Du bist nicht angemeldet.

21

Samstag, 13. April 2013, 17:48

Ja, den hatte ich auch schon in der engeren Auswahl. Aber warum ~720€ ?
Oder ist an folgendem Angebot eine Abweichung von dem Gerät was du meinst?:

http://www.amazon.de/gp/product/B0091ME4…#productDetails

Gruß Rajko


Nicht den 2713HM!!!!!!!!!!!

Wenn du dir die technischen Daten bei Dell mal anschaust und vergleichst, wirst du sehr schnell wissen, warum dier 2713H deutlich besser ist. Ich würde dir auf jeden Fall die 5 Jahre Garantie empfehlen, da ich selbst nach 4 1/2 Jahren mal einen problemlosen Austausch bei Dell hatte, was immernoch besser ist, als ein neuer Monitor und so viel mehr kostet es ja auch nicht.
Sony A7R III + Samyang 12 mm F2.8 ED AS NCS FISH-EYE / Nodal Ninja 3 & 4 + RD16 + Nadir Adapter + Novoflex MagicBalance / Nodal Ninja RS1 / Nodal Ninja R1 + R10 + Mini Rotator

22

Samstag, 13. April 2013, 19:10

bei den monitoren für bildbearbeitung eizo ist ein begrif
sind auch billgere dabei

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_0_…computers%2C284

selbst alle produkte:


http://www.eizo.de/monitore.html

23

Samstag, 13. April 2013, 21:06

@ Panpan
Du machst tolle Panos. Aber hier irrst Du gleich mehrfach. Hätte ich bei Deinem umfassenden, auch theoretischem, Wissen, nicht gedacht.
Zudem halte ich die Behauptung "Wenn monitor gross ist, muss entsprechend weiter plaziert werden - kommt auf das selbe wie kleiner monitor etwas näher." für völlig unsinnig und unlogisch. Das mag für Fernseher mit identischer Auflösung gelten.

@mulex
Ich kann Dir aus fachlicher Sicht nur zustimmen.



Ich versuche das Wirrwar mal etwas zu entwirren:
1. ein 10 Bit Monitor hat nicht automatisch einen größeren Farbraum als ein 8-Bit Monitor.
Bei 8 Bit kommt es nur zu eher zu Streifenbildung, da die "Umrechnung" der Farbwerte in Software erfolgt.
Das ist vergleichbar mit der Anwendung einer Gradiationskurve inPhotoshop. Es kommt zwangsläufig zu Lücken im Histogramm.
Die 10-Bit-Monitore machen das in ihrer Hardware. Die Software des Rechners (oder der Grafikkarte) muss also nichts "umbiegen".
Meistens haben teure 10-Bit-Monitore auch eine größeren Farbraum. Das ist aber ähnlich wie Porsche mit Ledersitzen. Wenn schon, denn schon.

2. Wide-Gammut-Monitore sind für Print Pflicht. Sie können eine größeren Farbraum als sRGB-Monitore darstellen und sind daher bei einigen Farben näher am späteren Druckergebnis.

3. Wenn ein erfahrenen Bildbearbeiter, wie Panpan, mit einem Billig-Monitor zu guten Ergebnissen kommt, dann liegt das an seiner Erfahrung und seinem Wissen. Er wird z.B. in der Lage sein ein Histogramm zu interpretieren und ein Farbbalance anhand der Messwerten einzustellen.
Es gab schließlich auch mal eine Zeit, als Lithografen ohne Farbmonitore, (weil es die noch gar nicht an Rechnern gab), hervorragende Ergebnisse abgeliefert haben.


