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Xside

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21

Donnerstag, 9. Januar 2014, 19:00

@panox:

hab ich auch grade nochmal getestet...
wie du im Tutorial siehst kommt die TIFF nicht aus Photoshop sondern wird von Oloneo erstellt und in ACDSee weiterbearbeitet...
Die unkomprimierte TIFF aus Oloneo wird vom Deval Player noch geöffnet, aber sobald sie durch ACDSee läuft (auch unkomprimierte TIFF Ausgabe) wird sie nicht mehr geöffnet.
Eigenartig...

@EOS1D:

Hab ich grade auch mal versucht... auf deine Zeit von 2 Min komme ich dabei zwar bei weitem nicht (bin auch kein Profi), aber die CAs erst im fertigen Pano manuell zu entfernen finde ich auch nicht optimal.
Normale CAs sind doch im fertigen Pano viel schwieriger zu korrigieren... Wenn man den Vorteil der Ein-Programm-Bearbeitung der schnellen und einfachen Bearbeitung mit mehreren Programmen vorzieht
mag das für den ein oder Anderen sicher erste Wahl sein, für mich und mein Tutorial ist sie es aber nicht. Nimmst du mir doch nicht übel, oder?
Man sollte aber auch bedenken, dass Pano-Anfänger wohl noch keine professionellen Photoshop-Kenntnisse haben (zähl ich mich dazu) und deine Schritte meinem Eindruck nach schon recht fortgeschritten sind.


Fazit: Für mich sind die Ergebnisse der CA- & Farbsaum-Korrektur in Lightroom am besten, im Vergleich zu ACR...

22

Donnerstag, 9. Januar 2014, 19:38

@EOS1D:

Hab ich grade auch mal versucht... auf deine Zeit von 2 Min komme ich dabei zwar bei weitem nicht (bin auch kein Profi), aber die CAs erst im fertigen Pano manuell zu entfernen finde ich auch nicht optimal.

Profi bin ich auch nicht, ganz im Gegenteil. Wenn man es aber 3 mal gemacht hat, sitzen die Schritte doch recht gut.

Normale CAs sind doch im fertigen Pano viel schwieriger zu korrigieren... Wenn man den Vorteil der Ein-Programm-Bearbeitung der schnellen und einfachen Bearbeitung mit mehreren Programmen vorzieht
mag das für den ein oder Anderen sicher erste Wahl sein, für mich und mein Tutorial ist sie es aber nicht. Nimmst du mir doch nicht übel, oder?

Übel nehmen, warum? Dieses Forum lebt doch davon, dass wir Erfahrungen und Wissen teilen, würde jeder den selben Weg gehen, wäre es hier ja langweilig ;)

Man sollte aber auch bedenken, dass Pano-Anfänger wohl noch keine professionellen Photoshop-Kenntnisse haben (zähl ich mich dazu) und deine Schritte meinem Eindruck nach schon recht fortgeschritten sind.

Ich denke, ein auf Photoshop los gelassener Schimpanse kommt damit nicht viel schlechter klar als ich ;-) Insofern ist mein Workflow wirklich low-skill-level tauglich ;-)
Gruß!

23

Donnerstag, 9. Januar 2014, 20:15

EOS1D:

Ich stehe schon im dritten Schritt auf dem Schlauch:






Ich habe nach dem Öffnen in PS keine Ebene, sondern einen Hintergrund.

Wo ist der:

"Ebenenmodus Farbe" ?

Zitat

- Gausch' weichzeichnen


Wieviel Pixel Radius beim Gaußschen Weichzeichner?

Zitat

aus der Auswahl die "Gausche Ebene" maskieren und über Originalebene Legen
- eventuelle manuell die Maskierung etwas bearbeiten, wenn es noch nicht so gefällt.


Tut mir leid, hier bin ich völlig verloren. Kannst Du das etwas genauer beschreiben?

