Darüber braucht man doch nicht zu streiten.
Jetzt irritierst du mich etwas. Von 8 Stunden kann ich bei beiden Bildern nichts finden. Im Falle des Straßenbildes steht da was von "über 10 Minuten" und bei dem Portrait etwas von "mehr als einer Minute" Belichtungszeit.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Karotte« (7. November 2012, 14:56)
Wie die Sache bei Grabsteinen aussieht weiß ich nicht. Gräber sind in der Regel nur für eine bestimmte Zeit angelegt. Da kommt also zur Frage ob es sich nun um Kunst handelt oder nicht noch die Frage nach der Dauerhaftigkeit
Zitat
Kunst muss es dabei nicht einmal sein um dem Urheberrecht zu unterliegen.
Zitat
Kurzes googeln bringt Ergebnisse die darauf deuten, dass Richter Grabsteine wohl als angewandte Kunst einstufen.
1. Friedhöfe sind öffentliche Plätze, es darf dort fotografiert werden. Bei vielen alten Kirchen handelt es sich auch nicht um Friedhöfe, sondern Kirchhöfe. Dort sollen die Menschen auch bewusst mit dem Tod konfrontiert werden...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gérard« (7. November 2012, 18:11)
Gerade bei der letzten Hochzeit die ich mit MA-RIO fotografiert habe, hat der Pfarrer darum gebeten das Gebet als intimen Moment nicht zu fotografieren.
Kann ich persönlich auch nachvollziehen. Zum JA Wort hat noch nie jemand was gesagt. Weder bei den diversen Standesämtern noch in irgend einer Kirche.
Fotografien für den Privatgebrauch sehe ich auch unproblematisch. Veröffentlichung ist aber eine andere Liga.
Am Ende wird wohl kaum jemand deswegen Klage einreichen. Aber der fahle Beigeschmack bleibt. Deshalb hab ich auch von einer ethischen Grenze gesprochen. Selbst wenn rechtlich alles geregelt und klar wäre verstößt es doch sehr gegen mein sittliches Verständnis. Aber das ist eben nur meine persönliche Meinung.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (9. November 2012, 07:32)
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