Für die Darstellung von Panos im Web bringt ein Wide-Gammut-Monitor derzeit praktisch nichts.
Consumer-Monitore die den gesamten sRGB-Farbraum darstellen können sind die Ausnahme. Zudem kann man derzeit nicht davon ausgehen, dass Browser Farbmanagement bzw. andere Farbräume als sRGB (insb. Adobe-RGB) unterstützen.
Derzeit ist es also zu empfehlen die EBV für Panos in sRGB vorzunehmen. Dabei ist es natürlich von Vorteil wenn der Monitor den gesamten sRGB-Farbraum darstellen kann. Dies ist keine Selbstverständlichkeit! In einem normalen Büro braucht das niemand.

Natürlich kann man argumentieren: "Alles Perlen vor die Säue".
Rajko wird seinen Arbeitsplatz wahrscheinlich nicht in neutralen Farben eingerichtet habe und auch nicht immer Kleidung in neutraler Farbe tragen. Die Fenster wird er wohl auch nicht verdunkeln und 5000K Lampen einschalten. Und die Betrachter seiner Panos werden meistens nicht kalibrierte Monitore verwenden die zudem häufig nicht mal den sRGB-Farbraum abdecken werden.
Ich gebe aber zu Bedenken, dass sich die "Fehler" (beim Ersteller und Betrachter) so durchaus auch addieren können.


Rajko interessierte ja aber vorrangig die Größe des anzuschaffenden Monitors. und die Eignung des Monitors für Bildbearbeitung.
Dann hat er eine Preisobergrenze von 300 Euro genannt. Dafür gibt es natürlich keinen Monitor mit 2560er Auflösung.

Ich möchte hier trotzdem noch mal versuchen ihn zu überzeugen mehr für einen 27 Zöller auszugeben.
Falls er keinen "Zugriff" auf einen 2560er 27 Zoll-Monitor hat, würde ich ihm empfehlen mal einen iMac 27 Zoll mit Internet-Anschluss in Augenschein zu nehmen. Da gibt es ja genug AppleStores, Saturn und MediMärkte, Gravis usw. die es auch ermöglichen zu surfen bzw. Panos anzuschauen.
Das ist, meiner Meinung nach, von der Wirkung schon etwas anders als FullHD. (Dabei kann er dann gleich sehen wie besch… ein spiegelnder Monitor ist.)
Die heutigen Tablets haben schon mehr als FullHD! Man kann mit einem FullHD-Monitor gar nicht beurteilen, was der Betrachter zugemutet bekommt. Ich erlebe es immer wieder, dass ich ein Pano mit 2560er Auflösung "öffne" und im "Ultra-WW-Kotz-Modus" bin.
Grund: das Pano hat für den Monitor eine zu geringe Auflösung und der Ersteller hat nur einen maximalen Pixelzoom von 1:1 zugelassen.

Die Retina-Hype wird weiter gehen.
Und in eine bis zwei Jahren kaufst Du dann zu Deinem 24 Zoll einen 27 Zoll hinzu. Der wird bis dahin natürlich noch deutlich im Preis gefallen sein und zum Standard-Monitor abgestuft sein.
Die Industrie möchte uns ja allen noch 4K-Fernsher andrehen. Und irgendwann hat auch der letzte Chef geblickt, dass seine Mitarbeiter mit großen Monitoren viel produktiver sind.

Bei Dell kann ich nur empfehlen auf eine lange Garantiezeit zu achten. Die gefühlte Ausfallquote im dritten Jahr ist bei unseren 30 Zoll Dells ungefähr 50% ;-) Zwei sind zusätzlich in den ersten Wochen ausgefallen bzw. DOA. Das wurde natürlich im Austausch geregelt.

Gruß
Wolf

marijonas

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24

Samstag, 13. April 2013, 22:34

Nachdem mir es immer wieder Spass macht zu stöbern, habe ich hier vielleicht noch einen interessanten Monitor gefunden:

http://www.pcwelt.de/produkte/Samsung-Sy…st-3970479.html

Mit 91% gleichmäßiger Helligkeitsverteilung, einem sehr hohen Kontrastverhältnis von fast 5000:1 und hervorragender Entspiegelung vielleicht durchaus interessant.

