Sobald aber z.B. tiefe Fugen zwischen Bodenplatten oder Garten-Holzdielen sind, ist eine senkrechte Aufnahme besser. Dazu stelle ich das Stativ schräg. Die Mittelsäule ziehe ich bis zum Anschlag hoch, um beim Kippen nicht so viel Höhe zu verlieren. 2 Stativbeine lasse ich reativ kurz, das dritte ziehe ich lang, so dass das Stativ schräg steht, und die Kamera möglichst senkrecht über dem Nadir sitzt. Um die ganze Konstruktion am Umkippen zu hindern, setze ich einen Fuß auf das lang ausgezogene Stativbein, und fotografiere das Nadirbild.
Genau das geht eben nicht mit dem Maxx – vielmehr, man bräuchte mindestens eine Hand mehr, um ihn an dem sonst unvermeidlichen doppelten Rittberger zu hindern. Zudem hatte ich tatsächlich immer Bilder mit tiefen Fugen für Viewpoint-Aufnahmen – also, ich hatte Pech!
Zum Vermeiden kompletter Verzweiflungen muss man nur noch wissen, wie die Viewpoint-Funktion in PTGui funktioniert, also was sie genau macht, was sie kann, und was sie nicht kann.
Da bin ich (noch) recht optimistisch, denn da hatte Richard mir mal eine Anleitung gegeben. Hat halt mit meinen schrägen Dingern nie geklappt, aber, wenn ich den Viewpoint mal "richtig" mache, müsste es doch (theoretisch) funktionieren ... ich schaff' das!
Ahoi und danke Dir auch für Deine Schilderung.
Claudia