Ist das hier als gravierend reflektierte Thema wirklich im Normalfall praxisrelevant? Ganz sicher nicht. Sternenfotografie und Langzeitbelichtungen sind nicht die Norm und nicht mein Thema. Wenn man irgendwo etwas finden möchte, findet man das auch. Vielleicht kann auch CaptureOne Pro mit solchen "Störungen" besser umgehen als andere RAW-Converter. Mir sind diese Phänomene bisher nicht aufgefallen; von daher irrelevant. Und ich sitze vor 3 Big-Monitoren...@ ekki,
schau mal hier:
http://www.rawdigger.com/howtouse/sony-c…ation-detection
solche Kompressionsartefakte sind schon etwas unlustig. Von daher fände ich es wesentlich besser Sony würde die Wahl ob nun kompromiert wird oder icht dem User überlassen. Meine D800 produziert bei der verlustbehafteten Komprimierung auch Artefakte die wie ein stärkeres Rauschen aussehen. Das ist ärgerlich, aber läßt sich um den Preis eines etwas größeren Speicherverbrauschs umgehen.
Nochmal: wenn es von vornherein um einen Mega-Print (3 x 2m) geht, dann doch bitte nicht als Kugel produzieren, sondern ein klassisches Panorama mit einer hochwertigen Festbrennweite fotografieren.
Ich mache sowas seit gut 10 Jahren und printe selbst per RIP bis 3 m an Big-Epson Stylus Pro aus. Aber doch niemals eine ausgerollte Kugel dafür nehmen. Dafür ist dann natürlich jedes gewonnene Pixel für die Druckauflösung ein Gewinn.
Ein 360 x 180° Kugelpano (mit Zenit und Nadir) - also sphärisch - in ein zylindrisches flaches Konstrukt in Länge x Breite auszurollen, zeigt doch kein schönes Gesamtbild (Wellenstruktur), dass man gedruckt so ausbreiten möchte. Oder ist daran gedacht, aus dem Equi nur Teile für diese Maßnahme herauszurechnen? Quasi einen mittleren Kern zu nehmen? Falls ja, würde mich interessieren, wie sowas geht. 3x2m (Format 1,5:1) ist ein anderes Format als das Kugelformat 2:1.
Der Grund meiner Frage: Die Panos sollen auf 3x2 meter (plotter ca 100 dpi) gedruckt werden. Man kann nah daran vorbeilaufen.
Das würde mit meinem 10.5er ja noch halbwegs klappen, aber es ist noch nicht klar wie groß die gemachten Ausschnitte ausfallen sollen. Daher hätte ich gerne deutlich mehr Auflösungsreserve.![]()
Also doch beschnitten! Und alle Teile, die im ausgerollten Equi unscharf sind, abgetrennt.Auch ein Kugelpano als Equi (2:1) lässt sich wunderbar auf ein anderes Zielfomat beschneiden.
Wenn das Ziel klar ist, einen Flat-Print als Panorama ausgeben zu wollen, wozu dann erst eine Kugel produzieren?
Also doch beschnitten! Und alle Teile, die im ausgerollten Equi unscharf sind, abgetrennt.
Wenn das Ziel klar ist, einen Flat-Print als Panorama ausgeben zu wollen, wozu dann erst eine Kugel produzieren?
danke dir, Bernd!14mm (Vollformat)
Zenit, 6 Bilder alle 60° bei +30° Neigung - 6 Bilder alle 60° bei -30° und Nadir.
Letztendlich muss also der Kunde entscheiden, ob er eine ausgerollte Kugel oder ein "normales" Panorama möchte.
Bzw. auch abhängig vom Motiv.
Wenn das Aufnahmemotiv sowiso weit von 360° entfernt ist (z.b. eine Fassade), dann macht eine Kugel sicherlich gar keinen Sinn.
Die hochauflösende Kugel kann ich dann mit nem 15/16mm Fisheye aufnehmen, für das flache Pano eignet sich z.b. das 14mm.. welcher Panokopf ist zu empfehlen - NN3 ?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »worldofcolor« (19. Juni 2014, 13:26)
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