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41

Donnerstag, 30. Juni 2011, 18:42

Solltest wissen , das wenn die Linie nicht ganz senkrecht ( waagerecht) sind ( bei neutraller Panorama Stellung), dann es nicht von der Lage gegenüber Symmetriachse abhängig ist , sondern das die Kammera nicht ganz ideal senkrecht installiert wurde , oder auch kann durch das stitching programm verursacht werden , das die gemeinsame punkte sucht - immer auf kosten der Geometrie.

Warum sollte ich etwas Falsches wissen?
Die schräge der senkrechten Linien in Deinem ersten Beispielbild (ich vermute, auf dieses beziehst Du Dich, bei Deiner Art des Antwortens ist das ja nicht immer einfach zu erkennen) liegt *nicht* an einer mangelhaften Ausrichtung der Kamera ins Lot und auch nicht an der Nachbearbeitung sondern an dem die Fluchtlinien missachtenden Aufnahmestandort.
Der erzwingt wenn man die aussermittig fotografierte Mitte des Altarbereiches Gebäudes in die Monitormitte nimmt, eine schräge Ansicht und damit eine kippende Senkrechte.
Denn dann trifft die Blickachse nicht mehr im rechten Winkel auf die Senkrechte (dazu wäre ein Bild aus der Symmetrieachse nötig) sondern es ergibt sich eine schräg verlaufende Blickachse. Wenn Du die Ansicht testweise so schwenkst, dass der Blick parallel zur Symmetriachse steht (dahin wo in meinem Bild die Fluchtlinien hinzeigen , ist die Senkrechte auch wieder senkrecht.)
Sie ist dann aber nicht mehr in der Mitte der Monitoransicht.


Bei 1 Gpx Panorama jede Korrektur ewig dauert , und irgendwann muss man sagen - Stopp , solche Fehler sind akzeptabl , kann man die lassen,.

Du machst Dir das Leben schwerer als nötig.
Die nicht senkrecht verlaufende Linie liegt nicht an der Nachbearbeitung, die könnte man da gar nicht mehr vernünftig korrigieren, enn das ist perspektivisch völlig richtig gerendert.
Der Fehler liegt viel früher schion bei der Wahl des unpassenden Aufnahmestandortes. Und das wäre wohl nicht viel mehr an Aufwand gewesen, das Bild um 30cm oder 50cm nach links versetzt aufzunehmen.


Keiner von den Fehler in dem Panorama ist von der Abweichung um 30 cm von der Längsachse verursacht.

Doch, sowohl die schräge Linie in Deinem ersten Beispielbild als auch der in meinem Beispielbild aufgezeigte Versatz der Fluchtlinien werden von dieser "kleinen" Abweichung verursaccht
Schon 10cm können bei einem so kritischen Motiv wie der Kirche zu viel sein.


Und wenn Du musst ein Winkeldreieck , Lineal verwenden um ev. geometrische Fehler zeigen , man kann sich nur freuen das die nur so klein sind !

Kein Lineal, kein Winkeldreieck, sondern nur einfach ein Hervorheben der im Bild ja sowieso sichtbaren Fluchtlinien. (Für wen ich das warum so deutlich sichtbar gemacht habe überlasse ich Deiner Selbsterkenntnisfähigkeit. ;-) )


Ich kann nur wiederholen was ich schon geschrieben habe : wichtig ist unterscheiden zwischen dem was wessentlich und unwessentlich ist.

Warum verschweigst Du denn so hartnäckig den wesentlichen Punkt, der Dich zu Deinem Standort geführt hat? Meine Überlegungen zur Standortwahl habe ich Dir bereits mehrfach ausführlich mitgeteilt.
Ich würde gerne auch wissen, welches "Wesentliche" Dich zu Deiner Standortwahl gebracht hat. Durch so einen Austausch unterschiedlicher Ansichten können eigentlich alle nur lernen.


Wenn das Panoramabild mit der Maus etwas nach Unten bewegst, dann die senkrechte Linie werden parallel verlaufen , wenn bewegst nochmals runter , werden die wieder unparallell.