Das hier hast Du sicher nicht gemeint:



PS CS4

Grüße

Harald

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »panox« (9. Januar 2014, 20:26)


24

Donnerstag, 9. Januar 2014, 20:32

EOS1D:

Ich stehe schon im dritten Schritt auf dem Schlauch:






Ich habe nach dem Öffnen in PS keine Ebene, sondern einen Hintergrund.

Passt.

Wo ist der:

"Ebenenmodus Farbe" ?

Hast du sicher übersehen, vorletzter Eintrag im Dropdown

Zitat

- Gausch' weichzeichnen


Wieviel Pixel Radius beim Gaußschen Weichzeichner?

Je nach Stärke der Säume. 20 Reicht oft, manchmal nehm ich auch 100.

Zitat

aus der Auswahl die "Gausche Ebene" maskieren und über Originalebene Legen
- eventuelle manuell die Maskierung etwas bearbeiten, wenn es noch nicht so gefällt.
Du erstellst eine Farbauswahl "Farbbereich" und maskierst anhand dieser die weichgezeichnete Ebene. Dann legst du diese maskierte Ebene, über den Hintergrund.


Tut mir leid, hier bin ich völlig verloren. Kannst Du das etwas genauer beschreiben?

Das hier hast Du sicher nicht gemeint:



PS CS4

Grüße

Harald
Gruß

25

Donnerstag, 9. Januar 2014, 20:45

Bitte zeig mal einen Screenshot:

Wo ist der:

"Ebenenmodus Farbe" ?

Zitat

Hast du sicher übersehen, vorletzter Eintrag im Dropdown


Welcher Dopdown?

26

Donnerstag, 9. Januar 2014, 20:51

Bitte zeig mal einen Screenshot:

Wo ist der:

"Ebenenmodus Farbe" ?

Zitat

Hast du sicher übersehen, vorletzter Eintrag im Dropdown


Welcher Dopdown?

Du hast doch schon einen Screenshot gezeigt :-)


27

Donnerstag, 9. Januar 2014, 21:08

OK, das hab ich hier auch.

Nur hast Du geschrieben: Ebene duplizieren, nicht "Neue Ebene". Unter dem ersten Befehl gibt es diesen Eintrag Farbe nicht. Es ist schon wichtig, die Menüpunkte richtig zu benennen.

Und jetzt meinst Du sicher, dass ich die Auswahl aus der Hintergrund-Ebene in die neue, noch leere Ebene einfüge?

Überschlägst Du da nicht Arbeitsschritte?

28

Donnerstag, 9. Januar 2014, 21:11

OK, das hab ich hier auch.

Nur hast Du geschrieben: Ebene duplizieren, nicht "Neue Ebene". Unter dem ersten Befehl gibt es diesen Eintrag Farbe nicht. Es ist schon wichtig, die Menüpunkte richtig zu benennen.
Sorry, ich benutze CS6. Hier heißt es: Ebene duplizieren (Strg + j) und im Fenster "Ebenen" (F7) wähle ich den Ebenenmodus "Farbe".

Tut mir leid, dass ich die Terminologie deiner Software nicht korrekt bennen kann.

29

Donnerstag, 9. Januar 2014, 21:13

Ich habe CS4, ist das nun schon so anders geworden?

Strg+j erzeugt bei mir eine neue, leere Ebene, mit F7 kann ich das Ebenenfenster ein- und ausblenden. In der entstandenen Ebene 1 kann ich "Farbe" wählen. In der Hintergrundebene habe ich mit der Pipette eine Farbauswahl am violetten Farbsaum vorgenommen und diese um 2 Pix erweitert und um 2 Pix weicher gemacht. Und nun? Soll die Auswahl nun in die leere Ebene 1 kopiert werden?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »panox« (9. Januar 2014, 21:19)


30

Donnerstag, 9. Januar 2014, 21:24

So sieht das beim EOS1D aus:




31

Donnerstag, 9. Januar 2014, 21:27

Ich habe CS4, ist das nun schon so anders geworden?

