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Undertable

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21

Dienstag, 11. Dezember 2012, 07:58

Hallo Richard,
Dein Kreis, den der NPA abschattet, zu groß ist, wenn Du einen Achsversatz von 320mm nicht überschreiten willst.
jetzt dachte ich eigentlich das was ich auf dem letzten Bild dargestellt habe entspricht dem was die Kamera sieht.
Die 320mm Achsversatz sind schon grenzwertig was den Schwerpunkt angeht, da würd ich lieber die Hand am Stativ lassen ;-)
Muss das Ganze mal auf mich wirken lassen. Meld mich wieder wenn`s Fortschritte macht

Bis dahin schon mal Danke an Alle die hier mitgemacht haben

22

Dienstag, 11. Dezember 2012, 09:24

Hallo Richard,
...Deswegen musst Du das Stativ auch um 180° drehen, denn sonst steht das Stativbein auf der Fläche, wo vorher, das Stativ war, bzw. der Fußabdruck von Deinem NPA.
also gilt es die rote Fläche frei zu halten. Sofern mein Bildchen stimmt wäre das dann so bequem möglich


Es müsste sogar möglich sein das Stativ ohne Drehung einfach nur zu verschieben:


Nein , musst nicht den roten feld frei machen, sondern nur das was vom stativ zugedeckt wird.
ob drehst oder ob verschiebst wie auf Deinem foto2 ist geometrisch egal , aber in der praxis bei umdrehung + minimale verschiebung hast mehr nadirfeld frei. In der praxis umdrehung kann man auch genauer durchfüchhren.

es ist nicht sehr wichtig, weil software kann mit solchen problemem locker umgehen , aber ist vorteilhaft das die kamera möglichst nah von der fotoposition bei panografieren nach umkippen positioniert wird. Vorteilhaft ist auch nach umkippen die mittelseule auf ursprungliche höche der kamera ausziehen.

gibt es paar möglichkeiten - mehrere wege die nach rom führen. Je weniger aufwändiger das ganze , desto kannst Dich mehr der fotografie widmen.
Zu viel geräte , schrauben , köpfe usw. machen das ganze nur schwierieger und undstabiler. Bist nicht mit der fotografie beschäftigt, sondern mit bedienung den geräten

habe jetzt keine zeit - Deine lösung wie auf dem foto , wenig gespreizte beine , seule herausgezogen ist sehr unstabil , bewertet sich in der praxis nicht . Vielleich im zimmer am parkettboden .
»Panpan« hat folgendes Bild angehängt:
  • ScanImage001.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (11. Dezember 2012, 13:41)


23

Dienstag, 11. Dezember 2012, 10:54

M.E. wird dem Thema "Achsversatz" hier eine zu große Rolle beigemessen. Theoretisch ist in Abhängigkeit von der Brennweite ein geeignetes Nadirbild auch ohne Achsversatz nur durch Verschieben des Stativs möglich. Es muss auf dem Nadirbild nur der Teil unverstellt abgebildet sein, der vorher durch die Stativbeine und den NPA verdeckt war. Dieser Bildteil muss nicht mittig im Bild liegen, sondern kann auch am Rand sein.

Gérard

24

Dienstag, 11. Dezember 2012, 11:33

M.E. wird dem Thema "Achsversatz" hier eine zu große Rolle beigemessen. Theoretisch ist in Abhängigkeit von der Brennweite ein geeignetes Nadirbild auch ohne Achsversatz nur durch Verschieben des Stativs möglich. Es muss auf dem Nadirbild nur der Teil unverstellt abgebildet sein, der vorher durch die Stativbeine und den NPA verdeckt war. Dieser Bildteil muss nicht mittig im Bild liegen, sondern kann auch am Rand sein.

