kontrasten, Farben, Weißabgleich, Schatten und Lichtern.

Wichtig finde ich in dem Zusammenhang eher, dass man seinen Monitor kennen lernt und weiß, was er nicht kann und welche Helligkeitseinstellung, Umgebungshelligkeit etc. braucht, um bestimmte Sachen zu beurteilen.

Übrigens sind die Farben, die die Kameras aufzeichnen ja auch nur "irgendwie" und entsprechen nicht umbedingt dem Original.
Auswertungen ergeben zumindest immer einige Prozent an Farbabweichung.

Meiner Meinung nach bewegen wir uns meist eh um einige Prozente daneben, was ja auch die künstlerische Freiheit des Fotografen ist.

Aber mit einem kalibrierten Monitor bekommen wir dann immerhin ziemlich genau das gleiche Bild angezeigt.
Das finde ich durchaus eine erstaunliche Errungenschaft, auch wenn kalibrierte Monitore sicherlich einen verschwindend geringen Prozentsatz darstellen.


Och Richard, Du sprichst mir ja soooo aus der Seele.
:thumbsup:

Vor einer Anschaffung eines print-tauglichen Monitors gehört m.E. unbedingt die intensive Auseinandersetzung mit Colormanagement, dass man sich mit dem Begriff "Ausgabebedingung" beschäftigt, vielleicht selbst mal ein paar Versuche (auch oder gerade mit einem einfachen Monitor macht) durchführt und am Ende überlegt, wie genau die Farbkonsistenz sein MUSS.
Wenn sie wirklich extrem genau sein MUSS (weil man z.B. Verpackungen für einen großen Hersteller produziert), erst DANN schaffe ich mir den "besten", print-tauglichen Monitor für entsprechendes Geld an und einen genormten Abstimmplatz.
Vorher nicht!
Ich habe gerade die Woche einen sehr großen Auftrag bei einem Printdienst in Auftrag gegeben. Ich weiß, dass ich mit kleinerern Abweichungen zu rechnen habe, aber zu ca. 95% stimmen die Ergebnisse (unter meinem spezifischen Abstimmlicht) mit der Ansicht an meinem Monitor überein. Dessen bin ich mir sicher, denn ich habe das ausprobiert.
Nimmt der "Kunde" die Sachen in die Hand und hängt sie bei anderem Licht auf, als ich es bei mir habe, dann sehen die Ergebnisse wieder ein wenig anders aus. Doch genau darauf habe ich keinen Einfluss.
Mit einer Treffergenauigkeit von 95% visuell kann ich sehr gut leben – mein Monitor hat nur 250 € gekostet, aber er ist gut eingestellt!
Die paar Prozent mehr Sättigung, die der Printdienst hinbekommt wegen des Adobe-RGB-Workflows, kann ich mir dazu denken und nehme sie als Geschenk, denn die kommen meinen Motiven zugute.
Néstle, McDoof, Mercedes (und wie sie alle heißen) wären mit 95% sehr unglücklich bis ungehalten wegen deren CIs.
Aber, hey, Kirche im Dorf lassen ... ick sech nur "Ausgabebedingung". Und meine "Ausgabebedingung" ist Néstle-McDoof-Mercedes-frei.

;)

Ahoi
Claudia

44

Dienstag, 16. April 2013, 02:20

Das hätte ich ja im Leben nicht gedacht, daß ich mit meiner, vermeintlich einfachen, Frage so ein Feuerwerk an geballtem Wissen, Meinungen, Ansichten und Erfahrungen auslöse ;)

Meine Ausgabebedingungen sind auch "Néstle-McDoof-Mercedes-frei". ;) und zum größten Teil auch nicht für den HighEnd-Print bestimmt.
Ich schätze ich werde wohl mit dem 27er Dell glücklich!

Also ich für meinen Teil konnte durch diesen Thread eine Entscheidung treffen und bedanke mich für die zahlreichen Empfehlungen und das Vermitteln von technischen Hintergründen. Ein wirklich sehr komplexes Thema, was ich bisher sehr stiefmütterlich behandelt habe !!! ;)

Gruß Rajko

FrankLiebke

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45

Dienstag, 16. April 2013, 11:53

Hi,

ich finde es auch immer wieder irre amüsant wenn einer mal das Thema "neuer Monitor, welcher am besten?" in den Raum stellt, wie sich dann die "Wissensvielfalt" der Experten auf das Thema entlädt. Und ich will keinem zu Nahe treten, meine es eher mit einem Schmunzeln.