Strg+j erzeugt bei mir eine neue, leere Ebene, mit F7 kann ich das Ebenenfenster ein- und ausblenden. In der entstandenen Ebene 1 kann ich "Farbe" wählen. In der Hintergrundebene habe ich mit der Pipette eine Farbauswahl am violetten Farbsaum vorgenommen und diese um 2 Pix erweitert und um 2 Pix weicher gemacht. Und nun? Soll die Auswahl nun in die leere Ebene 1 kopiert werden?

Strg+j dupliziert zumindest die Hintergrundebene und das ist ja, wie schon mehrmals geschrieben, gewollt.

Du kannst natürlich die Maskierungen umgehen und direkt mit der Auswahl arbeiten. Dann einfach in der Hintergrundebene die Auswahl erstellen (Farbauswahl, 2px erweitern, 2px erweichen) dann muss natürlich die Auswahl noch umgekehrt werden.

Dann mit der Auswahl alles von der duplizierten (und farblich weichgezeichneten) Ebene löschen, was kein Farbsaum ist. Über bleibt dann eine Ebene die nur die Bereiche der Farbsäume enthält - nur eben ohne Farbsäume ;)

Gruß

EDIT: Noch zu ergänzen, dass ich kein Objektiv habe, dass so krasse optische Fehler produziert wie auf deinen Screenshots zu sehen. Auch gehören Baumäste im Himmel nich wirklich zu meinen Motiven. Wie gut mein Workflow damit zurecht kommt weiß ich daher nicht - bin aber natürlich auf Bericht gespannt.

32

Donnerstag, 9. Januar 2014, 21:51

Vielen Dank, aber ich bin nun völlig verwirrt. Auswahl in der Hintergrundebene, Weichzeichnung in der mit Strg+j duplizierten Ebene, die Auswahl in der Hintergrundebene umkehren....

In Lightroom habe ich das mit einem CR2-Foto in einem bis zwei Mausklicks erledigt, das wird dann als Entwicklungseinstellung mit allen ausgewählten Bildern der Panoramaserie synchronisiert, alles nach Tiff oder jpg exportiert und kann dann durch die schärferen Begrenzungen in PTGUi bessere Kontrollpunkte und Stitching-Ergebnisse bringen.



Ausgangslage



Einfach Häkchen gesetzt.



Den Regler auf intensiver gezogen.


Ich wollte nur mal sehen, wie Du das im fertigen Bild nachträglich machst, kann aber ohne deutliche Screenshots der einzelnen Arbeitsschritte, die möglichst noch durch Begründungen und Kommentierungen der gewünschten Ergebnisse verständlicher werden, Deinen Arbeitsablauf noch nicht nachvollziehen.

Super wäre es, wenn Du mal Zeit hast, das mit Screenr aufzuzeigen!

33

Freitag, 10. Januar 2014, 08:28

Die Kritik an Lightroom kann ich noch nicht wirklich nachvollziehen... ...aber ich biete euch an mir zu zeigen wie ihr diesen Schritt in Photoshop ausführen würdet (ebenfalls mit ausgeprägtem Farbsaum, der durch einfache CA-Korrektur nicht komplett verschwindet. Eine genaue Beschreibung fände ich da sehr gut - vielleicht läßt sich mein Workflow ja noch weiter optimieren... Die chromatische Aberation und eine Farbsaumentfernung sollte also auf alle ausgewählten Bilder angewendet werden... Dann mal los...