Oder etwas größer (Samsung kennst Du ja schon):

http://www.pcwelt.de/produkte/Samsung-Sy…st-5640200.html

Und hier noch eine Beschreibung von Eizo, die vielleicht aufzeigt, warum manche Monitore teurer sind als andere:

http://www.hanbueckers.de/downloads/CG22…gskorrektur.pdf

Was Deine Auswahl vermutlich nicht einfacher macht ;-) .

Gruß
Richard

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »marijonas« (13. April 2013, 23:10)


25

Sonntag, 14. April 2013, 08:24

"Was Deine Auswahl vermutlich nicht einfacher macht ;-) "

Wie Recht du hast ;-).
Insgesamt zeigt mir dieser Thread, wie oberflächlich ich in der Vergangenheit in Sachen Monitor war. Ich habe auf Grund der hier geschriebenen Erfahrungen und Empfehlungen meine Kaufkriterien überdacht. Das reißt jetzt natürlich in die Haushaltskasse ein größeres Loch, aber es ist ja auch wieder eine Anschaffung für lange Zeit.
Bin umgeschwenkt auf den mehr als doppelt so teuren Dell 2713H.
http://www.amazon.de/Dell-U2713H-LED-Mon…words=dell+2713

Gruß Rajko

26

Sonntag, 14. April 2013, 10:00

Denk an die 5 Jahre Garantie! Wenn du nen Anbieter suchst, sag Bescheid.
Sony A7R III + Samyang 12 mm F2.8 ED AS NCS FISH-EYE / Nodal Ninja 3 & 4 + RD16 + Nadir Adapter + Novoflex MagicBalance / Nodal Ninja RS1 / Nodal Ninja R1 + R10 + Mini Rotator

27

Sonntag, 14. April 2013, 13:46

Bescheid ;-).
Hab das nämlich nirgends gesehen als Option.

Danke und Gruß
Rajko

28

Sonntag, 14. April 2013, 14:24

Glückwunsch zur guten Entscheidung..
Deine Grafikkarte hat ja DisplayPort oder DoubleLink-DVI ?!

Gruß
Wolfgang

29

Sonntag, 14. April 2013, 14:56

@ Panpan
Du machst tolle Panos. Aber hier irrst Du gleich mehrfach. Hätte ich bei Deinem umfassenden, auch theoretischem, Wissen, nicht gedacht.
Zudem halte ich die Behauptung "Wenn monitor gross ist, muss entsprechend weiter plaziert werden - kommt auf das selbe wie kleiner monitor etwas näher." für völlig unsinnig und unlogisch. Das mag für Fernseher mit identischer Auflösung gelten.
Wolf


ich bin immer überglücklcih wenn ich mich irre- es bedeuted das ich noch was lernen kann.
das ist wahrscheinlich ein grund warum mein deutsch nur so langsam besser wird ( vielleicht auch nicht) , weil wenn ich das schon bechersche meine frude vorbei wird - also wozu ? ;-)
. leider wegen meinen posting hier bin nicht mehr glücklich.

zur sache:


bezüglich entfernung :

1.

die monitore haben auflösung von 72 bzw 90 dpi - also um 0,35 mm/px - in etwa 3 mal weniger als auflösung menschlicher auge ( 0,1 mm - 1 winkelminute) .

aus der enfernung 1166 mm menschliche auge hat die auflösung linael von 72dpi.
es bedeuted das aus kleinrer entfernung man kann bei 72 dpi monitor nicht mehr deteils sehen , darübr hinaus etwas weniger. Also mehr als ca 1 m sollte monitor 72 dpi nicht plaziert werden.

