Das ist beruhigend weil es darauf verweist, dass es unter Umständen einfach normal ist, es nicht komplett fehlerfrei zu bekommen.dass ich auch noch nicht begriffen hab, weshalb ich bei (nur bsp.) parkett null fehler hab und dann bei kacheln nachfummeln muss
Da bin ich bei Fischgrät nicht so gut drin...aber ich hab den boden schneller in ps korrigiert
Da wollte ich es einfach wissen: wenn 20 CPs kein befriedigendes Ergebnis liefern, was ist dann mit 60? - Ein besseres Ergebnis! Ein zweites Ergebnis: mein Blutdruck war auch höher...Bei 60cp's müsste ich wohl valium einwerfen
Da ich noch nicht so lange dabei bin (7 Monate inaktiv) wollte ich einfach Hilfe für die Frage haben: wann ist's gut, wann muss man es sein lassen oder was gibt es noch für Tricks (s.Setup).Mich interessierts auch nicht ob mir gui schmeichelt dass mein resultat very very amazing fantastic good ist oder nur good, aber ohne fehler........
Jedenfalls geht das bei beim Nodal Ninja 3, 4 und 5, wofür es sogar den genialen Nadiradapter als Zubehör gibt.
Das liest sich so, als ob bei der ersten Optimierung nirgendwo Häkchen gesetzt sind. Dnan würde gar nichts optimiert. Wo setzt Du denn nachdem die 8 Bilder gesticht , das Viewpointbild geladen und die Kontrollpunkte zu diesem gesetzt sind bei der ersten und zweiten Optimierung jeweils Häkchen?Da ich das Problem ja auch hatte, hab ich einige Zeit experimentiert.
Die erste wichtige Feststellung war, dass zwei Nadirbilder fast immer ein schlechteres Ergebnis als nur ein Nadirbild liefern.
Dann hab ich bemerkt, dass das Ergebnis mindestens genau so gut wenn nicht noch besser ist, wenn ich ein Setup nur mit Viewpiont- aber ohne Nadirbild wähle. Das Viewpointbild mache ich mit dem hier schon genannten Nadiradapter, aber ohne auf eine genaue senkrechte Ausrichtung zu achten.
Inzwischen benutze ich ein Setup mit 2 Reihen zu je 4 Bildern 30° nach oben und unten geneigt und um 45° gegeneinander versetzt. Damit wird eine vollständige Kugel abgebildet. Hinzu kommt dann noch das Viewpointbild. Dies deckt letztlich nur das Stativ und den Rotator ab, alles andere ist auf den anderen Aufnahmen vorhanden und durch die 30° gut überdeckt. Automatisch gesticht werden die 8 Bilder. Ergebnis liegt meist so bei 1,1 - 1,3. Das Viewpointbild wird zu Schluss nach dem Entfernen aller Häkchen bei den anderen Bildern mit je 3 - 4 Kontrollpunkten per Hand - also mit 12 bis 16 Punkten insgesamt - eingefügt und 2 x optimiert (einmal ohne und einmal mit Häkchen).
Dieses Setup ist ein wenig kamerabedingt, da ich einen Crop von 2 und eine Kantenverhältnis von 4 zu 3 habe (Olympus) Theoretisch gehen auch 3 Bilder jeweils nach oben und unten, aber da ist an drei (kleinen) Stellen auf Höhe der normalen horizontalen Sichtachse die Überdeckung sehr gering.
Gérard
Also 6xrundum bei -15°horizontal, 1x Nadir, 1x Bodenbild v. Stativ, 1x Viewpoint ??? (mein MK-Panohead III sollte ja auch professionell genug sein:http://www.vr-head.com/mk-panorama-syste…ad-3/index.html)
Adäquat auch die Meinung von Vesnice8. Um ein kurzes Zwischenergebnis durchzugeben: ich habe einfach mal eine Reihe Bodenbilder rausgeschmissen, hatte eben nur noch 1x Nadir vom Stativ & Viewpoint.Mit 12 CPs sieht es nicht schlechter aus als die erste Version, der vorher kritische Bereich am roten Schrank war kein Problem - Stitchingfehler sind dafür an anderer Stelle. Dabei habe ich die blenpriority der Stativbilder auf 50 und die der Viewpoints auf 20 reduziert. Fazit: mit weniger Aufwand im Ergebnis nicht schlechter:Die erste wichtige Feststellung war, dass zwei Nadirbilder fast immer ein schlechteres Ergebnis als nur ein Nadirbild liefern.