In dem in PS integrierten Bildbrowser "Bridge" werden die Bilder markiert und mit "ENTER" in CameraRAW geöffnet. Dann entweder Tastenkürzel "Strg. A" oder "Alles auswählen“. In diesem Fall sind es gerade einmal knapp 500 Dateien... (Bild 1)
Anschließend zum Reiter "Objektivkorrekturen" wechseln, dort den Unterreiter "Farbe" wählen und Häkchen bei Chromatische Aberrationen entfernen setzen. (Bild 2)
Sollte diese automatische Korrektur den Ansprüchen noch nicht genügen, dann kann mit den darunter liegenden Einstellungen weitere Verbesserungen vorgenommen werden. Die können dann, eventuell mit weiteren Einstellungen wie Vignettierung oder spezifischen Einstellungen für bestimmte Kameras kombiniert, unter dem Reiter "Vorgaben“ für spätere wiederholte Konvertierungen abgelegt werden. (Bild 3)
Jetzt hat PS erst mal zu tun. Zeit, um ein Bier zu öffnen. :D
Oder, um zu "Bridge" zurück zu wechseln, dort einen anderen Ordner aus wählen, die Bilder markieren und mit "Strg. R" zu öffnen. Jetzt geht nicht etwa der CameraRAW-Konverter von PS auf, sondern der in "Bridge" integrierte. Da sowohl PS als auch Br jeweils nur zwei Kerne des Prozessor ansprechen können, arbeiten die Beiden jetzt schön parallel beide Ordner ab, ohne sich dabei zu stören. Wer`s braucht, kommt so auf die doppelte Verarbeitungsgeschwindigkeit von LR. Kann man noch etwas mehr als nur drei GB Arbeitsspeicher ansprechen (64bit Rechner), ist der erste Ordner fertig abgearbeitet, bevor man vom Bier probiert hat. ;(
Der Workflow unterscheidet sich von dem in LR lediglich darin, ob man rechts oder links, oben oder unten klickt. Die Benutzeroberfläche sieht ein wenig anders aus; darunter werkelt aber der gleiche Konverter. Warum also noch einmal Geld ausgeben?!?

PS - insbesondere eine aktuelle Version - kann sich nicht jeder leisten und die Bedienung ist auch alles andere als intuitiv. Ich finde deine Kritik daher nicht wirklich hilfreich.

Möglicherweise hast Du überlesen, dass Threadstarter mit einer aktuellen Version arbeitet. Und nicht intuitiv... na ja, das ist dann wohl Ansichtssache. ^^ Vor allem ist es zu kurz gesprungen. Denn letztendlich wird das doch so unübersichtliche Programm ja dann doch noch geöffnet. Warum wohl? Weil man es sich schwer machen möchte?

Dem schließe ich mich vollumfänglich nicht an, da Lightroom ganz andere Ziele verfolgt und eher für schnelle, wiederholgenaue Workflows ausgelegt ist.

So? Andere Ziele? Welche?
Richtig ist, das LR einen anderen Weg geht, ohne irgendetwas mehr oder besser als PS zu können. Schnelle, wiederholgenaue Workflows sind selbstverständlich genau so möglich. Dabei gibt es folgendes zu bedenken:

PS schreibt die Einstellungen, Beschreibungen, Stichwörter... der RAW-Daten in eine xml-Datei, die im gleichen Ordner abgelegt wird. Oder, sofern man das DNG-Format benutzt, gleich in den DNG-Container. Das hat den Vorteil, das alles zusammen bleibt und die Anzahl der Datein sich nicht verdoppelt. LR schreibt hingegen die Einstellungen in eine zentrale Datenbank.
Der Unterschied ist, das wenn die Datenbank von LR kaputt oder verloren geht, die Einstellungen und Stichwörter allen, möglicherweise von zehntausenden Bilder verloren sind. (Viel Spaß beim Reorganisieren. ;( ) Die xml-Datein können auch verloren gehen - das wirkt sich dann aber nicht auf den gesammten Bildbestand aus. Klar, man kann die Datenbank sichern. Macht ja auch jeder. Ständig. Und dann gibt es noch die Geschichte von dem Pferd, der Apotheke und dem Rezept...

Will man mal schnell eine RAW-Datei aus dem Explorer zum Weiterbearbeiten in PS öffnen, dann wird die, wenn sie vorher in CameraRAW von PS oder Br bearbeitet wurde, in PS gleich mit den entsprechenden Einstellungen geladen. Wurde sie dagen in LR konvertiert, werden die Einstellungen beim Öffnen aus dem Explorer nicht mitgeladen. Die Datei geht so auf, als ob noch nie jemand sich damit beschäftigt hätte. Ob das gut ist? Man kommt also nicht umhin, vorher erst LR zu öffnen.
»mulex« hat folgende Bilder angehängt:
  • 1.JPG
  • 2.JPG
  • 3.JPG

34

Freitag, 10. Januar 2014, 12:11

So? Andere Ziele? Welche?
Richtig ist, das LR einen anderen Weg geht, ohne irgendetwas mehr oder besser als PS zu können.