Laut mein coach aus der rückenschule : wenn der monitor zu nah plaziert ist , bist gezwungen den kopf zu bewegen - kriegst halswirbelseule probleme ( wenn das regelmässig machst. Auch wenn auf dem schreibtisch ein telefon immer auf gleiche stelle hast , irgendwann durch gleiche bewegung richtung telefon abnützung grössre wird - sollte man sein arbeitplatz regelmässig umgestalten). Enfernung ist dann günstig, wenn der mnitor nimmt ca 40-50 grad im sehbildwinkefeld den augen.


2. die ausgestrahlte energii die zu den augen geht ,wird auch grösser. Einmal ist kein problem - wenn täglich mehrer stunden - was dann?
da die energi wird kleiner kwadratisch mit der entfernung , wenn willst das die augen die gleiche energii von 27 zoll wie vom 17 zoll bekommen must man 27 zoll entsprechend weiter plazieren.
Also wenn willst das die augen nicht wirklich übergestrallt werden (/ das ist übliche lichtstrahen , wie hätte man auf neon , oder ledlampe stunnden lang geschaut ) , wenn man will nicht mehr enregii den augen zuführen , sollte man monitor entfernen nach der formel : faktor= wurzel(monitorflächegross/monitorfläecheklein) - es ist im der praxis um ca 20 - 30 %

gibt es in netz jede menge ratschlägen : http://www.computerfrage.net/frage/was-i…uter-bildschirm

Ganz einfach - wenn 27 zoll immer weniger als 1 m hast , die augen kriegen mehr energie , als wahrscheinlich gewohnt sind . Habe schon solche probleme bekommen letzte zeit.
Überlege ob wieder nicht zu 17 zoll umsteigen - wer weis vielleicht werde gezwungen?




wo ich mich noch mehrfalls irre ? - bitte konkret was stimmt nicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (14. April 2013, 15:53)


30

Sonntag, 14. April 2013, 15:08

Bescheid ;-).
Hab das nämlich nirgends gesehen als Option.

Danke und Gruß
Rajko


699€

http://www.systemworkx.net/home-shop-fue…m-panel-rev-a01
Sony A7R III + Samyang 12 mm F2.8 ED AS NCS FISH-EYE / Nodal Ninja 3 & 4 + RD16 + Nadir Adapter + Novoflex MagicBalance / Nodal Ninja RS1 / Nodal Ninja R1 + R10 + Mini Rotator

31

Sonntag, 14. April 2013, 17:42

wo ich mich noch mehrfalls irre ? - bitte konkret was stimmt nicht.
1. bildqualität -unterschied ohne bedeutung
2. Wenn monitor gross ist, muss entsprechend weiter plaziert werden
3. in der praxis "händisch" " aus der "natur" habe den monitor ähnlich kalibriert , wie es mit dem kalibrator erreichen konnte
4. wirst merken müssen , das der farbaum den 10 bit monitorenkan etwas näher als von den üblichen 8 bit monitoren liegt. Das ist der sinn warum überhaupt weitgamutmonitoren eingeführt wurden .
5. ob farbdarstellung reicher wird ? - nicht undbedingt. erst dann, wenn das bild die farben beinhaltet die normalen RGB nicht darstellen kann , und weitgamut könnte. Aber es ist nicht immer der fall - eher sellten.
(Jpg panoramen sowieso in 8 bit dargestellt werden.)
6. Habe auch kalibrator - 200 euro ( vor jahren hat noch tausende gekostet) . wieder gleiche ergebnisse bekomme per handkaliebrierung.
7. Meistens unsere panoramen werden sowieso von den leuten auf normalen monitoren angeschaut , also eignetlich sollte man sich auf diese zielgrupe konzentrieren - also auch auf ähnlichen monitoren das pano bearbeiten.


