Nein.Das kommt auch auf die Kamera an.
Glückstreffer, oder korrekte Entwicklung der Raws.
Zitat
Ich arbeite mit meiner A7r bei 360° mit AWB und Fokus nicht manuell (AF Mehrfeldmessung) quasi vollautomatisch. Das hat bisher ohne Ausnahme perfekt funktioniert ...
Nein.Das kommt auch auf die Kamera an.
Zitat
Glückstreffer, oder korrekte Entwicklung der Raws.
Den AF wird man bei einem Fisheye und Motiven in rundum gleicher Entfernung sicher einschalten können. Wenn nahe Motive im Bild sind, und der AF wirklich etwas anderes einstellt als bei den übrigen Bildern, dann hast Du einen sichtbaren Schärfesprung an den Nahtstellen der Bilder. Aber egal, mach es weiter auf Deine Art.
In PTGui gibt es die Option, unterschiedlich belichtete Bilder zu stitchen. Die Bilder werden dann von PTGui in der Helligkeit angepasst. Es gibt andere Stitcher, die machen das gleiche auch mit farblichen Unterschieden. Die Qualität dieser Ausgleiche hat man nicht mehr unter der eigenen Kontrolle. Daher ist es besser, von vornherein passende Bilder zu fotografieren.
Das ich nicht lache.Wenn das so schlecht wäre - sag ich jetzt mal als berenteter Berufsfotograf mit Jahrzehnten Berufserfahrung - dann würde ich auch manuell arbeiten. Das hat nichts mit Glück zu tun, sondern nur mit guter Technik bei der Kamera und dem Fotografen. Ich möchte hier ja kein neues Thema aufmachen, sondern habe nur auf die "strenge Vorschrift: alles manuell machen zu müssen - sonst wirds nichts" reagiert.
Übrigens: eine korrekte Entwicklung der RAWs sollte man immer voraussetzen. Ich arbeite seit über 10 Jahren nur mit RAWs und CaptureOne Pro. OOC gibbet es nicht bei mir.
@Claudia: Gibt es in Hugin andere "Blender" als enblend? Ich kann bei mir nur enblend auswählen.Natürlich habe ich das Programm M benutzt und alle Werte waren feste Werte (Manueller Fokus, Blende, Belichtungszeit und ISO)
Hab' ich auch immer. Trotzdem tritt der Stern auf, wenn ich enblend als Blender benutze!
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Ahoi
Claudia
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andy 1680« (4. November 2014, 18:36)
@Claudia: Gibt es in Hugin andere "Blender" als enblend? Ich kann bei mir nur enblend auswählen.
Okay, Jahrzehnte Berufserfahrung sind natürlich ein Argument, das mich auf dem Gebiet der Fotografie in die Knie zwingt.Nein.Das kommt auch auf die Kamera an.
Zitat
Glückstreffer, oder korrekte Entwicklung der Raws.
Den AF wird man bei einem Fisheye und Motiven in rundum gleicher Entfernung sicher einschalten können. Wenn nahe Motive im Bild sind, und der AF wirklich etwas anderes einstellt als bei den übrigen Bildern, dann hast Du einen sichtbaren Schärfesprung an den Nahtstellen der Bilder. Aber egal, mach es weiter auf Deine Art.
In PTGui gibt es die Option, unterschiedlich belichtete Bilder zu stitchen. Die Bilder werden dann von PTGui in der Helligkeit angepasst. Es gibt andere Stitcher, die machen das gleiche auch mit farblichen Unterschieden. Die Qualität dieser Ausgleiche hat man nicht mehr unter der eigenen Kontrolle. Daher ist es besser, von vornherein passende Bilder zu fotografieren.
Das ich nicht lache.Wenn das so schlecht wäre - sag ich jetzt mal als berenteter Berufsfotograf mit Jahrzehnten Berufserfahrung - dann würde ich auch manuell arbeiten. Das hat nichts mit Glück zu tun, sondern nur mit guter Technik bei der Kamera und dem Fotografen. Ich möchte hier ja kein neues Thema aufmachen, sondern habe nur auf die "strenge Vorschrift: alles manuell machen zu müssen - sonst wirds nichts" reagiert.
Übrigens: eine korrekte Entwicklung der RAWs sollte man immer voraussetzen. Ich arbeite seit über 10 Jahren nur mit RAWs und CaptureOne Pro. OOC gibbet es nicht bei mir.
Okay, Jahrzehnte Berufserfahrung sind natürlich ein Argument, das mich auf dem Gebiet der Fotografie in die Knie zwingt.
