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Zitat von »marijonas«

Wie willst Du den Nadir gestalten? ...................
.....................
............................Gruß
Richard, der´s Mal wieder genau wissen will.

Ja jetzt isser aber neugierig der Richard ;-)

Schau Dir doch den Nadir z.B. dort an:
http://www.googleartproject.com/museums/reinasofia

Das wollte der Kunde - im Prinzip.
Natürlich bekommt er eine deutlich bessere Qualität, aber 3 Aufnahmen an einer z.B. D700 oder dann D800 reichen dafür mal gaaanz locker (10mm fish rasiert).

"Billigpanos" - die NUR bei entsprechenden Stückzahlen "billig" werden können, denn in Summe müssen ca. 2-3 Tagessätze zusammenkommen, sehen dann so aus:
Mind. 50 Stück pro Objekt
Keine Retuschen, leichte Stichfehler (wie bei google), keine saubere Nadirretusche, sondern eine 30 Sekunden Automatikretusche in PS CS5.

3 aufnahmen dauern je nach Belichtungszeit von 10 bis 60 Sekunden, dann Stativ 2-3 mtr weiter aufstellen, kurz die Libelle ausrichten und wieder 3 Fotos á 120°
d.h. wenns optimal läuft, sind 40-50 Panos in einer guten Stunde durch.
Es wird natürlich immer eine Stunde Reserve eingeplant...

Dann im Büro:
alle RAWs durch LR jagen, danach nur mit jpgs weiter (denn bei der Qualität braucht niemand TIFFs, wenn da 0,5% durch erneutes Komprimieren verloren geht, sieht das trotzdem niemand !)
Je 3 jpgs in PTGUI Pro, das dauert beim Batch Stichen keine 30 Sekunden pro Pano, Ausgabe als jpg Equi.

Diese dann entweder gleich umbenennen oder erst retuschieren, ist wohl egal.
Retusche in CS5 mit der Bereichsreparatur, ca. 1 Minute inkl. öffnen und abspeichern.
Da mach ich aber jedes Pano manuell, da der PS Batch bei versch. Motiven mir das nicht gut genug erledigt.

Umbenennen in sinnvolle Dateinamen, in dem der Raum, die Reihe und Spalte erkennbar ist.
Ca. 15 Minuten um ja keinen Fehler in der Reihenfolge zu machen.

Diese Reihen und Spalten werden natürlich bereits bei den Aufnahmen vor Ort in einen Grundriss eingetragen, damit ich den Überblick nicht verliere.

Grundriss hat der KD zu liefern, steht im Angebot genauso wie:
Keine Störungen während der Aufnahmen durch durchlaufende Personen, alles muss vor Eintreffen des Fotografen fertig dekoriert und geputzt sein, alle Lichter müssen an sein usw.

Ihr glaubt ja nicht was alles passiert:
Ich komm zum Shooting, keiner da, der weiss wo oder wie man Licht oder Strom aktiviert,
Ne Stunde auf den Hausmeister warten, oder gar nochmals hinfahren...alles schon erlebt...

Weiter:
Dann stehen dutzende Equis zur Verfügung, diese wurden ohne DRI (ich nehm dafür keine Belichtungsreihen auf!) und ohne weitere Retuschen entweder an eine Agentur geliefert, welche die Tour-Programmierung erledigt, oder der KD wird laut meinem zusätzlichen Angebot das Layout kaufen, das ich in Pano2VR dafür erstellt habe, ne Demo hat er gesehen.
Programmierung kostet extra, wird entweder pauschal oder nach Aufwand berechnet, das wird je nach Auftrag/Kunde und Umfang individuell vereinbart.
Ich denk ich bin etwas günstiger als die Agentur, mal sehen was dem KD besser gefällt.

So, wieviel der Tagessatz eines Fotografen ist, der davon leben muss, muss jeder selbst ausrechnen, nicht jeder wohnt "teuer" in München und so mancher muss teures Equipment oder noch die Miete für Geschäftsräume einkalkulieren...Versicherungen, Steuer, etc, sowieso.

Thats it ;-)