Dazu haben mulex und ich schon einiges gesagt.
Natürlich ist der Qualitätsgewinn mit steigendem Preis nicht linear. Das ist in der Praxis doch bei den meisten Produkten so.
Daher ist es auch legitim, den für den eigenen Geldbeutel optimalen Kompromiss aus verchiedenen Faktoren (Auflösung, Größe, Farbraum usw.) zu suchen.
Mulex hat doch schon darauf hingewiesen, dass wir tausende für unsere sonstige Ausrüstung ausgeben. (Rajko scheint ja zuindest eine 5D MK II mit 8-15mm, ein iPad 4 und einen Robbi zu besitzen.)
Ob der optimale Kompromiss für ihn bei 150 Euro liegt, wage ich stark zu bezweifeln.
Gerade Du betonst doch immer, wie wichtig die Nachbearbeitung ist!





Deine neuen Argumente kann ich auch nicht nachvollziehen.
a: kleiner Bildschirm => weniger Halsbewegung => weniger Rücken- bzw. Halsbeschwerden
Das gilt doch vor allem für diejenigen, die Daten erfassen müssen. Also über 1.000 mal am Tag von der Vorlage zum Bildschirm und zurück wechseln müssen.
Für uns ist das gar nicht relevant!
Sonst wäre ja schon Autobahn fahren schädlich, weil man immer wieder in die Seitenspiegel schaut.

An einem kleineren Bildschirm braucht man zudem länger für die gleiche Arbeit.
Wenn Du die gesparte Zeit in Mini- und Mikropausen und den Besuch einer guten Mucki-Bude investiert, sollte sich Dein Rücken und Hals freuen ;-)

Potentiell schädlich ist doch gerade die monotone starre und u.U. noch falsche Haltung ohne Ausgleichssport mit Übergewicht.
Ein starker Rücken schmerzt nicht.

Ein 17 Zoll-Monitor als "Lösung" für Hals- oder Rückenprobleme durch der Bearbeitung von Panos ist aber wirklich abstrus.
Da würde ich mal den Coach oder von der Rückenschule in die Mucki-Bude wechseln.
Rückenschulen sind of schädlich.



b: "die ausgestrahlte energii die zu den augen geht"
Wenn da was dran wäre, dann müssten ja alle Personen die draußen arbeiten halb blind sein ;-)

Nach meinem Wissen ist gerade die konstante Entfernug des Bildschirm für die Augen so anstrengend. Im normalen Alltag dürfen die Augen nämlich immer wieder anders fokussieren.
Ein Grund mehr, die Arbeit so schnell wie möglich zu erledigen.

Die belastenden hohen Kontraste bei den üblichen textlastigen Büroarbeiten gibt es bei der Panobearbeitung ja auch nicht.


Gruß
Wolf

32

Montag, 15. April 2013, 00:01

Es gab schließlich auch mal eine Zeit, als Lithografen ohne Farbmonitore … hervorragende Ergebnisse abgeliefert haben.
Ja, ja, früher... Dafür konnten sie keine reproduzierbaren Ergebnisse schaffen. Brauchten sie aber auch nicht. Gedruckt war gedruckt und etwas andere Ergebnisse in der folgenden Auflage wurden einfach auf die alte / andere / vergilbte Papierqualität geschoben.

Wide-Gammut-Monitore sind für Print Pflicht. Sie können eine größeren Farbraum als sRGB-Monitore darstellen und sind daher bei einigen Farben näher am späteren Druckergebnis.
Wide Gammut ist erst mal ein Marketingausdruck und hat noch lange nichts mit Qualität zu tun – leider. Wenn`s denn etwas für die Druckvorstufe sein soll, dann muss man schon schauen, ob der Monitor den Adobe-RGB Farbraum (fast) vollständig abdecken kann. Erst wenn das gegeben ist, kann man davon ausgehen, das der Monitor die CYMK-Farben ausreichend genug simulieren kann.

Für die Darstellung von Panos im Web bringt ein Wide-Gammut-Monitor derzeit praktisch nichts.
Dafür sind sie auch nicht geschaffen wurden. Der Ansatz für dieses Denken ist falsch.
Durch einen größeren Farbumfang vermeidet man Verluste bei der Verarbeitung – wie sich der User die Bilder anschaut, ob er das mit einem experimentellen 16bit Monitor im Wert von mehreren 10TEuro, einem tragbaren Telefon oder einem ausgeschalteten Monitor tut, kann herzlich egal sein, weil man es eh nicht beeinflussen kann.