Der Aussage entnehme ich, dass Du beide Programme im Einsatz hast und Du die Unterschiede auch genau kennst?
Ich nutze beide Programme und von beiden die für mich erforderlichen Vorzüge und davon gibt es auf jeder Seite einige und die sind dem TO sicher auch gut bekannt.

Gruß
Karsten

Xside

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35

Freitag, 10. Januar 2014, 13:17

@mulex

...dass Camera Raw für mich nicht die erste Wahl ist, habe ich ja schon anhand meiner eigenen Ergebniss in dem älteren Thread von mir dargelegt:
http://www.panorama-community.de/wbb/ind…ische#post78485

@panox:

Schön, dass du es auch mal testest :-) Sooo einfach ist es nämlich gar nicht... und ob das jetzt wirklich schneller geht, wage ich mal zu bezweifeln.
Der Punkt ist hier aber eben auch, dass jemand der mit den ganzen Programmen noch nichts zutun hatte trotzdem relativ einfach und schnell zu einem guten Ergebniss kommt,
weil es bei den Schritten die ich gezeigt habe, nicht gar so viele Fehlerquellen gibt als alles händig mit PS zu machen.

Aber an den vielen unterschiedlichen Meinung zur Verwendung von Lightroom sieht man eigentlich,
dass egal ob Profi oder Anfänger, jeder seine Lieblingsprogramme hat und eben auch unterschiedliche Arbeitsweisen und Workflows besitzt.
Zu sagen "diese Methode ist besser" ist nicht immer, aber sehr oft einfach nur Ansichtssache.

Viele Wege führen nach Rom! ...und jeder sucht sich den für sich am einfachsten - auch wenn er vielleicht ein paar Meter länger ist, als der andere :-)

Zum Thema Photoshop... hab ich in meinem Tutorial auch gar nicht gesagt, dass man Photoshop nutzen muss.
Ich habe es zwar zur Retusche benutzt, die Fehlerkorrektur hab ich aber offen gelassen. Retuschieren kann ich z.B. auch ganz gut mit Ulead PhotoImpact und das gibts kostenlos :-)
Das hat natürlich auch den Vorteil, dass sich Anfänger die erstmal schnuppern wollen, kein 900,- € Programm kaufen müssen.

Vielleicht werde ich das im Tutorial nochmal mit ansprechen, dass es eben gar kein Photoshop sein muss um am Ende trotzdem auf ein gutes Ergebnis zu kommen.
Wie gesagt habe ich ja Photoshop hier wirklich fast nur für die Retusche. Ich finde eben nur, dass PS die besseren Retusche-Funktionen besitzt als ander, aber das rechtfertigt die 900,- natürlich nicht...

Gruß Thomas

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Xside« (10. Januar 2014, 13:28)


36

Freitag, 10. Januar 2014, 14:12

Thomas, denke da brauchst du dir keinen Vorwurf zu machen. Ist es nicht so, dass Photoshop mitlerweile als Synonym für Bildbearbeitungsprogramm verwendet wird? "Gib mir mal ein Tempo" kann genauso unauffällig ein noname Taschentuch zu Tage fördern wie "Kann man ja photoshoppen" eben auch die Bearbeitung in Gimp o.ä. einschließt.

Gruß

37

Freitag, 10. Januar 2014, 14:48

... die für mich erforderlichen Vorzüge und davon gibt es auf jeder Seite einige und die sind dem TO sicher auch gut bekannt.

Die da sind? Oder ist es Herrschaftswissen, das Du nicht teilen darfst?

