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Freitag, 23. Februar 2007, 18:11

RE: Stativempfehlungen (190x/055PROB?)

Zitat

Original von klausesser "zu dieser vordergründigen Betrachtung und Schlussfolgerung kommt man, wenn man außer acht lässt, dass es verschiedene Holzsorten gibt!" ich hätte es wissen sollen . . . :D Wollen wir hier wirklich einen Diskurs über Schwingungsverhalten verschiedener Hölzer und deren Formgebung im Verhältnis zu verschiedenen Metallen und deren Formgebung in Bezug auf verschiedene Anwendungsgebiete abhalten . . . ? Nicht - daß ich mich scheuen würde . . :D - das ist eher eine Zeitfrage . . . :rolleyes: Ich glaube, ich halte mich in Zukunft doch lieber wieder zurück . . - zumindest mit Allem, was über Kügelchen-Panos hinausgeht . . :P Übrigens: Danke für den Link - ich spiele seit gut 40 Jahren E-Gitarren und sammle alte Fenders und Gibsons . . Gruß, Klaus
was erwartest Du denn eigentlich? es gibt jede Menge Informationen im WWW zu finden, die was anderes aussagen als Du! Weiches Holz dämpft Schwingungen, hartes Holz gibt sie weiter. Das trifft schließlich nicht nur für das Material Holz zu. Das kann man nicht nur bei den Staivherstellern lesen. Eine Bestätigung Deiner Theorie habe ich nicht gefunden. Trotzdem soll ich in Zukunft beim Stativkauf nach Deiner Meinung handeln? Sage mir dafür einen plausiblen Grund! Sage mir einen plausiblen Grund, dass man bei DER Sachlage Dir nicht mal auf den Zahn fühlen sollte. Wenn man nach Deinen Postings einfach so zu Tagesordnung übergehen wird, ohne darauf direkt einzugehen, wirst Du sicher weinend in der Ecke stehen ;-) den Link hättest Du VOR Deinem Posting lesen sollen!

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klausesser

unregistriert

22

Freitag, 23. Februar 2007, 18:11

RE: Stativempfehlung

"Wenn hier der Chef vom Ober-Wisser schreibt, möchte ich nicht durch mein unwürdiges Geschreibsel stören." Meine Güte, Pepsi . . . Du bist doch eigentlich viel zu alt für so´n Kindergartenprogramm - oder? Kanst Du Deine Probleme mit mir nicht mal direkt äußern? Soo verklemmt muß das doch nun auch nicht sein. Ich denke, ich hab Dich sehr verstimmt mit meinen Bemerkungen über die Daten Deiner Lautsprecher - tut mir echt leid, das war überflüssig hier in dieser Runde. Da hat´s mich einfach fachlich gejuckt . . Allerdings: sollte das nicht langsam mal erledigt sein? Hasst Du mich nun bis zum jüngsten Tag? :D Du kannst das ja ruhig tun . . aber nerven tut´s schon. Vielleicht nicht nur mich.

klausesser

unregistriert

23

Freitag, 23. Februar 2007, 18:38

RE: Stativempfehlungen (190x/055PROB?)

