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marijonas

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21

Dienstag, 17. April 2012, 18:11

Na wenn ich ein extra versetztes Nadirfoto mache, dann habe ich doch gar keinen störenden Footprint vom Adapter oder Stativ,

DAS läuft ist in diesem thread wohl unter Thema verfehlt


Sorry, ich meinte natürlich um 180° verdreht, was man an den Sicheln auch gut erkennen kann.

Guckst Du auf meiner Homepage erklärt sich das auch von alleine, dass ich kein Viewpoint-Bild benötige. :P

Gruß

Richard

soulbrother

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22

Dienstag, 17. April 2012, 18:31

Ah, jetzt wird es klar :-) Bis zu welcher längsten Belichtungszeit geht es denn mit dem Einbein noch gut ? Blaue Stunde wohl eher nicht mehr, oder ?

marijonas

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23

Dienstag, 17. April 2012, 19:00

Bis zu welcher längsten Belichtungszeit geht es denn mit dem Einbein noch gut ?


1/10s ging gut. Länger habe ich es noch nicht probiert.

EDIT: 1/6s habe ich bei meinem ersten Panorama mit der Kombination Nikolaus 2011 ausprobiert.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »marijonas« (18. April 2012, 07:29)


marijonas

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24

Dienstag, 17. April 2012, 19:06

Hier noch der Fußabdruck vom Multirow mit Rotator von PT4pano

EDIT: allerdings ist der Rotator nicht zu sehen, da dazwischen noch das Benro-Monopod ist:



Wieder 90° Blickwinkel mit pano2VR extrahiert.

Gruß

Richard

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »marijonas« (17. April 2012, 20:19)


25

Dienstag, 17. April 2012, 19:31

Ich finde den Thread sehr interessant, sowas hätte ich mir als Kaufentscheidung früher gewünscht. Leider ist er aber auch nicht unbedingt sehr aussagekräftig, da doch schon ein anderes Stativ, eine andere Höhe (Mittelsäule ausgezogen) schon recht viel am Ergebnis ändern können. Wenn man es richtig vergleichen möchte, dann müssten alle Adapter auf das selbe Stativ und die selbe Kamera / Objektivkombination dran, erst dann sieht man, wo die Unterschiede genau sind und wie viel es ausmacht.
Sony A7R III + Samyang 12 mm F2.8 ED AS NCS FISH-EYE / Nodal Ninja 3 & 4 + RD16 + Nadir Adapter + Novoflex MagicBalance / Nodal Ninja RS1 / Nodal Ninja R1 + R10 + Mini Rotator

soulbrother

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26

Dienstag, 17. April 2012, 20:02

Ich finde den Thread sehr interessant, sowas hätte ich mir als Kaufentscheidung früher gewünscht. Leider ist er aber auch nicht unbedingt sehr aussagekräftig, da doch schon ein anderes Stativ, eine andere Höhe (Mittelsäule ausgezogen) schon recht viel am Ergebnis ändern können.

Wenn man es richtig vergleichen möchte, dann müssten alle Adapter auf das selbe Stativ und die selbe Kamera / Objektivkombination dran, erst dann sieht man, wo die Unterschiede genau sind und wie viel es ausmacht.


Üblicherweise sitzt der NPP Adapter auf dem Stativkopf, d.h. der Stör-Bereich, für welchen der NPP-A. selbst verantwortlich ist, ändert sich nicht in der Größe, durch Ver-Stellung der Mittelsäule.
Die Stativbeine im Bild werden kleiner wenn die Mittelsäule nach oben ausgefahren wird.

Der Abstand des Objektives zum Störobjekt bestimmt die Größe desselben...(bei Draufsicht, welche bei der Einbeinlösung von Richard ein wenig tricky umgangen wird, mit der Einschränkung, die ein Einbeinstativ eben hat.)