Ich produziere mittlerweile seit 1998 als Fotograf für Flyer, Bildbände, Kalender, Webseiten; für Endkunden in der Druckvorstufe, Werbebranche, Agenturen und welchen, die sich Bilder auf einen Billigschirm mit sehr blauhaltigem Licht ansehen. Mein Schirm ist seit einigen Jahren der 20er (matt) von Apple, also einer, den man nach der Diskussion hier maximal für die Werkzeugleisten nutzen dürfte. ABER: Er ist gut profiliert (iONE Display+ Software von BasicColor) und ich habe mir eine recht gute Umgebung geschaffen. Ich schicke Anzeigen meiner Kunden zu Zeitungen (billigster Klopapierdruck bis hochwertig gestrichener Papierdruck), die sehen genau so aus wie sie hier am Bildschirm sind. Und nur druckbare PDF ohne Proof. Habe gerade eine große Bestellung für eine große Firma bei einem Printdienst abgewickelt (Großfotos auf Leinwand+Keilrahmen), Ergebnisse: Phantastisch! Bilder für ein Bildbandprojekt, Ergebnis toll. Und mein alljährlicher Panokalender in 68cm Breite, da fahre ich jedes Jahr zum Andruck nach Cottbus: Keine Probleme, Druckdaten als cmyk + Schmuckfarbe geliefert, dort als Fünffarbdruck unter Normlicht angedruckt, Perfekt.

Sorry für meine Ausschweifungen. Die teuren Schirme haben sicher ihre Berechtigung, aber ich halte es mit Rosalinse und Richard. Man muss so oder so wissen was man tut, und mir sind diese überzüchteten teuren schirme eben ZU teuer um nachher dasselbe Ergebnis zu haben.

Beste Grüße
Frank

46

Mittwoch, 17. April 2013, 16:11

Bilder für ein Bildbandprojekt, Ergebnis toll. Und mein alljährlicher Panokalender in 68cm Breite, da fahre ich jedes Jahr zum Andruck nach Cottbus: Keine Probleme, Druckdaten als cmyk + Schmuckfarbe geliefert, dort als Fünffarbdruck unter Normlicht angedruckt, Perfekt.


ist so.
die farprofielierung , kalibration sind wichtig - die haben entscheidender einfuss ob die ähnlichen oder fast gleiche farben wie wir sehen auf dem prints ausgeduckt werden.
Die monitorqualität nicht . Das heiss wenn ich farbe mit billigerem monitor abstimme , oder mit teurem und in beiden fällen die gleiche farbprofile / kalibration verwende - ergebniss wird ident. Druckqualität ist vom monitor unabhängig (anderes ausgabegerät).
farbtiefe , farbraum bei offsetdruck ist sowieso etwas breiter als bei den weitgamut 10b monitoren - sowieso lässt sich nicht wirklich 1:1 die farben darstellen.
WG monitoren liegen dem offsetdruck etwas näher als srgb monitore, aber der unterschied nicht wirklich gross ist.

Zurück zu uns zu kommen:
wenn ich hier die guten panoramen gesehen haben - es war nie verdienst des monitors - der autor hätte gleiche panoramen gemacht - hätte billigeren monitor verwendet.
Einziger grund für die nicht wirklich gut farblich abgestimmten panorama war hier evtl zu blauenen laptopmonitor , also man kann sagen zu blaue kaliebrierung. Nicht der monitor selbst , aber die falsche ( oder besser gesagt andere als üblich) kalliebrierung war der grund für andere als üblich farbabstimmung des bildes.

Durch umstig auf besseren / grösseren monitor meine panoramen waren um kein spur besser.
Unterschied - oft aber nicht wirklich entscheident: Da die weitgamut monitore den farbraum etwas richtung cyan verbreitet haben , passiert bei den fremden panoramen die mit srgb monitor abgestimmt wurde , das sehe blaue farbe etwas mehr richtung blau/cyan verschoben. ( himmmel ist manchmal ( nicht immer)etwas mehr grün/cyan verfärbt). Das macht nicht der monitor , sondern originalbild diese farbe beinhalten muss , die seht man mit dem sRGB monitor nicht so deutlich wie mit aRGB monitor ( die weitgamut monitoren decken sich ziemlich genau mit adobe RGB).

Was will ich sagen:
man muss unterscheiden zwischen monitorqualität und profielierung/kalibration.
selbst monitorqualität ist nicht ein garrant für richtige printqualität. wenn die farbprofile abgestimmt sind ( druckerei/monitor) - dann in beiden fällen kommt man zu genau gleichen printergebnissen - mit einem monitor um 150 oder um 3000 eu. Die abweichungen sind nicht grösser als zwischen 2 prints mit gleichem monitor gemacht.