Gérard


ja, überhaupt kann man aus dem stativ schräg nadirbild fotografieren - das lässt sich stitchen.
theoretisch die beste qulität gibt das senkrechte foto , aber in der praxsis unterschiede oft nicht sehtbar sind .

mir am bequemsten ist senkrecht vom stativ fotografieren .
oft überhaupt nadirbild nicht notwendig zu fotografieren ist.

sehe kein bedarf irgendwelche zusätzliche erfindung am stativ zu montieren um nadir bequm zu fotografieren.
für mich am bequemsten ist nadiradapter umkippen dank dem kugelkopf der bei mir als nivellierer arbeitet. dann die kamera befindet sich fast genau in der mitte der drehachse des panorama.

im prinzip sehe da keine besondere probleme.
Habe auch versucht schnellkupplung aussen am adpter zu montieren - keine besondere vorteile , nur mehr zu tragen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (11. Dezember 2012, 11:55)


Undertable

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25

Dienstag, 11. Dezember 2012, 13:20

Hallo Gérard,
M.E. wird dem Thema "Achsversatz" hier eine zu große Rolle beigemessen. Theoretisch ist in Abhängigkeit von der Brennweite ein geeignetes Nadirbild auch ohne Achsversatz nur durch Verschieben des Stativs möglich. Es muss auf dem Nadirbild nur der Teil unverstellt abgebildet sein, der vorher durch die Stativbeine und den NPA verdeckt war. Dieser Bildteil muss nicht mittig im Bild liegen, sondern kann auch am Rand sein.

Gérard
Für ein optimales Nadirbild muß die Kamera nach unten schauen und wie Du schon beschrieben hast "den Teil unverstellt abbilden, der vorher durch Stativbeine und NPA verdeckt war".
Unabhängig davon wie man die Kamera nach unten schauen lässt, ist es erforderlich das Stativ zu verschieben. Dabei entsteht ganz automatisch dieser "Achsversatz".
Insofern wird dem keine Rolle beigemessen, es geht nur schlichtweg nicht ohne. Zumindest ist mir noch keine technische Lösung bekannt, die das ohne "Achsversatz" kann.

Bei der Auslegung dieses Abstandes oder "Achsversatzes" sind folgende Kriterien ausschlaggebend:
- so groß wie nötig damit der zuvor vom Stativ abgedeckte Bereich frei gehalten wird
- so groß wie nötig daß Teile des NPA nicht sichtbar sind und die Kamera bei Multirow noch genügend Raum zum Schwenken hat
- nicht größer wie nötig damit der Schwerpunkt die Kombi nicht zum Kippen bringt

26

Dienstag, 11. Dezember 2012, 13:30

Unabhängig davon wie man die Kamera nach unten schauen lässt, ist es erforderlich das Stativ zu verschieben. Dabei entsteht ganz automatisch dieser "Achsversatz".
Insofern wird dem keine Rolle beigemessen, es geht nur schlichtweg nicht ohne. Zumindest ist mir noch keine technische Lösung bekannt, die das ohne "Achsversatz" kann.


o ja auf 1 - 3 cm genau ist das möglich aber nicht wirklich notwendig.
habe leider jetzt nicht genug zeit um zu dokumentieren.
ich kippe nadiradapter um. Die länge des adapters ist in etwa wie abstand zwischen stativachsen bei fotografieren . Höche per mittelseule lässt sich anpassen.

habe öfters panoramen gemacht , wo die kamera hat sich nach umkippen auf paar cm genu in der achse gefunden und nadirbild wurde ganz automatisch gestitsch . Als wäre es normales foto. Müsste keine CP per hand einfügen. Nur die spuren vom stativ auf dem nadirfoto waren zum maskieren.

ob es gelingt ist auch von boden selbst abhängig , ob genug CP zu identifiezieren sind.
Im prinzip sehe kein problem mit dem nadir , es kommt mit der praxis.

27

Dienstag, 11. Dezember 2012, 14:31

Unabhängig davon wie man die Kamera nach unten schauen lässt, ist es erforderlich das Stativ zu verschieben. Dabei entsteht ganz automatisch dieser "Achsversatz".
Insofern wird dem keine Rolle beigemessen, es geht nur schlichtweg nicht ohne. Zumindest ist mir noch keine technische Lösung bekannt, die das ohne "Achsversatz" kann.