@mulex ...dass Camera Raw für mich nicht die erste Wahl ist, habe ich ja schon anhand meiner eigenen Ergebniss in dem älteren Thread von mir dargelegt:
http://www.panorama-community.de/wbb/ind…ische#post78485

Na ja, dann ist LR aber der falsche Weg. ;(
Denn der RAW-Konverter von LR ist... CameraRAW!
Du hattest doch schon selbst festgestellt, das die bei Deinem vorigen Vergleich in PS die Version 7 von ACR benutzt hast. In LR5 ist es aber mindestens die Version 8. Es gibt in PS unter dem Reiter "Hilfe" den Punkt "Aktualisierung". Darüber erhält man dann den derzeit aktuellen ACR - momentan ist es die Version 8.3.
Den weiter unten erwähnten Dingen wie die Umwege nach Rom will ich nicht wiedersprechen. Selbstverständlich darfst Du wandern gehen. Ich habe mich ja nur gewundert, weshalb Du drei Geschütze auf auffährst, obwohl Du den Spatz auch mit einem Schuß erlegen kannst.

38

Freitag, 10. Januar 2014, 14:50

So? Andere Ziele? Welche?
Missionierende Aussagen wie "LR ist überflüssig" wirken wie in Stein gemeißelt, enden leider oft in regelrechten Glaubensdiskussionen und suggerieren häufig gewollt oder ungewollt ein falsches Bild. Wenn man sich aber darauf verständigt, das Photoshop ein ausgewachsenes Bildbearbeitungsprogramm und Lightroom ein Workflow-Tool ist, wird man feststellen, das beide Programme in friedlicher Koexistenz nebeneinander leben können und - bei näherer Betrachtung - für unterschiedliche Aufgaben (Ziele) spezialisiert sind. Beide Programme ergänzen sich daher kongenial und erheben nicht den Anspruch sich gegenseitig zu ersetzen.

Xside

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39

Freitag, 10. Januar 2014, 15:49

Jetzt werden zwar einige von euch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber da müsst ihr jetzt durch :-)

Da das Tutorial eigentlich für Anfänger sein soll, und Profis sowieso eigene Wege zum Ziel haben, habe ich mir überlegt, dass ich gern komplett auf Photoshop verzichten würde (zumindest im Tutorial).
Wie schon gesagt, eine einfache Retusche rechtfertigt niemals ein 900,- € Programm, wenn man nur mal in diesen Bereich rein schnuppern möchte.

EOS1D hat mich da auf die Idee mit GIMP gebracht. Mit dem Filter "Resynthesizer" kann man auch sehr gute Retuschearbeiten abliefern und es ist komplett kostenlos.
Hier mal ein Blog darüber, was damit so möglich ist. Ich würde dies zwar Photoshop nicht vorziehen, aber ich glaube, dass man am Ende bei einer Webdarstellung, wahrscheinlich keinen Unterschied wahrnehmen würde ob das jetzt mit Gimp oder Photoshop.
Kommt natürlich auch immer auf den Umfang der Retusche an, aber nen Stativschatten bekommt dieses Programm sich er auch sehr gut hin.

Damit können wir glaube ich die Diskussion über Lightroom ad acta legen...

Rechnen wir mal kurz durch:

Photoshop: 850,- € und eine für einen Anfänger komplizierte Komplett-Bearbeitung mit relativ viel Vorkenntnis des Programms

oder

Lightroom 5: 90,- €
Oloneo Photoengine: 125,- €
ACDSee Pro 6: 50,- €
GIMP + Resynthesizer: kostenfrei

Gesamt: 265,-€


Wir können ja mal die Neueinsteiger in diesem Forum fragen, was sie für sinnvoller halten... würde mich selbst interessieren.

40

Freitag, 10. Januar 2014, 15:57

Und jetzt noch das große Tabu Thema: Fast jeder 12 Jährige hat PS auf dem Rechner, wie auch die meisten Hobbyfotografen/-grafiker.

Ein "Lasst-uns-mal-die-ganzen-Lizenzen-checken" Happening würde wohl nur das ergeben, was eh schon jeder weiß/erwartet: Für die meisten (Hobby-)Anwender war Photoshop genau so teuer wie Gimp.