jetzt dachte ich eigentlich das was ich auf dem letzten Bild dargestellt habe entspricht dem was die Kamera sieht.Dein Kreis, den der NPA abschattet, zu groß ist, wenn Du einen Achsversatz von 320mm nicht überschreiten willst.
Hallo Richard,also gilt es die rote Fläche frei zu halten. Sofern mein Bildchen stimmt wäre das dann so bequem möglich...Deswegen musst Du das Stativ auch um 180° drehen, denn sonst steht das Stativbein auf der Fläche, wo vorher, das Stativ war, bzw. der Fußabdruck von Deinem NPA.
Es müsste sogar möglich sein das Stativ ohne Drehung einfach nur zu verschieben:
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (11. Dezember 2012, 13:41)
M.E. wird dem Thema "Achsversatz" hier eine zu große Rolle beigemessen. Theoretisch ist in Abhängigkeit von der Brennweite ein geeignetes Nadirbild auch ohne Achsversatz nur durch Verschieben des Stativs möglich. Es muss auf dem Nadirbild nur der Teil unverstellt abgebildet sein, der vorher durch die Stativbeine und den NPA verdeckt war. Dieser Bildteil muss nicht mittig im Bild liegen, sondern kann auch am Rand sein.
Gérard
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (11. Dezember 2012, 11:55)
Für ein optimales Nadirbild muß die Kamera nach unten schauen und wie Du schon beschrieben hast "den Teil unverstellt abbilden, der vorher durch Stativbeine und NPA verdeckt war".M.E. wird dem Thema "Achsversatz" hier eine zu große Rolle beigemessen. Theoretisch ist in Abhängigkeit von der Brennweite ein geeignetes Nadirbild auch ohne Achsversatz nur durch Verschieben des Stativs möglich. Es muss auf dem Nadirbild nur der Teil unverstellt abgebildet sein, der vorher durch die Stativbeine und den NPA verdeckt war. Dieser Bildteil muss nicht mittig im Bild liegen, sondern kann auch am Rand sein.
Gérard
Unabhängig davon wie man die Kamera nach unten schauen lässt, ist es erforderlich das Stativ zu verschieben. Dabei entsteht ganz automatisch dieser "Achsversatz".
Insofern wird dem keine Rolle beigemessen, es geht nur schlichtweg nicht ohne. Zumindest ist mir noch keine technische Lösung bekannt, die das ohne "Achsversatz" kann.
Unabhängig davon wie man die Kamera nach unten schauen lässt, ist es erforderlich das Stativ zu verschieben. Dabei entsteht ganz automatisch dieser "Achsversatz".
Insofern wird dem keine Rolle beigemessen, es geht nur schlichtweg nicht ohne. Zumindest ist mir noch keine technische Lösung bekannt, die das ohne "Achsversatz" kann.
Zitat
Bei der Auslegung dieses Abstandes oder "Achsversatzes" sind folgende Kriterien ausschlaggebend:
- so groß wie nötig damit der zuvor vom Stativ abgedeckte Bereich frei gehalten wird
Zitat
- so groß wie nötig daß Teile des NPA nicht sichtbar sind und die Kamera bei Multirow noch genügend Raum zum Schwenken hat
Zitat
- nicht größer wie nötig damit der Schwerpunkt die Kombi nicht zum Kippen bringt
mir am bequemsten ist senkrecht vom stativ fotografieren .
oft überhaupt nadirbild nicht notwendig zu fotografieren ist.
sehe kein bedarf irgendwelche zusätzliche erfindung am stativ zu montieren um nadir bequm zu fotografieren.
mir am bequemsten ist senkrecht vom stativ fotografieren .
oft überhaupt nadirbild nicht notwendig zu fotografieren ist.
sehe kein bedarf irgendwelche zusätzliche erfindung am stativ zu montieren um nadir bequm zu fotografieren.
Bei meiner Kamera/Objektiv-Kombination ist ein Nadirbild immer notwendig, weil das "Loch" sonst zu groß ist. Und ich kann aus der Praxis nur sagen, ein Nadiradapter ist eine feine Sache - schnell und einfach zu handhaben.