Das wären stürzende Linien. Die treten aber selbstverständlich auch bei einer Aufnahme entlang der Symmetrieachse auf, wenn die (virtuelle) Kamera nach oben oder unten geneigt wird. Das es um dieses Thema der stürzenden Linien nicht geht, habe ich Dir schon im meinem letzten Beitrag geschrieben.
Stürzende Linien haben nichts mit den in Deinem ersten Beispielbild schräg verlaufenden Senkrechten zu tun. Solche stürzenden Linien tauchen immer nur außerhalb der Mitte des wiedergegebenen Bildausschnitts auf. In der Mitte sind senkrechte Linien bei um die Blickachse des Objektives waagerecht ausgerichteter Kamera auch dann senkrecht, wenn die Kamera nach oben oder unten blickt.
Probiere es einfach selber aus, nimm Deine Kamera und visiere die nächste Zimmerecke an. Wenn die Kamera waagerecht ausgerichtet ist, ist auch die (hoffentlich ;-) ) senkrecht verlaufende Linie der Zimmerecke im Sucher senkrecht.
Wenn Du die Kamera nun nach oben neigst, wird die Linie, wenn Sie außerhalb der Suchermitte ist, mehr oder weniger stark nach innen kippen.
Ist die Linie dagegen in der Mitte des Sucherbildes wird sie weiterhin senkrecht stehen. Schwenk mal einfach von links nach rechst hin und her.
Tom!
Der "Fotolehrgang im Internet" www.fotolehrgang.de
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Workshops (Kugelpanorama u.a.) Die Fotoschule

42

Donnerstag, 30. Juni 2011, 21:38

Zitat

Warum sollte ich etwas Falsches wissen?
Die schräge der senkrechten Linien in Deinem ersten Beispielbild (ich vermute, auf dieses beziehst Du Dich, bei Deiner Art des Antwortens ist das ja nicht immer einfach zu erkennen) liegt *nicht* an einer mangelhaften Ausrichtung der Kamera ins Lot und auch nicht an der Nachbearbeitung sondern an dem die Fluchtlinien missachtenden Aufnahmestandort.
Der erzwingt wenn man die aussermittig fotografierte Mitte des Altarbereiches Gebäudes in die Monitormitte nimmt, eine schräge Ansicht und damit eine kippende Senkrechte.





Hi Tom

Entweder wir verstehen uns nicht , oder tatsächlich haben wir unterschiedliches Wissen.

Schlage vor nicht alles auf einmal , sondern nach der Reihe einzeln klären.

Wir reden über 360 Grad Panoramen.

1.


Wenn die Kamera wirklich senkrecht/waagerecht positioniert ist und wenn ich eine waagerechte Linie fotografiere , dann unabhängig von dem ob ich fotografiere :

-von vorne ( also Objektivachse 90 grad gegen die Linie )
- oder etwas schräg ( z.B. Objektivachse 45 Grad gegen die Linie)

dann Die Linie wird immer waagerecht dargestellt.

Ob Kamera ( Objektivachse) steht in der Symmetrieachse der Linie (hälfte der länge) , oder nicht - die Linie wird Immer waagerecht dargestellt.

Beispiel : eine Horizontlinie am Meer .

Wenn Mehrere parallele und wagerechte Linie fotografiert werden , dann auf dem Foto die werden parallel und waagerecht abgebildet , unabhängig von dem, ob die senkrecht zur Objektivachse oder schräg positioniert sind.

Das gleiche betrifft die senkrechte Linien .z.B. Säulen.

Das Ganze gut erkennbar ist am Equirectangularem Bild.

Wenn wir jetzt das Equirectangulare Bild auf das rectangulares Bild projizieren ( die werden als Panorama beobachten - 6 kubische rectangulare Bilder) , die waagerechte und senkrechte bleibt erhalten.



Wenn das "3D" Panorama "waagerecht/senkrecht" beim anschauen positioniert wurde die waagerechte und senkrechte Linie bleiben so wie in der Natur. Ortogonalität wird erhalten

Beispiel : Foto in der Anlage.