Nur, was soll ich denen sagen, die aufgrund von automatischen Einstellungen unerwünschte Kanten in ihren Panos haben?
Am besten, wenn Du Dich ihrer annimmst, und zielführende Tipps aus Deiner reichen Erfahrung gibst.
Der Tipp, den ich aus Deiner Antwort herauslesen kann: Sony A7r benutzen, und alles wird gut, weil der gezeigte Fehler an der Kamera liegt...
Richtig so weit?
aber verbreite bitte keinen Unsinn
Jetzt muss ich nur noch herausfinden, welchen Blender ich in Hugin zusätzlich einbinden kann der diesen Kreisel/Kegel halt nicht entstehen lässt
Okay, das lasse ich gerne sein.Mit Sarkasmus und Polemik brauchst Du mir nicht kommen...
Auf die Bilder habe ich die LR-Profilkorrekturen vom Objektiv angewendet, somit sollte das eigentlich ausscheiden.
Leider kann ich die Panos auch nicht einfach so mal schnell neu machen, da diese im Urlaub entstanden sind und ich nicht mal so schnell mehrere tausend km hinfliegen kann um diese neu zu machen. Also bleibt nur die Softwarelösung, ob nun im RAW-Konverter oder im Stichtingtool. Ich sehe da die größte Möglichkeit wie Claudia schon schrieb im Blender.
Jetzt muss ich nur noch herausfinden, welchen Blender ich in Hugin zusätzlich einbinden kann der diesen Kreisel/Kegel halt nicht entstehen lässt. Also muss ich recherchieren. Oder jemand hat die Lösung bereits parat. Wäre super... :-)
Ich habe schon genug Panoramen gesehen, deren Bilder mit AWB entstanden sind. Es gibt Lichtverhältnisse, bei denen das überhaupt nicht auffällt, und andere, bei denen man die Farbabweichung sofort sieht. Aus dem ersten Fall sollte man nicht die allgemeingültige Behauptung aufstellen, dass AWB bei Panoramen problemlos funktioniert. Es kann, aber es muss nicht so sein. Mit konstanten manuellen Einstellungen ist man IMMER auf der richtigen Seite.
Genauso verhält es sich mit dem manuellen Fokus. Bei Fisheye-Bildern messe ich einer Fokusänderung keine große Bedeutung zu. Anders allerdings bei Brennweiten von beispielsweise 18 mm, also am kurzen Ende eines Kit-Objektivs. Auch hier gilt, AF kann gut gehen, muss aber nicht. Um auf der sicheren Seite zu bleiben, stellt man den Fokus manuell ein. Das werde ich auch weiterhin allen sagen, die mich danach fragen, denn ich kann anhand von Beispielen belegen, dass das so richtig und sinnvoll ist, und bei Nichtbeachtung zu Bildfehlern führen kann (nicht muss).
Die AF-Funktion bei statischen Motiven (von denen wir i.d.R. ausgehen) ist bei den "besseren Kameras" heutzutage sehr verlässlich und vermutlich verlässlicher (bei richtiger Anwendung) als es ein manueller Fokus über das Display (was oft spiegelt, verschmutzt ist) oder den Sucher möglich ist. Wer seine Kamera kennt und sich auf bestimmte Einstellungen verlassen kann, ist mit einem gefixten AF zumindest nicht im Nachteil (im Gegenteil).
2. Farbabgleich: Es mag daran liegen, dass ich nur RAW mache, aber mit AWB liegen sowohl meine Canon-Bodys als auch meine Sonys im Schnitt immer richtig und zeigen die realistische Stimmung bei der Aufnahme. Bei RAW kann, wenn es mal etwas abweicht, ohne Probleme nachgebessert werden. Es ist aber nicht so, dass bei Round-Arbeiten völlig abweichende Farben gemessen werden. Dort wo Licht hinfällt ist es oft ein wenig "wärmer" in den Schattenbereichen oft ein wenig "kälter". Nehme ich immer die gleiche Einstellung, werden diese optischen Besonderheiten in der Gesamtschau eleminiert. Es ist ja nicht so, dass diese in der Runde aufgenommenen AWB-Fotos bei 360° nicht aneinanderpassen. Was oft stört und nicht passt, sind die unterschiedlichen Lichtverhältnisse. Das ist aber ein völlig anderes Thema. Man kann also als Tipp auf jeden Fall mitgeben, mit RAW zu arbeiten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ralf Michael« (5. November 2014, 20:03)
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