"Trotzdem soll ich in Zukunft beim Stativkauf nach Deiner Meinung handeln?" hab ich das verlangt? NEIN. Ich hab meine Auffassung vertreten. So, wie jeder hier die Seine vertritt. "sage mir dafür einen plausiblen Grund! Sage mir einen plausiblen Grund, dass man bei DER Sachlage Dir nicht mal auf den Zahn fühlen sollte." Du kannst mir jederzeit auf den Zahn fühlen. Ich denke, ich zeige mich hier sehr offen - so offen, daß es vielen seit langem auf den Geist geht. Oder? "den Link hättest Du VOR Deinem Posting lesen sollen!" Den Link brauchte ich nicht erst zu lesen - ich kenn mich da seit einigen Jahrzehnten ganz gut aus, habe E-Gitarren gebaut, spiele sie seit Jahrzehnten und besitze einige Stratocaster, Telecaster, Gibson ES330 und akustische Gitarren. Wir können gerne darüber fachsimpeln . . stundenlang. Nur solltest Du nicht den Fehler machen Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Es geht bei Instrumenten um Klang-Hölzer mit bestimmten Eigenschaften. Dazu mit bestimmten Formen und Dicken - um ein bestimmmtes gewünschtes Sustain zu erreichen in Verbindung mit bestimmten anderen Materialien. Bei Stativen geht es naheliegenderweise darum, sie so stabil, tragfähig und schwingungsarm (es gibt NICHTS auf der Welt, das "schwingungsFREI" ist) herzustellen. Das erreicht man durch Geometrie (statische Berechnungen) und Materialien. Bereits iei Art der befestigung des Kopfes am Stativ ist entscheidend für das Vibrations-/Schwingungsverhalten. Übrigens bringt einen in dem Thema eine intensive Beschäftigung mit Tonarmen an Plattenspielern weiter. Weiter zu den Beinen: Die Dicke des Rohres oder des Stabes entscheidet, wie Vibrationen im Material verlaufen. D. h.: wie schnell, mit welcher Frequenz und welcher Amplitude. Dazu kommt die Art der Verbindungen/Arretierungen/Füße/Mittelsäule, Kopf usw. Die Aussage - die GENERELLE Aussage - Holzstative wären vibrationsärmer oder gar "schwingungsfrei" (wie gesagt: physikalisch unmöglich) als Metallstative vernachlässigt es, die Konstruktionen von Metallstativen mit einzubeziehen in diese Aussage. Man KANN, man DARF nicht solcherart verallgemeinern. Es gibt SEHR unterschiedliche, SEHR aufwendige Stahlstative und Cabonstative, die äußerst schwingungsARM und vibrationsarm sind und einem Holzstativ da in NICHTS nachstehen. Um´s nochmal auf den Punkt zu bringen: die Aussage "schwingungsfrei" ist auf keinen Fall haltbar. Das bereits sollte eigentlich jedem einleuchten, der sich an seinen Physikunterricht erinnern kann . . Es ist ganz sicher kein Zufall, daß es heute drei Firmen auf der Welt gibt, die Holzstative herstellen - in Kleinserien und in erster Linie für Landschaftsfotografen und Fernrohrguckern. Und DORT machen sie auch absolut Sinn: sie sind leicht. Und sie passen besser zu den dort ebenfalls wegen ihres Gewichts bevorzugten GF-Kameras aus Tropenhölzern. Oder zu Fernrohren, die man durch die Gegend schleppt. Die sind nicht aus Vibrations-/Schwingungsgründen auf Tropenhölzern sondern ausschließlich wegen ihres geringen Gewichts. Wenn Du ein paarmal mit einer 8x10" Kamera aus Stahl und einem Stativ aus Stahl, einem Satz Großbildobjektive nebst einem Satz 8x10"-Kassetten durch die Landschaft gelaufen bist . . dann verstehst Du das sehr schnell mit den Kameras und Stativen aus Holz! Da können schonmal an die 25-20Kilo Gewichtsunterschied zustande kommmen. "es gibt jede Menge Informationen im WWW zu finden" Ja - und oft ist genau DAS das Problem. "Willkommen im Internet - wo Halbwissen meinungsbildend ist" . . Die Leute lesen was und meinen, es verstanden zu haben. Weder die Qualität des Geschriebenen wird hinterfragt - vielleicht außer dem, was ich schreibe :P - und das eigene verständnis des Gelesenen ebensowenig. Gruß, Klaus

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Freitag, 23. Februar 2007, 19:09

RE: Stativempfehlungen (190x/055PROB?)

Schluß ! Aus! Nicht schon wieder so'n Kinderkram ! @Pepsi Willst du deiner privaten "Kleinkrieg" nicht mal wo anders austragen? STATIV - STATIV - STATIV - STATIV - STATIV Sorry, wollte nur ein paar mal GROSS ausschreiben, um was es hier im Thread geht !! Klaus (panocanarias)

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Freitag, 23. Februar 2007, 20:05

RE: Stativempfehlungen (190x/055PROB?)

######B#A#C#K####T#O#####T#O#P#I#C######L#I#N#E####### Ähm, hallo? Ich werf dann nochmal die Frage in den Raum: Gesucht wird eine Empfehlung für ein Stativ bis ca. 140.- EUR mit horizontal einsetzbarer Mittelsäule. Erwünscht sind Namen, Bezeichnungen, Links, Erfahrungsberichte. Dafür passend wären das Manfrotto 055PROB Pro und das 190x. Letzteres ist aber eher zu niedrig. Thomas W konnte von guten Erfahrungen mit dem 55er berichten, das eh oft als DAS standard-Stativ für (fast) alle Fälle empfohlen wird. Es kann aber doch nicht nur was von Manfrotto in der Richtung geben? Über sachdienliche Hinweise würde ich mich nach wie vor freuen.