Wir fotografieren 360 Grad rundherum.
Es bedeutet das Objektivachse immer senkrecht ( 90 Grad) zum irgendwelchem Objekt orientiert ist . Man hätte vielleicht gerne das die Objektivachse senkrecht zum Tabernaculum wäre - in meinem Fall ist sie senkrecht zum einem Objekt um ca. 30 cm rechts entfernt. Es HAT überhaupt KEINEN Einfluss auf dargestellte WINKEL zwischen Objekten. 90 grad bleibt immer erhalten.

Wenn ich meine Kamera von der Symmetrisches etwas seitlich verschiebe , das waagerechte wird immer noch Waagerechte bleiben , senkrechte - als senkrecht erhalten.

ich habe ganz einfach neue Symmetrieachse für meine Fotos , die MUSS sich NICHT mit der Kircheachse decken.

Bei 360 grad Panoramen haben wie IMMER eine Symmetrieachse ( weil wir im Kreis fotografieren , dabei die Symmetriachse ist als die Achse zu verstehen wie beim Kreis) .


Also:

wenn ich fotografiere (schräg oder senkrecht -egal ) eines 360 Grad Equirectangulare Panorama senkrechte und waagerechte bleibt erhalten.

Bist damit einverstanden ?
»Panpan« hat folgendes Bild angehängt:
  • 02.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (30. Juni 2011, 21:45)


43

Donnerstag, 30. Juni 2011, 22:28

Wenn die Kamera wirklich senkrecht/waagerecht positioniert ist und wenn ich eine waagerechte Linie fotografiere , dann unabhängig von dem ob ich fotografiere :

-von vorne ( also Objektivachse 90 grad gegen die Linie )
- oder etwas schräg ( z.B. Objektivachse 45 Grad gegen die Linie)

dann Die Linie wird immer waagerecht dargestellt.

Ob Kamera ( Objektivachse) steht in der Symmetrieachse der Linie (hälfte der länge) , oder nicht - die Linie wird Immer waagerecht dargestellt.

Beispiel : eine Horizontlinie am Meer .

Wenn Mehrere parallele und wagerechte Linie fotografiert werden , dann auf dem Foto die werden parallel und waagerecht abgebildet , unabhängig von dem, ob die senkrecht zur Objektivachse oder schräg positioniert sind.
Das ist nicht richtig. Waagerechte Linien kommen bei ausgerichteter Kamera nur dann waagerecht aufs Bild, wenn sie parallel zum Film/Sensor verlaufen, oder wenn sie genau in Augenhöhe liegen.
Parallele waagerechte Linien, die man von schräg fotografiert, laufen auf dem Bild nicht waagerecht, sondern zielen auf den Fluchtpunkt, und zwar um so steiler, je weiter sie von der Augenhöhe entfernt sind.

An Deiner Beschreibung stimmt also etwas nicht, wie man auf diesem Beispielbild sieht:

Gruß vom pano-toffel

44

Donnerstag, 30. Juni 2011, 22:32


Ob Kamera ( Objektivachse) steht in der Symmetrieachse der Linie (hälfte der länge) , oder nicht - die Linie wird Immer waagerecht dargestellt.


Sorry, aber das ist falsch.
Wenn ich auf die Mitte der Treppe blicke, sind die Stufen schräg
Tom!
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45

Donnerstag, 30. Juni 2011, 22:39

Zitat

Das ist nicht richtig. Waagerechte Linien kommen bei ausgerichteter Kamera nur dann waagerecht aufs Bild, wenn sie parallel zum Film/Sensor verlaufen, oder wenn sie genau in Augenhöhe liegen.


Und genau hier machst Du und Tom einen Fehler. es is so wie Du schreibst bei Einzelnfoto also aus der Perspektive .

Aber wir fotografiren rundherum . wir drehen unser Kopf ( kamera ) um 360 grad - das ist eben die equi.... Abbildung.

Bei equi.... Abbildung ist wie ich geschrieben habe.



Ich schlage vor zuerst anschauen wie das equi.... bild konstruiert ist.



sage jetzt nur kurz.

Links/ recht von der mitte ( also wagerecht ) die winkelentfernung und die lineale Entfernung gleich sind - zB bei 360 mm breitem equi...bild 1 mm einem winkelgrad entspricht.

Aber oben/unten ( senkrecht ) von der mitte ist anders . je weiter man ist von der mitte entfernt desto die Entfernung wird mehr verdichtet.

also 0-10grad = zB 10mm

10-20 grad = zB 9 mm

20-30 Grad = zB 7 mm.