Wenn du das mit Achsversatz meinst, hast du recht. Ich dachte bisher - wegen deiner Frage nach dem Versatz bei Verwendung eines Nadiradapters - es ginge bei Achsversatz um den, der durch den Adapter bewirkt wird .

Zitat

Bei der Auslegung dieses Abstandes oder "Achsversatzes" sind folgende Kriterien ausschlaggebend:
- so groß wie nötig damit der zuvor vom Stativ abgedeckte Bereich frei gehalten wird

OK

Zitat

- so groß wie nötig daß Teile des NPA nicht sichtbar sind und die Kamera bei Multirow noch genügend Raum zum Schwenken hat

NPA, Stativ und auch deine Füße dürfen sichtbar sein, sie müssen nur außerhalb des Bildteils sein, der unverstellt abgebildet werden soll, weil er vorher durch die Stativbeine und den NPA verdeckt war.
Was das Schwenken angeht: OK

Zitat

- nicht größer wie nötig damit der Schwerpunkt die Kombi nicht zum Kippen bringt

OK

Gérard

28

Dienstag, 11. Dezember 2012, 14:37

mir am bequemsten ist senkrecht vom stativ fotografieren .
oft überhaupt nadirbild nicht notwendig zu fotografieren ist.
sehe kein bedarf irgendwelche zusätzliche erfindung am stativ zu montieren um nadir bequm zu fotografieren.

Bei meiner Kamera/Objektiv-Kombination ist ein Nadirbild immer notwendig, weil das "Loch" sonst zu groß ist. Und ich kann aus der Praxis nur sagen, ein Nadiradapter ist eine feine Sache - schnell und einfach zu handhaben.

Gérard

29

Dienstag, 11. Dezember 2012, 14:44

mir am bequemsten ist senkrecht vom stativ fotografieren .
oft überhaupt nadirbild nicht notwendig zu fotografieren ist.
sehe kein bedarf irgendwelche zusätzliche erfindung am stativ zu montieren um nadir bequm zu fotografieren.

Bei meiner Kamera/Objektiv-Kombination ist ein Nadirbild immer notwendig, weil das "Loch" sonst zu groß ist. Und ich kann aus der Praxis nur sagen, ein Nadiradapter ist eine feine Sache - schnell und einfach zu handhaben.

Gérard


ja, wenn der loch zu gross ist bleibt nichts anders übrig.

aber man kann so fotografieren , das kein loch überhaupt entsteht - nur abbildung vom stativ. Damit 90% des problems ist schon gelöst.
( deswegen wichtig ist das der abstand zwischen kamera und rotator nicht zu klein ist - ich strebe um 25 cm an)
wenn der loch gross ist , ist nicht einfach überhaupt tonal , farblich das nadirbild anzupassen. Nicht immer die farben werden automatsch so ausgeglichen wie wir wollten.
je kleinerer loch - desto wenige probleme.
bei vielen versuchen und experimenten habe keine bessere möglichkeit erforscht als mit leicht geneigtem objektiv nach unten.
Himmelloch ist dann grösser aber lässt sich meistens mit einem foto problemlos abdecken.

30

Dienstag, 11. Dezember 2012, 15:18

aber man kann so fotografieren , das kein loch überhaupt entsteht - nur abbildung vom stativ. Damit 90% des problems ist schon gelöst.

Eben nicht immer und der Abstand zwischen Kamera und Rotator ist dabei das kleinere Problem - siehe Beispielbilder: Einmal ohne Nadirbild und einmal mit Nadirbild - keine Retusche, nur Masken in PTGui





Zitat

wenn der loch gross ist , ist nicht einfach überhaupt tonal , farblich das nadirbild anzupassen. Nicht immer die farben werden automatsch so ausgeglichen wie wir wollten.

Da hatte ich bisher selten Probleme und ein Himmelsloch habe ich ohnehin nicht.