Bei den sphärischenpanoramen die wir nur an dem monitor beobachten ist noch einfacher.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (17. April 2013, 17:03)


47

Mittwoch, 17. April 2013, 16:40

Na aber doch! Du lieferst die Begründung bequemerweise gleich mit. Denn was Du nicht siehst, kannst Du nicht bearbeiten. Oder das, was Du gerade bearbeitest, siehst Du nicht. Das ist wie mit einem ausgeschalteten Bildschirm Bilder bearbeiten. Das soll ohne Verluste möglich sein?


irrst Dich.

wenn ein bild in 8 bit bearbeitet wird, dann
ein ergbniss von einer operation auf zwei 8 b binaren zahlen ist eine 16 b zahl.
weil das bild als 8 bit vordefiniert wurde die 16 b zahl wird auf die 8 b zahl abgerundet - letzte 8 positionen werden gestrichen.
wenn mehrere operationen machst , jedes mal kommt zu rundungen , schliesslch zur verfälschung(?)/ableitung.


bei 16 b zahl ist das gleiche - ergebniss wird eine 32 b zahl sein, die zu 16b zahl geroundet sein muss.
und das passiert unabhängig davon ob 8 oder 16 b monitor hast - die verluste sind vom monitor unabhängig.
unterschied:
bei 8 b monitor den ganzen luminazbereich ( chrominanz ) pro farbkanal wird auf 2**8 =256 helligkeitsstuffen aufgeteilt ( 3 kanäle - um 16 mio kombinationen)
bei 16 b monitor hast 65000 stuffen/kanal - gesammt für 3 kanälle 2,8*10**14 kombinationen . welche auge kann das unterscheiden ?

Zum schluss bei jpg kommt sowieso zum umwandlung auf 8b/kanal bild ( derzeit . auch 16b jpg kompression möglich ist)

der uterschied zwischen weitgamut und sRGB monitorer ist der farbraum . die weitgamut monitoren sehen die farben die srgb monitor nicht darstellen kann , was nicht bedeuted, das automatisch seht man immer die bilder anders.

Die eventuelle unterschiede sind nur dann sehtbar , wenn das bild die farben beinhaltet, die sRGB nicht zeigen kann und aRGB zeigen kann - was nicht immer der fall sein muss - das ist doch vom motiv abhängig.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (17. April 2013, 19:52)


48

Freitag, 19. April 2013, 02:50

Lieber Panpan,

Du hast vieles gehört (beim Coach der Rückenschule) und willst nun mitreden. Aber Du beweist lediglich, dass Du von der Materie zum einen nur unzureichende Kenntnisse hast und zum anderen, dass Du Dein Halbwissen auch noch an den falschen Stellen kund tust.

Es gibt keine 16bit Monitore (zu kaufen – sicherlich stehen aber irgendwo in einer Entwicklungs- oder Forschungsabteilung welche). Auch keine, die 14, 12 oder 10bit anzeigen können. Einzig und allein 8bit können Monitore anzeigen. Deshalb ist Dein Geschreibsel in Bezug auf Monitore vollkommen irrelevant.

Wenn man keine Daten für CMYK bearbeiten muss, kommt man sicher auch mit einem sRGB-Monitor recht weit. Ein Trugschluss ist daraus zu folgern, das jeder sRGB-Monitor für Bildbearbeitung geeignet wäre. Denn die Menge der Farben ist nicht alles, was einen guten Monitor ausmacht. Für Dich wie andere, die behaupten mit einem gut eingestellten 250 Euro Monitor alles sehen zu können, wäre es hilfreich, die von marijonas im Beitrag #24 verlinkte PDF zu verstehen. Dort kann man auf Seite 2 und 3 schön sehen, welche Probleme die Billigmonitore mit sich bringen. Weil solche einfachen Geräte eben weder Farb- noch Helligkeitsstabil sind, täuschen sie den Betrachter. Das was die anzeigen, muss so gar nicht vorhanden sein. Einzig und allein darauf beruht meine obige Aussage: Denn was Du nicht siehst, kannst Du nicht bearbeiten. Oder das, was Du gerade bearbeitest, siehst Du nicht.