Das heiss nur die waagerechte und senkrechte bleiben in der Abbildung so. Die gerade Linie die nicht senkrecht und waagerecht sind werden gebogen - als eine Kurve dargestellt.



Ohne der Kentnisse kennen wir weiter nicht gehen. jede Diskussion hätte kein Sinn.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (30. Juni 2011, 22:44)


46

Donnerstag, 30. Juni 2011, 22:52

Und genau hier machst Du und Tom einen Fehler. es is so wie Du schreibst bei Einzelnfoto also aus der perspektive .


Es ist auch im wiedergegebenen Bild so, wie Du unschwer dem von mir angefügten Bild entnehmen kannst. Darin habe ich nur dem vorher vonDir geposteten Bild Hilflslieien hinzugefügt, umd die Abweichung von der Waagerechten deutlich zu zeigen



Ohne der Kentnisse kennen wir weiter nicht gehen. jede diskussion hätte kein Sinn.

Ich glaube, Du hast das anders gemeint als ich das jetzt verstehe wenn ich Dir sage: Wie wahr. ;-)

Schau Dir einfach mal in Ruhe die waagerechten Linien in den Bildern an.
Und dafür reicht es, wenn Du die rectilineare Projektion aus dem Viewer betrachtest. Es ist nicht nötig, das durch die Betrachtung des equirctangularen Bildes noch komplexer zu machen, denn die Verhältnisse sind dieselben.


P.S.:
Warum verschweigst Du immer noch den wesentlichen Punkt, der Dich zu Deinem Standort geführt hat? Meine Überlegungen zur Standortwahl habe ich Dir bereits mehrfach ausführlich mitgeteilt.
Ich würde gerne auch wissen, welches "Wesentliche" Dich zu Deiner Standortwahl gebracht hat. Durch so einen Austausch unterschiedlicher Ansichten können eigentlich alle nur lernen.
Tom!
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47

Samstag, 2. Juli 2011, 11:10

Zitat

Schau Dir einfach mal in Ruhe die waagerechten Linien in den Bildern an.
Und dafür reicht es, wenn Du die rectilineare Projektion aus dem Viewer betrachtest. Es ist nicht nötig, das durch die Betrachtung des equirctangularen Bildes noch komplexer zu machen, denn die Verhältnisse sind dieselben.


P.S.:
Warum verschweigst Du immer noch den wesentlichen Punkt, der Dich zu Deinem Standort geführt hat? Meine




Jetzt kommt das Wessentliche . Versuche so kurz und klaar wie mir möglich ist.



Wenn man eine Linie so fotografiert, das die Objektivachse schräg positioniert ist , in einem 360 Panoramabild kann man sie immer so zeigen als hätten wir die senkrecht fotografiert. So funkioniert der Panoramaplayer , er quasi dreht das Bild um die senkrechte oder waagerechte Achse um .

Analge 1- seht man Einer von dem Lichstrahlen fehlt senkrecht ein.

Alage 2,3 das ist ausschnit aus einem Panorama - bis auf der Playerträgheits genau , wie Du sehst es kann man tatsächlich die Linie die in der Natur ( Sitzbank) waagerecht und paralell sind , auch so darstellen , das die auf dem Fotos waagerecht und paralell sind , obwohl "schräg " fotografiert wurden. Es ist eben im 360 Grad Aufnahmen möglich.

Das Karlskirche Panorama:

Die Seulen in der Natur senkrecht sind , Treppenlinie - waagerecht.

Wenn in der neutralle Playereinstellung ( Obiektivachse in der waagerechte MItteachse des Monitors) die Seulen senkrecht dargestellt werden , dann die Treppen müssen waagerecht darstelltbar werden. Es ist möglich nach links / rechts das Bild zu verschieben , das die Seulen immer senkrecht bleiben , und Treppenlinie waagerecht wird. Es muss es so eine Stellung geben.

Wenn es unmöglich wäre - es bedeutet, dass die Kamere beim fotografieren nicht genau im Lot positioniert wurde ( ev irgendwelche Stitchingfehler) .