31

Dienstag, 11. Dezember 2012, 17:35

aber man kann so fotografieren , das kein loch überhaupt entsteht - nur abbildung vom stativ. Damit 90% des problems ist schon gelöst.

Eben nicht immer und der Abstand zwischen Kamera und Rotator ist dabei das kleinere Problem - siehe Beispielbilder: Einmal ohne Nadirbild und einmal mit Nadirbild - keine Retusche, nur Masken in PTGui



Zitat

wenn der loch gross ist , ist nicht einfach überhaupt tonal , farblich das nadirbild anzupassen. Nicht immer die farben werden automatsch so ausgeglichen wie wir wollten.

Da hatte ich bisher selten Probleme und ein Himmelsloch habe ich ohnehin nicht.


ja , hast recht aber das ist nicht der fall grosses loches.
hier sehst stativ.
Deine beine - es ist eher ein zufall als eine regel.
grosser loch , meint ich so wie in der analge , nicht immer einfach zum abdecken.

abstand der kamera vom rotator ist nicht one bedeutung , wenn zu klein ist , rotator übrdeckt zu grosse fläche - tatsächllich bis stativbienen umkreis.
wenn kamera etwas mehr entfernt ist , rotator muss nicht grösser sein als die kompassrose auf dem bild von Deinem rotator.
Gibt es mehrere möglichkeiten den nadir zu fotografieren , sehe da keine besondere schwierigkeiten, mind. bei einem fisheye.
»Panpan« hat folgendes Bild angehängt:
  • 20121209 Baden01_d.jpg

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32

Dienstag, 29. Januar 2013, 22:38

Hallo,
melde mich mit der Ausführung der Nadirfunktion zurück:

Bei 310mm Achsversatz und Gewichtsausleger ungünstig über der kurzen Dreiecksseite (Stativbeine am Boden) bleibt die Kombination gerade noch selbstständig stehen.
Das ist dann aber haarscharf! Weicher Boden oder ein ungünstiger Windzug könnte das schnell zum Kippen bringen.
Angesichts dessen war es wohl eine gute Entscheidung von den ursprünglich geplanten 320mm Achsversatz auf 310mm zu gehen.

Für stabileren Stand ist es wohl sinnvoll in Verlängerung zu einem Stativbein in Nadirstellung auszuklappen.
Bild 03 zeigt die Stativabdrücke bei Ausklappen über die kurze Seite.

Der Adapter selbst erscheint mir sehr robust, auch in ausgeklappter Nadirstellung.
Allerdings federt die komplette Einheit spürbar. Vermutlich ist der Kugelkopf bzw. dessen Übergang zum Stativ schuld.
Der Kugelhals hat einen Durchmesser von 13mm. Kamera und NPA sitzen in meinem Fall auf einem Hebel (Einbein) was dem Kugelkopf ordentlich zu schaffen macht.

Anstelle der Kugel will ich die Nivellierbasis FLM LB60 ausprobieren. Deren Tragkraft ist mit 30Kg angegeben.
Ob`s meinem Anwendungsfall gerecht wird, wird sich zeigen. Melde mich zurück sobald die eingetroffen ist.

edit 30.01.
Bei der Erweiterung meines Adapters um die Nadirfunktion hoffte ich insgeheim, das Stativ in ptGUI automtaisch verschwinden lassen zu können, quasi ohne händisches Eingreifen.
Es ist mir zwar gelungen daß der Nodalpunktadapter für`s 10-22 unsichtbar ist. Jedoch ist bei 10mm Brennweite das Stativ immer noch voll drauf.
Ein erster Versuch das in ptGUI weg zu maskieren glückte auf Anhieb (Danke noch mal an Gérard, für die Starthilfe in Robert`s Nachbarthread ) und es erscheint mir auch recht einfach.
Insofern würde es auch keine Rolle spielen sichtbare Teile vom Adapter mit weg zu maskieren.