Da der Monitor das erste und meist auch das einzige Anzeigegerät ist, hängt von diesem der gesamte nachfolgende Workflow ab. Das man das schwächste Glied der Bildbearbeitungskette ausgerechnet am Anfang einsetzt, erscheint in Bezug auf die nachfolgend eingesetzte Arbeitskraft mehr als fraglich. Es zeugt vielmehr davon, dass man am falschen Ende gespart hat.

soulbrother

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49

Freitag, 19. April 2013, 12:30

Es gibt keine 16bit Monitore (zu kaufen – sicherlich stehen aber irgendwo in einer Entwicklungs- oder Forschungsabteilung welche). Auch keine, die 14, 12 oder 10bit anzeigen können. Einzig und allein 8bit können Monitore anzeigen.


Einspruch:
Mein Eizo CG245W kann bis 10 bit darstellen.

50

Freitag, 19. April 2013, 15:48

Hm, ja, seit Display Port... Macht ja mein NEC auch.
Da waren die Finger zu schnell und haben aus Gewohnheit von ganz allein zu viel geschrieben. ;(
(Was aber an der Kritik grundsätzlich nichts ändert und den Unterschied zu der 250 Euro Klasse nur noch vergrößert.)

51

Samstag, 20. April 2013, 03:31

Lieber Panpan,

Du hast vieles gehört (beim Coach der Rückenschule) und willst nun mitreden. Aber Du beweist lediglich, dass Du von der Materie zum einen nur unzureichende Kenntnisse hast und zum anderen, dass Du Dein Halbwissen auch noch an den falschen Stellen kund tust.

Es gibt keine 16bit Monitore (zu kaufen – sicherlich stehen aber irgendwo in einer Entwicklungs- oder Forschungsabteilung welche). Auch keine, die 14, 12 oder 10bit anzeigen können. Einzig und allein 8bit können Monitore anzeigen. Deshalb ist Dein Geschreibsel in Bezug auf Monitore vollkommen irrelevant.

Wenn man keine Daten für CMYK bearbeiten muss, kommt man sicher auch mit einem sRGB-Monitor recht weit. Ein Trugschluss ist daraus zu folgern, das jeder sRGB-Monitor für Bildbearbeitung geeignet wäre. Denn die Menge der Farben ist nicht alles, was einen guten Monitor ausmacht. Für Dich wie andere, die behaupten mit einem gut eingestellten 250 Euro Monitor alles sehen zu können, wäre es hilfreich, die von marijonas im Beitrag #24 verlinkte PDF zu verstehen. Dort kann man auf Seite 2 und 3 schön sehen, welche Probleme die Billigmonitore mit sich bringen. Weil solche einfachen Geräte eben weder Farb- noch Helligkeitsstabil sind, täuschen sie den Betrachter. Das was die anzeigen, muss so gar nicht vorhanden sein. Einzig und allein darauf beruht meine obige Aussage: Denn was Du nicht siehst, kannst Du nicht bearbeiten. Oder das, was Du gerade bearbeitest, siehst Du nicht.

Da der Monitor das erste und meist auch das einzige Anzeigegerät ist, hängt von diesem der gesamte nachfolgende Workflow ab. Das man das schwächste Glied der Bildbearbeitungskette ausgerechnet am Anfang einsetzt, erscheint in Bezug auf die nachfolgend eingesetzte Arbeitskraft mehr als fraglich. Es zeugt vielmehr davon, dass man am falschen Ende gespart hat.


Detlef, zeig ' Du doch mal ein paar Fotos her – am besten noch ein paar gescheite.
Wird's gehen?
Bis dahin ist das alles für mich nüscht weiter als elitäres Gehampel.
Wenn Du heute neben mir gestanden hättest, als ich meine Prints bekam, hättest Du bestimmt kleinere Brötchen gebacken.
Lies' im Übrigen zukünftig mal genauer, was die Leute so schreiben.

Ahoi
Claudia

52

Samstag, 20. April 2013, 14:47

Detlef, zeig ' Du doch mal ein paar Fotos her – am besten noch ein paar gescheite.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich gar nicht gemeint bin...

Mit dem Vorzeigen gescheiter(?) Fotos ist es ja nicht getan. In der offensichtlichen Ermanglung eines Monitors mit erweitertem Farbraum und gleichmäßiger Helligkeitsverteilung bei Dir würde Dir der Unterschied nicht auffallen können. Das ist dann so wie: "Ich kann kein Blut sehen! Weshalb? Ich bin blind."

Wenn Du heute neben mir gestanden hättest, als ich meine Prints bekam, hättest Du bestimmt kleinere Brötchen gebacken.
Gewiss nicht.

