Tom
P.S.: ich habe übrigens den Fehler für die 'Schräglagen' gefunden!!! Es war der Kugelkopfhalter zwischen Drehteller und NPA. Ich hatte sogar einen mit Fluid-Dämpfung, ganz fatal! Da ist das Spiel quasi eingebaut. Jetzt sitzt der NPA direkt auf dem Drehteller und wenn das System im Wasser steht, dann bleibt es dort auch bei jeder Drehung. Ich werde aber noch eine Schnellwechselplatte dazwiscchen setzen. Das sollte der neuen Stabilität keinen Abbruch tun.
Bei der Gelegenheit gleich noch eine Frage. Für was nützt ein Nivellierkopf? Wenn das Stativ schief steht und ich den NPA gerade ausrichte, bringt das doch nur für die eine Ausrichtung etwas. Sowie ich den NPA drehe, wird es wieder schräg. Und was manuelles Nachjustieren macht, wurde ja nun ausgiebig besprochen.
Wenn ich Deine Bilder richtig interpretiere sitzt Dein Rotator samt aufgesetztem Nodalunktadapter starr auf der Säule und die Säule kann (nur) unten am Fuß nivelliert werden, ist das so?
Nein, überhaupt nicht.
Das ist dann aber bescheiden!
Der Rotator hat doch keine Nivelliermöglichkeit, wie willst Du dann bei schräg stehender Säule den NPA (Nodalpunktadapter) gerade ausrichten?
So lange im Gelände suchen, bis ich für die 25cm Durchmesser der Standspinne eine ebene Fläche gefunden habe.
Dann steht die Säule aber lotrecht, so wie es sein sollte. Man sucht sich den Standort doch aber nach dem Motiv aus und nicht nach einer zufällig im Wasser befindlichen Stelle irgendwo im Gelände. Also das wäre für mich keine Lösung mit der man vernünftig arbeiten kann
In dieser Kombination arbeite ich ohne Nivelierkopf
Bei einem Ministativ als Standfuß könntest Du wenigstens noch mit unterschiedlichen Auszügen arbeiten.
Bei deiner Standspinne bist Du da aber arg eingeschränkt.
Nur erschließt sich mir der Sinn eines Nivelierkopfs am oberen Ende des Einbein nicht
Mir auch nicht. Wie kamst Du eigentlich auf die Idee dass da oben einer hin muss?
Kugelkopfhalter zwischen Drehteller und NPA.
*
...Hat deine Standspinne einen integrierten Rotator oder so was wie ne Panoplatte zum Drehen oder machst Du das über einen aufgesetzten Kugelkopf?
Ich werde aber noch eine Schnellwechselplatte dazwiscchen setzen. Das sollte der neuen Stabilität keinen Abbruch tun.
Dieser Beitrag wurde bereits 21 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (19. Oktober 2018, 06:51)
sehe gerade das Sirui ein Monopod mit Standspinne im Sortiment hat die ausschaut wie ein Ministativ.
Das Einbein ist 20° neigbar bei einstellbarer Friktion.
Dazu gibt es eine leichte Lösung
Moin Panpan,
na ja, ein bisschen aufwändig finde ich das schon und vielerorts, z.B. in der Stadt, müsste man für die Heringe vorbohren ;-)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (19. Oktober 2018, 09:06)
Tom
P.S.: ich habe übrigens den Fehler für die 'Schräglagen' gefunden!!! Es war der Kugelkopfhalter zwischen Drehteller und NPA. Ich hatte sogar einen mit Fluid-Dämpfung, ganz fatal! Da ist das Spiel quasi eingebaut. Jetzt sitzt der NPA direkt auf dem Drehteller und wenn das System im Wasser steht, dann bleibt es dort auch bei jeder Drehung. Ich werde aber noch eine Schnellwechselplatte dazwiscchen setzen. Das sollte der neuen Stabilität keinen Abbruch tun.
Tom, ich habe den Eindruck das dein Einbein geneigt in die richtung kamera ist.