Deshalb liebe ich ja meine Lösung so:
Unten ein Dreibein, auch für lange Belichtungszeiten geeignet, darauf ein Rotator (NN RD8 oder 16) darüber ein umgedrehtes Einbeinstativ und da oben drauf der kleine T-Ring:

Ich kann damit, sehr schnell UND präzise arbeiten, das schafft auch kein motorgesteuertes System, weder schneller noch präziser (zumindest bei "Low-Resolution", sprich 4 Bilder á 90° Drehung)

marijonas

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27

Dienstag, 17. April 2012, 22:37

Der Abstand des Objektives zum Störobjekt bestimmt die Größe desselben...(bei Draufsicht, welche bei der Einbeinlösung von Richard ein wenig tricky umgangen wird, mit der Einschränkung, die ein Einbeinstativ eben hat.)


Auch ich habe nur den Abstand zum Störobjekt (Drehpunkt/Rotator) vergrößert ;) .

Aber hier schon Mal eine kleine Zusammenfassung der bislang vergleichbaren Fußabdrücke (deswegen ist die Würfelbodenfläche, bzw. 90° Blickwinkel gewünscht gewesen):


28

Dienstag, 17. April 2012, 22:39

Nicht zu vergessen, für den eher athletischen circular fisheye Panografen, ist die Technik des "Pano-Backflips", mit einem gekonnten Hüpfer um den Nodalpunkt.
Wer nur fullframe fotografiert kann auch ein oder zwei "Rittberger" einbauen.

...ich mach dann morgen mal ein paar Fotos...

Gruß Daniel
Wenn ich was anpacke, ist es schlimmer als wenn zwei was loslassen.

29

Mittwoch, 18. April 2012, 08:28

nadirwürfelfoto
»Panpan« hat folgendes Bild angehängt:
  • nadir.jpg

marijonas

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30

Mittwoch, 18. April 2012, 08:56

Vielen Dank, Panpan,

welchen Rotator und Nodalpunktadapter hast Du verwendet? Damit ich das noch vermerken kann.

Gruß

Richard

31

Mittwoch, 18. April 2012, 09:01

Vielen Dank, Panpan,

welchen Rotator und Nodalpunktadapter hast Du verwendet? Damit ich das noch vermerken kann.

Gruß

Richard


ups... , eigene konstruktion.
sagen wir " Panpan mark 1" ;-)
möchtest fotos von serienmässigen adapters?
kann ich noch machen , roundabout habe bei der hand , rd16 +nn5 im keller.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (18. April 2012, 12:02)


marijonas

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32

Mittwoch, 18. April 2012, 09:52

ups... , eigene konstruktion.


Rotator auch Eigenkonstruktion?


möchtest fotos von serienmässigen adapters?
kann ich noch machen , roundabout habe bei dem hand , rd16 +nn5 im keller.


Nein, auch Eigenkonstruktionen sind erwünscht.
Nur wenn Du magst und es Dir nicht zu viel Aufwand bereitet.

Vielen Dank

Richard

33

Mittwoch, 18. April 2012, 10:10

ups... , eigene konstruktion.


Rotator auch Eigenkonstruktion?

Richard


rotator das ist eine schraube m6.
irgendwo hier im forum habe mal fotos gezeigt , vielleicht finde ich noch, dann lege bei.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Panpan« (18. April 2012, 10:17)


34

Mittwoch, 18. April 2012, 12:04

Hallo zusammen,

Nadirbild (Cubeface unten) unbearbeitet, Canon 600D , Sigma 8mm/F3,5 , Eigenbauwinkel mit einer leichten geneigten Ausrichtung nach unten und das Ganze auf einem Dreibein.
Wenn ich die Kamera genau horizontal ausrichte, verschwindet der Nadirfuß komplett im schwarzen Nadirloch, was durch die Kombination
APS-C CMOS-Sensor & Sigma 8mm nicht mehr mit abgelichtet wird (z.B. bei Freihand-Panoramen oder Einbein-Panoramen).

Gruß Bernd
»BerndD« hat folgendes Bild angehängt:
  • IMG_1773 Panorama_cube_5.jpg

35

Mittwoch, 18. April 2012, 12:14

Prima das hier mitgemacht wird :-)

soulbrother

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37

Mittwoch, 18. April 2012, 12:46


eine kleine Zusammenfassung der bislang vergleichbaren Fußabdrücke (deswegen ist die Würfelbodenfläche, bzw. 90° Blickwinkel gewünscht gewesen):


Richard, vielen Dank für diese hilfreiche Grafik !

