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41

Mittwoch, 18. April 2012, 22:44

Eigenbau Multirow-Adapter

Ach Du Sch... - Wo hast Du den denn her? - Arni aus dem Arm geschnitzt?

Da kribbeln mir ja die Finger wenn ich sowas seh - saubere Arbeit! Hast Du die passende Fräse dazu zu Hause stehen? Oder alles mit der Schlüsselfeile? ;)

Gruß Daniel
Wenn ich was anpacke, ist es schlimmer als wenn zwei was loslassen.

42

Donnerstag, 19. April 2012, 00:07

mein Brötchengeber ist ein ganz Netter! In meiner Freizeit lässt er mich in der Werkstatt turnen :-)
Ich will hier aber nicht vom Thema abschweifen. Hier soll`s primär um Nadirbilder gehen.

Gruß
Oliver

marijonas

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43

Donnerstag, 19. April 2012, 08:54

So, hier ein Nadirbild von meinem Dreibein-NPA auf 3m Hochstativ (Dreibein - Rotator - Einbein - NPA):



Und hier eine aktuelle Zusammenfassung:



Vielen Dank auch an Daniel für diese tolle Zusammenstellung.

Prinzipiell kann man sich die Abdeckung vom Rotator etc. ja einfach ausrechnen:

Winkel des Kreises (Radius) = tan (Radius des Rotators / Abstand Rotator zum Nodalpunkt)

Das ergibt z.B. für den Multirow auf dem Rotator von PT4pano:

arctan (27,5mm/156mm) = 10°
Das entspricht einem Radius von 70 Pixel auf meinem 800 Pixel breiten Würfelboden.

Das entspricht auch in etwa einem noch stabilen Stand eines Stativs.
Normalerweise haben Stative einen Winkel von 20 - 30° der Beine.

Viel Vergnügen beim weiteren Optimieren, Ausmessen und -rechnen.

Richard

44

Donnerstag, 19. April 2012, 11:46




Ist das der Nodal Ninja Pole? Was ist das für ein Polehalter unten im Bild?
Sony A7R III + Samyang 12 mm F2.8 ED AS NCS FISH-EYE / Nodal Ninja 3 & 4 + RD16 + Nadir Adapter + Novoflex MagicBalance / Nodal Ninja RS1 / Nodal Ninja R1 + R10 + Mini Rotator

45

Donnerstag, 19. April 2012, 12:05

Hallo,
Ist das der Nodal Ninja Pole? Was ist das für ein Polehalter unten im Bild?

Ja - nur der obere Teil. Steht auf einem Manfrotto 209. - nicht wirklich geeignet, aber ich habe es so mal genutzt um enge Regieräume aufzunehmen.
Normalerweise nutze ich die Fussplatte und 30° Rotator - dann aber mit 6m.

Gruß Daniel
Wenn ich was anpacke, ist es schlimmer als wenn zwei was loslassen.

46

Donnerstag, 19. April 2012, 12:44

Hallo,
Ist das der Nodal Ninja Pole? Was ist das für ein Polehalter unten im Bild?

Ja - nur der obere Teil. Steht auf einem Manfrotto 209. - nicht wirklich geeignet, aber ich habe es so mal genutzt um enge Regieräume aufzunehmen.
Normalerweise nutze ich die Fussplatte und 30° Rotator - dann aber mit 6m.

Gruß Daniel


Danke für die Info Daniel,

Ist das der Pole 1 oder der obere Teil von Pole 2. Interessant ist die Sache schon, der Preis natürlich fett...
Die kleinen Rotatoren sind ja auch sehr interessant, da man die vielleicht auch oben unter den R1/R10 verwenden kann. Müsste eigentlich sogar kleiner sein, als der RD4. Also auch vom Footprint etwas besser, aber ob die Stabilität / Festigkeit auch OK ist?
Vor allem gibt es auch einen mit 45°, eine Einstellung die am RD4 echt fehlte... Welche Gewindegrößen haben diese kleinen Rotatoren oben und unten? 3/8"?
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47

Donnerstag, 19. April 2012, 19:02

Merlin-Nadirs morgen oder am Freitag

wie schon Gestern so auch Heute:

...Linsenmitte jeweils 1,25m über dem Boden...Zur Relativierung: Ein Parkettfeld hat 16x16cm



EOS400D, EF 24 1:2.8, Merlin-Kopf (mit Original Batterieabdeckung)


EOS400D, EF 24 1:2.8, Nadir-optimierter Merlin-Kopf (eigener Umbau)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable2« (24. Februar 2013, 09:19)


48

Donnerstag, 19. April 2012, 22:17

Nadir-optimierter Merlin-Kopf (Eigenbau)

WOW! Gott of PanoBot! Das ist für mich besser als ne Kamera aus dem Flugzeug zu halten!

Ist das der Pole 1 oder der obere Teil von Pole 2. Interessant ist die Sache schon, der Preis natürlich fett...
Die kleinen Rotatoren sind ja auch sehr interessant, da man die vielleicht auch oben unter den R1/R10 verwenden kann. Müsste eigentlich sogar kleiner sein, als der RD4. Also auch vom Footprint etwas besser, aber ob die Stabilität / Festigkeit auch OK ist?
Vor allem gibt es auch einen mit 45°, eine Einstellung die am RD4 echt fehlte... Welche Gewindegrößen haben diese kleinen Rotatoren oben und unten? 3/8"?

Ist Pole 2.
Es gibt jetzt auch neue Mini Ratatoren (Link)
Der Pole Rotator hat oben ein 3/8" Gewinde, unten die gleichen Schrauben wie am R1/R10. D.h. man kann ihn verkehrt herum benutzen. Man braucht dann natürlich das passende Stativ zum einschrauben - oder einen Adapter, der pole connector (oder so ähnlich) passt leider nicht gut (zu flach), ansonsten macht das Ding einen ganz stabilen Eindruck - kann mir aber vorstellen das er nicht so für Querbelastungen gebaut ist.
Ich habe mal ein paar Bilder gemacht
Zum Vergleich der Rotatoren - unten rechts - Pole Rotator mit Fußplatte, RD4 mit R1 und Quick Mount Adapter, RD16

Gruß Daniel
Wenn ich was anpacke, ist es schlimmer als wenn zwei was loslassen.

49

Donnerstag, 19. April 2012, 22:34

Ah Danke Daniel.

Schade das der Mini Rotator unten nur die kleinen Schrauben ermöglicht, ist aber auch net so wild. Zumindest eignet er sich mit dem NN Pole auch zur Drehung unter dem R1/R10 und das war eher mein Hauptinteresse.
Die neuen Rotatoren sind ja auch interessant, werde ich mir mal anschauen. Vor allem kann man hier auch wieder die Innenringe anpassen.
Ich denke wenn man die passende Kombination hat, dann wäre der Rotator und der R10 mit passender Neigung eine günstige Variante für solche Sachen.
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50

Freitag, 27. April 2012, 21:08

Ein hab ich noch:

EOS400D + Sigma 8 1:3.5 + Agno`s Ring-T

Aufbau von unten nach oben:
Stativ(chen): Velbon Maxi-Mini (Beinchen in Mittelstellung geklappt. Steiler kippt die Kombi je nach Kameraposition)
Kugelkopf: Sirui C-10 (umgekehrt montiert)
Rotator: Pt4Pano
Einbein: Walimex WT-1003 Basic

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (27. April 2012, 21:29)


marijonas

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51

Sonntag, 29. April 2012, 10:46

Vielen Dank an Alle!

@Oliver: Diese Lösung ist rekordverdächtig. Hier die letzte Zusammenfassung:



Mit was hast Du den Agnos T-Ring am Einbein befestigt?

Denn das ist ja die kritischste Stelle für den Fußabdruck. Anscheinend sieht man ja sogar von oben noch den Kranz vom Rotator?

@Daniel: Ich habe mir erlaubt Deine Zusammenstellung umzuformatieren. Dass für die Lösung mit Nadiradapter nichts zu sehen ist, liegt wohl daran, dass das Stativ dann versetzt dazu ist ;-) .
Aus diesem Grund habe ich sie weggelassen, denn wenn die Positionierung nicht exakt stimmt, ist es ein Viewpointbild. Das kann ja dann jeder. Zweifels ohne ist das eine sehr praktische Lösung.