In meinem Fall , wenn lässt sich nich das Panoramabild so einstellen das die Treppenlinie waggerecht ist , und gleichzeitig Seulen senkrecht wäre ( Panoramabild immer neutrall gegenüber monitorachse) , es bedeutet das die Kamera nicht im Lot ( ev. ein Stitchingfehler) positioniert ist.




Du meinst:



Wenn wir so das Panoramabild positionieren , das der Altar in der Mitte ( sekrechte Mitteachse des Monitors) ist , dann die Treppenlinie nicht ganz waagerecht leuft. Das ist richtig , aber wir sind immer am Anfang der Disskussion. Warum nur als richtige die Beobachtung wäre , die die Lage des Altas nur in der Mitte vorschreibt? Warum die Beobachtung ewas seitlich verschoben falsch sein sollte ?

Wenn man im Zimmer steht , nur das Bild was wir sehen "richtig " wäre, wenn man genau in der Mitte steht?

Das Bild was wir gesehen hätten , hätten wir einen Schritt Seitenwerts gemacht , falsch Wäre ?

Anlage 4 . Ausschnit aus dem Panorama.

Da habe ganz bewust unsymmetrich fotografiert . Diesen Ausschnit ist ganz einfach fotografisch interessanter als symmetrisch wäre. Hätte nie die Kamera auf der Kirchelängsachse positioniert. So das Bild dynamischer wirkt . Das sehe ich mit meinem Augen so , und das ist Sinn der Sache - der Autor fotografiert wie er glaubt , wie das Bild gestalltet sein sollte. .



Anlage5 : ich würde Abbildnis 2 nicht als nicht richtig bezeichnet.
»Panpan« hat folgende Bilder angehängt:
  • 1.jpg
  • 2.jpg
  • 3.jpg
  • 4.jpg
  • 5.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 15 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (2. Juli 2011, 14:57)


48

Dienstag, 5. Juli 2011, 09:16

Wenn wir so das Panoramabild positionieren , das der Altar in der Mitte ( sekrechte Mitteachse des Monitors) ist , dann die Treppenlinie nicht ganz waagerecht leuft. Das ist richtig , aber wir sind immer am Anfang der Disskussion. Warum nur als richtige die Beobachtung wäre , die die Lage des Altas nur in der Mitte vorschreibt? Warum die Beobachtung ewas seitlich verschoben falsch sein sollte ?

Es gibt häufig in einem Motiv Blickachsen, Fluchtlinien, Überschneidungen von Motivdetails etc. die man bei der Gestaltung eines Bildes, in dem Fall also bei der Wahl des Aufnahmestandortes berücksichtigen kann. Wenn ein anderer Standort mehr gestalterische Vorteile mit sich bringt, kann man natürlich diesen wählen. Ein unüberlegter Verzicht auf den Standort, der die das Gebäude charakterisierenden Linien am besten zeigt, ist aus meiner Sicht ungünstig, da man so nur etwas verliert ohne etwas anderes zu gewinnen.
Wenn Dir der asymmetrische Blick knapp neben der Aufnahmeachse gefällt, ist das ja völlig okay.
Aber Du wirst damit rechen müssen, dass andere das durchaus anders sehen/empfinden. Wenn Du Glück hast, sagen Sie es Dir sogar.


Wenn man im Zimmer steht , nur das Bild was wir sehen "richtig " wäre, wenn man genau in der Mitte steht?

Nein, warum fragst Du das immer wieder?
Nochmals: Wenn die Symmetrieachse eine bestimmende Eigenschaft des Zimmers ist (ist sie zumeist nicht und deshalb sollte man Sie ja dort, wo Sie auftritt, auch zeigen) und wenn kein anderer Standort attraktiver ist, dann sollte man meiner Meinung nach aus der Symmetrieachse heraus (das ist nicht immer die Mitte des Raumes) fotografieren.


Das Bild was wir gesehen hätten , hätten wir einen Schritt Seitenwerts gemacht , falsch Wäre ?

Wenn der neue Standort keine gestalterische Verbesserung gegenüber demjenigen bringt, der die Eigenarten des Raumes gut beschreibt, dann würde ich bei dem ursprünglichen Standort bleiben.
Tom!
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