Auch wenn mir diese gefallen würden, wüsste ich nicht, wie diese auf Deinem und meinem Monitor vor und nach der Bearbeitung ausschauen. Und in Folge dessen könnte ich (in dem Moment, wenn ich neben Dir stehe) nicht einschätzen, ob denn die Prints das wiedergeben, was die digitale Datei enthält.

Wenn wir denn die technischen und räumlichen Bedingungen lösen könnten – eine realistische Einschätzung wäre immer noch nicht möglich. Denn wenn die Deinen Prints zu Grunde liegenden Daten bei einem Licht aufgenommen worden sein sollten, dessen Farb- und Helligkeitsumfang nicht über das sRGB-Profil hinausgeht, dann ist selbstverständlich auch kein Unterschied auf einem Monitor mit höherer Anzeigequalität auszumachen. Dann würdest Du vollkommen unberechtigt frohlocken: Siehste... hab`ich nicht...

Auch wäre zu prüfen, ob denn das Aufnahmegerät (Kamera oder Scanner) überhaupt Daten ausgibt, die über den sRGB-Farbraum hinausgehen. Ich habe schon "Fotografen" kennengelernt, die mit Ihrer Kamera nur JPG-Daten im sRGB-Farbraum aufnehmen, obwohl deren Kamera auch RAW-Daten mit deren größeren möglichen Farbraum abspeichern kann. Wenn sich solche "Fotografen "also von vornherein auf einen kleineren Farbraum beschränken, können sie selbstverständlich auch nachher nicht von einem Monitor mit einem höheren Farbraum profitieren.

Aber selbst wenn man lediglich Schwarz-Weiß-Bilder bearbeiten möchte und somit einen großen Farbraum definitiv nicht benötigt, würde dafür ein einfacher 250 Euro Monitor auf Grund der nicht ausreichenden Helligkeitsverteilung über die gesamte Anzeigefläche nicht wirklich ausreichend sein. Es sei nochmals auf die Seiten 2 und 3 der oben schon erwähnten PDF hingewiesen.

Lies' im Übrigen zukünftig mal genauer, was die Leute so schreiben.
Diesen Vorwurf lasse ich an mich nicht ran – denn das tue ich selbstverständlich. Wobei zu beachten ist, dass ich mich an gesicherten Standards und nicht an dem, was "die Leute" schreiben, orientiere.

Aber auf Grund dessen, dass Du den Vergleich lediglich auf das "neben Dir stehen, wenn Du die Prints bekommst" reduzierst und damit die Aufnahmebedingungen und den Umfang der Daten negierst sowie ohne Vergleichsmöglichkeit mit Hilfe unterschiedlicher Monitore urteilst, drängt sich bei mir der Verdacht auf, dass Du von einem nicht zu akzeptierenden, äußerst schlichten Standpunkt aus argumentierst.

Bis dahin ist das alles für mich nüscht weiter als elitäres Gehampel.
Das wird vermutlich auch in Zukunft so bleiben. Du bist damit nicht allein.

53

Samstag, 20. April 2013, 16:35

Zitat

Es gibt keine 16bit Monitore (zu kaufen – sicherlich stehen aber irgendwo in einer Entwicklungs- oder Forschungsabteilung welche). Auch keine, die 14, 12 oder 10bit anzeigen können. Einzig und allein 8bit können Monitore anzeigen. Deshalb ist Dein Geschreibsel in Bezug auf Monitore vollkommen irrelevant.


ich habe nicht gestohlen. meinen habe ganz normal mit der rechnung gekauft - hat 10b ( bit nicht byt) und ARGB gamut.



Zitat

Da der Monitor das erste und meist auch das einzige Anzeigegerät ist, hängt von diesem der gesamte nachfolgende Workflow ab. Das man das schwächste Glied der Bildbearbeitungskette ausgerechnet am Anfang einsetzt, erscheint in Bezug auf die nachfolgend eingesetzte Arbeitskraft mehr als fraglich. Es zeugt vielmehr davon, dass man am falschen Ende gespart hat.


urban legend

das ist das pano das ich vor jahrem mit 150 e monitor bearbeitet habe:

http://spherapan.vot.pl/087/087bis.html

das ist pano mit 10b weitgamut bearbeitet:

http://spherapan.vot.pl/163/163.html

viele sagen, das das erste besser als das zweite ist.
qualität hat nichts mit monitor zu tun.
qualität ist von monitor unabhänguig , weil bereits die billigeren sind ausreichend gut.
Höhstens jemand mit besserem monitor seht etwas schönere farben , jemand mit schlechterem vielleicht weniger gesättigt. Auf die bearbeitung selbst hat es keinen einfluss - da die billige bereits nicht schlecht sind.
die anderen sind besser - mit grossem geldauwand , kriegt man ein bishen qualitätzuschuss- bei anschauen - nicht bei der bearbeitung.