26

Freitag, 23. Februar 2007, 20:21

RE: Stativempfehlungen (190x/055PROB?)

Ok, ich entschuldige mich mal, habe ja nicht unwesentlich zum OT beigetragen. Ich habe fuer Panos ein Manfrotto MA055B - ohne Pro und horizontaler Saeule, die ich fuer meine Zwecke sehr selten vermisse. Es gibt von Berlebach ein interessantes Modell, bei dem eine grosse Kugel direkt inmitten der 3 Beine angeordnet und eine Mittelsaeule durch die Kugel geht. Ist - glaube ich - das Modell Report 1042 ... 9043. Diese Konstruktion (egal ob Holz oder Metall) finde ich fuer Panos eigentlich ideal, da man noch nicht einmal einen Kugelkopf braucht und unmittelbar die Mittelsaeule senkrecht stellt. Ein 190er finde ich fuer normalen Gebrauch eigentlich ganz klasse (rel. leicht und kompakt), aber fuer Panos waere mir das zu niedrig (wenn man die Mittelsaeule nicht auszieht). best, mike

27

Freitag, 23. Februar 2007, 20:58

RE: Stativempfehlungen (190x/055PROB?)

Hallo -P-, wenn's eine quer einsetzbare Mittelsäule möglich sein soll, kommen wahrscheinlich in der gewünschten Preislage nur Modelle von Giottos, Velbon (Sherpa) oder eben das 055 in Frage. Obwohl ich's noch nicht in der Hand hatte (habe selber Berlebach und Gitzo), würde ich persönlich wohl das 055 Pro wählen. Vorteile: a) wohl "das" Standart-Stativ, auch im Studio bewährt, verschiedene Ausführungen, b) Lieferbar (Giottos und Velbon wohl teils schwer zu finden), c) Ersatzteile und Zubehör erhältlich, d) Man kann die Mittelsäule auswechseln, gegen eine mit Halbkugel, zum Nivellieren (Zubehör) Gruß, Klaus (panocanarias)

klausesser

unregistriert

28

Freitag, 23. Februar 2007, 22:10

RE: Stativempfehlungen (190x/055PROB?)

"a) wohl "das" Standart-Stativ, auch im Studio bewährt, verschiedene Ausführungen, b) Lieferbar (Giottos und Velbon wohl teils schwer zu finden), c) Ersatzteile und Zubehör erhältlich, d) Man kann die Mittelsäule auswechseln, gegen eine mit Halbkugel, zum Nivellieren (Zubehör)" kann ich nur zustimmen - ich hab auf Reisen ein paarmal zusätzliches Zubehör gebraucht. Kein Problem bei Manfrotto. In Paris gab´s z. B. Gitzo (klar) und Manfrotto, in Madrid nur Manfrotto vorrätig, ebenso in Barcelona. Die führten zwar auch Gitzo, hatten aber kein Zubehör vorrätig. In London Gitzo und Manfrotto, in NewYork Gitzo und Manfrotto und zwei hier kaum bekannte Ami-Marken. Von Giotto oder Velbon hab ich da nirgendwo was gesehen - war aber auch immer nur bei Profi-Händlern. Ich hab auf Reiseproduktionen seit Jahren immer ein Gitzo Nr.5 und ein Manfrotto 055 mit Kopf 229 dabei. Wenn´s keine Produktionsreise ist, das 055 - das geht sehr gut bis 4x5". Sehr zu empfehlen, stabil und handlich (ich bin mit kleinen Maßen und Handlichkeit nicht sehr verwöhnt). Gruß, Klaus

29

Samstag, 24. Februar 2007, 12:55

Mittelsäule

Zitat

Original von panocanarias d) Man kann die Mittelsäule auswechseln, gegen eine mit Halbkugel, zum Nivellieren (Zubehör)
Die Mittelsäule kann ich sehr empfehlen, habe selber eine. Einziger kleiner Nachteil ist, dass der Schraubteil unten an der Säule zuerst weggeschraubt werden muss, um die Säule zu entfernen. Nivellierbare Mittelsäule... Gruss Peter