Das obere Segment.
Natürlich es kann auch die optische Teuschung durch die Perspektive sein.
Aber ist das ein Zufall das gerade in die Richtung kamera ?
Schau bitte das Foto an .
Unten die achse ist in der Mitte positioniert und parallel zu Rohr.
Hallo Panpan,
das täuscht! Die große Dosenlibelle hat genau die Mitte angezeigt. Aber ich musste auch 2x hinschauen!
ich würde die These riskieren , das vom einbeien die s.fehler obligatorisch sind.
Wenn ich Deine Bilder richtig interpretiere sitzt Dein Rotator samt aufgesetztem Nodalunktadapter starr auf der Säule und die Säule kann (nur) unten am Fuß nivelliert werden, ist das so?
Nein, überhaupt nicht.
Das ist dann aber bescheiden! Warum? Ein Dreibein kann (außer durch Änderung der Beinlänge - an der Bodenbasis auch nicht nivelliert werden.
Der Rotator hat doch keine Nivelliermöglichkeit, wie willst Du dann bei schräg stehender Säule den NPA (Nodalpunktadapter) gerade ausrichten?
So lange im Gelände suchen, bis ich für die 25cm Durchmesser der Standspinne eine ebene Fläche gefunden habe.
Dann steht die Säule aber lotrecht, so wie es sein sollte. Man sucht sich den Standort doch aber nach dem Motiv aus und nicht nach einer zufällig im Wasser befindlichen Stelle irgendwo im Gelände. Also das wäre für mich keine Lösung mit der man vernünftig arbeiten kann Das ist tatsächlich ein sehr einschränkender Kompromiss, gebe ich Dir 100% recht
In dieser Kombination arbeite ich ohne Nivelierkopf
Bei einem Ministativ als Standfuß könntest Du wenigstens noch mit unterschiedlichen Auszügen arbeiten.
Bei deiner Standspinne bist Du da aber arg eingeschränkt. völlig richtig!
Nur erschließt sich mir der Sinn eines Nivelierkopfs am oberen Ende des Einbein nicht
Mir auch nicht. Wie kamst Du eigentlich auf die Idee dass da oben einer hin muss?
Zum Beispiel deshalb: https://www.youtube.com/watch?v=4UpoxPNyvOQund auch auf dem Bild 13 von Panpan ist ein Kugelkopf (Nivellierkopf) zu sehen. Wo immer ich eine Panorama Konfiguration sehe ist entweder ein Kugelkopf oder ein Nivellierkopf im Bild und das verstehe ich nicht.
Kugelkopfhalter zwischen Drehteller und NPA.
Im Beitrag 29 hast Du ja 2 Draufsichten hochgeladen, u.a.:
Da hatte ich schon spekuliert ob der Adapter bei Dir fälschlicherweise auf einem Kugelkopf sitzt, war mir aber nicht sicher: richtig gesehen - das war die Fehlerquelle!!!
Wie auf den Freilandbildern gut zu sehen einen Raster-Rotator. Der funktioniert prima.*
...Hat deine Standspinne einen integrierten Rotator oder so was wie ne Panoplatte zum Drehen oder machst Du das über einen aufgesetzten Kugelkopf?
Die Seitenansichten sollten hier Klarheit schaffen aber auf keinem der 5 Bilder war ein Kugelkopf zu sehen. Den habe ich - nach der Verortung des Fehlers - auch sofort entfernt.
Nun ja Du hast den Fehler inzwischen gefunden und den unnötigen Kugelkopf entfernt
Ich nehme mal stark an dass es jetzt besser wird ;-) 100% richtig geraten! Beantwortet trotzdem meine Frage noch nicht, warum auf jedem Panoramastiv ein Kugelkopf oder ein Nivellierkopf zu sehen ist. Ohne den blöden Kugelkopf habe ich das erste Mal fast fehlerfreie Panos bekommen
Ich werde aber noch eine Schnellwechselplatte dazwiscchen setzen. Das sollte der neuen Stabilität keinen Abbruch tun.