Vielen Dank für Eure tollen Beispiele und Beiträge.

Gruß

Richard

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »marijonas« (29. April 2012, 11:27)


52

Sonntag, 29. April 2012, 12:37

Hallo Richard,
Mit was hast Du den Agnos T-Ring am Einbein befestigt?

Mit dem Gewindebolzen eines Sirui-Stativs und der Schraubverschlussmutter eines Wasserhahns ;-) Material das auf die Schnelle auffindbar war.
Im Prinzip reicht ein simpler 3/8" Gewindebolzen.

Am Fußende des Monopods befindet sich ein Spike mit aufgeschraubtem Gummifuß. Ich hoffte zunächst auf ein 3/8" Gewinde.
Den kegeligen Part des Spikes hab ich abgefeilt, so daß sich der Gummifuß komplett abschrauben ließ.
Leider handelt es sich um einen M8er Bolzen, der am unteren Ende gerändelt- und einfach nur ins Kunststoffteil eingepresst ist.
Das ist zweckmäßig für die vorgesehene Verwendung, eignet sich aber nicht für die Ringmontage. Also hab ich den Bolzen rausgezogen. Mit der Kombizange ging das recht leicht.
Die Einpressbohrung hat dann in Durchmesser wie Länge genügend Fleisch um ein 3/8" Gewinde rein zu schneiden.
Als Gewindebolzen hab ich auf die Schnelle den eines Sirui-Stativs benutzt. Da der in der Mitte einen überstehenden Sechskant hat war ein Distanzring erforderlich.
Der sollte im Durchmesser natürlich nicht größer als das Anschlusstück des Rings sein. Für Testzwecke reichte also die Wasserhahn-Verschlussmutter.
Dann konnte der Ring drauf. Hier die Bilder dazu:


Denn das ist ja die kritischste Stelle für den Fußabdruck. Anscheinend sieht man ja sogar von oben noch den Kranz vom Rotator?

So ist es. Mein Rotator ist eigentlich relativ groß. Die Abschattung wird ja bekanntlich umso kleiner, je weiter er von der Linse entfernt ist, idealerweise so nah wie möglich am Boden. Dafür bietet der Velbon-Stativ-Zwerg gute Voraussetzungen.

Gruß
Oliver

marijonas

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53

Sonntag, 29. April 2012, 14:00

Mit dem Gewindebolzen eines Sirui-Stativs und der Schraubverschlussmutter eines Wasserhahns ;-) Material das auf die Schnelle auffindbar war.
Im Prinzip reicht ein simpler 3/8" Gewindebolzen.

Der Überwurf vom Wasserhahn passt ja Klasse.

Ach so, ich kannte den "Plug for T-Rotator" noch nicht, bzw. hatte diesen nicht auf der Homepage gefunden.

Das ließe sich ja noch deutlich optimieren, wenn man nur das obere dreickige "Blech" verwendet und mittig ein 1/4" Gewinde reinschneitet und dann nach vorne hin nur das nötigste an "Fleisch" dran lässt.

Was mich nämlich wundert ist, dass Deine Version einen kleineren Footprint als soulbrothers T-Ring hat, obwohl dem seiner vorne so einen kleinen Durchmesser hat.

Gruß

Richard

54

Sonntag, 29. April 2012, 14:44

Ach so, ich kannte den "Plug for T-Rotator" noch nicht, bzw. hatte diesen nicht auf der Homepage gefunden

Hab den Ring gebraucht von pitdavos erstanden. Der kam wie abgebildet, mit diesem Plug.
Das ließe sich ja noch deutlich optimieren, wenn man nur das obere dreickige "Blech" verwendet und mittig ein 1/4" Gewinde reinschneitet und dann nach vorne hin nur das nötigste an "Fleisch" dran lässt
glaube fast nicht daß das noch nennenswerte Verbesserung bringen kann. Sowohl bei Soulbrother als auch bei mir wird die sichtbare Abschattung fast ausschließlich vom Stativ abgegrenzt. Hier hab ich meinen Nadir nochmal vergössert dargestellt:

Man sieht in der Tat noch den äßeren Durchmesser des Rotators und der überragt den mittleren Stativabdruck kaum. Das Dunklere innerhalb des Rotators könnte von diesem Blech/Plug kommen, das einen Durchmesser von 30mm hat.
Das könnte man zwar bequem auf sagen wir 20mm reduzieren allerdings würde dadurch nur etwas mehr vom Stativ abgebildet werden, was bei der Nadir-Retusche nicht wirklich von Nutzen ist.

