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21

Dienstag, 27. Februar 2007, 15:31

Hallo Klaus Kalibrierte Monitore sind für mich selbstverständlich und schon Beruflich nötig. (Alle 3 Wochen mit Eye-One) ;) Die Webdarstellung vom Cafe-Pano unterscheidet sich doch von meiner PS Ansicht. Dieses ist mir schon öfters aufgefallen das Browser ein Bild ganz anders darstellen wie die Bildbearbeitung sie ausgiebt. Ich könnte mir vorstellen das es wegen der Profilierung so ist, da Browser ja keine Profile laden und Ausgeben. Das Flaue, ist bei mir in PS und auch nicht in der Attachment Darstellung da. Das Flaue störte mich ja auch und hab es deswegen mit Belichtung und Gamma kompensiert. Die leichte Cyan-Färbung der Tischdecken stören mich überhaupt nicht. Deswegen hab ich da auch nix gemacht. Was ich mir zusätzlich noch gewünscht hätte, sind etwas kräftigere und dunklere Fenster, so das das was Draussen ist, besser zu sehen ist. Das geht aber wohl nur mit den Originalbildern bezw. mit seperaten Bildern vom Fenster mit dem passenden Weißabgleich. Aber das Thema hatten wir auch schon mal in deinem Weinhandlungspano... Aber das ist und bleibt eben doch alles Geschmackssache. Währe ja auch schade wenn alle auf einen Zug aufspringen der in die selbe Richtung geht, gelle? 8o Gruß Ralf
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Figo

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22

Dienstag, 27. Februar 2007, 15:32

sehr interessante Diskussion. Bilder sind ja eh zum großen Teil geschmackssache. Ich habe in die Anlage mal die drei Panos in den verschiedenen Belichtungen gepackt aus denen ich das hdr gemacht habe. Bin mal auf Eure Vorstellungen wie ein HDR Bild aus den Quellbildern aussehen könnte.... LG Figo
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klausesser

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23

Dienstag, 27. Februar 2007, 15:37

"Aber das ist und bleibt eben doch alles Geschmackssache. Währe ja auch schade wenn alle auf einen Zug aufspringen der in die selbe Richtung geht, gelle? " Logo! :D Es ist immer ein Problem, über die Browserdarstellungen Farben zu beurteilen. Z.. B. zwischen Firefox und Safari sind deutliche Unterschiede derselben, mit demselben Profil (sRGB) versehenen, Datei zu sehen. Leider siht man deutlich die nicht so dolle JPG-Qualität. Du solltest solch delikaten Motive in RAW fotografieren . . Gruß, Klaus oops - ich leg das Bild lieber auf´n Server . . mit einem sRGB-Profil. Hab Probleme mit dem Server - also doch hier, sorry: Wieso kommt das direkt so groß?

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (27. Februar 2007, 20:28)


24

Dienstag, 27. Februar 2007, 17:43

Zitat

Original von klausesser Wieso kommt das direkt so groß?
öhhmmm, weil es im Originalformat angezeigt wird... ;( Entweder als Download im Originalformat mit kleiner Voransicht, oder als Anhang zum Text. Bei deinem Versuch sind mir persönlich die Fenster und da besonders der Himmel noch zu flach. Auch da hilft IMHO nur mal wieder Handarbeit. Kannst du das noch Ändern? Wäre Klasse. Vertikales Scrollen ist bäääh. @Figo Sagmal, sind das echte Belichtungsreihen? Der Dynamikumfang ist nicht gerade prickelnd. Ich hab die Bilder mal in Photmatix reingepackt. Da kommt nichts befriedigendes raus. Problem ist IMHO der Weißabgleich und falls es eine Belichtungsreihe ist die fehlenden Werte nach oben (heller). aber was geht ist Handarbeit. Wenn ich es bearbeiten müsste...: Falls RAW Daten vorhanden sind, sie nochmals entwickeln mit dem passenden Weißabgleich und neu stitchen oder, 1. Bild 1 und 3 Rot und Gelb rausziehen über den Filter Sättigung. 2. Bei Bild 1 die Belichtung anheben. 3. Beide als Ebenen übereinanderlegen, Maske erzeugen und mit dem Pinsel und Auswahl die Stellen wie Fenster und einige Leuchten etc. von Hand retuschieren. Das ist natürlich nur eine Kurzfassung. Ich habs mal Ansatzweise beim ersten Fenster probiert und es klappt ganz gut. Ist aber viel Frickelkram. Gruß Ralf
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klausesser

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25

Dienstag, 27. Februar 2007, 20:27

"Voransicht, oder als Anhang zum Text." Das IST als Anhang zum Text - deshalb irritiert mich das ja so . . In den Fenstern ist niicht mehr drin - es ist eine JPG-Reihe, die ich in Photomatix kombiniert und in PS manuell überarbeitet habe. Ich wollt´da nun aus Zeitgründen auch keine perfekte Arbeit draus machen . . "Ich habs mal Ansatzweise beim ersten Fenster probiert und es klappt ganz gut. Ist aber viel Frickelkram." Ja - eben. 8) Ich HAB das in Handarbeit gemacht . . nur eben nicht sehr ausführlich. U. A. auch deswegen, weil die Datei nicht viel mehr hergibt. Wenn´s RAWs gewesen wären mit -2/0/+2 sähe das GANZ anders aus . . Gruß, Klaus P.S.: wie krieg ich bloß das Bild kleiner? Ich versuche, es nochmal auf meinen Server zu schieben. Hier: http://www.klausesser.de/restaurant01_A.jpg