Ist super dargestellt.

Ein Hinweis, damit dieser Umstand nicht übersehen wird (obwohl prinzipiell schonmal angesprochen und auch "logisch").

Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen:

Bei einer "geschickten" Einbeinlösung ist der Nadirabdruck des Adapters samt Stativ derart gering dass es nicht mit den anderen Lösungen zu vergleichen ist.
Bei ausreichend Licht eine klasse Lösung!

Wenn aber ein Dreibein benötigt wird, weil längere Belichtungszeiten oder noch kürzere Aufnahmezeiten* pro Panorama, gefordert sind, dann darf man nur die "Dreibeinlösungen" vergleichen.

Bei diesen noch der Hinweis: Mit dem T-Ring erreiche ich diesen sehr kleinen Stativ-Fuss-Abdruck im Nadir nur deshalb, weil eben noch ein ca. 60 cm langes Zwischenteil (Einbein) den Abstand zwischen Stativ und Objektiv vergrößert.
Wenn ich das Einbein auf 180cm ausziehe, ist vom Dreibein fast nix mehr zu sehen ("prozentualer Flächenanteil") - allerdings wird es dann auch deutlich wackeliger.

Die kleine runde mittige Fläche zwischen den 3 Beinen des Stativs, bleibt in der Größe dabei gleich, das sind ja die vorderen paar mm des Fußes des T-Ring Nodalpunktadapters, die vom Objektiv noch "gesehen" werden.

Mit dem "Trick" des Einbeins (oder einer anderen beliebigen, geeigneten Rohrverlängerung) auf dem Dreibein kann man jeden NPP-Adapter auf den Abstand hieven, damit das Dreibein im Nadir kleiner wird.
Interessant (für mich) ist deshalb: Wie klein fällt der Fussabdruck des NPP Adapters selbst aus und wie kann dieser verringert werden.

Sobald der relativ dicke Rotator so nah am Objetiv ist, dass dieser "Durchmesser" ins Bild kommt ist es zu groß (im Vergleich).
Mein Rotator sitzt zwischen Dreibein und Einbein, also mind. 60 cm unterhalb des Objektivs und ist dann so klein, dass eine Retusche problemlos klappt.
Auch muss ich mich (170cm klein) nicht auf eine Leiter stellen, wenn diese Stativkombination auf z.B. 300 cm gestellt ist, denn ich kann bequem über dem Dreibein in ca. 180cm über Boden drehen und die Rastpunkte des Rotators trotzdem nutzen.

Dass dies nur mit einem senkrechten Ringadapter "sinnvoll" klappt ist klar.

Aber auch den NN3 kann ich auf meinem Einbein montieren, jedoch ohne den Vorteil des kleinen Fussabdrucks des Ringadapters.

So, das war jetzt aber alles dazu ;-)
...............................................
* kürzere Aufnahmezeiten pro Panorama meint:
Nicht bei jeder Teil-Drehung nochmals senkrecht ausrichten mit der Libelle um im Nodalpunkt zu bleiben.
Ich drehe bis zum nächsten Klick und mach sofort das Bild und dreh sofort weiter.
Praxiswert: Die 4 Bilder (je 90°) bei kurzen Verschlusszeiten in 6-7 Sekunden
Hilft bei stressigen Einsätzen (z.B auf Messeständen) sehr.
____________________________________________________________
____________________________________________________________
EDIT (18.04.2012 ca. 18:07 Uhr):
zur Verdeutlichung 2 Bilder mit den entscheidenden Details meines Setups:

und die Gesamtansicht:

.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »soulbrother« (18. April 2012, 18:08)


38

Mittwoch, 18. April 2012, 13:05




Bei einer "geschickten" Einbeinlösung ist der Nadirabdruck des Adapters samt Stativ derart gering dass es nicht mit den anderen Lösungen zu vergleichen ist.
Bei ausreichend Licht eine klasse Lösung!