unterschied zwischen billigem und teuerem bei mir ist kleiner als Zb bei dem besseren zwischen mittagszeit und am abendzeit - ja , ja
also subiektiv gesehend - unterschied bei den beiden monitoren ( bildern ) in gleiecher zeit , kleiner ist , als bei bestimmtem monitor zwischen zb 12 uhr und am abend - so komisch ist das, aber wahr .
Warum ? - beleuchtung des raumes. Habe keinen lust ganzen tag beim monitor im keller sitzen wegen optimale für monitor beleuchtung. Logisch wäre die bilder in solchen bedingungen zu bearbeiten , bei welchen die angeschaut von den beobachter werden - also ziemlich alles mögliche , also - egal.

wenn ich irgendwo sparen muss , dann zuerst beim monitor , bestimmt nicht bei der optik oder kamerasensor. Auch nicht bei dem komputer , weil das wird mit ennormen bearbeitungszeieten bezahlt.
alos wo ?-bleibt monitor evtl noch software.

es sind vorurteilungen meisten kritiklos wiederhollt.
schreibe aus der erfahrung , nicht was ich in div. forums gelesen haben

Ich verstehe die leute die 6000 euro für monitor ausgegeben haben, das die sehen das, was die andere nicht sehen können- da den anderen hat es nicht so weh getan.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (20. April 2013, 21:31)


54

Samstag, 20. April 2013, 17:15

Zitat von »rosalinse«
Detlef, zeig ' Du doch mal ein paar Fotos her – am besten noch ein paar gescheite.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich gar nicht gemeint bin...

Mit dem Vorzeigen gescheiter(?) Fotos ist es ja nicht getan. In der offensichtlichen Ermanglung eines Monitors mit erweitertem Farbraum und gleichmäßiger Helligkeitsverteilung bei Dir würde Dir der Unterschied nicht auffallen können. Das ist dann so wie: "Ich kann kein Blut sehen! Weshalb? Ich bin blind."

Zitat von »rosalinse«
Wenn Du heute neben mir gestanden hättest, als ich meine Prints bekam, hättest Du bestimmt kleinere Brötchen gebacken.

Gewiss nicht.

Auch wenn mir diese gefallen würden, wüsste ich nicht, wie diese auf Deinem und meinem Monitor vor und nach der Bearbeitung ausschauen. Und in Folge dessen könnte ich (in dem Moment, wenn ich neben Dir stehe) nicht einschätzen, ob denn die Prints das wiedergeben, was die digitale Datei enthält.

Wenn wir denn die technischen und räumlichen Bedingungen lösen könnten – eine realistische Einschätzung wäre immer noch nicht möglich. Denn wenn die Deinen Prints zu Grunde liegenden Daten bei einem Licht aufgenommen worden sein sollten, dessen Farb- und Helligkeitsumfang nicht über das sRGB-Profil hinausgeht, dann ist selbstverständlich auch kein Unterschied auf einem Monitor mit höherer Anzeigequalität auszumachen. Dann würdest Du vollkommen unberechtigt frohlocken: Siehste... hab`ich nicht...

Auch wäre zu prüfen, ob denn das Aufnahmegerät (Kamera oder Scanner) überhaupt Daten ausgibt, die über den sRGB-Farbraum hinausgehen. Ich habe schon "Fotografen" kennengelernt, die mit Ihrer Kamera nur JPG-Daten im sRGB-Farbraum aufnehmen, obwohl deren Kamera auch RAW-Daten mit deren größeren möglichen Farbraum abspeichern kann. Wenn sich solche "Fotografen "also von vornherein auf einen kleineren Farbraum beschränken, können sie selbstverständlich auch nachher nicht von einem Monitor mit einem höheren Farbraum profitieren.

Aber selbst wenn man lediglich Schwarz-Weiß-Bilder bearbeiten möchte und somit einen großen Farbraum definitiv nicht benötigt, würde dafür ein einfacher 250 Euro Monitor auf Grund der nicht ausreichenden Helligkeitsverteilung über die gesamte Anzeigefläche nicht wirklich ausreichend sein. Es sei nochmals auf die Seiten 2 und 3 der oben schon erwähnten PDF hingewiesen.

Zitat von »rosalinse«
Lies' im Übrigen zukünftig mal genauer, was die Leute so schreiben.