Gruß
Oliver

marijonas

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55

Sonntag, 29. April 2012, 15:38

Hallo Oliver,

da hast Du natürlich Recht. Ich erinnere mich nur an einen speziell schlank entwickelten Rotator von Martin M*S (ehemals EmEss) der mit seinem Ring wohl das Optimum darstellte.

Warum sieht man denn den Rotator?! Rein mathematisch kann ich mir das jetzt nicht herleiten.
Wenn der Rotator 1m weit weg ist, dann deckt er einen Winkel von +/- 1,6° ab.

Der Plug deckt ja eigentlich bei einer Entfernung von 60mm zum Nodalpunkt bereits einen Winkel von 14° ab.

Einzige Erklärung hierfür ist, dass durch die Winkelabhängigkeit des Fisheyes der Nodalpunkt sehr weit vorne ist beim Blick nach unten.
Und das um etwa 14mm vor dem Drehpunkt, damit unten noch der Rotator sichtbar ist.

Dann ist man mit Deiner Lösung also fast am Optimum angekommen für eine dreibeinige Lösung, die einreihig arbeitet.

Denn bei einem Blick nach unten schaut das alles noch viel "dramatischer" aus, denn dann steht alles im Weg, was nicht einen halben Meter weit weg ist.

Wenn man bei einem NPA in einem Abstand von 20cm nur 30mm breit ist, was nicht viel ist, dann deckt man ja schon +/- 4,3° ab.
Deswegen war ich sooo überrascht.

Gruß

Richard

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »marijonas« (4. Mai 2012, 17:12)


56

Sonntag, 29. April 2012, 16:52

Hallo und ein schönes Wochenende!

Hier sind wirklich tolle Lösungen und Eigenbauten bei!
Damit vertreibe ich mir auch gern die Zeit.

Wirklich interessant finde ich die Lösungen mit festem Stand.
Genau genommen sind die Einbeinlösungen ja alle "Viewpoint" und nur bedingt zu gebrauchen (für Unterwegs natürlich Super) - mit dem Nadiradapter geht es schon recht genau.

Außerdem kann man mit dem Einbein den tatsächlichen footprint eins Kopfes (nicht wackel pole) nur mit Glück abbilden da es im fertig "gestichten" Panorama sehr oft zu Abweichungen in Form und Durchmesser des footprints kommt. PTGUI gleicht den leichten Versatz, den man beim Einbeinpano fast immer irgendwo hat, zu gut aus und verschiebt eben den Teilabdruck so, dass das restliche Bild besser übereinstimmt. Man müsste schon ganze "Kontrollpunktwolken" auf dem Panoramakopf verteilen.
Also um den footprint eines Kopfes zu ermitteln muss man entweder sein Einbein einzementieren oder ein Dreibein benutzen und im Nodalpukt sein, weil dort kleinste Abweichungen meist eine Verschiebung des footprints bewirken.

Gruß Daniel
Wenn ich was anpacke, ist es schlimmer als wenn zwei was loslassen.

57

Sonntag, 29. April 2012, 17:37

Dies Nadirbild besteht aus zwei versetzten unmaskierten Bodenbildern...
Stativ: Manfrotto MT 294 A4
NPA: RoundAboutNP Größe L


58

Sonntag, 29. April 2012, 19:02

So hiermit ist auch eins von MA-RIO mit im Thread





Ich benutze den Panomaxx mit NN RD3L 6 8 10 mi EZ Leveler II, ne Pentax K5, ein Sammy 8mm Fisheye und ein Bilora perfect pro 283 C.

LG Mario

60

Sonntag, 29. April 2012, 20:02

Die Lokation siehst du gleich komplett in einem anderen Thread :D

Mario