Gérard
aber man kann so fotografieren , das kein loch überhaupt entsteht - nur abbildung vom stativ. Damit 90% des problems ist schon gelöst.
Zitat
wenn der loch gross ist , ist nicht einfach überhaupt tonal , farblich das nadirbild anzupassen. Nicht immer die farben werden automatsch so ausgeglichen wie wir wollten.
aber man kann so fotografieren , das kein loch überhaupt entsteht - nur abbildung vom stativ. Damit 90% des problems ist schon gelöst.
Eben nicht immer und der Abstand zwischen Kamera und Rotator ist dabei das kleinere Problem - siehe Beispielbilder: Einmal ohne Nadirbild und einmal mit Nadirbild - keine Retusche, nur Masken in PTGui
Zitat
wenn der loch gross ist , ist nicht einfach überhaupt tonal , farblich das nadirbild anzupassen. Nicht immer die farben werden automatsch so ausgeglichen wie wir wollten.
Da hatte ich bisher selten Probleme und ein Himmelsloch habe ich ohnehin nicht.
Mit etwas Übung geht das Maskieren in ptGUI dann sicherlich flotter von der Hand als vergleichsweise das Stempeln im Photoshop. Den Zeitvorteil muss man halt in das zusätzliche Bild beim Fotografieren investieren.
Zitat
Das ist zwar ein löblicher Ansatz, aber dann tauchen in der Praxis die Probleme auf, die ich bei meinem Beispiel erst mal bewusst ausgeblendet habe - die Schatten von Stativ und Mensch! Mensch lässt sich oft und mit entsprechender Funkauslösung vermeiden, aber der Stativschatten meist nicht!
Zitat
was bei clever konzipiertem NPA hinfällig ist wenn die untere Bildreihe nichts vom Stativ sieht
Gérard
Dieser Beitrag wurde bereits 14 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (5. Januar 2014, 22:21)
Scheinbar wurde die LB-60 mittlerweile durch deren Nachfolgermodell LB-15 abgelöst. Info`s zu den neuen Modellen LB-15 und LB-25 fand ich aufAnstelle der Kugel will ich die Nivellierbasis FLM LB60 ausprobieren. Deren Tragkraft ist mit 30Kg angegeben...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (17. Februar 2013, 09:19)
Danke, freut mich wenn`s gefällt. Ein Ausgleichsgewicht geisterte mir auch mal im Kopf herum. Vorerst will ich`s mal ohne probieren. Wenn ich über ein Stativbein ausklappe steht die Kombination ja relativ sicher. Dann ist es ja so daß ohnehin nur für einen kurzen Moment ausgeklappt werden muss. So lange könnte man ggf. auch halten.Hallo Oli,
toll geworden! Ich hab ja mitgekriegt, wieviel Zeit du da reingesteckt hast, klasse!
Vielleicht macht es ja Sinn, eine kleine Gewichtsausgleichsschiene anzufertigen, die als Verlängerung des Winkels nach links angesetzt werden kann, zu produzieren. Daran ein Gegengewicht festmachen, das dann immer mitdreht, also nicht im Bild sein wird, dafür aber Kamera und Objektiv vor grösserem Unheil durch besseren Schwerpunkt sichert.
leider ist der Achsabstand dann aber nicht groß genug, so daß minimale Überdeckung verbleibt bzw. nach dem Maskieren ein dem entsprechendes Loch.Wenn ich über ein Stativbein ausklappe steht die Kombination ja relativ sicher.
melde mich mit der Ausführung der Nadirfunktion zurück:
Der NPA ist Kameraunbahängig da er das Objektiv aufnimmt. Ursprünglich wollte ich mein (Canon) 10-22 mit Agno`s T-Ring aufnehmen und habe die Anbindung des Adapter dem entsprechend gestaltet. Dadurch ist er theoretisch* kompatibel zu (bestimmten?) Agno`s T-Ring(en).eine Maßanfertigung für den Nodalpunkt einer bestimmten Kamera- / Objektivkombination (Canon EF-S 10-22) ist?
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