Das letzte Bild zeigt den bereinigten Nadirbereich nach ptGUI. Wie Gérard im Nachbarthread schon angemerkt hat verbleiben Schatten um die man sich noch kümmern muß

Zitat

Zitat

was bei clever konzipiertem NPA hinfällig ist wenn die untere Bildreihe nichts vom Stativ sieht
Das ist zwar ein löblicher Ansatz, aber dann tauchen in der Praxis die Probleme auf, die ich bei meinem Beispiel erst mal bewusst ausgeblendet habe - die Schatten von Stativ und Mensch! Mensch lässt sich oft und mit entsprechender Funkauslösung vermeiden, aber der Stativschatten meist nicht!

Gérard
Mit etwas Übung geht das Maskieren in ptGUI dann sicherlich flotter von der Hand als vergleichsweise das Stempeln im Photoshop. Den Zeitvorteil muss man halt in das zusätzliche Bild beim Fotografieren investieren.

Ohne dieses Nadirbild mit ausgeklappter Kamera besteht das Bildmaterial ums Stativ herum aus dem Randbereich des verwendeten Ovbjektivs.
Meines Erachtens bringt die Nadirfunktion/Ausklappen Bildqualität im Nadirbereich, die jedoch nicht in allen Anwendungsfällen gefordert ist.

edit 05.01.2014:
so sieht das mit meiner Nadirfunktion aktuell aus.
»Undertable« hat folgende Bilder angehängt:
  • 01_NadirPos_e.jpg
  • 02_NadirPos_a.jpg
  • 03_Nadir_StativVersatz.jpg
  • 04_Maske_ptGUI.jpg
  • 05_nadir_crop.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 14 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (5. Januar 2014, 22:21)


roterfels

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Mittwoch, 30. Januar 2013, 19:04

Hallo Oli,

toll geworden! Ich hab ja mitgekriegt, wieviel Zeit du da reingesteckt hast, klasse!

Vielleicht macht es ja Sinn, eine kleine Gewichtsausgleichsschiene anzufertigen, die als Verlängerung des Winkels nach links angesetzt werden kann, zu produzieren. Daran ein Gegengewicht festmachen, das dann immer mitdreht, also nicht im Bild sein wird, dafür aber Kamera und Objektiv vor grösserem Unheil durch besseren Schwerpunkt sichert.

C

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34

Mittwoch, 30. Januar 2013, 19:26

Anstelle der Kugel will ich die Nivellierbasis FLM LB60 ausprobieren. Deren Tragkraft ist mit 30Kg angegeben...
Scheinbar wurde die LB-60 mittlerweile durch deren Nachfolgermodell LB-15 abgelöst. Info`s zu den neuen Modellen LB-15 und LB-25 fand ich auf
d-pixx.de
ColorFoto
LB-15 @ top-foto.de
LB-25 @ top-foto.de

Bericht zum Vorgängermodell LB-60 @ brueckler-naturfoto.de

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (17. Februar 2013, 09:19)


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Mittwoch, 30. Januar 2013, 19:44

Hallo Cornelius,
Hallo Oli,

toll geworden! Ich hab ja mitgekriegt, wieviel Zeit du da reingesteckt hast, klasse!

Vielleicht macht es ja Sinn, eine kleine Gewichtsausgleichsschiene anzufertigen, die als Verlängerung des Winkels nach links angesetzt werden kann, zu produzieren. Daran ein Gegengewicht festmachen, das dann immer mitdreht, also nicht im Bild sein wird, dafür aber Kamera und Objektiv vor grösserem Unheil durch besseren Schwerpunkt sichert.
Danke, freut mich wenn`s gefällt. Ein Ausgleichsgewicht geisterte mir auch mal im Kopf herum. Vorerst will ich`s mal ohne probieren. Wenn ich über ein Stativbein ausklappe steht die Kombination ja relativ sicher. Dann ist es ja so daß ohnehin nur für einen kurzen Moment ausgeklappt werden muss. So lange könnte man ggf. auch halten.
Als nächstes will ich den Kugelkopf durch was Stabileres ersetzen und vor Allem den Adapter ordentlich einstellen. Wie man am Sägezahn vielleicht erkennt habe ich mir da noch keine große Mühe gegeben ;-)