Consumer-Monitore die den gesamten sRGB-Farbraum darstellen können sind die Ausnahme.
Nö, denn der sRGB Farbraum steht für den Standard, auf den sich vor Jahren durch Initiative von MS und HP die Industrie als kleinsten Nenner geeinigt hat. Das heißt, weniger als sRGB ist eigentlich nicht machbar und auch nur bei Laptop und Konsorten zu beobachten. Es muss schon sehr schlecht stehen, wenn man sich freiwillig mit weniger als sRGB zufrieden gibt. Sollte es ein ein Fotograf oder Bildbearbeiter tun, wäre es besser, er würde sich als Spieler bezeichnen

die monitore haben auflösung von 72 bzw 90 dpi
Wie kannst Du derartige Zahlen verkünden?!? Hast Du mal nachgerechnet? Meine Monitore haben eine Auflösung von 99,5 bzw. 108,9 dpi.

aus der enfernung 1166 mm menschliche auge hat die auflösung linael von 72dpi.
Das Auflösungsvermögen des Auges in dpi anzugeben, ist vollkommener Humbug. Richtig ist (wie von Dir oben angedeutet) die Winkelabhängigkeit. Das heißt dann aber auch, das die Entfernung des zu betrachtenden Gegenstandes nicht absolut angegeben werden kann.

Laut mein coach aus der rückenschule...
Ah ja. Wenn ich etwas vom Fleischer wissen will, frage ich auch ausschließlich den Bäcker. Ich kann Dir – und ab hier wieder ohne Sarkasmus – den Augenarzt für die Lösung dieses Problems empfehlen.

wenn der monitor zu nah plaziert ist , bist gezwungen den kopf zu bewegen
Na ja, ich bewege die Augen. Und die auch nicht mehr als im Leben ohne Bildschirm.

die ausgestrahlte energii die zu den augen geht ,wird auch grösser. Einmal ist kein problem - wenn täglich mehrer stunden - was dann?
Viele Stunden täglich vor Bildschirmen ist kein Problem, wenn diese richtig eingestellt sind und eine eventuell nötige Bildschirmbrille benutzt wird. Da spreche ich aus Erfahrung, weil ich fast täglich mehr als 6 Stunden an einem solchen Ding sitze, um meine Brötchen zu verdienen.
Zugegeben, mit einem billigen 300 Euro Monitor wird das schwierig. Die Dinger können wirklich sehr anstrengend sein. Deshalb ist gerade dann, wenn man etwas sehr intensiv tut, ist das Beste gerade gut genug.
Und eine weitere Antwort auf Deine Frage: Du hast die Chance, nach und nach ein guter Bildbearbeiter zu werden. :D

wo ich mich noch mehrfalls irre ?
Dann musste sterben.

33

Montag, 15. April 2013, 00:43

Bin umgeschwenkt auf den mehr als doppelt so teuren Dell 2713H.
Na ja, geht gerade so knapp durch. :D
Viel Spaß!
Schau mal, ob Du etwas ähnliches wie diese Monitorblende erstehen oder selbst herstellen kannst (die verlinkte passt wohl nicht). Es hilft ungemein gegen seitliches Störlicht und verbessert die Darstelung bei ungünstigen Lichtverhältnissen, wie sie in einem nicht abgedunkelter Raum auftreten. (Und sieht außerdem gut aus - wie bei einem Profi. :rolleyes:)