Diesen Vorwurf lasse ich an mich nicht ran – denn das tue ich selbstverständlich. Wobei zu beachten ist, dass ich mich an gesicherten Standards und nicht an dem, was "die Leute" schreiben, orientiere.

Aber auf Grund dessen, dass Du den Vergleich lediglich auf das "neben Dir stehen, wenn Du die Prints bekommst" reduzierst und damit die Aufnahmebedingungen und den Umfang der Daten negierst sowie ohne Vergleichsmöglichkeit mit Hilfe unterschiedlicher Monitore urteilst, drängt sich bei mir der Verdacht auf, dass Du von einem nicht zu akzeptierenden, äußerst schlichten Standpunkt aus argumentierst.

Zitat von »rosalinse«
Bis dahin ist das alles für mich nüscht weiter als elitäres Gehampel.

Das wird vermutlich auch in Zukunft so bleiben. Du bist damit nicht allein.


Na sowas? Schon wieder nur Textgrau, aber wieder kein Bild – auch kein gescheites.
So eine Enttäuschung aber auch!
Menno, das wäre jetzt aber mal Deine große Chance gewesen.
Tja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ahoi
Claudia

55

Sonntag, 21. April 2013, 01:56

ich habe nicht gestohlen. meinen habe ganz normal mit der rechnung gekauft
Das haben wir oben schon geklärt. Danke, dass Du es unnötigerweise wiederholst.

wenn ich irgendwo sparen muss , dann zuerst beim monitor … schreibe aus der erfahrung
Ich hatte wirklich manchmal Zweifel, ob Du in dieser Diskussion und in der über die LR5 Beta manchmal etwas nicht so richtig verstehen kannst. Oder aber, ob Du einfach nur beratungsresistent bist. Gott sei Dank habe ich diese Unhöflichkeiten nie geäußert. Denn jetzt habe ich erkannt, dass genau das Gegenteil der Fall ist.

Bekanntlich muss man schon sehr klug sein, um sich dumm stellen zu können. Aber um sich so dämlich zu stellen, wie es Du schaffst - dafür reicht noch nicht einmal die Intelligenz eines Albert Einsteins aus. Da gehört noch ein ganz Stück mehr dazu. Ich verneige mich und verspreche, Dir nie wieder zu widersprechen. Ich verspreche auch, nie wieder auf einen Deiner Beiträge zu antworten – einfach aus Respekt. Ich werde einfach nur ungläubig vor Deinen Wortbeiträgen staunen.

... wieder kein Bild – auch kein gescheites.
Eine interessante Logik. Kein Bild – und unter diesem noch nicht einmal ein gescheites. Ich kann Deine Enttäuschung verstehen.

Aber dafür hast Du etwas unglaubliches geschafft – nämlich den oben stehenden Beitrag fehlerfrei als Ganzes zu kopieren. Stark. Ohne diese Hilfe wüsste keiner der hier mitlesenden User, um was es geht. Danke für Dein Engagement. Das Du das viele Grau durch Deine große Einsatzbereitschaft selber produziert hast – Schwamm drüber. Um so nebensächliche Dinge wie Logik darf es einfach nicht gehen. Großen Dank also dafür, dass Du meinen Argumenten mit absoluter Ignoranz gegenüber trittst. Deshalb belohne ich Dich mit dem selben Respekt, den ich Panpan gegenüber hege – kein Widerspruch, keine Antwort, nur ungläubiges Staunen.

56

Sonntag, 21. April 2013, 02:48

Faziniert folge ich diesem Beitrag!

Denn auch für mich stellte sich die Frage: Neuer Monitor oder nicht. Ich habe jetzt nach ein paar Jahren meine komplette Hardware umgestellt. Das einzige was blieb: Der Monitor, die Maus und das Canon 0815.
Dies aus guten Gründen. Meinen Monitor kenne ich mit all seinen Macken. Absolut kongruent zu Panpans Aussage, man muss seinen Monitor kennen und es ist auch möglich diesen ohne elite, elitär oder Phase one und Co in den
Griff zu kriegen und das Letzte für mich wäre die Investition in einen neuen Monitor!
Die teuren Schirme haben sicher ihre Berechtigung, aber ich halte es mit Rosalinse und Richard. Man muss so oder so wissen was man tut, und mir sind diese überzüchteten teuren schirme eben ZU teuer um nachher dasselbe Ergebnis zu haben.

Dem kann ich mich nur anschliessen.