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Samstag, 2. Februar 2013, 11:25

Wenn ich über ein Stativbein ausklappe steht die Kombination ja relativ sicher.
leider ist der Achsabstand dann aber nicht groß genug, so daß minimale Überdeckung verbleibt bzw. nach dem Maskieren ein dem entsprechendes Loch.
»Undertable« hat folgendes Bild angehängt:
  • nadir.jpg

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Samstag, 2. Februar 2013, 13:05

eine vorläufige Lösung scheint gefunden:
bei eingefahrenen Stativbeinen und gleicher Arbeitshöhe (Linsenmitte 1,32m über dem Boden) muss ich etwas vorsichtiger schwenken damit die Kombination nicht verrutscht. Das dürfte auf allen glatten Bodenflächen der Fall sein, z.B. auch auf Fliesen.
Mit in Nadirposition ausgeschwenkter Kamera steht die Kombination so über ein Bein ausgeschwenkt aber vergleichsweise besser als mit ausgefahrenem 1ten Beinsegment über die kurze Dreicksseite (hinsichtlich dem Schwerpunkt und Kippgefahr)
»Undertable« hat folgendes Bild angehängt:
  • nadir.jpg

38

Samstag, 2. Februar 2013, 13:10

melde mich mit der Ausführung der Nadirfunktion zurück:

Hallo Oliver,

vielen Dank für die Vorstellung Deiner selbst konstruierten Nadirlösung. Bei den Serienherstellern gibt es da ja ausser bei NN kaum etwas Vernünftiges. Sehe ich das richtig, dass dieser NPA eine Maßanfertigung für den Nodalpunkt einer bestimmten Kamera- / Objektivkombination (Canon EF-S 10-22) ist?
Herzliche Grüsse

Visual.Tom

Eine Auswahl meiner Panoramen

| Nikon D850 | 16mm Fisheye-Nikkor | Nodalpunktadapter aus Bauteilen von Novoflex, Manfrotto, RRS & Sunwayfoto | Capture One Pro + DxOPhoto Lab | Nikon Capture NX2 | PTGui Pro | Panorama Studio 3 Pro |

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39

Samstag, 2. Februar 2013, 13:57

Hallo Tom,
eine Maßanfertigung für den Nodalpunkt einer bestimmten Kamera- / Objektivkombination (Canon EF-S 10-22) ist?
Der NPA ist Kameraunbahängig da er das Objektiv aufnimmt. Ursprünglich wollte ich mein (Canon) 10-22 mit Agno`s T-Ring aufnehmen und habe die Anbindung des Adapter dem entsprechend gestaltet. Dadurch ist er theoretisch* kompatibel zu (bestimmten?) Agno`s T-Ring(en).
Wie hier beschrieben hab ich mein 10-22 mit dem Agnos-Ring leider beschädigt. Davon abgesehen hatte ich auch andere Probleme mit dem Ring weshalb ich davon wieder abkam und ich mir eine eigene Anbindung entwickelte mit der ich bislang recht zufrieden bin.

*
Da der Nodalpunkt bei einem Zoom je nach eingestellter Brennweite variiert habe ich hierfür natürlich Einstellmöglichkeit vorgesehen um den kompletten Bereich des Objektivs nutzen zu können.
Diesen verstellbaren Bereich habe ich in der aktuellen Ausführung zwar für`s EF-S 10-22 ausgelegt, das Funktionsgebende Teil aber so gestaltet daß eine gänderte Variante nicht erneut ein Vermögen kostet.

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Samstag, 2. Februar 2013, 16:22

Verschiebe ich das Stativ bei ausgezogenem 1ten Beinsegment um z.B. 400mm, das wären dann 90mm mehr als der Achsversatz des Nadiradapters, dann lässt sich das Stativ auch wegmaskieren. Allerdings fällt mir im maskierten Nadirbild eine perspektivische Flucht auf. Die Linien des Parketts laufen nicht parallel sondern nach unten hin zusammen.
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  • nadir.jpg