34

Montag, 15. April 2013, 09:03

Nö, denn der sRGB Farbraum steht für den Standard, auf den sich vor Jahren durch Initiative von MS und HP die Industrie als kleinsten Nenner geeinigt hat. Das heißt, weniger als sRGB ist eigentlich nicht machbar und auch nur bei Laptop und Konsorten zu beobachten.
Leider ist dem nicht so. Schau Dir mal die Tests der typischen Consumer-Monitore (günstig, 22-24 Zoll) bei PRAD an. Als Beispiel der letzte Test: AOC e2460Phu für 190 Euro: sRGB wird zu 88% abgedeckt.
Das die Mehrheit der Consumer mittlerweile vor einem Laptop sitzt, macht es auch nicht besser :-(
Diese werden zunehmend durch Tablets ergänzt oder ersetzt. Während (noch-) Marktführer Apple hier vernünftige Qualität liefert, wird der Kampf in der Billig-Schiene zu noch schlechterer Farbraumabeckung führen. PRAD schreibt im Test des Dell XPS10 "der als Referenz dienende sRGB-Farbraum wird nur zu 62 Prozent abgedeckt. Als einen speziellen Makel des XPS 10 sehen das aber nicht an, denn ähnliche Ergebnisse erwarten wir auch bei anderen Tablets." Im Fazit wird dem Gerät dann auch ein "hervorragendes Display" bescheinigt.

Den durchschnittlichen Consumer hat das Thema Farbraum/Kalibration bisher wohl noch nicht interessiert. Er fotografiert ja auch mit dem Mobiltelefon und belässt seinen Full-HD Fernseher in den katastrophalen Werkseinstellungen.
Hoffentlich schafft der technische Fortschritt hier in den nächsten Jahren Abhilfe durch die Hintertür.

Gruß
Wolf

35

Montag, 15. April 2013, 10:46

Glückwunsch zur guten Entscheidung..
Deine Grafikkarte hat ja DisplayPort oder DoubleLink-DVI ?!


Den DisplayPort Anschluss kannte ich vor diesem Thread noch gar nicht :S . Ist auch an meiner Grafikkarte nicht vorhanden. Leider habe ich auch keine idealen Anschlussmöglichkeiten für 2Monitore. Den Zweitmonitor musste ich adaptieren (siehe Bilder). Einen zweiten hochwertigen Monitor unter diesen Vorraussetzungen anzuschaffen, wäre somit wohl Quatsch.
Ich hoffe nun zunächst, dass ich den neuen Dell mit meiner Grafikkarte vernünftig ansteuern kann :S

Gruß Rajko
»Rajko« hat folgende Bilder angehängt:
  • image.jpg
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rajko« (15. April 2013, 10:52)


36

Montag, 15. April 2013, 10:54

CamBoy, danke für den Link!
:thumbup:

Gruß Rajko

37

Montag, 15. April 2013, 11:26


Schau mal, ob Du etwas ähnliches wie diese Monitorblende erstehen oder selbst herstellen kannst


Mir wurde als Arbeitsplatz im Haus der Keller zugeteilt :-)). Daher nur 1kleines Fenster seitlich zum Monitor, welches sich auch leicht abdunkeln läßt. Aber ich werde mal versuchen selbst so eine Art Blende zu basteln. Danke für den Hinweis!
Jetzt wird erstmal gemessen wieviel und was ich alles verdränge, wenn ich das "Ungetüm" positioniere ;-).

Gruß Rajko

38

Montag, 15. April 2013, 14:22

Den durchschnittlichen Consumer hat das Thema Farbraum/Kalibration bisher wohl noch nicht interessiert.