...............................................
* kürzere Aufnahmezeiten pro Panorama meint:
Nicht bei jeder Teil-Drehung nochmals senkrecht ausrichten mit der Libelle um im Nodalpunkt zu bleiben.
Ich drehe bis zum nächsten Klick und mach sofort das Bild und dreh sofort weiter.
Praxiswert: Die 4 Bilder (je 90°) bei kurzen Verschlusszeiten in 6-7 Sekunden
Hilft bei stressigen Einsätzen (z.B auf Messeständen) sehr.


wie gross die stativbeine auf dem fot ausgespreizt werden, ist überhaupt vom nadiradaprer und rotatorkonstruktion nicht abhängig.

es ist vor allem von der entfernung zwischen dem objektiv und boden abhängig ( natürlich auch von dem , wie breit ausgestellt wird).

wenn man die mittelseule zeht ganz aus , dann die spreizung auf dem foto viel kleiner ist.
um ein sinvoller verglaich zu machen sollte man alle foto aus gleicher höche schiessen - zB 1,7 m.

weil die stativbeine sind einfach zu retuschieren , mache mir deswegen keine grosse sorgen.
habe mit einbein auch fotografiert , es ist im prinzip am tag kein problem , mit libelle überhaupt- so genau wie vom dreibein , aber ist mit dreinbein doch irgendwie bequmer , vor allem wenn man aeb macht - was in panografie sehr oft fast ein muss ist.


was vom adapterkonstruktion abhängig ist - das ist die grösse die vom rotatorbild ( und evtl stativkopf) zugedeckt wird.
das ist interessant zu vergleichen , weil das schwieriger zu retuschieren ist-
interessant wäre neben an nur die kreise in der mitte ( zugedeckte fläche) von zugesendeten bilder zu vergleichen.

39

Mittwoch, 18. April 2012, 17:32

Gute Idee das hier,

bei meinen folgenden Beispielen war die Linsenmitte jeweils 1,25m über dem Boden.
Beim letzten Bild hab ich den höher eingerichteten Adapter nicht in der Gesamthöhe ausgeglichen. Da also Linsenmitte ca. 1,36m über dem Boden

Zur Relativierung: Ein Parkettfeld hat 16x16cm

EOS400D, Sigma 8 1:3.5, pt4Pano`s KISS-Adapter + Rotator


EOS400D, Peleng 8, Eigenbau-Ring u. -Rotator


EOS400D, Peleng 8, Eigenbau Multirow-Adapter (~23cm Stativteller bis Linsenmitte)


EOS400D, Peleng 8, Eigenbau Multirow-Adapter (~34cm Stativteller bis Linsenmitte)


Merlin-Nadirs morgen oder am Freitag


Gruß
Oliver

Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »Undertable« (27. Juli 2012, 15:17)


40

Mittwoch, 18. April 2012, 20:48

Hallo,

ich habe auch gleich alle Vorschläge umgesetzt: ;)

btw der NN M1 ist ganz schön stabil...




Außerdem habe ich mir mal die Zeit genommen einige Kombinationen "durch zu montieren" und die Ergebnisse gleich zusammen in eine Zeichnung gesetzt, um es ein wenig übersichtlicher zu halten.
Fotos kann ich bei Bedarf gerne nachreichen...
btw alle Tests wurden mit NN-R1-Objektivringen durchgeführt.


btw "Kaiser Action Level Cross" ein kleines Gadget das ich seit 1 oder 2 Jahren in meiner Fototasche habe - eignet sich super für diverse Winkel(-minuten) Spielereien, wie z.B. Richards Beitrag auf seiner Webseite (Danke!)
Das Ding ist auf 0,1° genau - für Einbein-Panos vollkommen ausreichend. Was dieses ansonsten sehr gewöhnungsbedürftige LED-Tool äußerst interessant macht, ist die Tatsache das man es auf 5 verschiedenen Ebenen individuell kalibrieren kann.
Ich nutze es wie folgt für 6+1 Shootings mit der D7000 und dem 10,5er...


...und weil ich nicht ganz ohne Nadirfoto da stehen wollte - hier mal ein ganz Kunstvoller ;) ...


Grüße Daniel
Wenn ich was anpacke, ist es schlimmer als wenn zwei was loslassen.