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Figo

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26

Dienstag, 27. Februar 2007, 21:14

Das sind alle Bilder die ich gemacht habe. Leider nicht in RAW. Irgendwie war ich mir ziemlich sicher, was die Belichtungsreihen anging, dass das reicht. Ich hatte mit Spot auf das Fenster, auf ne Lampe und gegen die Wand gemessen. Die Werte habe ich dann belichtet. Wo fehlt denn was Eurer Meinung nach, um noch einen größeren Dynamikumfang zu erhalten? Gruß Figo

klausesser

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27

Dienstag, 27. Februar 2007, 21:29

"Wo fehlt denn was Eurer Meinung nach, um noch einen größeren Dynamikumfang zu erhalten? " 1) RAW!!! 2) größere Schritte - z. B. -2/0/+2 oder noch mehr. 3) Belichtungskonstanz - also EINMAL messen und dann nichts mehr verändern. Das wird alles durcjh die großen Stufen erledigt. 4) in Extremfällen (liegt hier nicht vor) kan nman auch nur die Fenster z. B. nochmal zusätzlich mit -3/4 belichten. 5) immer nur die Zeit verändern, NIEMALS die Blende! Das Wichtigste ist aber RAW in dem Zusammenhang. Und idealerweise ein Objektiv mit geringeren CAs . . . :rolleyes: Gruß, Klaus

28

Mittwoch, 28. Februar 2007, 07:59

Einspruch eurer Ehren, zumindest bei 2. und Ansatzweise 3.+4. zu 2: wobei ich allerdings nur für Photomatix sprechen kann... Gerade bei dieser Software hat sich gezeigt das Belichtungsstufen von max. 1,5EV, besser nur 1EV das beste Ergebniss bringen. 5 Reihen min. sollten es bei pikanten Belichtungs-Situationen sein. Ich hab schon bis zu 9 gemacht. zu 3: Das ist in der Tat der wichtigste Punkt bei Belichtungen und Belichtungsreihen für PANOS. Hier ist wichtig das vor der Aufnahme erstmal alle möglichen Punkte mit der Kamera angefahren um die unterschiedlichen Belichtungswerte zu messen. Wie Ihr alle wisst, kommt es da je nach Motiv zu gewaltigen Unterschieden. Bezogen auf das Cafe schätze ich mal bis zu 3-4 EV. (Fenster bis dunkelste Ecke) Da würd ich jetzt für die Reihe 0 den mittleren Wert (der gesamt Messung) für die Anfangsbelichtung nehmen. Je nach Motiv dann in +1 oder -1 Schritten meine Reihen abfotografieren. Für die Anzahl der Stufen ist Übung und Erfahrung notwendig. Im Zweifelsfalle lieber mehr Reihen machen. Meist kommt man ja nicht wieder hin zu diesem Motiv... zu 4: Panos sind IMHO Belichtungstechnisch immer ein Extremfall. Auch hier sind Probebelichtungen notwendig um den richtigen Belichtungswert zu bekommen... aber wie Klaus schon schrieb lieber unterbelichten. Persönlich arbeite ich mit einem seperatem Belichtungsmesser und nutze den in der Kamera überhaupt nicht. Je nach Belichtungsmesser hat man gegenüber dem in der Kamera eingebauten, den Vorteil das man Objekt- und Lichtmessungen (messen zum Objekt hin oder vom Objekt zur Kamera) durchführen kann und wenn eingebaut: Kontrastmessungen. Da sieht man schon vor der Aufnahme wie groß der Dynamikumfang des Bildes ist und kann dementsprechend abwägen wieviele Belichtungsreihen notwendig sind um den vollen Dynamikumfang des Motives auf den Chip zu bannen. Gruß Ralf
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klausesser

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29

Mittwoch, 28. Februar 2007, 12:24

"zu 2: wobei ich allerdings nur für Photomatix sprechen kann... Gerade bei dieser Software hat sich gezeigt das Belichtungsstufen von max. 1,5EV, besser nur 1EV das beste Ergebniss bringen." Nach meiner Erfahrung und gemäß meiner Arbeitsweise sind unbedingt gerade bei Photomatix 2 Stufen besser. Noch besser sind mehr - je nach Motiv, wie ich ja sagte. Ich hab mal mit einer Spheron gearbeitet - die hat einen Dynamikumfang von bis zu 26 Stufen. Damit hab ich Environments für ein 3D-Programm fotografiert, die dann als Umgebungsmaps für Spiegelungen in den Objekten genutzt wurden. Da ist extrem hohe Dynamik angesagt. http://www.spheron.com/spheron/public/en…camhdr_tech.php http://www.spheron.com/spheron/public/en…rirendering.php "Persönlich arbeite ich mit einem seperatem Belichtungsmesser und nutze den in der Kamera überhaupt nicht." Mach ich auch. Ich hab u. A. einen Minolta V - der hat eine Kontrastmessfunktion. Benutze ich aber selten - ich kann das auch ohne Messung einschätzen. "Da sieht man schon vor der Aufnahme wie groß der Dynamikumfang des Bildes ist und kann dementsprechend abwägen wieviele Belichtungsreihen notwendig sind um den vollen Dynamikumfang des Motives auf den Chip zu bannen." Die sicherste Methode ist, eine Testreihe zu schiessen und sich die Histogramme anzuschauen. Bei einer Reihe mit 2 oder besser 4 Stufen ist das aber überflüssig - da ist auf jeden Fall was Passendes dabei . . :D Elementar wichtig ist, unbedingt in RAW zu fotografieren. Die Dynamik (12 oder 14bit) ist deutlich höher als bei JPG (8bit). Daher lassen sich HDRs mit ausgezeichneter Qualität daraus herstellen. Aus JPGs kann man garkeine HDRs herstellen. Man kann sie nur kombinieren. Das nennt sich dann DRI. Nicht HDR 8) . Gruß, Klaus

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »klausesser« (28. Februar 2007, 12:32)