*grins*
Und mancher "Profi" kalibriert und profiliert seinen Super-Gala-Monster-Monitor alle zwei Tage, hat einen vorschriftsmäßig abgedunkelten Arbeitsplatz, trägt nur graue Pullis, lädt sich artig alle nötigen Softproof-Profile für verschiedene Papiere und Drucker und geht DANN ...
...
mit dem Print ans Fenster, um ihn zu beurteilen.
Dabei ist ihm völlig wurscht, ob es bedeckt ist oder sonnig und auch die Farbe der ausgefahrenen Marquise über dem Fenster interessiert ihn nicht (orange und grün sind die ja sehr oft).
*seufz*

"Mipppfffft ... die Farben stimmen nicht"... brüllt er dann, überprüft seine Kalibrierung und Profilierung, die Softproof-Profile und schiebt am Ende den "Fehler" auf das Labor.
Im Grunde braucht man für ein richtig konsequentes Farbmanagement einen farblich genormten Abstimmtisch zur farblichen Beurteilung der Prints und Proofs – mit den exakt gleichen Parametern wie im Fotolabor/Printdienst.
Das wird oft vergessen!!!
Zu oft, wie ich meine, wenn es darum geht, sich den "besten" Monitor anzuschaffen.

Ahoi
Claudia

39

Montag, 15. April 2013, 16:00

Den durchschnittlichen Consumer hat das Thema Farbraum/Kalibration bisher wohl noch nicht interessiert.




"Mipppfffft ... die Farben stimmen nicht"... brüllt er dann, überprüft seine Kalibrierung und Profilierung, die Softproof-Profile und schiebt am Ende den "Fehler" auf das Labor.
Im Grunde braucht man für ein richtig konsequentes Farbmanagement einen farblich genormten Abstimmtisch zur farblichen Beurteilung der Prints und Proofs – mit den exakt gleichen Parametern wie im Fotolabor/Printdienst.
Das wird oft vergessen!!!
Zu oft, wie ich meine, wenn es darum geht, sich den "besten" Monitor anzuschaffen.

Ahoi
Claudia


hi.

und das ist nicht alles - ein guter kalibratormensch weiss - wenn man den kopf seitlich etwas neigt , dann in unerem auge herscht etwas höherer blutdruck. Das untere auge seht die farben etwas wärmer - sind etwas richtung gelb/rot gegenüber oberen auge verschoben.
Also bevor er seine graue handschue und grauen anzug anzeht ( 18 % grau), sollte mind 15 minuten ohne bewegung und kopfschüteln ideal senkrech stil bleiben. Ich glaube die figur in der yoga heisst lotosblumen.

ja - ein guter kalibratormensch macht vorher ein lotosblumen - dann wird es perfekter.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (15. April 2013, 16:21)


40

Montag, 15. April 2013, 16:13

Dafür sind sie auch nicht geschaffen wurden. Der Ansatz für dieses Denken ist falsch.
Durch einen größeren Farbumfang vermeidet man Verluste bei der Verarbeitung – wie sich der User die Bilder anschaut, ob er das mit einem experimentellen 16bit Monitor im Wert von mehreren 10TEuro, einem tragbaren Telefon oder einem ausgeschalteten Monitor tut, kann herzlich egal sein, weil man es eh nicht beeinflussen kann.



NEIN - um Gotes willens
der monitor hat nichts zu tun mit verlusten bei der bearbeitung.
höstens kannst etwas mehr , oder weniger farben sehen , aber ob 8 oder 16 b monitor die bearbeitungsverluste werden gleich.
die sind nicht vom monitor abhängig .
Falsch.

Es hat bedeutung ob die bearbeitung auf einem 8 oder 16 b. BILD gemacht wird- das hat einfluss auf verluste - durch rundungen 16 bzw 32 b zahlen die bei der bearbeitung entsehen, aber nicht durch monitor.

ich kann ganz normal mit 8 b monitor in aRGB in 16 bit BILD arbeiten - sehe ich nur nicht alles - seht man etwas weniger cyan farben als mit weitgamut monitor , wenn die gerade das bild beinhaltet hätte.

ausserdem verwechselst gamut mit farbtiefe.
ob 8 oder 10 b. monitor - deswegen wird der gamut nicht vordefiniert - kann auch gleich sein.
ARGB kann auch über internet übertragen werden - wie sRGB.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (15. April 2013, 17:47)