Zitat von »rosalinse«
Lies' im Übrigen zukünftig mal genauer, was die Leute so schreiben.

Diesen Vorwurf lasse ich an mich nicht ran – denn das tue ich selbstverständlich. Wobei zu beachten ist, dass ich mich an gesicherten Standards und nicht an dem, was "die Leute" schreiben, orientiere.


Solltest Du aber, denn niemand hat behauptet es gibt Monitore die 16, 22.3 oder 48'000bit darstellen können...... Dies zu verstehen ist aber nur möglich, wenn man die Fähigkeit besitzt den Text von Panpan richtig zu interpretieren und nicht
am Morgen an den Zeitungsstand rennt um "Bild sprach zuerst mit dem Toten" zu kaufen.

Ich verstehe die leute die 6000 euro für monitor ausgegeben haben, das die sehen das, was die andere nicht sehen können- da den anderen hat es nicht so weh getan.


:thumbsup:

Hahaaaaa, schrei, sowas rettet einem echt den Tag!!!
Lieber Panpan, hiermit möchte ich mich an dieser Stelle mal echt für Dein riesen Engagement in diesem Forum bedanken und Deine direkte Art. Ich habe wirklich von sehr vielen Beiträgen profitieren können und dank Dir musste ich mich nie
mehr mit dem Thema "hyperfokale Distanz" auseinandersetzen. Dies hast Du in einem Beitrag carbonisiert!

Somit wünsche ich einen fantastischen Sonntag und lieber Gruss

Frank360

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Beruf: Panograph, Regisseur, Webdesign, App-Entwicklung

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57

Sonntag, 21. April 2013, 10:13

Bunny Bunny Bunny...... Du Meisterin der Ironie - bist du wieder zurück aus Husum? ;-)

58

Sonntag, 21. April 2013, 10:39

Eine interessante Logik. Kein Bild – und unter diesem noch nicht einmal ein gescheites. Ich kann Deine Enttäuschung verstehen.


Och, nun schmoll' doch nicht und sei froh: Ich wollte Dir Gelegenheit geben, Deine Glaubwürdigkeit zu erhöhen.
Fotografie hat immerhin mit Ergebnissen (und mit Menschen) zu tun.
Dabei muss man halt wissen, was man will und nicht alles wissen, was sein könnte – um das nächste Ziel zu erreichen! Die berühmte Ausgabebedingung!
Und manche Menschen sind halt in der Praxis angekommen – andere wiederum zählen noch im Keller bunte Klötzchen, was echt schade ist um sie.
;)
Übrigens: Ich habe nie behauptet, dass ein EIZO schlecht ist.
Und auch die Sache mit den RAWs und den JPEGs ist komplett aus dem Zusammenhang gerissen.
Lies' halt genauer.
Aber vielleicht ist auch das Licht im Keller so schlecht – man weiß es nicht.
Auf jeden Fall verhallen Deine Rufe bereits an der Ecke vom Werkraum zur Kellertreppe.
Du musst Dir eine andere Strategie überlegen.

Ahoi
Claudia

59

Sonntag, 21. April 2013, 11:45

Bunny Bunny Bunny...... Du Meisterin der Ironie - bist du wieder zurück aus Husum? ;-)


Was heisst denn hier Husum? Das hast Du Dir doch unter den Nagel gerissen! Und ich musste dafür nun über Wochen mit Ralle über neue Gebiete verhandeln.....
Meisterin der Ironie- Wow, wie wärs wiedermal mit einem Wettbewerb, so unter dem Titel: rethorische Wildsau des Monats? ;-)
Oder der Meisttexter des Monats, zwecks Profilstatussteigerung? Da sehe ich viel Potential.

60

Sonntag, 21. April 2013, 18:49

... niemand hat behauptet es gibt Monitore die 16bit darstellen können...

Oh, noch jemand, der schlecht lesen kann. ;(
Oder ist Dein Monitor schon so schlecht, dass Du das gar nicht sehen konntest? :rolleyes:


Damit Du nicht lange suchen musst:
... und das passiert unabhängig davon ob 8 oder 16 b monitor hast - die verluste sind vom monitor unabhängig.
...
bei 8 b monitor den ganzen luminazbereich ( chrominanz ) pro farbkanal wird auf 2**8 =256 helligkeitsstuffen aufgeteilt ( 3 kanäle - um 16 mio kombinationen)
bei 16 b monitor hast 65000 stuffen/kanal - gesammt für 3 kanälle 2,8*10**14 kombinationen . welche auge kann das unterscheiden ?

Was steht denn so in der "Bild"?