Das schätze ich - ich hoffe nicht, dass meine Tonalität was anderes rüber brachte:-)Ich berichte hier nur über meine Erfahrungen mit dem mir bekannten Equipement. Ob Du davon Gebrauch machen möchtest, liegt ganz bei Dir.
Das habe ich auch gemacht, allerdings ohne die Kamera zu neigen, damit die perspektivische Nähe zur "normalen" Aufnahme, die bei 0°horizontal gemacht wurde, zu behalten.oder einfach das Stativ wegstellen und den Bereich, wo Stativ und Schatten waren, mit etwa -45° geneigter Kamera abfotografieren.
S.o., machst du das noch vor "align" oder ist das egal? (rein theoretisch kann man das ja auch noch vor dem "create panorama" machen???Es ist auch hilfreich die Blendpriority der Bodenbilder herabzusetzen, vor allem vom Viewpointbild, dann wird nur das Nötigste ersetzt
Ja, kostet aber unglaublich Zeit...Das Setzen von Kontrollpunkten am Fischgrätparkett ist doch einfach, oder?
Das hört sich nun wirklich interessant an und erscheint geometrisch logisch. Hat natürlich den Nachteil, dass es die Anzahl der benötigten Aufnahmen auf mindestens 15 (von jetzt 10) bei einem Stativbodenbild erhöht, bei zweien sogar auf 16. Ich arbeite im Moment immer mit bracketing mit 5 Belichtungen, d.h. Anzahl der Aufnahmen dann anstelle von 50 mindestens 75...das ist satt!Für einen möglichst exakten Setup mit Fisheye, kannst Du alle Bilder im 60° Winkel aufnehmen, sprich 2 Reihen bei +30° und -30° plus Zenit und Nadir. . Dann hast Du quasi ein Vielflach mit fast gleichem Blickwinkel an den Nahtstellen
... die Frage mit ausreichend CPs für rein weisse Decken stellt sich mir allerdings auch bei deinem Setup ...)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gérard« (29. Februar 2012, 21:04)
Das habe ich auch gemacht, allerdings ohne die Kamera zu neigen, damit die perspektivische Nähe zur "normalen" Aufnahme, die bei 0°horizontal gemacht wurde, zu behalten.
S.o., machst du das noch vor "align" oder ist das egal? (rein theoretisch kann man das ja auch noch vor dem "create panorama" machen???
Das hört sich nun wirklich interessant an und erscheint geometrisch logisch. Hat natürlich den Nachteil, dass es die Anzahl der benötigten Aufnahmen auf mindestens 15 (von jetzt 10) bei einem Stativbodenbild erhöht, bei zweien sogar auf 16. Ich arbeite im Moment immer mit bracketing mit 5 Belichtungen, d.h. Anzahl der Aufnahmen dann anstelle von 50 mindestens 75...das ist satt!
Eines der Probleme das mich zu diesem Setup brachte - eine Anregung hier aus dem Forum - , war neben dem Nadirproblem das Thema Zenit. Und zwar sowohl die weißen Decken, bei denen man mühsam nach jedem Mückenschiss als Kontrollpunkt sucht, als auch der hier bei Fotografierwetter häufige wolkenlos blaue (manchmal auch graue) Himmel über einer relativ flachen Landschaft, bei der es beim üblichen Zenitbild absolut keinen Ansatz für einen Kontrollpunkt gibt.
Ich behelfe mir beim Zenit mit dem Fisheye manchmal damit, dass ich mein Zenitbild nur etwa 60-70° nach oben schwenke. So habe ich am Horizont noch genug Anhaltspunkte zur Orientierung.
Ah Danke. Sind 8mm nicht gleich 16mm an der 4/3? Dann müsstest du doch auch so um die 6 Bilder run rum brauchen, oder?
Aufnahmesetup, Blendpriority, Fisheye, Lens-Parameter, Nadir, PTGui, Setup, Viewpoint
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