Schnellwechselsysteme geben aber die Mitte nicht immer fluchtend weiter, das solltest Du im Auge behalten und danach den Adapter nochmal neu einstellen.
Auch muss die Wiederholgenauigkeit gegeben sein wenn man den Komfort eines Schnellwechselsystems nutzen will d.h. sofern nicht bereits im Schnellwechselsystem implementiert: Anschlag/Begrenzung entlang der Führung/Platte vorsehen. Hilfsmarkierungen gehen zur Nor zwar auch aber ein Anschlag vermindert die Wahrscheinleichkeit dass sich Bedienerfehler einschleichen. Sehr guter Hinweis, hätte ich nicht dran gedacht - vielen Dank!
btw: Wie stellst Du an Deinem Adapter eigentlich das Anbaumaß (roter Pfeil) ein?
Befindet sich unter der riesigen Libelle im Flachmaterial ein Langloch? Nicht lachen! Da sind 3 Löcher drunter und eines davon passt 100% auf die Rotorachse! Ich konnte mich kaum einkriegen vor Freude! Die große Dosenlibelle kann ich nur empfehlen! Nach dem was ich jetzt gelernt habe, das entscheidende Messinstrument für ein gerades Stativ.
off topic:
Vielleicht täuscht die Perspektive aber mir kommt`s so vor als ob das rot markierte Teil der Klemme und die im Bild bündige Schiene im Sichtfeld eines Fisheyes liegen könnten? Auch wieder richtig gesehen. Irgendwie rechnet PTGui das raus - aber ist wirklich auf jedem Foto zu sehen. Nicht sehr elegant, gebe ich zu.
Hallo
nach wie vor wären die Fotos und die PTGui Projektdatei sehr hilfreich zum Finden der Fehler.
Volker
Ein Gedankenkonstrukt das es vielleicht verständlicher macht:
angenommen Du würdest Deine Säule in beliebiger Schräglage knapp unterhalb des Rotators in einen Schraubstock spannen.
Dann wäre das Bildmaterial bei korrekt eingestelltem Adapter einwandfrei. (Lichteintrittspunkt im Objektiv befindet sich exakt auf der Schwenkachse des Rotators)
Klar würde die Ausrichtung der Kugel nicht stimmen aber sie ließe sich einwandfrei stitchen.
Machst Du aber nach der 2ten Aufnahme den Schraubstock auf und die Position verrutscht minimal würden die restlichen Bilder nicht mehr zu den ersten 2 passen und Du hättest mit Stitchingfehlern zu kämpfen.
Der eiernde Schwerpunkt bei schräg stehender langer Säule (=hohem Schwerpunkt) bewirkt dass selbe wie den Schraubstock zu öffnen
Danke Oli! Mangels Abstraktionsgabe sind solche Beispiele für mich extrem hilfreich!!!
sehe gerade das Sirui ein Monopod mit Standspinne im Sortiment hat die ausschaut wie ein Ministativ.
Das Einbein ist 20° neigbar bei einstellbarer Friktion. Auf den Bildern schaut`s gut aus. Ob`s was taugt kann ich nicht sagen.
Knackpunkt dürfte die Einstellung der Friktion sein.
*
Ein anderes Thema mit möglicherweise großem Fehlerpotenzial ist z.B. auch der Freiheitsgrad zum Schwenken bei Deinem Standspinnenteil. Auch deswegen wären Seitenansichten Deiner Kombi interessant. Wo oder wie schwenkst Du eigentlich? Hat deine Standspinne einen integrierten Rotator oder so was wie ne Panoplatte zum Drehen oder machst Du das über einen aufgesetzten Kugelkopf?
Könnte man so etwas nicht zwischen Standspinne (oder Mini-Stativ) und Säule schrauben?https://www.amazon.de/gp/product/B01GDVY…FK2B4K90NRNJ8QJ Damit müsste sich das Einbein doch gut an der Basis gerade ausrichten lassen - oder?
Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (19. Oktober 2018, 13:12)
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